people

Beiträge

Schaeffler und Conti im VDA-Vorstand

Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), wurde auf der VDA-Mitgliederversammlung in Berlin vom VDA-Vorstand in seinem Amt bestätigt. Im Vorstand sind unter anderem vertreten Dr.-Ing.

Positive Konzernzahlen – „keine tieferen Sorgenfalten“ bei Conti

Der Continental-Konzern hat seine Unternehmenskennzahlen die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres betreffend vorgelegt und berichtet gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum nicht nur ein Umsatzplus in Höhe von 9,1 Prozent auf 24,6 Milliarden Euro, sondern auch ein um 22,8 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro verbessertes operatives Ergebnis (EBIT). Daraus lässt sich eine EBIT-Marge von 9,6 Prozent errechnen – Stand Ende September 2011 hatte sie bei 8,5 Prozent gelegen. Das bereinigte operative Ergebnis (EBIT bereinigt) wird mit fast 2,7 Milliarden Euro beziffert, was einem Plus von 19,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr gleichkommt und Conti zufolge 10,9 Prozent des bereinigten Umsatzes entspricht nach 9,9 Prozent im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

Basierend auf dieser doch recht positiven Zwischenbilanz nach neun Monaten geht der Automobilzulieferer weiterhin davon aus, aufs Gesamtjahr gerechnet ein Umsatzvolumen von mehr als 32,5 Milliarden Euro erreichen zu können. Dies entspräche einer Steigerung um mehr als sieben Prozent gegenüber 2011. “Außerdem wollen wir wie angekündigt eine EBIT-Marge über dem sehr guten Vorjahresniveau erreichen”, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr.

Elmar Degenhart. “Nach dem insgesamt erfreulichen Verlauf der ersten drei Quartale bereitet uns der Start in das vierte Quartal 2012 zwar keine tieferen Sorgenfalten. So dürfte der Konzernumsatz von Oktober bis Dezember nach unserem derzeitigen Kenntnisstand mindestens auf dem Niveau des dritten Quartals dieses Jahres liegen”, erklärt er.

Dennoch merke auch Conti, dass der Weg steiniger werde und man die Entwicklung der Märkte weiterhin fest im Blick haben müsse. “Derzeit profitieren wir deutlich von unserer internationalen Aufstellung und kompensieren die Rückgänge insbesondere in Südeuropa mit Zuwächsen auf dem nordamerikanischen sowie asiatischen Kontinent”, so Degenhart weiter. cm

.

Vorstandschef der Continental AG in Sorge um kleinere Zulieferer

Angesichts eines weiter anhaltenden Negativtrends beim Autoabsatz hat sich Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, gegenüber der Financial Times Deutschland besorgt gezeigt. Allerdings gilt seine Sorge offenbar nicht seinem eigenen Unternehmen, sondern eher kleineren Zulieferbetrieben.

Seinen Worten zufolge stütze der Konzern schon jetzt vereinzelt solche Betriebe, und sollte die Absatzkrise in Europa länger als zwei Jahre dauer, sieht Degenhart “schwere Zeiten” auf einige von ihnen zukommen. “Denn wenn es eng wird, sparen insbesondere Mittelständler an den Fixkosten. Das geht auf Kosten der Innovationskraft und ist fatal.

Dann hat das Auswirkungen für die ganze Automobilindustrie, die in Summe an Innovationskraft verliert”, sagte Degenhart dem Blatt und sprach in diesem Zusammenhang von einem mittelfristig enormen Schaden. “Der Mittelstand ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft inklusive der Automobilindustrie. Es kann nicht in unserem Interesse sein als Systemlieferant, aber auch nicht im Interesse der Hersteller, dass es dort zu größeren Problemen kommt”, soll der Conti-Vorstandsvorsitzende darüber hinaus erklärt haben.

Conti und Lanxess werden (wieder) in den DAX aufgenommen

Spekuliert worden war darüber schon des Öfteren, und Continental selbst hatte darauf hingearbeitet: Gemeint ist die erneute Aufnahme von Wertpapieren des Automobilzulieferers in den Deutschen Aktienindex (DAX). “Wir freuen uns sehr über den gelungenen Wiederaufstieg in den DAX”, erklärt Dr. Elmar Degenhart, Vorstandsvorsitzender der Continental AG, anlässlich der Entscheidung der Deutschen Börse in Frankfurt/Main, die Aktie der Continental AG mit Wirkung vom 24.

September 2012 erneut in die Liste der 30 größten und umsatzstärksten deutschen Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse aufzunehmen. Außer dem Konzern mit Sitz in Hannover kann sich noch ein weiteres Unternehmen mit Verbindungen zum Reifengeschäft über die Aufnahme in den DAX freuen: die Lanxess AG, die mit Blick auf Reifen einen Schwerpunkt auf ihre Hochleistungskautschuke legt, mit denen der Bau rollwiderstandsoptimierter bzw. sogenannter “grüner” Modelle unterstützt wird.

Nfz-IAA: Conti mit Technologien für mehr Wirtschaftlichkeit und Effizienz

,
oG

Der diesjährige IAA-Auftritt von Continental steht ganz im Zeichen von Wirtschaftlichkeit und Effizienz. Unter dem Motto “One Goal: Efficiency” präsentiert Continental (Halle 17, Stand A06/B05) auf einer Fläche von 600 Quadratmetern zahlreiche Technologien, Produkte und Servicelösungen, mit denen die Nutzfahrzeughersteller ihre Fahrzeuge sicherer, sparsamer und sauberer machen, intelligenter vernetzen und leichter bedienbar machen können. Der Automobilzulieferer zeigt seine technologischen Neuheiten entlang der Automotive-Megatrends Sicherheit, Umwelt, Information sowie des Industrietrends Effizienz.

Ex-Bridgestoner Des Collins leitet neues Conti-Verbindungsbüro in Brüssel

Collins Desmond

Am 1. August hat Continental in Brüssel (Belgien) ein neues Büro für Public Affairs eröffnet und Desmond A. Collins zu dessen Leiter ernannt.

Mehr als 30 Jahre in unterschiedlichen leitenden Positionen im Marketing- und Vertriebsbereich bei Unternehmen für technische Ausrüstung und die Reifenherstellung tätig sowie zuletzt bis vor Kurzem noch Vice President European Communications bei Bridgestone Europe, werden zu den Aufgaben des 56-Jährigen bzw. des Verbindungsbüros der Dialog mit den politischen und regulatorischen Einrichtungen in der europäischen Hauptstadt sowie die Vertretung der Interessen seines neuen Arbeitgebers gezählt. “Mobilität und Transport sind wesentlicher Ausdruck unseres modernen Lebens.

Dies beinhaltet besonders Aspekte der Nachhaltigkeit sowie Umweltbelange. Aus diesem Grund setzt sich unser Unternehmen in der EU jedes Jahr mit Hunderten von rechtlichen und regulatorischen Fragen auseinander. Mit unserem neuen Büro können wir den zunehmend intensiveren Dialog zwischen Continental und den Regierungs- und Nichtregierungsinstitutionen in Brüssel ausbauen und bereichern”, meint der Conti-Vorstandsvorsitzende Dr.

Elmar Degenhart. “Wir sind davon überzeugt, dass wir zur öffentlichen Diskussion um Themen aus Mobilität und Verkehr umfassendes System-Know-how und Innovationswissen beitragen können. Wir haben uns deshalb entschieden, unsere Aktivitäten im Bereich Public Affairs über Brüssel hinaus auszuweiten.

Conti erwartet für 2012 Marge über Vorjahr

Der Continental-Konzern hat im zweiten Quartal die Dynamik des starken Auftaktquartals nahezu gehalten und sieht sich auf Zielkurs für ein weiteres Rekordjahr. “Auf Basis des erfolgreichen ersten Halbjahres sind wir zuversichtlich, unsere gesteckten Jahresziele sicher zu erreichen. Gleichwohl gilt es, die Unsicherheiten auf den weltweiten Absatzmärkten, die schwierige wirtschaftliche Situation in einigen Mitgliedsländern der Europäischen Union und die Verlangsamung des Wachstums der Weltwirtschaft weiter sehr genau im Blick zu behalten”, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr.

Kehrt Conti diesen Herbst in den DAX zurück?

Gegenüber der Wirtschaftswoche hat sich der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart zuversichtlich gegeben, dass der Automobilzulieferer bzw. dessen Wertpapiere ab Herbst dieses Jahres wieder im Deutschen Aktienindex (DAX) gelistet sein könnten.

“In den vergangenen Monaten haben wir im Ranking der größten deutschen Unternehmen bei Umsatz und Marktkapitalisierung jeweils zu den Top 30 gezählt. Wenn im August nichts Unvorhergesehenes passiert, sind wir sehr wahrscheinlich Ende September wieder im DAX gelistet”, so Degenhart gegenüber dem Blatt. Möglicherweise um der Deutschen Börse ihre Entscheidung zu erleichtern, wie sich der DAX zukünftig zusammensetzt und ob die Conti-Aktie den Sprung aus dem 50 Werte umfassenden MDAX zurück unter die Liste derjenigen Papiere der 30 größten und umsatzstärksten Unternehmen schafft, soll Degenhart bei dieser Gelegenheit auch gleich potenzielle Zukäufe in Aussicht gestellt haben.

“Das Reifenersatzgeschäft, das Geschäft mit Autoelektronikersatzteilen und das Geschäft etwa mit Förderbändern für den Bergbau, mit Spezialschläuchen für die Ölindustrie oder mit Federungselementen für Hochgeschwindigkeitszüge – all das steuert derzeit knapp 30 Prozent zum Gesamtumsatz bei. Wir wollen diesen Anteil auf 40 Prozent steigern”, wird der Vorstandsvorsitzende in diesem Zusammenhang zitiert. cm

.

Conti Automotive lädt seine Lieferanten zum „Supplier Day“ ein

CtiAu

Die Automotive Group von Continental hat 14 ihrer Lieferanten mit dem Automotive “Supplier of the Year 2011” Award ausgezeichnet. Die Preise, mit denen das Unternehmen jährlich herausragende Leistungen seiner fast tausend strategischen Zulieferer würdigt, wurden anlässlich eines “Supplier Day” in Berlin vergeben. Überreicht wurden die Awards vom Vorstandsvorsitzenden von Continental Dr.

Elektromobilität: Conti stellt Versuchsträger auf die Räder

,

Um die Systemkompetenz des Konzerns in Bezug auf Elektromobilität zu beweisen, hat Continental ein Serienfahrzeug zum Elektroauto umgerüstet. In dem Versuchsträger kommen demnach rund 40 spezifische Komponenten des Unternehmens zum Einsatz: vom Motor über den Akku und die Leistungselektronik bis hin zu dem Anzeige- und Bedienkonzept, der Peripherie für Antrieb und Ladung sowie speziellen Reifen (“Conti.eContact”).

Dabei ist Conti zufolge das Gros der Bauteile marktreif oder werde bereits in Großserie produziert. “Mit diesem gebündelten Know-how aus allen fünf Divisionen unseres Unternehmens beweisen wir die Systemkompetenz von Continental auch und gerade bei der zunehmenden Elektrifizierung des Autos”, sagt der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.