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Gut gesiebt – Finalisten im AutoBild-Winterreifentest alle „befriedigend“ oder besser

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AutoBild-Winterreifentest

Wie bei seinem großen Ganzjahresreifentest zuvor, bei dem AutoBild in einer Vorrunde über ihre beim Bremsen auf nasser und trockener Fahrbahn an den Tag gelegten Leistungen gut 20 Profile aussortiert hat von ursprünglich 37 Kandidaten, hatte das Magazin auch bei seinem aktuellen Winterreifentest über eine Qualifikation die Finalisten bestimmt. Wobei in Sachen der Spezialisten allein für die kalte Jahreszeit anfangs sogar 53 Kandidaten am Start waren, ihre Bremswege auf Nässe und Schnee über den Einzug in die Endrunde entschieden und auf diesem Wege letztlich 20 Probanden in der Größe 205/55 R16 91/94H ausgesiebt wurden, während die restlichen 33 an dieser Hürde scheiterten. Von den Finalisten hat bei den über das Bremsen hinaus zusätzlichen Produktprüfungen in Disziplinen wie Traktion, Handling, Aquaplaning, Laufleistung, Rollwiderstand etc. einerseits keiner großartig gepatzt, konnten fünf doch die Bestnote „vorbildlich“ einfahren, während AutoBild weitere sieben für „gut“ befunden hat sowie acht Modelle „befriedigend“ abgeschnitten haben. Andererseits bedeutet diese Notenspreizung jedoch auch, dass besagte 20 Reifen hinsichtlich ihrer individuellen Stärken und Schwächen durchaus Unterschiede aufweisen.

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„Frisches Gummi“ im Reifentest von AutoBild Klassik

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Reifentest von AutoBild Klassik

Moderne Reifen mit historischen Profilen wirken laut Dierk Möller, Reifentester der AutoBild-Gruppe, wie eine Frischzellenkur für klassische Fahrzeuge. „Sie verbessern dank moderner Technologie die Fahrdynamik und vergrößern gleichzeitig die Sicherheitsreserven“, ergänzt er mit Blick auf einen Produktvergleich entsprechender Klassikreifen der Dimension 205/70 VR15 montiert an einem Jaguar E-Type. Gleichwohl gelingt das dem einen oder anderen der angetretenen Modelle mal besser und mal schlechter. Das lässt sich anhand der in Heft 5/2024 von AutoBild Klassik veröffentlichten Ergebnisse nachvollziehen, reichen die Gesamturteile schließlich von „vorbildlich“ über „gut“ und „befriedigend“ bis hin zu „nicht empfehlenswert“.

Beweisen mussten sich die alles in allem sieben Probanden dabei lediglich im Nassen und Trockenen. Auf das bei AutoBild-Reifentests sonst übliche Kostenkapitel wurde wohlweislich verzichtet, spielen in der Regel darin bewertete Dinge wie Laufleistung oder Verbrauch für Oldtimerfans eine eher untergeordnete Rolle. Und was den Preis angeht, müssten Fahrer eines alten Schätzchens wie dem Testfahrzeug für adäquate Reifen ohnehin – so Möller – „sehr tief in die Tasche greifen“. In der Tat bewegen sich die von dem Magazin für die Probanden recherchierten Anschaffungskosten in sechs von sieben Fällen im Bereich von knapp 1.200 bis hin zu 2.100 Euro je Satz, während für das verbleibende siebte Modell mit eben über 300 Euro je Satz demnach unvergleichlich viel weniger berappt werden muss.

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Ein AutoBild-Test „der speziellen Art“: Normalo- gegen EV-Reifen

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Ein AutoBild-Test „der speziellen Art“: Normalo- gegen EV-Reifen

Wenn es um die Bereifung von einem Elektrofahrzeug – mitunter als EV (für englisch Electric Vehicle) bezeichnet – geht, verfolgen Reifenhersteller unterschiedliche Strategien. Sagen die offenbar weniger werdenden einen, es brauche dafür spezielle Produkte, meint umgekehrt eine scheinbar steigende Zahl anderer, alle ihre aktuellen Profile eigneten sich dafür genauso wie für Pkw mit herkömmlichem Verbrennungsmotor. Was läge also näher als Produkte von Vertretern beider Lager montiert an einem Elektroauto wie beispielsweise dem Kia EV6 gegeneinander antreten zu lassen? Genau das hat AutoBild bei einem Reifentest „der speziellen Art“ gemacht, bei dem man fünf Standard- im Vergleich zu drei speziellen EV-Reifen geprüft hat.

Genau genommen waren eigentlich aber nicht nur acht, sondern insgesamt sogar neun Kandidaten am Start, einer jedoch außer Konkurrenz: der „Pilot Sport EV“. Bei dem lässt sich schon anhand des Namens ablesen, welche Philosophie sein Hersteller Michelin in Sachen Reifen für Elektrofahrzeuge verfolgt oder zumindest bisher verfolgt hat. Denn laut AutoBild hat der Anbieter diese EV-Produktlinie nur drei Jahre ihrem Start schon wieder vom Markt genommen, und habe er außerdem auch nicht mit seinem „E.Primacy“ an dem Test teilnehmen wollen. Da hat Michelin wohl nicht umsonst zuletzt mehr den Begriff „EV Ready“ für seine Produkte verwendet wie dies in analoger Form unter anderem auch Bridgestone, Continental oder Goodyear tun, um damit auf die Eignung sämtlicher ihrer aktuellen Reifen für Elektroautos genauso wie für Verbrenner hinzuweisen.

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Teils „empfehlenswerte Alternative[n]“ im AutoBild-Sportscars-Ganzjahresreifentest

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AutoBild-Sportscars-Ganzjahresreifentest

Hierzulande erobern Ganzjahresreifen einen immer größeren Marktanteil zulasten saisonal spezialisierter Bereifungen, obwohl ihnen allseits nach wie vor bescheinigt wird, nicht mehr als „nur ein Kompromiss“ zu sein. Nach seinem neuesten Test von elf Allwetterprofilen in der Dimension 225/40 R18 92 V/W/Y bescheinigt AutoBild Sportscars zumindest einem Teil der Probanden, eine „wirklich empfehlenswerte Alternative“ zur jahreszeitlich wechselnden Nutzung von Sommer- und Winterreifenreifen zu sein. „Sie bieten gute Sicherheitsreserven bei jedem Wetter, durch den Wegfall des zweiten Reifensatzes lässt sich außerdem eine Stange Geld sparen. Für den Einsatz im Sportwagensegment gelten aber fahrdynamisch bedingt besondere Regeln“, schränken die AutoBild-Reifentester Henning Klipp und Dierk Möller das Ganze jedoch auf Fahrzeuge bis zur Mittelklasse ein. Schlussendlich bezeichnet das Magazin nach dem Test der beiden nur vier der elf Probanden als „vorbildlich“, während zwei von ihnen „gut“ über die Ziellinie fahren, einer „befriedigend“ abgeschnitten hat sowie drei „bedingt empfehlenswert“ und einer „nicht empfehlenswert“.

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Keine groben Ausrutscher im Sommerreifentest für T6, V-Klasse und Co.

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AutoBild Reisemobil Sommerreifentest

Nicht nur Pkw wollen zum Frühjahr neu bereift werden, auch Fahrer eines Fahrzeuges vom Schlage der V-Klasse von Mercedes-Benz, der T6-Reihe von VW und dergleichen mehr brauchen mitunter frische Gummis für ihr Gefährt. Für diejenigen unter ihnen, die dabei Ganzjahresreifen bevorzugen, hat zuletzt Promobil Campingbusse im vergangenen Herbst einen entsprechenden Test veröffentlicht, während sich ganz aktuell AutoBild Reisemobil Profile speziell für die wärmeren Monate des Jahres vorgenommen hat. Bei dem Vergleich von Sommerreifen in der Dimension 225/55 R17 101 V/W/Y für die entsprechende Fahrzeugklasse hat sich nach den Worten der AutoBild-Tester Dierk Möller und Henning Klipp – so viel sei vorweggenommen – „keiner der zehn Kandidaten einen wirklich groben Ausrutscher in den sicherheitsrelevanten Disziplinen [ge-]leistet“. Dennoch hätten „die vielen kleinen Unterschiede im Lenkansprechen, der Kurvenstabilität oder der besseren Bremsverzögerung“ den Ausschlag dafür gegeben, dass einige Profile letztlich besser abschneiden als andere.

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Asphaltabenteurer und Leistungsträger in weiteren AutoBild-Sommerreifentests

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Weitere AutoBild-Sommerreifentests

Hat AutoBild in seiner Ausgabe 10/2024 gerade erst seinen „großen“ Sommerreifentest veröffentlicht, bei dem alles in allem 55 Profile ihr Können beweisen mussten, schiebt die Verlagsgruppe gleich noch weitere Produktvergleiche nach.

In dem Allrad-Spezial von Heft 11/2024 geht es dabei um „Asphalt und Abenteuer“ – also um Reifen in der Dimension 235/55 R19 101/105 W/Y für Geländefahrzeuge und SUVs, die mitunter auch abseits befestigter Straßen bewegt werde. Demgegenüber präsentiert der separate Titel AutoBild Sportscars in seiner April-Ausgabe einen „Wettstreit der Leistungsträger“, womit wiederum ein Test von Sportreifen mit den Geschwindigkeitsindizes W/Y (bis 270/300 km/h) und den Lastindizes 98 bzw. 101 in der Kombination 265/35 R19 an der Vorder- und 295/30 R20 an der Hinterachse eines AMG GT gemeint ist. In ersterer Gruppe hat keiner der Kandidaten schlechter als „befriedigend“ abgeschnitten, in der anderen – aufgrund eines bewusst ausgewählten und als „Billigheimer“ bezeichneten Modells – wird der Letzte jedoch als „nicht empfehlenswert“ eingestuft.

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Keine wirklichen Überraschungen im AutoBild-Sommerreifentest 2024

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AutoBild-Sommerreifentest 2024

Nach bekanntem Muster hat AutoBild dieses Jahr 55 Sommerreifen „von A wie Apollo bis Z wie Zeta“ aufs Profil gefühlt, von denen es wie üblich jedoch nur die 20 besten Bremser auf trockener und nasser Fahrbahn über die Vorrunde hinaus ins Finale geschafft haben. Doch natürlich gibt es auch unter diesen als „Topreifen auf dem freien Markt“ bezeichneten Modellen in der Dimension 205/55 R16 91/94 V noch Unterschiede, wie sich anhand der Bandbreite der Benotungen angefangen bei „vorbildlich“ über „gut“ und „befriedigend“ bis hin zu „bedingt empfehlenswert“ ablesen lässt. Selbst wenn der letztendliche Zieleinlauf keine größeren Überraschungen mit sich bringt und nicht alle Endrundenteilnehmer ohne Ausrutscher aus dem Rennen gehen, sollte aus AutoBild-Sicht bei alldem nicht vergessen werden, dass sich „noch deutlich schlechtere Fabrikate auf dem Markt tummeln“ wie es mit Blick speziell auf diejenigen 13 der 55 geprüften Reifen „ohne Sicherheitsreserven“ heißt, die schon in der Qualifikation gescheitert waren.

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Der Startschuss ist gefallen: AutoBild veröffentlicht Vorentscheid zu Sommerreifentest

AB SR24 Vorauswahl Finalisten

Die AutoBild-Gruppe hat den Startschuss gegeben zur diesjährigen Testsaison mit der Onlineveröffentlichung des aktuellen Sommerreifentests heute Morgen. Ins Visier genommen haben die Tester Dierk Möller und Henning Klipp dabei Reifen der in Europa meistverkauften Größe 205/55 R16. Wie bei dem Medium üblich, liegen aktuell nur die Ergebnisse der Vorauswahl vor, die haben aber bereits eine durchaus große Aussagekraft.

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Wenn zwei Reifengattungen um die Laufleistungskrone streiten

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Wenn zwei Reifengattungen um die Laufleistungskrone streiten

Sind wir rund um den Start in die Winterumrüstung 2023/2024 der Frage nachgegangen, ob Sommerreifen eine höhere Laufleistung aufweisen als ihre Pendants für die eher kälteren Monate des Jahres oder umgekehrt, so lautete unsere „eindeutige“ Antwort darauf: Es kommt darauf an. So hat sich bei einem Blick auf die von AutoBild im Rahmen entsprechender Reifentests des Magazins aus dem Jahre 2021 bei einigermaßen gleichen Bedingungen – Raddimension jeweils 16 Zoll bzw. Profile der Dimension 205/55 R16 H (Winterreifen) und 205/55 R16 V (Sommerreifen) – ermittelten Laufleistungen kein genereller Trend abgezeichnet, dass die eine oder andere Gattung besser oder schlechter abschneidet als die andere. Zumal es bei Produkten der einen Marke so und bei einer anderen genau umgekehrt war, die Daten hinsichtlich einer fundierten Entscheidung, ob Winter- oder Sommerreifen länger halten, mithin also letztendlich nicht großartig weiterhelfen. Besser wird die Sache schon gleich gar nicht, wenn in die Betrachtung noch Ganzjahresreifen mit einbezogen werden, denen zumindest der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk (BRV) gerade im zurückliegenden Herbst noch einmal eine rund 30 Prozent geringere Laufleistung im Vergleich zum kombinierten Einsatz von Sommer- und Winterreifen bescheinigt hat.

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AutoBild-Reifentester suchen „Winterkönig“ und krönen gleich mehrere Profile

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AutoBild-Reifentest

Nach seinem vorherigen Test von SUV-Ganzjahresreifen hat sich AutoBild Allrad nunmehr auch reinrassige Winterreifen für Fahrzeuge der entsprechenden Gattung zur Brust genommen. Unter zehn Profilen der Dimension 225/60 R18 104H/V wurde dabei der sogenannte „Winterkönig“ gesucht. Gekrönt worden sind letztlich dann aber sogar zwei Modelle, weil sie sich Platz eins des aktuellen Produktvergleiches teilen, während am anderen Ende des Wettbewerberfeldes zwei Reifen mit einer Bewertung als „nicht empfehlenswert“ vorliebnehmen müssen. Während dieser Test in Ausgabe 41/2023 von AutoBild erscheint, weil es AutoBild Allrad seit Anfang des Jahres als eigenständigen Titel nicht mehr gibt, sondern „nur“ noch in Form eines Sonderteils im Heft des großen Bruders, ist AutoBild Sportcars nach wie vor am Start – und präsentiert in seiner November-Ausgabe ebenfalls einen Winterreifentest. Dabei stehen zwar Gummis für Pkw mit sportlichen Genen wie etwa dem als Testfahrzeug gewählten Toyota GR Yaris im Vordergrund, aber auch hier gibt es – Duplizität der Ereignisse – zwei Erstplatzierte und zwei für „nicht empfehlenswert“ befundene Schlusslichter unter den dort jedoch elf Kandidaten in der Größe 225/40 R18 92V/W.

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