Nach der fünften BBS-Insolvenz war lange Zeit nicht klar, ob und welche Zukunft die Rädermarke hat. Jetzt gibt es eine gute Nachricht: Die Produktion von BBS-Rädern läuft laut dem Insolvenzverwalter der BBS Autotechnik GmbH, Rechtsanwalt Dr. Dirk Pehl von Schultze & Braun, wieder an. Mit Klaus Wohlfarth als Inhaber der BBS-Markenrechte ist demnach eine Einigung erzielt worden, wonach der Unternehmer, Gründer und Geschäftsführer von KW Automotive wichtige Vermögensgüter aus der Insolvenzmasse der BBS Autotechnik GmbH übernimmt. Dazu zählen etwa Werkzeuge und Anlagen, Produktionsausstattung, Gebrauchsmuster oder noch vorhandene Warenbestände. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. „Die Wiederaufnahme der Produktion von Felgen der Marke BBS aus dem mittlerweile fünften Insolvenzverfahren eines BBS-Herstellers ist ein Erfolg, den viele wahrscheinlich nicht mehr für möglich gehalten haben“, sagt Pehl. Nachdem es aufgrund der Situation bei der BBS Autotechnik GmbH leider nicht möglich gewesen sei, den Geschäftsbetrieb fortzuführen, sowie den meisten der insgesamt 240 Beschäftigten an den Standorten Schiltach und Herbolzheim die Kündigung ausgesprochen werden musste, ist der Verkauf der Vermögenswerte aus Sicht des Insolvenzverwalters „ein Lichtblick“.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/03/Pehl-Dr.-Dirk-links-und-Wohlfarth-Klaus.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2025-03-27 12:38:252025-03-27 12:38:25Produktion von Rädern der Marke BBS läuft wieder an
Dr. Dirk Pehl, der vorläufige Insolvenzverwalter von BBS Autotechnik, hat zusammen mit der zuständigen Agentur für Arbeit die Mitarbeitenden von Räderhersteller BBS Autotechnik am heutigen Dienstag über den aktuellen Stand und die weiteren Schritte im Insolvenzverfahren informiert. Er wird demnach dem Gericht vorschlagen, das Insolvenzverfahren zum 1. Oktober zu eröffnen. Anschließend werde er den meisten Mitarbeitenden kündigen und sie freistellen müssen. Damit bestätigen sich die jüngst geäußerten Befürchtungen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/09/BBS-Gebaeude-scaled.jpg15712560Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-09-24 14:59:002024-09-25 08:36:18Die meisten BBS-Mitarbeiter erhalten ihre Kündigung und werden freigestellt
Endlich einmal gute Nachrichten für die knapp 250 Beschäftigten der insolventen BBS Autotechnik GmbH. Wie heute Nachmittag die Schultze & Braun Rechtsanwaltsgesellschaft für Insolvenzverwaltung mbH, Kanzlei des vorläufigen BBS-Insolvenzverwalters Dr. Dirk Pehl (Achern), gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG mitteilte, liege die sogenannte Legitimation der bisherigen Gesellschafter und Geschäftsführer des Räderherstellers, Ilkem Sahin und Karani Gülec, seit Kurzem vor, die für die Auszahlung des Insolvenzausfallgeldes maßgeblich ist.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/08/Superior-Industrie-Raeder-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-08-20 13:22:272024-08-20 13:22:27Never-Ending-Story: Was passiert mit den insolventen Räderherstellern BBS und Superior Industries?
Die rund 250 Mitarbeiter von der insolventen BBS Autotechnik sind seit vergangenem Montag im Betriebsurlaub. Gestern kam die Nachricht vom vorläufigen Insolvenzverwalter Dr. Dirk Pehl, dass das beantragte Insolvenzausfallgeld bis Ende September von der Agentur für Arbeit bezahlt wird. Laut einem Bericht der Neue Rottweiler Zeitung gibt es zwischen ihm und den bisherigen Eigentümern Ilkem […]
Nach der erneuten Insolvenz des Felgenherstellers BBS mit Sitz in Schiltach war am vergangenen Freitag eine Belegschaftsversammlung einberufen worden, auf dieser gab es für die Mitarbeiter dann Informationen über den aktuellen Stand des Verfahrens. Am Nachmittag hat sich dann der vorläufige Insolvenzverwalter Dr. Dirk Pehl von der Kanzlei Schultze & Braun mit den Informationen an die Öffentlichkeit gewandt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/08/Dr.-Dirk-Pehl.jpg451600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-08-05 09:10:582024-08-05 14:18:21BBS: Vorläufiger Insolvenzverwalter wünscht sich mehr Engagement der Geschäftsführung
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/08/Hoffnung-Web.jpg452600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-08-02 12:16:322024-08-02 12:25:23Insolvente Superior Industries: In Werdohl stirbt die Hoffnung zuletzt
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/BBS-Web.jpg447600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-07-30 12:20:502024-07-30 16:43:56Räderhersteller BBS: Das Drama im Schwarzwald hört nicht auf
Nachdem der Hebebühnenhersteller Nussbaum wegen der Aufwendungen für einen seit 2014 andauernden Restrukturierungsprozess, hohen Tilgungslasten, einem Nachfrageeinbruch sowie den Auswirkungen der COVID19-Pandemie in wirtschaftliche Schieflage geraten war, ist dessen Zukunft nun offenbar gesichert. Nach der Insolvenz der Otto Nußbaum GmbH & Co. KG hat der Insolvenzverwalter Dr. Dirk Pehl von Schultze & Braun den Geschäftsbetrieb mit Wirkung zum 1. Juli an die neu gegründete Nussbaum Custom Lifts GmbH verkauft, hinter der ebenfalls die Familie Nußbaum steht. Alle rund 220 Arbeitnehmer gehen demnach auf die neue Gesellschaft über, und die Produktionsstandorte in Kehl sollen erhalten bleiben. cm
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Die als einer der Marktführer für Hebebühnentechnik weltweit beschriebene Otto Nußbaum GmbH & Co. KG (Kehl-Bodersweier) hat Insolvenzantrag beim Amtsgericht Offenburg gestellt. Das hat daraufhin den Rechtsanwalt Dr. Dirk Pehl von der Schultze & Braun GmbH & Co. KG (Achern) als vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt. Er verschafft sich derzeit einen Überblick über die genaue wirtschaftliche Lage des Unternehmens und prüft Möglichkeiten einer Sanierung. „Grundsätzlich ermöglicht es die Insolvenzordnung, Unternehmen mithilfe eines Insolvenzplans oder einer Übernahme durch einen Kapitalgeber zu sanieren. Wir ziehen beide Möglichkeiten unvoreingenommen in Betracht und werden in den kommenden Wochen herausarbeiten, welcher Lösungsweg der geeignetere ist. Die Situation ist natürlich angesichts des corona-bedingten Herunterfahrens der deutschen Wirtschaft nicht einfach“, sagt Dr. Pehl. Aktuell arbeiten die rund 220 Mitarbeiter der Otto Nußbaum GmbH & Co. KG demnach nicht und sei für den April Kurzarbeit null angemeldet worden. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/04/Pehl-Dr.-Dirk.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-04-17 10:25:572020-04-17 10:25:57Hebebühnenhersteller Otto Nußbaum stellt Insolvenzantrag