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Continental feiert Richtfest der neuen Unternehmenszentrale

Continental Richtfest

15 Monate nach dem ersten Spatenstich hat Continental nun das Richtfest der neuen Unternehmenszentrale an der Hans-Böckler-Allee in Hannover gefeiert. Im Rahmen der feierlichen Zeremonie zeigte sich Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender von Continental, zufrieden mit dem Baufortschritt: „Wir liegen insgesamt voll im Zeitplan. Er sieht vor, unsere neue Hauptverwaltung zum 150-jährigen Firmenjubiläum im Jahr 2021 […]

Kein Teilbörsengang, sondern Spin-off der Conti-Antriebssparte Vitesco

Wolf Andreas

Der Vorstand von Continental AG hat nun tatsächlich einen vollständigen Spin-Off mit anschließender Börsennotierung ihrer Antriebssparte Vitesco Technologies (Division Powertrain) beschlossen. Das Unternehmen will eigenen Worten zufolge damit zum einen die sich weiter beschleunigende Dynamik in Richtung Elektrifizierung von Antrieben offensiv angehen. Zum andern reagiere man auf die – wie es weiter heißt – „derzeit kaum vorhersehbaren Bedingungen für einen möglichen Teilbörsengang im Jahr 2020“. Die Vorbereitungen eines ursprünglich geprüften, möglichen Teilbörsengangs der Antriebssparte verfolgt Continental damit nicht weiter. cm

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„Veränderung von bis zu 20.000 Arbeitsplätzen“ bei Conti

Conti Reifen

Verfolgt der Konzern einerseits die „Vision 2025“ mit dem Ziel, seine Reifendivision (noch) internationaler aufzustellen, so hat der Aufsichtsrat der Continental AG in seiner gestrigen Sitzung zusammen mit dem Vorstand die „Strategie 2030“ des Unternehmens bzw. über ein „Programm zur strukturellen Transformation 2019-2029“ beraten. Bereits im Sommer angekündigt soll es der nachhaltigen Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Zulieferers und der Sicherung seiner Zukunftsfähigkeit dienen. Dies als Reaktion zum einen auf die Rückgänge in der weltweiten Automobilproduktion sowie zum anderen „auf die verstärkte Kundennachfrage nach digitalen Lösungen“. Derlei lässt schon erahnen, dass es bei alldem um Ähnliches geht wie bei dem, was jüngst Goodyear „Transformationspläne“ für seine Reifenwerke in Hanau und Fulda nannte: Stellenstreichungen. In der Tat kündigt der Konzern die „Veränderung von weltweit insgesamt bis zu 20.000 Arbeitsplätzen bei gleichzeitigem Ausbau von Wachstumsfeldern“ an. Betroffen davon könnten demnach also gut acht Prozent der derzeit weltweit 244.000 Beschäftigten im Unternehmen sein, darunter etwa 7.000 von mehr als 62.000 in Deutschland. Nach derzeitigem Stand scheint der Reifenbereich davon (vorerst noch?) nicht allzu stark betroffen zu sein. Bisher ist „nur“ die Einstellung der Lkw-Reifenproduktion am Standort Petaling Jaya in Malaysia mit derzeit 270 Mitarbeitern bis Ende 2019 geplant. Ungeachtet dessen will Conti über organisches Wachstum letztlich den Sprung unter die weltweit führenden drei Reifenhersteller schaffen. Was dann wohl hieße, Goodyear seinen aktuell dritten Platz streitig zu machen. cm

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Conti C.A.R.E. und die Zukunft des Reifens – ein Technologiesystem

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Conti C.A.R.E. tb

Der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart präsentierte während der diesjährigen IAA mögliche Lösungen für die drängendsten Herausforderungen der Automobilindustrie. Degenhart zeigte sich dabei optimistisch, dass die Automobilindustrie bis zum Jahr 2050 CO2-Neutralität über die gesamte Lieferkette erreichen kann. Konkret hat sich das Unternehmen selbst zum Ziel gesetzt, bis 2040 in den eigenen Produktionsprozessen CO2-neutral zu sein. In einem ersten Schritt strebt Continental an, bereits Ende 2020 weltweit an allen Produktionsstandorten nur noch Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu beziehen. Während Continental ein „gesundes Ökosystem für eine klimafreundliche, wirtschaftliche und soziale Mobilität“ gestalten will und seine Präsenz auf der IAA in Frankfurt auch entsprechend ausrichtete, sich vor Ort also vor allem als Zulieferer der Automobilindustrie präsentierte, zeigte das Unternehmen gleichzeitig doch auch mit dem Technologiesystem Conti C.A.R.E., wie man sich in Hannover die Zukunft des Reifens vorstellt.

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Über Kurzarbeit hinaus schließt Conti selbst betriebsbedingte Kündigungen nicht aus

Degenhart Dr. Elmar

Die Krise der Automobilindustrie hinterlässt offenbar weiter Spuren beim Zulieferer Continental. Dass im Zuge dessen bei dem Konzern Schließungen von (Automotive-)Standorten geprüft werden oder auch eine mögliche komplette Abspaltung der Antriebssparte namens Vitesco Technologies diskutiert wird, war zwar zuvor bereits bekannt geworden. Jedoch hat Vorstandschef Dr. Elmar Degenhart Medienberichten zufolge gegenüber der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung […]

Continental prüft nun auch komplette Powertrain-Abspaltung – „Ausdruck der Not“?

Degenhart tb

Continental plant bekanntlich für ihre Division Powertrain, die künftig Vitesco Technologies heißen soll, einen Teilbörsengang. Wie das Unternehmen nun mitteilt, wolle man darüber hinaus auch einen sogenannten Spin-off der Division als mögliche Option untersuchen, also eine komplette Abspaltung der Antriebssparte mit anschließender Börsennotierung. So hat es gestern jedenfalls der Continental-Vorstand beschlossen. Diese Prüfung erfolge parallel zu den laufenden Vorbereitungen des Unternehmens auf einen möglichen Teilbörsengang dieses Geschäfts. „Continental erweitert damit ihren Handlungsspielraum angesichts einer sich weiter beschleunigenden Dynamik hin zur Elektrifizierung von Antrieben und den derzeit kaum vorhersehbaren Bedingungen für einen möglichen Teilbörsengang im Jahr 2020“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Die Entscheidung über eine tatsächliche Umsetzung würden Vorstand und Aufsichtsrat nach Abschluss der Prüfung treffen.

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Continental-Finanzvorstand bestätigt Diskussionen über Stellenstreichungen

Schäfer tb

Dass das Umfeld im globalen Automobilmarkt aktuell „sehr herausfordernd“ ist und man darauf „mit strenger Kostendisziplin und Erhöhung unserer Wettbewerbsfähigkeit“ reagieren wolle, hatte Vorstandsvorsitzender der Continental  AG Dr. Elmar Degenhart bereits Anfang der Woche anlässlich der Vorlage der Halbjahreskennzahlen wissen lassen. Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters ergänzte Finanzvorstand Wolfgang Schäfer dies um den Punkt Stellenstreichungen.

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Continental-Halbjahreszahlen: „Auf rückläufigen Markt reagieren“

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Continental H1 tb

Auch wenn die Continental AG in Zusammenhang mit den heute vorgelegten Halbjahreszahlen von einem „soliden Ergebnis“ spricht, und damit natürlich die Entwicklung im Vergleich zum „stark rückläufigen Markt“ meint, lassen die kürzlich veröffentlichte Gewinnwarnung und die jetzt folgende Ankündigung, man werde auf die Entwicklungen „mit strenger Kostendisziplin und Erhöhung unserer Wettbewerbsfähigkeit“ reagieren, durchaus aufblicken, illustrieren diese doch die Dramatik des Wandels im Automobilmarkt. Dieser Wandel schlägt selbst auf die erfolgsverwöhnte Reifendivision der Hannoveraner durch, wo zwar die Umsätze mit 4,4 Prozent im Plus waren, dafür aber das EBIT und die EBIT-Marge im roten Bereich rangierte. Während der Aufsichtsrat des Automobilzulieferers und Reifenherstellers über den Wandel im Umfeld und in der Industrie berät, heißt es dazu aus der Continental-Zentrale, hat der Vorstand für das Antriebsgeschäft Maßnahmen beschlossen, die der „Fokussierung auf E-Mobilität“ dienen sollen. Die Details der jüngsten Zahlen.

Info Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

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Bundesregierung wird vom Conti-Vorstandschef kritisiert

Degenhart Dr. Elmar

Gegenüber dem Tagesspiegel hat der Konzernvorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart erklärt, warum Continental anders als Volkswagen, aber auf einer Linie liegend mit anderen Zulieferern wie Bosch oder ZF nicht plant, eine Batteriezellfertigung für Elektrofahrzeuge in Deutschland aufzubauen. Für ein solches Investment gebe es seiner Auffassung nach „aus Kostengründen keinen nachvollziehbaren Grund“, wie das Blatt Aussagen von […]

Continental legt Grundstein für neue Konzernzentrale in Hannover

Continental Grundsteinlegung tb

Continental hat vergangene Woche den Grundstein für den Neubau ihrer Unternehmenszentrale in Hannover gelegt. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart sowie die Vorstandsmitglieder Dr. Ariane Reinhart und Wolfgang Schäfer führten die Zeremonie auf dem Baugelände an der Hans-Böckler-Allee durch. Die Bauarbeiten lägen damit voll im Plan, schreibt der Hersteller dazu. Die „Zukunft des Technologieunternehmens“ werde damit in mehrerer Hinsicht anders sein als dessen Vergangenheit.

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