Bei der jüngsten AutoZum in Salzburg (Österreich) hatte der zur Pneuhage-Gruppe gehörende Großhändler Interpneu drei neue Sommerreifen seiner Eigenmarke Platin präsentiert. Jetzt liefert das Unternehmen weitere Details zu den „RP 330 Summer“, „RP 430 Summer“ und „RP 530 Van Summer“ genannten Profile, von denen die ersten beiden für Pkw bzw. SUVs gedacht sind und das Letztere – nomen est omen – für Vans. Mit den Reifen, die man ausweislich der DOT-Nummern auf ihrer Seitenwand von dem Hersteller Shandong Yongsheng Rubber Co. Ltd. in China fertigen lässt, will der Reifen- und Rädergroßhändler eigenen Worten zufolge „nicht nur preis- sondern gleichzeitig auch qualitätsbewusste Nutzer ansprechen“. Die neuen Modelle sollen nach ihrer Publikumspremiere bei der österreichischen Messe im Laufe des Frühjahrs sukzessive ins Interpneu-Zentrallager kommen. Alle drei sind zwar mit der für Matsch und Schnee stehenden M+S-Kennung versehen, sind gleichwohl aber reinrassige Sommerreifen, fehlt ihnen doch das 3PMFS-Symbol, das sie vor dem Gesetz zu Winterreifen machen würde.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/02/Interpneu-drei-neue-Platin-Sommerreifen.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2025-02-12 11:30:462025-02-14 07:58:17Details zu den drei neuen Sommerprofilen der Marke Platin
Über die Onlineauktionsplattform Bonhams|Cars können Interessenten einen ganz speziellen Radsatz ersteigern – sofern sie das nötige Kleingeld dafür aufbringen wollen und können. Schließlich wird geschätzt, dass der letztendliche Käufer dafür eine Summe irgendwo zwischen 10.000 und 20.000 Euro wird berappen müssen. Zumal es sich dabei um Kompletträder für ein äußerst seltenes Fahrzeug – den Ende […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/09/Bonham-Cars-Versteigerung-CLK-GTR-Komplettradsatz.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-09-30 10:28:412024-09-30 10:28:41Radsatz soll bei Auktion geschätzte 10.000 bis 20.000 Euro einbringen
Das auf die Erfassung und Auswertung von Reifendaten spezialisierte österreichische Unternehmen Anyline ist eine Partnerschaft mit Fleetback eingegangen. Der luxemburgische Anbieter von Digitalisierungslösungen für Autohändler wird im Rahmen dessen die mobile Datenerfassungssoftware der Österreicher in seine After-Sales-Lösung integrieren. Fleetback-Kunden können insofern die Informationen auf der Seitenwand von Reifen einlesen (Größe, Marke, DOT etc.) genauso wie deren Profiltiefe messen durch einfaches Einscannen mit einer Smartphone-Kamera. Ziel des Ganzen sei, das Fleetback nutzende Betriebe Reifeninspektionen besser in ihren aktuellen Arbeitsablauf einbinden und auf einen Blick erkennen können, ob und welche Reifenservices bis hin zu einer Neubereifung sie ihren Kunden im Sinne einer vorausschauenden Wartung anbieten/empfehlen können.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/09/Anyline-Partnerschaft-mit-Fleetback.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-09-13 11:46:572024-09-13 11:46:57Partnerschaft zwischen Anyline und Fleetback vereinbart
Bei dem aktuellen Test von zehn Winterreifen durch Auto Straßenverkehr, der mit einer Teildisziplin (Reifenpreis) weniger und folglich anderer Gewichtung der verbleibenden vier Kapitel – Leistungen auf Schnee, bei Nässe, Trockenheit und in Sachen Umwelt – mit leicht unterschiedlichen Endnoten auch beim Schwesterblatt Auto Motor und Sport (AMS) veröffentlicht wurde, ist ein potenzieller elfter Kandidat „erneut auffällig“ geworden. Zur Erinnerung: Im vergangenen Herbst war Kumhos „WinterCraft WP52“ bei einem Produktvergleich des wie die beiden anderen Zeitschriften bei der Motorpresse Stuttgart erscheinenden Magazins Sportautodisqualifiziert worden, weil die Nachprüfung von im Handel gekauften Reifen dieses Typs „signifikante Eigenschaftsdefizite“ gegenüber den zuvor vom Hersteller für den Test zur Verfügung gestellten Profilen zutage gefördert hatte. Nicht viel anders hat es sich jetzt offensichtlich bei den beiden im Prinzip gleichen Winterreifentests von Auto Straßenverkehr und AMS verhalten, bei denen das besagte Kumho-Modell eigentlich auch mit am Start dabei war, eine unabhängige Nachprüfung diesmal allerdings gar erst nicht möglich gewesen sei.
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Der Name Momo des italienischen Anbieters von Lenkrädern, Räder und sportlichem Fahrzeugzubehör leitet sich aus dem Namen seines Gründers Giampiero Moretti und dem Firmensitz Monza ab. Inzwischen ist es rund zwölf Jahre her, dass der italienische Großhändler Univergomma mit „Geburtshilfe“ des schon in den frühen 1960ern an den Start gegangenen Unternehmens bzw. durch eine entsprechende Lizenzierung auch Reifen unter diesem Markennamen auf die Welt gebracht hat. Anders als noch in der Anfangszeit werden die als „Engineered in Italy“ beschriebenen und hierzulande über Reifen Straub vertriebenen Profile nur noch vereinzelt bei asiatischen Herstellern gefertigt und stammen laut Univergomma stattdessen inzwischen quasi alle aus europäischer Produktion.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Momo-M-Attack.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-24 10:24:062024-07-24 10:24:06Mittlerweile sollen quasi alle Momo-Reifen aus europäischer Produktion stammen
Vor ein paar Wochen war es in den USA zu einem Apollo-Tyres-Rückruf von gut 190 Vredestein-Reifen in drei verschiedenen Profilausführungen gekommen aufgrund der Verwendung einer verunreinigten Materialmischung bei deren Produktion am ungarischen Standort Gyöngyöshalász des Herstellers. Doch offenbar ist das Ausmaß des Ganzen noch ein wenig größer als zunächst gemeldet, spricht das Unternehmen selbst doch […]
In den Vereinigten Staaten ruft Apollo Tyres gut 190 Reifen seiner Marke Vredestein zurück. Grund dafür ist laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) eine verunreinigte Mischung, wodurch es zu Separationen im Bereich der Stahlgürtellagen kommen könne. Konkret betroffen sind in der neunten Kalenderwoche dieses Jahres im ungarischen Werk des Herstellers in Gyöngyöshalász […]
Zum Portfolio der US-amerikanischen Wheel Group Holding LLC gehören auch Reifen der Eigenmarke AMP, welche unter anderem die Hersteller Sentury, Prinx Chengshan, Zhongce Rubber und LLIT in Thailand sowie PT Gajah Tunggal in Indonesien für das Unternehmen fertigen. Das lässt sich zumindest anhand der DOT-Nummern der aktuell von einem Rückruf betroffenen Profile „Terrain Attack R/T”, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/04/Wheel-Group-AMP-Reifenrueckruf.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-04-03 09:52:532024-04-03 09:52:53Zu wenig Schneegrip: Rückruf gut einer halben Million AMP-Reifen
Laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) ruft die Toyo Tire Holdings of Americas Inc. fast 14.200 Reifen verschiedener Produktlinien der Marke zurück. Betroffen sind demnach die Typen „Extensa A/S II“, „Open Country A/T III“, „Open County H/T II“ und „Open Country Q/T” in diversen Dimensionen (siehe nebenstehende Auflistung). Während der Produktion könnten […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/11/NHTSA-groesserer-Toyo-Rueckruf.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-11-15 13:06:112023-11-15 13:06:11Größerer Toyo-Rückruf in den USA
Beim ersten Blick auf die Ergebnistabelle scheint alles wie gewohnt beim aktuellen Sportauto-Winterreifentest: Ein paar bzw. vier Modelle kommen mit der Note „sehr gut“ ins Ziel, noch einmal genauso viele haben „gut“ abgeschnitten und ein Profil halten die Tester für „befriedigend“. Allerdings haben sie eigentlich insgesamt zehn Kandidaten in der zum letzten Sommerreifentest des Magazins passenden Dimension 225/40 R18 92V/W XL antreten lassen und ist einem von ihnen widerfahren, was es schon länger nicht mehr bei einem Reifentest gegeben hat: Er ist disqualifiziert worden. Die vom Hersteller zur Verfügung gestellten Testreifen des fraglichen Probanden zeigten sich bei den Tests in diesem Frühjahr zwar „besonders gripstark und fahraktiv-neutral auf Nässe“ und glänzten wohl auch mit sehr kurzen Bremswegen im Trockenen. Und selbst wenn ihm auf Schnee Optimierungspotenzial in Sachen Grip und Lenkpräzision bescheinigt wird genauso wie hinsichtlich dessen, dass er sich „pfützenempfindlich in Kurven“ präsentiert haben soll, also mit Schwächen bei Queraquaplaning – das waren nicht die Gründe für seinen Wertungsausschluss.
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