Goodyear lanciert eine neue Version der e-Job-App, die laut Unternehmensangaben jetzt noch mehr Bedienkomfort und Transparenz beim Reifenservice bieten soll. Das automatisierte Tool bringe erhebliche Zeiteinsparungen und vermeide mögliche Übertragungsfehler im Vergleich zur herkömmlichen manuellen Eingabe. Die App leiste damit einen weiteren Beitrag zur Digitalisierung und Vernetzung im Nutzfahrzeugbereich und stelle im Zusammenspiel mit den anderen Lösungen des Reifenherstellers wie FleetOnlineSolutions einen durchgehenden digitalen Prozess sicher – von der Reifenregistrierung über die Aufzeichnung der Inspektionsdaten bis hin zur Planung der nächsten notwendigen Schritte.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/12/Goodyear-E-Job.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2020-12-01 10:51:202020-12-01 10:51:20Goodyear will die Digitalisierung im Reifenservice vorantreiben
Unter Berufung auf die Ergebnisse der jüngsten sogenannten Konjunkturumfrage des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) berichtet das Handelsblatt davon, dass jedes zweite deutsche Zulieferunternehmen aufgrund der Belastungen durch die Corona-Pandemie einen zusätzlichen Personalabbau plant. Als Grund dafür werden die starken Rückgänge in der deutschen Fahrzeugproduktion genannt, wobei 43 Prozent Befragen angegeben hätten, zwischen fünf und zehn Prozent der Stellen bei ihnen streichen zu wollen. Weitere 20 Prozent der Zulieferer planen demnach, die Zahl ihrer Mitarbeiter sogar um bis zu 15 Prozent zu verringern. Während bei den meisten Autoherstellern Kurzarbeit inzwischen kein Thema mehr sei und sie beim Auftragseingang positive Signale registrierten, könne mit Blick auf ihre Zulieferer – heißt es weiter – „von Entwarnung keine Rede sein“. Laut besagter VDA-Erhebung soll bei knapp 60 Prozent der dazu befragten Unternehmen weiterhin Kurzarbeit gelten. Knapp die Hälfte der befragten Firmen habe angegeben, dass bis zu 24 Prozent der Mitarbeiter kurzarbeiten müssen, und ein Fünftel von ihnen habe von einer Kapazitätsauslastung unterhalb von 75 Prozent gesprochen, schreibt das Blatt. Doch die Corona-Krise und ihre Folgen sind offenbar nicht der einzige Grund für den vorgesehenen Stellabbau. cm
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Im Vorfeld des morgigen Autogipfels zum „Datenraum Mobilität“ in Berlin hat Arnd Franz als CEO von LKQ Europe faire Wettbewerbschancen für die Kfz-Servicebranche gefordert bzw. den Zugang zu einer gemeinsamen Datenplattform. „Nur durch den effektiven Zugang zu fahrzeuggenerierten Daten werden das Wettbewerbs- und Innovationspotenzial im freien Reparaturmarkt sowie die Wahlfreiheit der Verbraucher gewährleistet“, sagt er. „Durch die zunehmende Digitalisierung im Automobilsektor muss die gesamte Wertschöpfungskette das Recht und die Möglichkeit haben, innovative Geschäftsmodelle zu entwickeln und gleichberechtigt mit den Fahrzeugherstellern anzubieten. Nur so hat der Autofahrer weiter die freie Wahl bei Reparatur und Service“, ergänzt der Chef der europäischen Tochtergesellschaft der LKQ Corporation, die als Großhändler von Ersatzteilen für Autos, Nutzfahrzeuge und Industriefahrzeuge im hiesigen Markt aktiv ist und von gut zwei Jahren die Stahlgruber GmbH übernommen hat. cm
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Entscheidende Aufgabe für den Reifenhändler oder die Kfz-Werkstatt für deren Geschäftserfolg ist die Sicherstellung einer guten Verfügbarkeit der nachgefragten Ware. Zu einer fortschreitenden Sortimentsvielfalt kommen unerwartete Saisonspitzen. Viele Autofahrer warten mit dem Kauf von Winterreifen bis die Winterverhältnisse es nicht anders zulassen. Dann sind Lieferanten gefragt, die in der Lage sind, kurzfristig die Ware bereitzustellen. Während früher große Mengen an Reifen, an die Abnehmer geliefert wurden, werden täglich kleine Bestellungen abgewickelt. Leider geht diese Entwicklung zulasten der Umwelt und hinterlässt einen ökologischen Fußabdruck und verursacht Tonnen von CO2. Reifen Göggel hat eine digitale Lösung zur Optimierung der Zustellung der Pakete installiert, um eine unnötige Kilometerleistung zu vermeiden.
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Die digitale Transformation ist das große Leitthema unserer Zeit. Sie stellt für die Gesellschaft einen fundamentalen Wandel dar. Auch in der Automobilbranche und im Freien Teilemarkt ist die Umgestaltung angekommen. Insbesondere die Kommunikation mit dem Autofahrer und dem Auto unterzieht sich einer Revolution. Der Anbieter für Katalogsysteme Topmotive erweitert mit einem neuem Geschäftssegment sein Portfolio und gründet die Tochterfirma Cartelligence GmbH. Das Ziel des Ganzen: Die digitale Kommunikation und den Informationsaustausch entlang der gesamten Wertschöpfungskette – von der Teileindustrie über den Großhandel bis hin zur Werkstatt – sicherzustellen und dabei nun den Autofahrer sowie das Auto bewusst einzubinden.
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Die Schrader-TPMS-Academy will die kostenlose digitale Plattform auf Abonnementbasis mit dem Namen „TPMS Tech Talk“ einführen. Hier sollen RDKS-Experten von Schrader und Servicefachleute zusammengebracht werden. Es sollen zuverlässige Informationen und ein offenes Gespräch geboten werden.
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In wenig erforschten Gebieten mit geringer Informationsdichte finden sich Menschen oft besser zurecht. Geht es allerdings darum, große Datenmengen zu verarbeiten und Schlüsse daraus zu ziehen, liegen die Trümpfe beim Kollegen Computer. Diese beiden Aspekte will Reifenhersteller Yokohama in einem neuen KI-Konzept namens HAICoLab (Akronym für Humans and AI CoLaborate for digital innovation) verbinden.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/11/Yokohama-HAICoLab-klein.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2020-11-06 12:17:482020-11-06 12:17:48HAICoLab: Yokohama will Stärken von Mensch und Maschine verbinden
Das Board of Directors der European Tyre and Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA) hat Franco Annunziato (Bridgestone) in seinem Amt als Präsident des europäischen Kautschuk- und Reifenherstellerverbandes bestätigt. Dies wird als ein starkes Signal in Sachen Engagement und Kontinuität vor dem Hintergrund der derzeitigen makroökonomischen Lage gewertet. Parallel dazu ist bei der jüngsten Sitzung des Boards Joan Vicenç Durán von der spanischen Kautschukinteressenvertretung Consorcio Nacional de Industriales del Caucho zum Vizepräsidenten gewählt worden. Seine Amtszeit beginnt analog zu Annunziatos verlängerter am 1. Januar 2021 und ist hier wie da auf (weitere) drei Jahre angelegt. Zugleich hat das Gremium anlässlich seiner aktuellen Zusammenkunft die Wichtigkeit der Zusammenarbeit zwischen der Kautschukindustrie und den politischen Entscheidungsträgern auf allen Ebenen betont im Hinblick auf „geeignete Maßnahmen rund um die Sicherung von Arbeitsplätzen, der Produktion sowie Innovationen durch eine stärkere Fokussierung auf ihren grünen und digitalen Fußabdruck“. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/10/Annunziato-Franco.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-10-21 10:49:292020-10-21 13:01:05Annunziato als ETRMA-Präsident im Amt bestätigt
Pirelli will seine Forschung und Entwicklung umgestalten. Grund: die Corona-Pandemie. Gegenüber Reuters sagte Pierangelo Misani aus der F+E-Abteilung des Reifenherstellers: „Es gibt Momente der Krise wie COVID, in denen man sich umformen und effizienter machen muss, und genau das tun wir.“ Genauer heißt das: es soll mehr Forschungs- und Entwicklungsarbeit virtuell laufen. Hierzu seien auch jüngere IT-Mitarbeiter eingestellt worden, „die in der Lage sind, die Fahrzeugdynamik und das Modellierungs-Know-how anzupassen, das kostspielige Straßentest langsam virtuellen Test Platz machen“.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/02/Pirelli-Simulator-2.jpg260580Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2020-10-16 09:00:482020-10-16 09:00:48Pirelli setzt während der Corona-Pandemie auf mehr virtuelle Tests
Die positive Geschäftsentwicklung bei Förch hält trotz Corona weiter an. Wie der Anbieter von Produkten für Handwerk und Industrie, bei dem als größte Sparte das Kfz-Handwerk inklusive Reifenmontageprodukten ausgewiesen wird, selbst berichtet, habe man im Zuge der Pandemie in den Monaten März bis Mai zwar spürbare Umsatzeinbußen von bis zu 20 Prozent im Vergleich zu […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/10/Heilemann-Gerhard.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-10-09 12:14:552020-10-12 12:15:17Trotz Corona Förch-Umsatz bisher etwa auf Vorjahresniveau