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Wechselkursentwicklungen werden von Conti kritisch beäugt

In einem Interview mit dem Deutschen Anlegerfernsehen soll sich der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart zur Wechselkursentwicklung Euro/US-Dollar geäußert und die damit verbundenen Risiken als Herausforderung für exportorientierte Firmen bezeichnet haben. Das berichtet jedenfalls Der Aktionär auf seinen Webseiten.

Wenn das Verhältnis von Euro zu US-Dollar sich einem Wert von 1,4 nähere, dann sei – wird Degenhart in dem Bericht zitiert – “irgendwo ein Anschlag erreicht”. Demnach beäugt der Konzern mit Sorge allerdings auch die Entwicklung in Japan. “Japan wäre gut beraten, keinen Währungswettlauf in Gang zu setzen”, soll der Conti-Chef in diesem Zusammenhang zu Protokoll gegeben haben.

Jedoch würden “Asien und insbesondere auch der amerikanische Markt sehr gut laufen”, sodass man in der Lage sei, die Schwäche in Europa auszubalancieren. Vor diesem Hintergrund ist Degenhart zuversichtlich, dass Continental das für dieses Jahr gesetzte Ziel einer fünfprozentigen Umsatzsteigerung gegenüber 2012 auf mehr als 34 Milliarden Euro wird erreichen können. Mit Blick auf das operative Ergebnis wird seinen Worten zufolge eine Marge auf dem Niveau der vergangenen beiden Jahre respektive irgendwo zwischen 10,2 und 10,7 Prozent angepeilt.

13. Internationales CAR Symposium: Premium zahlt sich aus

Mit 119 Unternehmenspartnern, 1.121 Konferenzteilnehmern und einer Fachausstellung, an der 103 Firmen teilnahmen, hat das CAR Symposium der Universität Duisburg-Essen (UDE) vor einigen Tagen in Bochum neue Rekordwerte erzielt. Im Mittelpunkt des Fachkongresses stand das weltweit boomende Geschäft mit Premiumautos.

Dieser Markt werde auch in Zukunft stärker wachsen als der gesamte Pkw-Weltmarkt, fasst Prof. Dr. Ferdinand Dudenhöffer, Direktor des CAR-Instituts an der UDE, die wichtigsten Trends zusammen: “Produktinnovationen, Premium-Kleinwagen, Premium-SUV und die neuen Märkte in Asien sowie Russland sind die wichtigsten Wachstumstreiber.

Batteriesystem-Joint-Venture SK Continental E-motion nimmt Betrieb auf

Mit Beginn dieses Jahres hat das Unternehmen “SK Continental E-motion” offiziell und mit Genehmigung der zuständigen Behörden den Betrieb aufgenommen. Das von SK Innovation in Seoul (Südkorea) und Continental in Hannover gegründete und gemeinschaftlich geführte Unternehmen soll Batteriesysteme auf Lithium-Ionen-Basis für Automobile und leichte Nutzfahrzeuge entwickeln, produzieren und vermarkten. Alle zuständigen Behörden haben dem Genehmigungsantrag der beiden Unternehmen ohne Einschränkungen stattgegeben, wie es dazu jetzt in einer Mitteilung der Continental heißt.

Mit der Genehmigung treten alle Abschnitte des am 23. Juli 2012 unterzeichneten Vertrages in Kraft..

Continental legt Rekordzahlen vor – Reifensparte weiter stark

Die Continental hat im vergangenen Geschäftsjahr ihre Ziele erneut übertroffen. Der internationale Automobilzulieferer steigerte seinen Umsatz 2012 trotz der Schwäche der europäischen Automobilmärkte um mehr als sieben Prozent auf rund 32,7 Milliarden Euro. Die bereinigte operative EBIT-Marge lag mit rund 10,7 Prozent deutlich über dem sehr guten Vorjahreswert von 10,1 Prozent, schreibt der Hersteller zu seinen vorläufigen Geschäftszahlen für 2012.

“Obwohl die Vorzeichen der Automobilmärkte aktuell noch verhaltener sind, als sie es vor einem Jahr waren, streben wir 2013 ein Umsatzwachstum von rund fünf Prozent auf dann mehr als 34 Milliarden Euro an. Die bereinigte Marge soll weiterhin über zehn Prozent liegen”, sagte der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart anlässlich der Bekanntgabe der ersten vorläufigen Eckdaten am Montag am Rande der Motorshow in Detroit, USA.

Zeitgleich veröffentlichten Analysten von Morgan Stanley ihre Erwartungen zum Geschäftsjahr des deutschen Automobilzulieferers und Reifenherstellers. Der Umsatz mit Reifen habe demnach bei 9,776 Milliarden Euro gelegen, was einer Steigerung von elf Prozent gegenüber dem Vorjahr entspräche. Als Reifen-EBIT rechnet Morgan Stanley mit 1,699 Milliarden Euro, was wiederum einer EBIT-Marge von 17,4 Prozent entspräche.

Conti-Chef Degenhart: „Schneller wachsen als der Markt“

Ende Januar findet bekanntlich die 13. Ausgabe des CAR-Symposiums im “RuhrCongress” in Bochum unter anderem mit Beteiligung des Continental-Vorstandsvorsitzenden Dr. Elmar Degenhart statt.

Wie dem jetzt vom Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen veröffentlichen Programm der Veranstaltung zu entnehmen ist, wird er dort zum Thema “Schneller wachsen als der Markt” referieren und zudem an einer Diskussion in Sachen “Flexibilität und Eurokrise” teilnehmen. An das von einer Ausstellung begleitete Symposium am 29. Januar, wo zugleich über 120 Unternehmenspartner ihre neuesten Produkte und Dienstleistung vorstellen, schließt sich am 30.

Strategie von Conti zielt auf automatisiertes Fahren

Die Entwicklung von Produkten und Systemen für automatisiertes Fahren ist eines der zentralen Themen der langfristigen Technologiestrategie des Automobilzulieferers Continental. “Wir haben uns in den vergangenen Wochen als Vorstand die Strategie- und Budgetplanung unserer fünf Divisionen für die kommenden Jahre sehr genau angesehen. Für unsere Automotive-Divisionen sind hierin übergreifend alle notwendigen Bausteine abgebildet, die schrittweise bis zum Jahr 2025 zum vollautomatisierten Fahren führen werden”, so der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr.

Auch Conti eröffnet Verbindungsbüro in Berlin

Nachdem Michelin schon vor rund anderthalb Jahren eine Repräsentanz in der Bundeshauptstadt eröffnet hatte, tut es Continental dem französischen Reifenhersteller nun gleich. Zum 1. Januar wird der Automobilzulieferer mit Sitz in Hannover in Berlin sein neues Büro für Public Affairs – geleitet von Harry Rogasch (51) – an den Start bringen.

 Zu den Aufgaben des Verbindungsbüros sollen der Dialog mit den politischen, administrativen und regulativen Einrichtungen in der Hauptstadt sowie die Vertretung der Interessen des Unternehmens mit seiner Rubber Group und der Automotive Group stehen. “Mit unserem neuen Büro wollen wir den zunehmend intensiveren Dialog zwischen Continental und den Regierungs- und Nichtregierungsinstitutionen in Berlin vertiefen und bereichern”, sagt der Conti-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart.

“Wir sind davon überzeugt, dass wir zur öffentlichen Diskussion rund um die Themen aus Mobilität und Verkehr ein umfassendes System-Know-how und Innovationswissen beitragen können”, fügt er hinzu. Gerade erst vier Monaten ist es her, dass Continental mit dem gleichen Ziel auf europäischer Ebene in Brüssel ein neues Büro für den Dialog mit der EU einrichtete. Und auch in Washington D.

C. (USA) ist jüngst ein Büro für den Dialog mit der Politik eröffnet worden. cm

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Contis Automotive Group eröffnet weiteres Werk in Changchun

Unter dem Dach der Automotive Group hat die Continental jetzt ihr zweites Werk im chinesischen Changchun eröffnet. Es seien insgesamt 35 Millionen Euro investiert worden, heißt es zu der jetzt größten Produktionsstätte der Automotive-Divisionen des Automobilzulieferers in China und Asien insgesamt. Die Produktion wird Anfang Januar 2013 in vollem Umfang aufgenommen.

Auf einer Gesamtfläche von 109.200 m² befinden sich ein Produktionsbereich, Warenlager, Bürogebäude, Labor und F&E-Zentrum. Mit der Neueröffnung will Continental die Produktion für die Divisionen Chassis & Safety und Interior optimieren und steigern.

“Das zweite Werk in Changchun ist ein entscheidender Teil unserer Wachstumsstrategie, die unser Ziel, ‚auf dem Markt für den Markt‘ zu produzieren, widerspiegelt”, so Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart. ab.

13. CAR Symposium am 30. Januar im RuhrCongress Bochum

Die Universität Duisburg-Essen veranstaltet am 30. Januar 2013 das 13. CAR Symposium.

Im Mittelpunkt stehen Unternehmens-Strategien für die weltweiten Premiummärkte. Kongressredner sind Dr. Dieter Zetsche (CEO Daimler AG), Carlos Ghosn (CEO Renault-Nissan), Hakan Samuelsson (CEO Volvo Car Corp.

) und Dr. Elmar Degenhart (CEO Continental AG)..

Continental Nürnberg fungiert weltweit als „Leitwerk“ für Getriebesteuerungen

Conti Nuernberg tb

Knapp 18 Monate nach der Grundsteinlegung hat die Division Powertrain der Continental AG gestern am Hauptsitz des Geschäftsbereiches “Transmission” in Nürnberg ein neues Test- und Entwicklungszentrum für Getriebesteuerungen eingeweiht. Der internationale Zulieferer hat dort 200 Arbeitsplätze eingerichtet und in den Neubau sowie die Test- und Prüfanlagen rund 7,5 Millionen Euro investiert. Auf einer Nutzfläche von 2.

500 m² bieten die neun Labore unter anderem einen Hydraulikprüfstand sowie einen kompletten Musterbau mit eigenem Rapid Prototyping. Die durch das neue Entwicklungszentrum sichergestellte enge Zusammenarbeit der Entwickler mit den Produktionsspezialisten gewährleistet, dass alle Produkte von Anfang an so konstruiert werden, dass sie prozesssicher und effizient zu fertigen sind. “Mit diesem hochmodernen Zentrum unterstützen wir unsere Kunden weltweit nachhaltig dabei, neue Systeme und Technologien noch schneller und mit zuverlässiger, höchster Qualität auf den Markt zu bringen”, sagte Dr.