Wenn es um die Treue der Verbraucher zu ihrer Werkstatt geht, dann spielt die Qualität der von ihr geleisteten Arbeit eine wichtigere Rolle als der dafür berechnete Preis. Das berichtet zumindest Autohaus Online unter Berufung auf die Ergebnisse einer europaweiten Umfrage des Marktforschungsinstitutes 3GEM Research im Auftrag von ExxonMobil. Gleichwohl sollen die dafür in Deutschland befragten 1.000 Autofahrer den Preis mit einem gut 71-prozentigen Anteil als zweitwichtigsten Faktor hinter der auf 84 Prozent kommenden Arbeitsqualität – Mehrfachnennungen waren möglich – bestimmt haben. Es folgen dann noch das Verhalten der Werkstattmitarbeiter (knapp 62 Prozent), die Dauer der Arbeiten (rund 47 Prozent) sowie die Verwendung von Premiummarken (gut 16 Prozent) bei den Service-/Reparaturarbeiten. „Diese Zahlen zeigen, dass der erfolgreiche Betrieb einer Werkstatt vor allem auf dem Vertrauen der Kunden basiert“, wird Alex Rennpferd vom ExxonMobil-Marketing in diesem Zusammenhang zitiert. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Autohaus-Online-bzw.-ExxonMobil-zur-Werkstatttreue-2017-12.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-01-03 00:00:002018-01-03 00:00:00Qualität wichtiger als Preis im Zusammenhang mit der Werkstatttreue
Die Erwartungen der Autohäuser und Werkstätten hierzulande für den Start ins neue Jahr sind so niedrig wie seit zwei Jahren nicht mehr. Das zeigt zumindest der quartalsweise erhobene sogenannte Geschäftsklimaindex vom Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK). Den zuletzt kurz vor dem Jahreswechsel 2017/2018 veröffentlichten Zahlen zufolge liegt der Indexwert zur erwarteten Geschäftslage für das erste Quartal […]
Schon kurz nachdem Michael Lutz – bis dahin Geschäftsführer der Apollo Vredestein Deutschland GmbH – seinen Arbeitgeber im vergangenen Herbst „auf eigenen Wunsch“ hin verlassen hatte, waren im Markt Gerüchte von einem Wechsel zum Reifenhersteller Cooper zu vernehmen. Die haben sich mittlerweile mehr oder weniger offiziell bestätigt. Denn Lutz selbst bezeichnet sich unter anderem auf […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Michael-Lutz-jetzt-bei-Cooper-1-1.jpg450556Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-01-03 00:00:002018-03-14 21:27:36Jetzt ist Michael Lutz Cooper-Vertriebsdirektor für die DACH-Region
Die CaMoDo Automotive AG – Betreiber der B2B-Plattfomen Tyre100 in Deutschland und Österreich sowie Pneus100 in Frankreich – startet eigenen Worten zufolge „mit einem sehr positiven Ergebnis im Rücken“ in das neue Jahr. Denn 2017 habe man viele von den Kunden gewünschte Änderungen umsetzen können wie eine komfortablere Suchfunktion, einen verbesserten und erweiterten Komplettradkonfigurator sowie […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-01-02 00:00:002018-03-14 21:35:00Tyre100-Betreiber startet mit Rückenwind ins neue Jahr
Mitte Dezember erst ist unter dem Namen „Kö90“ der gemeinsame sogenannte Flagship Store des Bottroper Automobiltuners Brabus und des britischen Jachtbauers Sunseeker an der Düsseldorfer Königsallee 90 an den Start gegangen, doch schon nach nur elf Öffnungstagen konnten die Betreiber den 10.000. Gast in ihren neuen Räumlichkeiten begrüßen. Als Cathrin Hennemann vom Niederrhein das Geschäft am Nachmittag des 23. Dezember betrat, wurde sie daher nicht nur mit einem Glas Champagner empfangen, sondern sie erhielt darüber hinaus noch eine VIP-Tour durch die 400 Quadratmeter messenden Geschäftsräume. „10.000 Besucher in nur elf Tagen – darunter viele VIPs aus Entertainment, Politik, Sport und Wirtschaft – machen uns sehr stolz“, erklärt Brabus-CEO Prof. h.c. Bodo Buschmann. Als noch überraschender als diese Resonanz beschreibt er die ersten Verkaufserfolge am neuen Standort. cm
Laut ihrem neuesten sogenannten „Trend-Tacho“, für den die Zeitschrift Kfz-Betrieb zusammen mit der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) die BBE Automotive GmbH regelmäßig mit Umfragen rund um verschiedene Werkstattthemen beauftragt, liegen freie und markengebundene Werkstätten bzw. Autohäuser in der Gunst der Verbraucher weit vorne, wenn es um Wartungs- und Reparaturarbeiten an ihrem Fahrzeug geht. „Die restlichen Anbieter können nur kleine Anteile erreichen“, so die KÜS unter Verweis darauf, dass hinter den beiden Platzhirschen Werkstattketten, privates Reparieren, Kfz-Spezialisten, Reifenhandel/-service sowie Tankstellen recht abgeschlagen auf den weiteren Rängen folgen. Zudem hat sich bei der Umfrage herausgestellt, dass neben Kfz-Spezialisten wie beispielsweise Lackierern/Autoglasbetrieben oder der Do-it-yourself-Fraktion auch die freien Werkstätten recht treue Kunden haben gefolgt wiederum von den Vertragswerkstätten knapp dahinter. Werkstattketten (ATU, Pit-Stop etc.) und der Reifenfachhandel müssen demgegenüber mit den geringsten Wiederbesuchsraten vorliebnehmen. Auf die Frage, ob man die Reparatur des Fahrzeugs erneut beim letztgewählten Betrieb durchführen lassen wolle, sollen sie nur auf unterdurchschnittliche Werte gekommen sein. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/01/KÜS-Trend-Tacho-Durchführungsort-von-Wartungs-und-Reparaturarbeiten-2017-12.jpg450559Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-01-02 00:00:002018-03-15 11:41:59Kfz-Werkstätten in Sachen Kundenbindung erfolgreicher als der Reifenhandel
„Disruptives Denken“ ist zwar seit Kurzem erst der neue (Marketing-)Slogan der 2014 erstmals in der Reifenbranche in Erscheinung getretenen Zenises-Gruppe. Aber nichtsdestoweniger hat das noch recht junge Unternehmen auch bisher schon immer wieder mit dem einen oder anderen Projekt die Aufmerksamkeit auf sich lenken können – sei es der „teuerste Rädersatz der Welt“ oder das über die Tochter Z-Tyre GmbH zusammen mit der Saitow AG ins Leben gerufene Reifenabo Alzura (später Tyreflix), das zum Jahresende nun jedoch bereits wieder beerdigt wird. Das ist jedoch nicht die einzige Veränderung, die es in diesem Jahr innerhalb der Gruppe gegeben hat. So akzeptiert sie beispielsweise seit Kurzem Bitcoin-Zahlungen oder hat sie in Madrid (Spanien) ein Technologiezentrum in Betrieb genommen. Des Weiteren ist die Z-Tyre GmbH zwischenzeitlich in Pneunero Reifen GmbH umfirmiert worden und die 2015 in Großbritannien gegründete Zenises Europe Limited am 19. Dezember erloschen, während eine im gleichen Jahr gestartete Firma desselben Namens am deutschen Standort in Reinheim nach wie vor existent ist. Mitte des Jahres ist es abgesehen davon zu einer kräftigen Kapitalerhöhung bei der sehr wohl ebenfalls weiterhin aktiven sowie in London ansässigen Zenises Ltd. gekommen: Könnte das ein Indiz dafür sein, dass man über dieses Investment einen neuen Anlauf in Sachen Reifenflatrate wagen will? Zumal Zenises selbst nach wie vor von einem „Erfolg“ des als revolutionär bezeichneten Konzeptes spricht und sich in dieser Meinung bestätigt sieht dadurch, dass mit Sentury Tire ein Reifenhersteller Vergleichbares jetzt in einigen Regionen der USA anbietet. christian.marx@reifenpresse.de
Seit Ende 2014 müssen alle neu zugelassenen Fahrzeuge der Klasse M1 bekanntlich mit einem Reifendruckkontrollsystem (RDKS) ausgestattet sein. Marktbeobachter gehen davon aus, dass zwei Drittel der Pkw seither mit einem direkt messenden System inklusive dafür nötiger Sensoren in den Reifen ausgestattet sind und das verbleibende Drittel mit indirekten Systemen. So mancher unterstellt Letzteren, die auf der ABS-Infrastruktur basieren und über Veränderungen der Raddrehzahlen auf Druckverluste in den Reifen zurückschließen, dass sie ungenau bzw. weniger wirksam seien. Vor einiger Zeit hat eine Umweltorganisation gar der Vorwurf geäußert, das softwarebasierte Konzept indirekter Systeme öffne Tür und Tor für einen möglichen Betrug in Sachen der Abgasemissionen damit ausgerüsteter Fahrzeuge. Vor dem Hintergrund all dessen haben mehrere Anbieter indirekter RDKS – darunter NIRA Dynamics aus Schweden und Dunlop Tech – gemeinsam mit dem TÜV Nord und dem TÜV Süd sowie in Zusammenarbeit mit der internationalen Vereinigung der Fahrzeughersteller OICA (Organisation Internationale des Constructeurs d’Automobiles) die Wirksamkeit beider Konzeptansätze miteinander verglichen. Dazu wurden knapp 1.500 zufällig ausgewählte Pkw an Tankstellen und Einkaufszentren in Schweden, Deutschland und Spanien überprüft. Herausgekommen ist demnach letztendlich, dass Pkw mit Reifendruckkontrollsystemen im Durchschnitt einen um rund drei Prozent höheren Fülldruck in ihren Reifen haben – und das unabhängig von der eingesetzten Technologie. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/01/RDKS-Warnleuchte-4.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-12-22 00:00:002018-02-22 12:50:36Indirekte RDKS ebenso wirksam wie direkte
Dass die letzten Monate eines Jahres über die Winterumrüstung der Reifenbranche das gewissermaßen das „Sahnehäubchen“ im Geschäftsjahr beschert haben, ist schon gefühlt schon eine Ewigkeit her. Der Absatz am Pkw-Winterreifen ist in den zurückliegenden vier bis fünf Jahren tendenziell eher rückläufig gewesen, wie auch insgesamt die Nachfrage nach Pkw-Reifen eher zurückging. Und so wie es Stand Ende November aussieht, scheint 2017 ebenfalls keine Trendwende zu bringen: Ein dicke Endes scheint wieder einmal auszubleiben oder kommt – je nach Sichtweise – gerade deshalb auf die Branche zu. Zumal sich der Markt ungeachtet der positiven Entwicklung in einzelnen Teilsegmenten wie bei den Pkw-Ganzjahresreifen oder den Offroad-/SUV-Reifen insgesamt einmal mehr schwächer als im Jahr davor erweist. Dabei nehmen sich Sell-in (Absatz Industrie an Handel) und Sell-out (Absatz Handel an Verbraucher) nicht allzu viel. Hier wie dort herrschen überwiegend rote Zahlen vor, was die gelieferten bzw. verkauften Stückzahlen angeht. Die Prognose vor Jahresfrist, wonach „bestenfalls Stagnation“ für 2017 erwartet wurde, scheint sich damit insofern wohl zu bewahrheiten. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/12/Reifenersatzmarkt-Deutschland-Januar-November-2017.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-12-22 00:00:002018-03-15 11:54:45(K)Ein dickes Ende im Reifenjahr 2017
Die Hamburger AWM Hanse AG, die sich selbst als „Experte auf dem Gebiet der Mobilität“ beschreibt und Reifen, Maschinen sowie Zubehör sowohl für Reifen als auch für Werkstattmaschinen verkauft, hat sich personell verstärkt. Benjamin Mendrek soll demnach als Manager Entwicklung & Logistik für reibungslose Prozesse bzw. die Koordination von optimalen Logistikabläufen bei dem Unternehmen sorgen. […]