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Der durchschnittliche Tyre24-Kunde …

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Senjak Dominik 1

… ist 1971 geboren, männlich, liebt Autos, hat mit einem Meistertitel als Kfz-Techniker seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und sich mit einer Werkstatt mit ein bis drei Mitarbeitern in einer Kleinstadt (bis 20.000 Einwohner) selbstständig gemacht, die er seit zwei Jahrzehnten führt. Das soll eine Umfrage der Saitow AG unter den 20.000 Kunden in Deutschland ergeben haben, die das von ihr betriebene B2B-Portal nutzen. Ziel des Ganzen war, so nach Möglichkeit ein umfassendes Bild dessen zu erhalten, mit welchen Herausforderungen sie sich täglich konfrontiert sehen bzw. wie das Profil des „durchschnittlichen” Tyre24-Händlerkunden aussieht. Um letztlich deren Betriebsalltag mit Unterstützung der Plattform einfacher zu gestalten, wurden die an der Umfrage teilnehmenden Reifenhändler, Werkstätten und Autohäuser in Bezug auf ihre Lebensumstände, Mediennutzung und die betriebliche Lage befragt. cm

Vergangenes Jahr war ein gutes für den europäischen Pkw-Markt

ACEA Pkw Neuzulassungen Europa 2017 12

Selbst wenn mit Ausnahme von Spanien, wo ein Plus von 6,2 Prozent registriert wurde, die Neuzulassungszahlen in den wichtigsten Pkw-Märkten Europas im letzten Monat des vergangenen Jahres hinter denen des Dezember 2016 zurückgeblieben sind und der gesamteuropäische Absatz neuer Autos mit knapp 1,1 Millionen Einheiten 4,9 Prozent dem Vorjahresmonat hinterherhinkte, so war 2017 in Summe […]

LLP-Botschaft Michelins erreicht weiteren wichtigen Reifenmarkt

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Michelin Reifenabnutzung

Die Botschaft, dass Reifen möglichst bis zu ihrer gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern genutzt werden sollten und – zumindest sofern es sich um Reifen der Marke Michelin handelt – auch können, verbreitet der französische Konzern in hiesiger Region schon eine Weile. Der „Long Lasting Performance“ genannten Strategie steht dabei die Empfehlung von weiten Teilen der Branche gegenüber, Reifen schon deutlich früher zu ersetzen: solche für den Sommer bei drei Millimetern Restprofiltiefe und solche für den Winter bei vier Millimetern. Vor diesem Hintergrund trommelt Michelin nun auch im nordamerikanischen Markt für seinen LLP-Ansatz und regt weiterhin an, Reifen auch im (teil-)abgefahrenen statt wie sonst üblich nur im Neuzustand zu testen wie es in Deutschland jüngst AutoBild vorexerziert hat. Bei der North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit hat man diese Thematik jedenfalls in den Fokus gerückt mit der Präsentation von Ergebnissen, wonach (teil-)abgefahrene Reifen durchaus mit den gleichen oder sogar kürzeren Nassbremswegen aufwarten können wie so mancher Neureifen. „Dies ist eine für alle in der Branche neue Sichtweise und etwas, wovon Michelin glaubt, dass alle von uns darüber nachdenken sollten“, meint Scott Clark, Chairman und Präsident bei Michelin North America. Der Konzern denke in Sachen nachhaltiger Mobilität langfristig und wolle mit seiner Initiative eine Diskussion hinsichtlich der Leistungsstandards von Reifen im abgefahrenen Zustand anstoßen, wie er ergänzt. cm

... seine beim Bremsen gezeigten Leistungen sollten es nicht, so der Konzern weiter

… seine beim Bremsen gezeigten Leistungen sollten es nicht, so der Konzern weiter

Personelle Umbesetzungen mit der Marke Dunlop im Fokus

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Marfleet Andy links und Crawley Ben

Bei Goodyear Dunlop gibt es einige personelle Veränderungen in der Führungsmannschaft vor allem mit Blick auf die Marke Dunlop. So ist Andy Marfleet – bis dato Marketingmanager in Sachen Dunlop-Motorradreifen mit Zuständigkeit für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) – zum Goodyear-Dunlop-Marketingdirektor für Großbritannien und Irland befördert worden. Dort war er vor seinem 2014 erfolgten Wechsel in das Motorradreifenteam des Herstellers bereits als Brand Manager für die Marke Dunlop verantwortlich. Alles in allem bringt er demnach nicht weniger als 14 Jahre an Erfahrung für seine neue Position mit, in der er die Nachfolge von Ben Crawley antritt. Letzterer wechselt als Motorsportdirektor in das EMEA-Consumer-Team von Goodyear Dunlop. Für das Dunlop-Motorradgeschäft insgesamt – also inklusive der Rennaktivitäten auf zwei Rädern – trägt in der EMEA-Region übrigens weiterhin Xavier Fraipont die Verantwortung. „In den zurückliegenden zwölf Monaten hat Dunlop vier neue Reifen für das Premiumhypersportsegment eingeführt und die Marke damit zu der mit dem frischesten und fortschrittlichsten Portfolio in diesem Bereich gemacht. Diese Innovationen werden flankiert von einem gestiegenen Investment in den Motorradrennsport”, sagt er mit Blick auf entsprechend langfristige Vereinbarungen mit Partnern wie Kawasaki im Motocross-Gand-Prix oder als Exklusivausrüster der FIM-Weltmeisterschaftsserien Moto2 und Moto3. cm

Ausgefallener Boom 2017 nach Zulassungsexplosion motorisierter Zweiräder 2016

IVM Moppedzulassungen 2017 12

Dass die Neuzulassungszahlen motorisierter Zweiräder 2017 recht deutlich hinter denen für die zwölf Monate zuvor zurückbleiben würden, hatte sich schon recht früh im vergangenen Jahr abgezeichnet. Insofern fällt die nun vorliegende anschließende Bilanz des Industrieverbandes Motorrad e.V. (IVM) wenig überraschend aus. Insgesamt wird von einem 19,1-prozentigen Rückgang auf gut 139.800 neu auf Deutschlands Straßen gekommene Maschinen berichtet. „Dafür verantwortlich ist nicht etwa ein nachlassendes Interesse am motorisierten Zweirad und auch keine fehlende Käufermotivation“, ist man sich beim IVM weiterhin sicher. Als eigentlicher Grund für den Zulassungsrückgang wird nämlich auf einen umweltpolitischen Einflussfaktor verweisen: die Verschärfung der Euro-3- zur Euro-4-Abgasnorm. Dieser Umstand habe für viele Motorradmodelle das Produktionsende eingeläutet, deren Restbestände dann in der Regel zu Sonderpreisen Ende 2016 im Markt angeboten wurden. „Zudem waren viele dieser Modelle als attraktive Tageszulassungen verfügbar und tauchten in der Neuzulassungsstatistik gar nicht erst auf“, so der IVM weiter, wo man angesichts dessen entsprechend pragmatisch umgeht mit den zweistelligen Rückgängen 2017. „Der ausgefallene Boom 2017 ist also einer regelrechten Zulassungsexplosion im letzten Quartal 2016 geschuldet“, wird die Sachlage aus eigener Sicht zusammengefasst. cm

In Hürth eröffnet Euromaster einen neuen Lkw-Servicestandort

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Euromaster Lkw Center Hürth

Mit der Eröffnung eines neuen Nutzfahrzeugservicestandortes in Hürth bei Köln reagiert Euromaster auf das eigenen Worten zufolge „schnelle Wachstum im Lkw-Bereich“. Der Betrieb ging zu Jahresbeginn ans Netz, nachdem sich ein zuvor als sogenanntes Testprojekt gestarteter Lkw-Standort in Frechen als sehr erfolgreich erwiesen habe und das dafür angemietete Areal mit 1.100 Quadratmetern schon nach knapp […]

Großhändler ZBR Hohl bietet breite Unterstüzung im Motorradreifengeschäft

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ZBR Hohl JuDiMo

Der Reifengroßhändler Zweiradbereifung (ZBR) Hohl kann eigenen Worten zufolge auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurückblicken. Man habe seine Position als einer der führenden B2B-Marktversorger für Motorrad- und Rollerreifen in Europa festigen können, berichtet das Unternehmen mit Sitz in Leverkusen. In diesem Zusammenhang werden abgesehen von einer stringenten Spezialisierung auf das Thema Zweirad unter anderem noch eine „hohe Servicekultur, die Treue zum Reifen- und Zweiradfachhandel sowie ein ständiges Invest in eigene Strukturen“ als verantwortliche Erfolgsfaktoren für die positive Entwicklung aufgezählt. Dies beinhalte insbesondere ein breites Produktsortiment, eine hervorragende Lagerverfügbarkeit, eine zuverlässige Logistik, innovative IT-Lösungen zur Kundenunterstützung sowie die ständige Weiterentwicklung des firmeneigenen Onlineshops bzw. Beratungssystems JuDiMo. Dieses Gesamtpaket ist aus Sicht der Leverkusener auch ein Grund dafür, warum das Unternehmen auf Basis einer Kundenzufriedenheitsanalyse jüngst erst von der Zeitschrift Bike und Business als „Reifenhändler des Jahres 2017“ ausgezeichnet worden ist. cm

ZBR-Hohl-Geschäftsführer Dennis Adolph (links) mit Manfred Temme, Leiter operatives Geschäft bei dem in Leverkusen ansässigen und auf Motorrad-/Rollerreifen spezialisierten Großhandelsunternehmens

ZBR-Hohl-Geschäftsführer Dennis Adolph (links) mit Manfred Temme, Leiter operatives Geschäft bei dem in Leverkusen ansässigen und auf Motorrad-/Rollerreifen spezialisierten Großhandelsunternehmens

Außer bei Krafträdern war 2017 ein gutes Jahr, was die Kfz-Neuzulassungen betrifft

KBA Pkw Neuzulassungen 2017 12 1

Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat mit den Kfz-Neuzulassungszahlen für den gerade abgelaufenen Dezember auch die Gesamtbilanz für das zurückliegende Jahr vorgelegt. Und das war alles in allem ein gutes, selbst wenn mit gut 297.900 Kfz und 14.600 Kfz-Anhängern im letzten Monat 2017 Rückgänge um 3,9 respektive 6,6 Prozent gegenüber dem Dezember 2016 registriert wurden. Denn bezogen aufs Gesamtjahr fällt die Bilanz mit in Summe vier Millionen Kfz und 306.900 Kfz-Anhängern positiv aus mit Zuwächsen um 1,8 bzw. 4,3 Prozent gegenüber einem Jahr zuvor. Das gilt mit Ausnahme der Krafträder, für die ein Minus von 21,0 Prozent auf 143.900 Maschinen berichtet wird, genauso für alle anderen Fahrzeugsegmente. Im Nutzfahrzeugmarkt wird beispielsweise für Zugmaschinen insgesamt ein Plus von 8,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresniveau auf nunmehr 85.400 Einheiten ausgewiesen und bei Lkw ein Zuwachs um 3,7 Prozent auf gut 306.600 Fahrzeuge. Für Pkw wird ein Plus von 2,7 Prozent auf ziemlich genau zwischen 3,4 und 3,5 Millionen Einheiten berichtet. cm

Nun auch höchstoffiziell: Lutz in Cooper-Diensten

Lutz Michael 1

Zwar hatte der frühere Apollo-Vredestein-Deutschland-Geschäftsführer und langjährig bei Goodyear beschäftige Michael Lutz zuvor selbst schon verlautbaren lassen, seit Anfang des Jahres in Diensten Coopers zu stehen. Doch nun liegt der NEUE REIFENZEITUNG auch eine offizielle Mitteilung des Unternehmens dazu vor. Bei der Cooper Tire & Rubber Company Europe Ltd. freut man sich demnach darüber, mit […]

Nishino leitet SRIs Türkei-Aktivitäten – Tanigawa neuer Falken-Tyre-Europe-CEO

Nishino Masatsugu

Der 55-jährigen Masatsugu Nishino – seit April 2015 und bis dato Chief Executive Officer (CEO) von Falken Tyre Europe – ist mit dem Jahreswechsel zum neuen Präsidenten des in der Türkei ansässigen Unternehmens Sumitomo Rubber AKO Lastik Sanayi ve Ticaret A.S. aufgerückt. Letztere Firma gehört wie Falken zum japanischen Konzern Sumitomo Rubber Industries (SRI), in dessen Diensten Nishino schon seit 1984 steht und bei dem er bereits zahlreiche verantwortungsvolle Managementpositionen bekleidet hat. Mit Blick auf die zurückliegenden zweieinhalb Jahre wird ihm nicht zuletzt aber vor allem ein maßgeblicher Beitrag rund um den Ausbau des Falken-Geschäftes im europäischen Markt zugeschrieben beispielsweise über eine verstärkte Erstausrüstungspräsenz oder die letztjährige Akquisition des britischen Großhändlers Micheldever Tyre Services. Als sein Nachfolger hat zeitgleich zum 1. Januar Mitsuteru Tanigawa die Funktion als CEO bei Falken Tyre Europe übernommen. „Masatsugus Zeit hier wird den Mitarbeitern und Kunden in guter Erinnerung bleiben”, sagt Markus Bögner, Geschäftsführer von Falken Tyre Europe. cm