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Fulfillment-Geschäft bei Alzura soll weiter ausgebaut werden

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Durch eine direkte Tyre24-Anbindung als Vertriebskanal biete man mit den eigenen Fulfillment-Dienstleistungen Herstellern/Großhändlern einen – wie Alzura-CEO und -Gründer Michael Saitow sagt – „schnellen, kalkulierbaren und vor allem skalierbaren Einstieg in den automobilen E-Commerce” (Bild: Alzura AG)

Nach ihren eigenen Worten verzeichnet die Alzura AG eine positive Entwicklung in ihrem Fulfillment-Geschäft, über das Herstellern und Großhändlern die Möglichkeit geboten wird, ihre Waren über den B2B-Marktplatz des E-Commerce-Unternehmens aus Kaiserslautern zu vermarkten, ohne dabei selbst als Anbieter aktiv zu sein. Deswegen will man diesen Bereich nun weiter ausbauen: durch eine Erweiterung der Lagerkapazität und den Aufbau einer eigenen Lieferflotte. cm

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Hü und hott: Bleiben Pkw-/Llkw-Reifen der Marke Avon doch auf der Strecke?

In einem aktuellen Update zur Cooper-Integration verweist Goodyear auf sein kombiniertes Markenportfolio, das „unübertroffenes Produktangebot über das gesamte Wertspektrum“ ermögliche – Avon scheint zumindest im Segment Pkw-/Llkw-Reifen dazu dann doch nicht mehr zu zählen (Bild: Goodyear)

Hatte die NEUE REIFENZEITUNG im März berichtet, Goodyear könne im Zuge der Neuordnung seines durch die Cooper-Übernahme gewachsenen Markenportfolios zukünftig möglicherweise keine Pkw-/Llkw-Reifen der britischen Marke Avon mehr anbieten, folgte kurz darauf eine Stellungnahme der Europa-Dependance des US-Herstellers. Darin hieß es dann, die Marke Avon werde „sowohl für Pkw- als auch für Motorradreifen“ im Goodyear-Portfolio verbleiben. Ein den Fortgang der Cooper-Integration betreffendes Update vonseiten des Konzerns, das anlässlich der Vorlage seiner Quartalszahlen veröffentlicht wurde, wirft nun jedoch erneut Fragen zur Zukunft der Marke Avon im Segment Pkw-/Llkw-Reifen auf. christian.marx@reifenpresse.de

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Für Anfang Juni Wiederanlaufen des Goodyear-Werkes in Tupelo geplant

Während das angrenzende Lager seinen Betrieb Mitte April wieder aufnehmen konnte, soll die Produktion in dem zu Goodyear gehörenden Cooper-Reifenwerk in Tupelo/Mississippi erst Anfang Juni wieder anlaufen und im dritten Quartal dann weiter hochgefahren werden (Bild: YouTube/Screenshot Delta Drone)

Nachdem ein Tornado in den USA das im Zuge der Cooper-Übernahme unter das Goodyear-Dach gelangte Reifenwerk in Tupelo (Mississippi) mitsamt seinem angrenzenden Lager in Mitleidenschaft gezogen hat genauso wie ein vom Hersteller geleastes Distributionszentrum in Whiteland (Indiana), laufen nach Unternehmensangaben zumindest die Logistikprozesse an beiden Standorten wieder trotz parallel weiter stattfindender Reparaturen vor Ort. Die Reifenproduktion selbst in Tupelo soll demnach aber erst Anfang Juni wieder starten. Dabei wird eine Rückkehr zum Normalbetrieb bzw. zur üblichen Kapazität allerdings nicht vor dem dritten Quartal erwartet, wie einer Mitteilung dazu zu entnehmen ist. Goodyear geht resultierend daraus von einem mit 110 bis 130 Millionen US-Dollar veranschlagten Negativeffekt auf den Umsatz aus. christian.marx@reifenpresse.de

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Globale Partnerschaft von Giti Tire und Sparco

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„Die Philosophie beider Unternehmen könnte nicht besser auf Sicherheit, Leistung, Forschung und Entwicklung sowie Nachhaltigkeit ausgerichtet sein“, sagt Stefan Brohs, Marketing Director Europe bei Giti Tire (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der 1993 gegründete Reifenhersteller Giti Tire (Marken: Giti, GT Radial, Runway, Dextero) mit Sitz in Singapur und nach eigenen Angaben 30.000 Mitarbeitern weltweit hat mit dem auf Motorsportzubehör spezialisierten Anbieter Sparco aus Italien eine Partnerschaft geschlossen. Die mehrjährige globale Co-Branding-Vereinbarung steht unter dem Slogan „Giti – Powered by Sparco“. In deren Rahmen will man gemeinsame Aktivitäten vorantreiben, wobei nicht zuletzt von einem auf übereinstimmenden Philosophien/Werten wie Rennsport, Leistung, kontinuierliche Sicherheit und Nachhaltigkeit basierenden Entwicklungsprogramm die Rede ist. Das alles gilt ausschließlich für die Marke Giti, wobei besagter Slogan ab 2024 dann auch auf der Seitenwand bestimmter ihrer UHP-Reifen zu finden sein soll. Umgekehrt werde unter anderem Sparco-Freizeitkleidung für Giti-Distributionspartner oder Händler mit direktem Kundenkontakt erhältlich sein, für die es die Möglichkeit von maßgeschneiderten Kleidungsstücken gebe. Da auch Gaming-Equipment zum Portfolio der Italiener gehöre, werde der Anbieter zudem die E-Sports-Aktivitäten von Giti unterstützen, heißt es. cm

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Jubiläum: Maxxis International begeht 50-Jähriges

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Zwar hatte alles am 3. April 1973 unter dem Namen Victoria-Nord Reifen Vertriebsgesellschaft mbH in Hamburg angefangen, doch zwischenzeitlich ist daraus die Maxxis International GmbH in Dägeling (Bilder: Maxxis International, NRZ/Christian Marx)

Am 3. April 1973 hatte alles zwar unter dem Namen Victoria-Nord Reifen Vertriebsgesellschaft mbH in Hamburg angefangen, doch zwischenzeitlich ist daraus die Maxxis International GmbH in Dägeling geworden und kann das Unternehmen 2023 insofern auf eine 50-jährige Historie zurückblicken. Dabei rührt der ursprüngliche Firmenname daher, dass Horst Heinsmann vor einem halben Jahrhundert die Zusammenarbeit mit dem rumänischen Reifenhersteller Victoria Reifen begann, bevor Mitte der 1970er-Jahre dann erste Geschäftsreisen nach Fernost aufgenommen wurden. Ergebnis: Mit dem taiwanesischen Hersteller Cheng Shin aus Taiwan – die Gruppe fertigt heute nach eigenen Angaben täglich über eine Million Reifen unter anderem der Marken Maxxis und CST – wurde 1981 der „entscheidende Partner für die Zukunft des Unternehmens“ gefunden. cm

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Ungewisse Aussichten für die Kautschukindustrie – Reifenproduktion sinkt

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Ungewisse Aussichten für die Kautschukindustrie – Reifenproduktion sinkt

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) hat seine Bilanz des Jahres 2022 vorgelegt. Für die Unternehmen der Branche war es demnach geprägt von „exorbitant steigende[n] Kosten für Rohstoffe, Energie und Logistik“ aufgrund von Corona-Lockdowns, Ukraine-Krieg, Chip-Krise sowie Naturkatastrophen, die zu logistischen Beeinträchtigungen und/oder Produktionsausfällen in der vorgelagerten Prozesskette führten. Zum Jahreswechsel seien zu alldem noch Verteuerungen durch einen schwachen Euro in Relation zum US-Dollar hinzugekommen. „Zu erwarten sind inflationsbedingt noch starke Personalkostensteigerungen. Diese vielfältigen und deutlichen Kostensteigerungen konnten von den Unternehmen der deutschen Kautschukindustrie im vergangenen Jahr nur bedingt durch Umsatzausweitungen kompensiert werden. Deshalb wirkte sich dieses Ungleichgewicht negativ auf die Erträge der Unternehmen aus“, erläutert WdK-Chefvolkswirt Michael Berthel. Wobei die Interessenvertretung von rund 200 deutschen Herstellern von Bereifungen und Technischen Elastomererzeugnissen mit etwa 70.000 Beschäftigten die Aussichten der Branche für 2023 als ungewiss beschreibt und angesichts des die Erträge strapazierenden Kostenbooms vor einem „Exodus deutscher Unternehmen“ warnt. cm

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Teilehändler Autodoc eröffnet neuen Logistikhub

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Der neue Autodoc-Hub „M40“ (Foto) macht Stettin zum aktuell wichtigsten und größten Logistikstandort des Anbieters, der einen solchen seit 2010 darüber hinaus auch in Berlin-Lichtenberg betreibt, wobei ab 2023 ein weiterer im tschechischen Cheb noch hinzukommen soll (Bild: Autodoc)

Den Namen „M40“ trägt der neue zentrale Logistikhub für alle Distributionszentren des Onlineteilehändlers Autodoc, den das Unternehmen in Stettin (Polen) eröffnet hat. Die zusätzlichen Lagerkapazitäten ermöglichten eine Erweiterung des Sortimentes sowie ein schnelleres Auffüllen der Bestände, hebt der Anbieter als Vorteil hervor. Zwecks Warennachschub werden am neuen Standort demnach rund 200.000 Produkte und bis zu 15 Millionen Artikelnummern der Eigenmarken Ridex und Stark gelagert sowie von dort aus je nach Bedarf auf andere Distributionszentren des Unternehmens verteilt, von wo aus sie dann an Kunden in ganz Europa verschickt werden. Bis zu 400.000 Artikel sollen täglich in dem neuen Logistikhub kommissioniert und auf andere Lager verteilt werden. „Durch die Inbetriebnahme von ‚M40‘ haben wir Platz für weiteres Wachstum geschaffen, Flexibilität gewonnen und unser Eigenmarkensortiment massiv erweitert. Die schnellere Verfügbarkeit unserer Produkte ermöglicht es uns zudem, ein höheres Serviceniveau für unsere Kundinnen und Kunden sicherzustellen“, erklärt Sven Herrmann, Senior Vice President Supply Chain Management bei Autodoc. cm

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Rückruf von knapp 17.000 Michelin-Klassikreifen

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Betroffen von dem Michelin-Rückruf sind laut der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA insgesamt zahlreiche Artikel verschiedener Profiltypen und Dimensionen (Bild: NHTSA)

Die Michelin North America Inc. (Michelin) ruft im nordamerikanischen Markt knapp 17.000 Reifen für klassische Fahrzeuge zurück. Betroffen davon sind nach Angaben der US-Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA (National Highway Traffic Safety Administration) insgesamt zahlreiche Artikel der Profiltypen „X“, „XWX“, „Pilote X“, „XVS“, „TRX“, „MXV“, „XAS“, „TB 15“, „XDX“, „ZX“, „VHC“, „TB 5“, „XM+“ und „PB 20“. Um jeweils welche Größen es dabei geht, lässt sich der nebenstehenden Übersicht entnehmen. Als Grund für den Rückruf wird eine bei ihnen fehlende DOT-Kennzeichnung auf der Seitenwand genannt. Zumal die Reifen so nicht dem Federal Motor Vehicle Safety Standard (FMVSS) mit der Nummer 109 (geltend für Spezialreifen) bzw. 139 (Reifen für sogenannte Light Vehicles betreffend) entsprächen, heißt es. christian.marx@reifenpresse.de

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Neubau eines Pkw-Reifenwerkes durch Nokian angekündigt

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„Eine erstklassige Produktionsstätte in Europa ist ein wichtiger Schritt, um zusätzliche Kapazitäten und eine ausgewogene Produktionsplattform zu schaffen, wenn wir mit dem Bau des neuen Nokian Tyres ohne Russland beginnen“, so Nokian-Präsident und -CEO Jukka Moisio Tyres (Bild Nokian Tyres)

Nachdem Nokian Tyres einen endgültigen Schlussstrich unter Russland als Produktionsstandort gezogen hat, kündigt der finnische Hersteller nun den Neubau eines Pkw-Reifenwerkes in Oradea im Nordwesten Rumäniens nahe der Grenze zu Ungarn an. Die projektierte Produktionskapazität wird mit sechs Millionen Einheiten beziffert, wobei die Möglichkeit einer späteren Aufstockung jedoch bereits mit eingeplant wird genauso wie der Neubau auf der grünen Wiese als Distributions- bzw. Logistikzentrum fungieren soll. In das Vorhaben will das Unternehmen rund 650 Millionen Euro investieren. Der Baubeginn ist für Anfang 2023 vorgesehen, und die ersten Reifen sollen dann in der zweiten Jahreshälfte 2024 aus den Werkshallen rollen. Start der Serienproduktion soll Anfang 2025 sein. Der neue Standort soll rund 500 Menschen einen Arbeitsplatz bieten und sich auf die Fertigung größer dimensionierter Pkw- und SUV-Reifen vorwiegend für den mitteleuropäischen Markt fokussieren. „Eine erstklassige Produktionsstätte in Europa ist ein wichtiger Schritt, um zusätzliche Kapazitäten und eine ausgewogene Produktionsplattform zu schaffen, wenn wir mit dem Bau des neuen Nokian Tyres ohne Russland beginnen“, so Nokian-Präsident und -CEO Jukka Moisio. cm

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Ehemaliger Nokian-Entwicklungschef Seppälä geht zu Omni United

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War er noch bis Mai Leiter Forschung und Entwicklung bei Nokian Tyres, hat Olli Seppälä seither nach neuen Herausforderungen Ausschau gehalten und bei Omni United fündig geworden, wo der nun als Vizepräsident Forschung und Entwicklung mit weltweiter Verantwortung fungiert (Bild: LinkedIn/Screenshot)

Ende Mai hatte Olli Seppälä, bis dahin dort zuletzt Leiter Forschung und Entwicklung, den finnischen Reifenhersteller Nokian Tyres verlassen, um nach knapp 20 Jahren in Diensten des Unternehmens Ausschau nach neuen Herausforderungen zu halten. Wie es aussieht, ist er dabei fündig geworden. Denn Omni United hat verlautbaren lassen, dass er nunmehr als Vizepräsident Forschung und […]