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Yokohama TWS schließt Off-Highway-Diagonalreifenwerk in Prag – Strategie

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YTWS Prague tb

Yokohama Rubber will eines seiner drei Reifenwerke in Tschechien schließen. Wie der Hersteller dazu mitteilt, soll das unter dem Dach von Yokohama TWS durch die Yokohama TWS Czech Republic a.s. betriebene und über 90 Jahre alte Off-Highway-Reifenwerk in Prag bis zum Juni dieses Jahres geschlossen werden, wovon 270 Beschäftigte betroffen sein werden. In dem Werk stellt Yokohama TWS vorwiegend diagonale Reifen her, deren Produktionskapazitäten aus Prag nun in andere Werke des Unternehmens verlagert werden sollen. Wie es dazu weiter heißt, wolle Yokohama TWS damit mit der Schließung vor allem „den aktuellen Herausforderungen im Off-Highway-Reifenmarkt begegnen“ und stellt die Maßnahme als Teil eines „strategischen Programms“ vor.

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Noch diagonal oder schon radial? „Revolution“ bei Schwalbe-Fahrradreifen

Die Karkassenfäden, die bei herkömmlichen Fahrradreifen diagonal im 45-Grad-Winkel über den Reifen laufen (links), sollen sie bei den neuen Schwalbe-Modellen „in einem deutlich stumpferen Winkel angeordnet“ sein, aber ganz offensichtlich nicht 90 Grad zur Fahrtrichtung wie bei Radialreifen eigentlich üblich (Bild: Ralf Bohle GmbH)

„Albert“, „Shredda“ und „Magic Mary“ sind die drei Schwalbe-Profile für den Einsatz an Mountainbikes (MTB), welche die als Hersteller hinter der Marke stehende Ralf Bohle GmbH vor Kurzem als Radialreifen vorgestellt hat. „Eine Innovation, die es bei Fahrradreifen noch nie gegeben hat“, sagt das Unternehmen mit Blick auf die zumindest im Zusammenhang mit Drahteselbereifungen neue Karkasskonstruktion. Die Karkassenfäden, die bei herkömmlichen Fahrradreifen diagonal im 45-Grad-Winkel über den Reifen laufen, sind bei den neuen Schwalbe-Reifen demnach „in einem deutlich stumpferen Winkel angeordnet“. Einen genauen Wert dafür gibt der Hersteller allerdings nicht an, er liegt – wie eine Illustration zeigt – ganz offensichtlich aber nicht bei nahezu 90 Grad zur Fahrtrichtung wie bei Radialreifen eigentlich üblich. Deswegen bräuchten die neuen Modelle auch keinen Gürtel und seien deswegen „zwar wesentlich flexibler unter der Lauffläche, verhalten sich hinsichtlich der Seitensteifigkeit aber nahezu identisch wie Diagonalreifen“. Doch wozu das Ganze?


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Fünf neue Diagonalgrößen von Contis „Road“ verfügbar

Mit den neuen 17-Zoll-Ausführungen in Diagonalbauweise zielt Conti eigenen Worten zufolge vor allem auf Motorradfahrer mit Maschinen der Hubraumklasse bis 300 Kubikzentimeter ab (Bild: Continental)

Continental hat das Lieferprogramm seines 2019 erstmals vorgestellten Motorradreifens „Road“ erweitert und bietet das für Sporttouringmaschinen gedachte Profil nunmehr in fünf zusätzlichen Dimensionen an, die bis zum zweiten Quartal stufenweise in den Handel kommen sollen. Die 17-Zoll-Ausführungen in Diagonalbauweise 100/80 und 110/70 fürs Vorderrad sowie in 130/70, 140/70 und 150/60 fürs Hinterrad sind dem Anbieter zufolge dabei vor allem für Biker gedacht, die in der Hubraumklasse bis 300 Kubikzentimeter unterwegs sind. Auch bei Maschinen dieses Segmentes gelinge dem Reifen der „Spagat zwischen sportlichem Fahren und Fahrvergnügen unter allen Wetterbedingungen im Alltag“, verspricht Continental.

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Warum der Reifendruck wichtig ist …

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Sein mittlerweile bereits achtes Whitepaper, bei dem es diesmal um das Thema Reifendruck geht, bietet Magna Tyres über seine Webseiten zum kostenlosen Herunterladen an (Bild: Magna Tyres)

… erklärt das neueste Whitepaper der Magna Tyres Group. Nach zuvor beispielsweise schon solchen zu Lkw-Reifen, zur Reifenherstellung, der Seitenwandbeschriftung, dem Unterschied zwischen Radial- und Diagonalreifen oder dem EU-Reifenlabel ist dies mittlerweile bereits achte von dem Unternehmen herausgegebene Ausgabe zu Themen rund um Reifen. „Ein Reifen ohne Luft ist wie ein Motor ohne Öl. Ohne […]

Komplettes Eurogrip-Motorradreifensortiment bei der EICMA zu sehen

Gibt weiter Gas: Über Produktneuheiten und ihr „Point“ genanntes Händlerprogramm hinaus will die Motorrad-/Rollerreifenmarke Eurogrip bei der Messe EICMA nicht zuletzt auch ihre neue Website präsentieren und „Kooperationen mit namhaften Fahrzeugherstellern“ verkünden (Bild: Eurogrip)

Mit seiner auf Motorrad- und Rollerreifen fokussierten Marke Eurogrip hat sich der indischer Hersteller TVS Srichakra einiges vorgenommen. Kein Wunder also, dass man vom 7. bis zum 12. November bei der Motorradmesse EICMA (Esposizione Internazionale del Ciclo, Motociclo, Accessori) in Mailand/Italien Flagge zeigen wird. Über bestehende und bereits weltweit erhältliche Produkte hinaus will Eurogrip vor Ort eigenen Worten zufolge eine Reihe neuer Reifen vorstellen, die „in Italien entwickelt und auf internationalen Strecken und Straßen getestet“ wurden.

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Unterm Goodyear-Dach soll Avon einen „neuen Fokus“ erhalten

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Goodyear zufolge blicke man „mit einem neu belebten Ansatz für die Marke Avon positiv in die Zukunft“, wobei der Hersteller zunächst und auch nur recht grob umreißt, wie er sich im Segment Motorradreifen das Nebeneinander seiner Marken Dunlop und Avon vorstellt (Bild: Goodyear)

Nachdem im Zuge seiner Übernahme von Cooper nun auch die britische Marke Avon unter dem Goodyear-Dach ein neues Zuhause gefunden hat, betont der Konzern ein weiteres Mal explizit, dass sie neben einem anhaltenden Engagement im Bereich Motorradreifen weiterhin auch „ein wichtiger Bestandteil des Goodyear-Portfolios im Pkw-Segment bleiben“ werde. Gleichwohl soll Avon Tyres als Teil der Goodyear-Markengruppe „einen neuen Fokus erhalten“. Eigenen Worten zufolge blickt der Reifenhersteller „mit einem neu belebten Ansatz für die Marke Avon positiv in die Zukunft“. Allerdings erklärt Goodyear nun zunächst einmal nur, was das alles in Bezug auf Motorradreifen bedeutet. Zumal das Portfolio des Anbieters mit Dunlop dort ja noch eine weitere Marke umfasst. cm

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Zuwachs für Dunlops „Trailmax“-Portfolio und neuer „Q-Lite“

Ab März soll Dunlops neuer „Trailmax Raid“ sukzessive in diversen Größen sowohl in Radial- als auch Diagonalbauweise im Markt eingeführt werden (Bild: Dunlop)

Das Dunlop-Portfolio an Motorradreifen wächst einerseits um zusätzliche Varianten der „Trailmax“-Produktfamilie. Für das Enduro-Segment gesellen sich zu dem als On-/Offroadreifen speziell für schwerere Reise-Enduros beschriebenen „Trailmax“, dem nach Anbieteraussagen für richtige Offroadabenteuer und dem Weg dahin entwickelten „Trailmax Mission“ sowie dem „Trailmax Meridian“, der laut der zu Goodyear zählenden Marke „noch mehr Freiheiten auf und abseits der Straße“ bieten soll, noch zwei weitere Ausführungen dieser Reihe: der „Trailmax Mixtour“ und der „Trailmax Raid“. Doch andererseits stellt Dunlop auch für 125er und Einsteiger-Bikes mit kleinem Hubraum etwas Neues vor: den „Sportmax Q-Lite“. cm

Der für 125er und Einsteiger-Bikes mit kleinem Hubraum gedachte „Sportmax Q-Lite“ ist für Maschinen vom Schlage einer Aprilia RS 125, Kawasaki Ninja 125 oder Yamaha MT-03 entwickelt worden (Bild: Dunlop)

Der für 125er und Einsteiger-Bikes mit kleinem Hubraum gedachte „Sportmax Q-Lite“ ist für Maschinen vom Schlage einer Aprilia RS 125, Kawasaki Ninja 125 oder Yamaha MT-03 entwickelt worden (Bild: Dunlop)

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Ab 1. Januar höhere Bridgestone-Motorradreifenpreise

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Wegen „anhaltend gestiegener Rohstoff- und Logistikkosten“ erhöht Bridgestone zum Jahreswechsel die Preise für seine Motorrad- und Rollerreifen (Bild: Screenshot)

Zum Jahreswechsel erhöht Bridgestone die Preise für seine Motorrad- und Rollerreifen. Radialreifen der genannten Gattungen werden demnach drei Prozent teurer, während der Preis für Rollerreifen in Diagonalbauweise zum 1. Januar um sogar sechs Prozent angehoben wird. Als Grund für diesen Schritt nennt der Hersteller gestiegene Rohstoff- und Logistikkosten. Die aktuelle Preisliste behält demnach noch bis […]

Ab 1. Oktober höhere Heidenau-Motorradreifenpreise

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Berichten zufolge will das Reifenwerk Heidenau die Preise für Motorradreifen um sechs bis sieben Prozent anheben (Bild: NRZ/Christian Marx)

Wie der Motorradreifenonlineshop MyNetMoto auf seinen Webseiten meldet, will das Reifenwerk Heidenau zum 1. Oktober die Preise für Motorradreifen erhöhen. Demnach ist ein Plus von sechs bis sieben Prozent vorgesehen, wobei dieser Schritt von dem Unternehmen mit gestiegenen Produktions- und Logistikkosten begründet worden sein soll. Unter Berufung auf einen Bericht in Bike und Business ist […]

Über RDKS hinaus: „Connect 2.0“ soll neue Reifenmanagementstandards setzen

In Reifen wie dem für Hafenanwendungen gedachten „StraddleMaster Radial“ ist Contis „Connect“-Sensor ab Werk integriert, wobei Flottenbetreiber in diesem Marktsegment mit Version 2.0 der gleichnamigen Reifenmanagementlösung über die bloße Fülldrucküberwachung hinaus nun noch weitere Möglichkeiten geboten werden (Bild: Continental)

Bei der TOC Europe – Fachmesse für Hafen-, Schiffs- und Terminaltechnik – dieser Tage in Rotterdam (Niederlande) präsentiert sich Continental als Vollsortimenter für entsprechende Reifenanwendungen in diesem speziellen Segment. Dies allerdings nicht nur mit Produkten wie beispielsweise dem „StraddleMaster Radial“, von dem Julian Alexander als Produktlinienmanager für Hafenanwendungen bei Continental Commercial Specialty Tires (CST) sagt, dass man dank dieser 2019 eingeführten Produkterweiterung des eigenen Portfolios in besagtem Bereich nun die „gesamte Flotte im Hafen mit sowohl Radial- als auch Diagonal- und Vollreifen ausstatten“ könne. Zumal das Unternehmen darüber hinaus digitale Lösungen zu bieten hat wie die „Connect 2.0“ genannte, die mehr als „nur“ ein Reifendruckkontrollsystem (RDKS) sein und in Sachen Reifenmanagement neue Standards für Effizienz, Sicherheit und Qualität setzen soll. cm

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