Hat sich der Automobilclub von Deutschland (AvD) eigenen Worten zufolge „bis in die 1970er-Jahre hinein (…) mit fundierten Reifentests und unabhängiger Beratung einen Namen gemacht“, soll es ab demnächst wieder so sein. Denn in Kooperation mit dem vom ehemaligen AutoBild-Reifentester Henning Klipp gegründete Prüfdienstleister Tempotire will der Klub an diese Tradition anknüpfen. Heißt: Ab sofort werden wieder eigene Reifentests durchgeführt. Die ersten Testreihen wurden demnach unlängst mit Fokus auf Ganzjahresreifen der Größe 205/45 R17 bereits abgeschlossen. Die Ergebnisse zu Trocken-, Nass- und Schneegriff der Probanden sowie zu deren Bremsweg, Fahrkomfort und Rollwiderstand sollen in Kürze veröffentlicht werden. Als Herzstück der neuen Bewertung wird dabei auf ein als einfach verständlich beschriebenes Ranking-System gesetzt, das mittels einer Skala von ein bis fünf Sternen die jeweiligen Reifenmodelle auf den ersten Blick vergleichbar mache. Besonders empfehlenswerte Produkte sollen zudem ein neues AvD-Gütesiegel verliehen bekommen. „Mit der Wiederaufnahme der Reifentests bietet der AvD seinen Mitgliedern und allen Autofahrern einen praxisnahen Service, der zur aktiven Verbesserung der Verkehrssicherheit beiträgt“, sagt AvD-Präsident Lutz Leif Linden.
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Drei Jahre ist es her, dass AutoBild Reisemobil zuletzt einen Test von Ganzjahresreifen für Camper präsentiert hat. Zeit für ein Update, dachte man sich dort also, weswegen aktuell die Leistungen von neun Profilen in der Dimension 245/45 R18 96/100Y überprüft wurden. Dabei musste sich das Wettbewerberfeld montiert an einem Vito von Mercedes-Benz in den gewohnten Disziplinen auf nasser Fahrbahn, Schnee und im Trockenen beweisen. Bei alldem lobt AutoBild-Tester Dierk Möller die im Vergleich zum letzten Test dieser Art festgestellten technischen Fortschritte der Hersteller, die er als bemerkenswert beschreibt. „Ganzjahresreifen sind inzwischen eine sichere Alternative für Wohnmobile“, lautet folglich sein Fazit mit Blick auf den aktuellen Test und zumindest diejenigen Modelle, die „gut“ oder sogar „vorbildlich“ abgeschnitten haben.
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Die AutoBild-Gruppe hat – wie zuletzt im vergangenen Herbst für ihre Winter-/Ganzjahresreifentests – auch wieder sämtliche ihrer seit Anfang dieses Jahres in AutoBild, AutoBild Allrad und AutoBild Sportscars veröffentlichten Produktvergleiche von eher für die warme Jahreszeit ausgelegten Profilen ausgewertet und auf dieser Basis die Tophersteller Sommerreifen für 2025 gekürt. Dazu werden für die jeweils von […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/04/AutoBild-Tophersteller-Sommerreifen-2025.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-04-24 13:27:462025-04-24 13:29:55„Eagle F1 Asymmetric 6“ bringt Goodyear einen AutoBild-Topherstellertitel ein
In seiner Ausgabe 16/2025 präsentiert AutoBild einen Test von Ganzjahresreifen auch, aber nicht nur für Elektrofahrzeuge (Electric Vehicles oder kurz: EV). Das Ganze bezeichnet das Magazin als Reifencheck ähnlich dem, den man vor Kurzem erst rund um vier ausgewählte Sommerprofile präsentiert hatte, wobei diesmal eben drei Reifen für den ganzjährigen Einsatz auf den Prüfstand gestellt wurden.
Der Bremsweg und das Handling wurden im Zuge dessen gleichermaßen auf Schnee wie bei Nässe und auf trockener Fahrbahn untersucht. Zusätzlich sah das Messprogramm noch die Kriterien Traktion auf Schnee, Quer- und Längsaquaplaning auf nasser Piste und der Rollwiderstand im Trockenen vor. Bei alldem mussten sich zwei dedizierte EV-Reifen gegen einen „normalen“ Ganzjahresreifen beweisen jeweils in der Dimension 245/45 R19 102Y/W. „Einfach überzeugend, welche Sicherheit und Fahrdynamik moderne Ganzjahresreifen vermitteln“, fasst AutoBild-Reifentester Dierk Möller letztendlich die eingefahrenen Ergebnisse zusammen.
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Was das Leistungsniveau insbesondere seines neuen „Ecsta Sport S“ betrifft, hat sich Kumho laut Stefan Küster, Manager Market Intelligence im European Technical Center des Herstellers, bei dessen Entwicklung an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert (Bild: NRZ/Christian Marx)
Was das Leistungsniveau der „Ecsta-Sport“-Modelle bzw. insbesondere das des „Ecsta Sport S“ betreffe, habe man sich bei der Entwicklung jedenfalls an Contis „SportContact 7“ als Benchmark orientiert, ergänzte er. Als Beleg dafür, dass dem Hersteller dies mit seinem „Ecsta Sport S“ gelungen ist, wurden bei dem Event in Frankfurt die Resultate eines von Kumho beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Vergleichstest mit dem Conti-Profil, aber auch mit anderen Wettbewerbsprodukten präsentiert. AutoBild kommt bei einem aktuellen Reifencheck – eine Art von Test, wie ihn das Blatt erstmals schon vor zwei Jahren durchführte, um Hankooks EV-Reifen „iON Evo“ mit Michelins „Pilot Sport 3“ und „Pilot Sport 5“ zu vergleichen – nun zu mehr oder weniger demselben Ergebnis. Dabei hat das Magazin besagten Kumho-Reifen eigenen Worten zufolge auf die Probe gestellt im Vergleich Produkten von Michelin, Goodyear und Continental – alle in der Größe 255/35 R19 montiert an einem Audi S5.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/04/AutoBild-Schnelltest-Sportreifen-2025.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-04-11 11:58:292025-04-11 12:02:42AutoBild-Reifencheck sieht Kumho-Erwartungen an den „Ecsta Sport S“ erfüllt
Für das Allrad-Special seiner Ausgabe 12/2025 ist AutoBild der Frage nachgegangen, welcher von zehn getesteten Reifen für SUVs und Geländewagen in der Größe 255/55 R18 109V/W/Y den „Spagat zwischen der Erfüllung aller Sicherheitsstandards auf Asphalt und guter Traktion im Gelände“ am besten meistert. Unter den Kandidaten ist auch ein mehr offroadlastig ausgelegtes All-Terrain- bzw. AT-Profil, das seine Stärken – so viel dürfte von vorneherein klar sein – vor allem abseits befestigter Wege ausspielen können sollte. Doch wie groß ist dieser Vorteil in besagter Teildisziplin des Tests und wie groß sind umgekehrt die damit erkauften Nachteile auf trockener und insbesondere nasser Straße? Hinsichtlich Ersterem ist groß letztlich jedenfalls definitiv nicht die richtige Wortwahl, in Bezug auf Zweiteres allerdings schon, was sich entsprechend im Gesamturteil „bedingt empfehlenswert“ und dem letzten Platz für den AT-Reifen in dem aktuellen Produktvergleich niederschlägt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/03/AutoBild-Allrad-Sommerreifentest-2025.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-03-19 14:00:192025-03-19 11:59:50Bester für Alltags- und Geländeeinsatz im AutoBild-Allrad-Reifentest gesucht/gefunden
Acht 19-Zöller hat AutoBild Sportscars in seinem aktuellen Sommerreifentest im Nassen wie im Trockenen gegeneinander antreten lassen. „Aktuell ist diese Größe bei vielen Herstellern Basis – vor allem bei den sportlichen Modellen“, wie das Magazin dazu schreibt. Konkret ist die Wahl auf die Dimension 245/35 R19 93Y gefallen. „Wenn der Reifen in 245 gut funktioniert, dann wird der Pneu das auch in 235 und anderen Dimensionen können müssen“, so Tester Dierk Möller, laut dem nur Profile mit bestem Grip und sicherer Kurvenhaftung Chance auf einem Sieg bei einem AutoBild-Sportscars-Produktvergleich haben. Einer der acht Probanden hat mit der letztendlich einigermaßen knappen Entscheidung an der Spitze des Testfeldes ganz und gar nichts zu tun gehabt. Und das nicht allein wegen eklatanter Schwächen auf nasser Piste.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/03/AutoBild-Sportscars-Sommerreifentest-Heft-4-2025.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-03-12 14:00:422025-03-12 07:25:16AutoBild-Sportscars-Sommerreifentest: Vier Siegertypen, ein klarer Verlierer
E-Autos sind aus dem deutschen Fuhrpark, vor allem aber aus der Neuzulassungsstatistik nicht mehr wegzudenken. Folglich finden entsprechend ausgerichtete Reifen bei den Testern der großen Zeitschriften und Verkehrsklubs auch eine größere Bedeutung. Dies nicht zuletzt auch deswegen, weil bei ihnen der Zielkonflikt zwischen einem niedrigen Rollwiderstand und einer hohen Nasshaftung bzw. dessen Überwindung eine gewichtige Rolle in der Produktentwicklung spielt. Nun hat sich die Zeitschrift AutoBild EV-taugliche Sommerreifen vorgenommen und hält in der morgen erscheinenden Ausgabe fest: „Der Spagat zwischen Sicherheit und Reichweite gelingt offensichtlich immer besser, egal ob Standard- oder Stromerreifen.“ Dennoch hat in dem Produktvergleich ein speziell für E-Autos entwickelter Reifen die Nase vorn, wenn auch nur knapp: der Hankook iON Evo.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/03/Rollwiderstand-und-Nasshaftung-stehen-in-der-Reifenentwicklung-in-einem-Zielkonflikt-zueinander-diesen-Spagat-meistern-laut-AutoBild-offensichtlich-immer-mehr-Reifen-im-Markt.webp15452061Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2025-03-12 14:00:362025-03-11 16:42:11Hankooks iON Evo überwindet Kompromiss am besten und siegt bei AutoBild
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/03/Fast-die-Haelfte-der-AutoBild-Finalisten-ist-gut-oder-sehr-gut.webp15722097Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2025-03-06 08:00:102025-03-06 13:16:14„Eigenschaften, besser als die einiger Traditionsmarken“ – AutoBild-Testergebnisse sind da
So einige Ganzjahres- und Winterreifentests sind zur laufenden Umrüstsaison zwar schon erschienen, doch die AutoBild-Gruppe legt noch einmal kräftig nach mit gleich zwei Produktvergleichen von Reifen speziell nur für die kalte Jahreszeit. Während sich AutoBild Allrad zwölf Winterreifen der Größe 245/45 R18 100V montiert an einem Cupra Formentor vorgenommen hat, ist bei AutoBild Sportscars zehn Winterreifen der Dimension 235/35 R19 91 H/V/W/Y montiert an einem BMW M135i aufs Profil gefühlt worden. Die Ergebnisse fallen hier wie dort mehr oder weniger erwartbar aus mit „den üblichen Verdächtigen“ auf den vorderen Rängen, wobei jedoch in beiden Tests jeweils ein Modell eine Bewertung als „nicht empfehlenswert“ eingefahren hat.
„Erwischt“ hat es bei AutoBild Allrad das „Ice-Plus S210“ genannte Profil der Marke Imperial. Eine „stark eingeschränkte Wintertauglichkeit, mieser Grip und unsicheres Handlingverhalten auf nasser Piste, geringe Sicherheitsreserven bei Aquaplaning“ lassen den Reifen über die Gesamtnote 4,6 nicht hinauskommen, selbst wenn er im Trockenen wohl ganz ordentliche Leistungen gezeigt sowie auch beim Komfort und Abrollgeräusch geglänzt hat. Noch ein paar Zehntel schlechter fällt mit 5,3 allerdings die Gesamtnote des Schlusslichtes beim AutoBild-Sportscars-Winterreifentest aus. Ebenfalls für „nicht empfehlenswert“ befinden die Tester dort das Modell „Snow Chaser 2 AW08“ der Marke Autogreen, und es wird sogar als „Katastrophe nass und trocken“ bezeichnet. Dies angesichts unter anderem eines mehr als 30 Meter (!) längeren Nassbremsweges aus 100 km/h als der bei besagtem Magazin Beste in dieser Disziplin – Bridgestones „Blizzak LM005“.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/10/AutoBild-Sportscars-Winterreifentest-2024.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-10-10 08:14:492024-10-10 08:28:47Zwei von 22 fallen bei weiteren Winterreifentests der AutoBild-Gruppe durch