Die Continental AG ruft ihre Mitarbeiter in Europa dazu auf, bei der Europawahl ihre Stimme abzugeben. Freiheit und Demokratie seien als Grundlage – so der Konzernvorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart – „der Versicherungsschutz unserer Gemeinschaft“, aber keine Selbstverständlichkeit und müssten daher verteidigt und immer wieder erneuert werden. „Im weltweiten Wettbewerb gewinnen wir nur gemeinsam als selbstbewusste […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/05/Degenhart-und-Reinhart.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-05-14 11:14:002019-05-14 11:14:00Aufruf an Conti-Mitarbeiter zur Stimmabgabe bei der Europawahl
Der Besuch einer Continental-Hauptversammlung ist ein durchaus eindrucksvolles Erlebnis. Es gibt mitunter Erhellendes zu den wichtigen und immer noch aktuellen Themen des abgelaufenen Geschäftsjahres und natürlich auch zu den großen Linien der geplanten Unternehmensentwicklung. Themen wie die zwei Gewinnwarnungen des vergangenen Jahres, der sogenannte Brandbrief des Vorstands an rund 400 Führungskräfte des Unternehmens, die Kommunikation zur geplanten Verselbstständigung der Sparte Powertrain (heißt jetzt Vitesco Technologies) oder der Verfall des Aktienkurses – Aktionärsvertreter, der Continental-Vorstand und auch der Aufsichtsrat hatten anlässlich der Generaldebatte im Rückblick auf 2018 genügend Gesprächsstoff. Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart schaute hingegen in seiner eigenen Bilanz lieber nach vorn und widmete seine Rede dem Megathema der Mobilität der Zukunft mit all seinen Facetten. Unterm Strich nahmen Aktionäre und andere HV-Gäste aber vor allem auch eine Erkenntnis mit nach Hause: Man braucht die Reifen mit dem springenden Pferd, auch wenn sie im Bild von der Zukunft des Unternehmens nicht wirklich zu sehen sind. Das gilt sowohl für den Kunden wie auch für das Unternehmen selbst, das – daran muss man immer wieder mal erinnern – am Ende auch ein sehr erfolgreicher Reifenhersteller ist und dessen Entwicklung ganz maßgeblich von der sprichwörtlichen „Gummibude“ finanziert wird.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/05/Continental-HV-Degenhart_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-05-03 13:51:042019-05-03 13:51:04Reifen und der neue „Glamourbereich“ der Continental
Obwohl der für sie gewählte Name Vitesco Technologies eigentlich doch für Schnelligkeit und Agilität stehen soll, scheint sich der geplante Teilbörsengang der so nun bezeichneten Antriebssparte Contis wohl trotzdem ein wenig nach hinten zu verschieben. War dafür zuletzt von einem Zeitpunkt „ab Mitte 2019“ die Rede, so steht dies angesichts eines ohnehin recht grob gesetzten […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/04/Degenhart-Dr.-Elmar-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-04-26 12:33:372019-04-26 12:33:37Teilbörsengang der Conti-Antriebssparte Vitesco verschiebt sich nach hinten
Noch vor dem Start der heutigen Jahreshauptversammlung hat die Continental AG wie angekündigt Eckdaten zur Geschäftsentwicklung im ersten Quartal 2019 bekannt gegeben. Dank seines Technologieportfolios habe sich das Unternehmen von einer „deutlich rückläufigen Marktdynamik absetzen“ können, heißt es mit Blick darauf, dass der von Januar bis März erzielte Konzernumsatz mit elf Milliarden Euro auf Vorjahresniveau […]
Im Rahmen des diesjährigen Auto-Motor-und-Sport-Kongresses soll der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart die Ansicht vertreten haben, wonach mit konventionellen Verbrennungsmotoren angetriebene Pkw innerhalb der nächsten drei Jahrzehnte von den Straßen verschwinden werden. Nachdem in diesem Zusammenhang bis dato zuletzt von 2023 die Rede war, erwarte er demnach außerdem, dass – wie das Blatt Degenhart zitiert – […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/04/Degenhart-Dr.-Elmar.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-04-03 12:21:042019-04-03 12:21:04In zehn Jahren laut Contis Dr. Degenhart letzte Pkw mit Verbrennungsmotor
Der Aufsichtsrat der Continental AG hat in seiner heutigen Sitzung mit wichtigen Personalentscheidungen auf Vorstandsebene die nächste Stufe einer der größten organisatorischen Umbauten in der Geschichte des Technologieunternehmens gebilligt. Demnach wird Vorstandsmitglied Nikolai Setzer (47), zuständig für die Division Reifen und den Einkauf Konzern, ab 1. April 2019 in die Automotive Group von Continental wechseln. Ein Nachfolger ist bestimmt; und es gibt weitere wichtige Personalien aus Hannover.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Setzer-Nikolai_6-2019_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-03-14 11:40:082019-03-14 11:40:08Continental gibt sich eine neue Führungsstruktur – Setzer wechselt
Bekanntlich bereitet Continental einen möglichen Teilbörsengang seiner Antriebssparte Powertrain vor. Anlässlich der Präsentation seiner Konzernzahlen für das Geschäftsjahr 2018 ist nun auch bekannt geworden, unter welchem Namen sie künftig auftreten soll: Vitesco Technologies. Die Umstellung ist für die zweite Jahreshälfte geplant. Zu Vitesco Technologies werden wie bisher neben dem Geschäft mit Verbrennungsantrieben auch das komplette Zukunftsgeschäft mit Hybrid- und Elektroantrieben sowie alle laufenden Batterieaktivitäten zählen. Als einer der wenigen Systemanbieter sei man in der Lage, eine komplette Elektrifizierung des Antriebsstrangs aus einer Hand anzubieten, sagt das Unternehmen. Das dürfte unter anderem wohl Sono Motors dazu bewegt haben, bei seinem elektrisch angetriebenen Sion auf Conti als Partner zu bauen. Im vergangenen Jahr hat der deutsche Zulieferer eigenen Angaben zufolge rund elf Milliarden Euro Umsatz mit seinem Antriebsgeschäft erzielt, von denen rund zwei Milliarden Euro auf den Bereich der Elektromobilität entfallen sein sollen. cm
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Die Continental AG bestätigte mit dem heute vorgelegten vorläufigen Konzernabschluss die bereits Mitte Januar präsentierten Eckdaten zum Verlauf des vergangenen Geschäftsjahres. Das trifft auch auf die Rubber Group zu, deren Umsätze mit 0,6 Prozent auf jetzt 17,6 Milliarden Euro angewachsen waren, während das bereinigte EBIT um 11,7 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro nachgegeben hatte, was einer EBIT-Marge von noch 9,3 Prozent entspricht (Vorjahr: 10,8 Prozent). Zahlen zum Reifensegment, die bisher noch nicht bekannt waren, offenbaren indes, dass Continental auch hier deutliche Einbußen zu verzeichnen hatte, auch wenn das Unternehmen 2018 weiterhin ‚nur‘ ein Viertel seiner Umsätze mit Reifen machte, aber immerhin über 46 Prozent seines EBITs. Wie der Hersteller heute im Rahmen eines Webcasts zur Vorlage der Zahlen betonte: „Wer ‚Mobilität der Zukunft‘ sagt, meint Continental“ und „Autonomes Fahren, Elektromobilität und Vernetzung: Wir liefern, was andere noch testen.“ – Die Continental AG ist bei den großen Branchenthemen der Zukunft zu Hause.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Continental-FY2018_tb-1.jpg701934Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-03-07 13:34:592019-03-07 13:34:59Trotz Rückgängen: Continental verdient weiterhin stark mit Reifen
Die Technische Universität (TU) Dresden hat zum dritten Mal die Ergebnisse einer Studie vorgelegt, bei der die Reden von Vorstandsvorsitzenden börsennotierter Gesellschaften und Familienunternehmen im Hinblick auf Verständlichkeit, rhetorische Fähigkeiten, ihre Übereinstimmung mit der Corporate Identity des Unternehmens und die Inszenierung des Auftritts analysiert wurden. Nachdem der Conti-Vorstandsvorsitzende bei der Premiere des Ganzen 2016 für […]
Die Resonanz diverser Finanzmarktexperten auf die von Conti unlängst vorgelegten Eckdaten für das abgelaufene Geschäftsjahr sind wohl bestenfalls als durchwachsen zu bezeichnen. Zumal da schon mal zu hören ist, der Konzern sei von den Umbrüchen in der Automobilindustrie „überrollt” worden und dessen Aktien „unter die Räder gekommen“. Dies gilt freilich nicht nur für Conti allein: Vielerorts lässt sich entsprechenden Einschätzungen entnehmen, einige Zulieferer vor allem in deutschen Landen hätten den „Trend verpennt“ (weg vom Diesel und hin zu E-Mobilität sowie autonomem Fahren), und im globalen Automobilmarkt sei ohnehin die „Party vorüber“. Ob man gleich derart schwarz sehen muss für die Branche im Allgemeinen und Conti im Besonderen, kann man getrost dahingestellt sein lassen. Doch zumindest scheint letzterer Konzern offenbar Lehren aus den Enttäuschungen gezogen zu haben, die wiederholte Gewinnwarnungen im vergangenen Jahr bei so manchem Analysten hervorriefen. Gemeint damit ist auch – aber nicht unbedingt in erster Linie – die strukturelle Neugliederung des Unternehmens. Sondern vielmehr der Umstand, dass man für das laufende Jahr nun erstmals Zielkorridore in Sachen Umsatz und EBIT-Marge angibt. christian.marx@reifenpresse.de
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