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Änderung der Änderung: Tyre24-Account-Modell wird „nachjustiert”

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Koeper Christian

Als die Saitow AG vor gut einem Jahr ein neues Account-Modell für ihre B2B-Plattform Tyre24 einführte, musste das Unternehmen dafür einerseits herbe Kritik seitens so manchen Branchenteilnehmers einstecken. Andererseits hat man Mitte 2018 selbst von „sehr positiven“ Rückmeldungen dazu gesprochen und die Umstellung auch Anfang dieses Jahres letztlich als Erfolg bilanziert. Dennoch haben die Tyre24-Betreiber aus Kaiserslautern zum 1. Juli gewissermaßen eine Art Feintuning des Account-Modells umgesetzt. Was genau es damit auf sich hat und mehr erklärt Christian Koeper – seit 1. April neuer Chief Operating Officer (COO) bei der Saitow AG – ausführlich im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG. Er ist in der Branche und im E-Commerce-Business kein Unbekannter, hat er doch schon in Diensten von eBay Motors und PayPal gestanden, das Autoteileportal Daparto mit aufgebaut oder für (Online-)Teileanbieter wie die Berliner Heldinger GmbH bzw. Fastlane Automotive GmbH gearbeitet. Vor diesem Hintergrund legt er den Fokus seiner Arbeit für die Saitow AG und mit Blick auf Tyre24 eigenen Worten zufolge nun „darauf, die Plattform als Vollsortimenter für den automobilen Aftermarket zu entwickeln“. Soll heißen: Nachdem man sich im Bereich Reifen und Felgen bereits eine marktführende Stellung habe erarbeiten können, peile man dies genauso etwa im Bereich Verschleiß- und Reparaturteile an. „Vision ist, auch hier – analog zum Segment Reifen und Felgen – ein Abbild des relevanten Marktes unter anderem in Bezug auf anbietende Großhändler und angebotene Marken auf Tyre24 zu schaffen“, erklärt Koeper. christian.marx@reifenpresse.de

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„Kräftiger Gegenwind“ für Zulieferer – Bosch/Conti behaupten Spitzenplätze

Berylls Strategy Advisors Autozulieferer Umsatz und EBIT Marge 2017 2018

Berylls Strategy Advisors hat seine neueste Studie zur globalen Automobilzuliefererindustrie vorgelegt und im Rahmen dessen auch wieder ein Ranking der weltweit umsatzstärksten Anbieter in diesem Segment veröffentlicht. An der Spitze hat sich dabei nichts geändert, wird die 2018er Liste wie die für das Jahr davor doch von Bosch und Continental auf den Plätzen eins und zwei mit Jahresumsätzen von 47,6 Milliarden Euro respektive 44,4 Milliarden Euro angeführt. Abgesehen von Conti findet sich in der Auflistung übrigens noch der eine oder andere weitere auch als Reifenhersteller bekannte Konzern. So wird etwa Bridgestone/Firestone auf Rang acht geführt (24,1 Milliarden Euro) gefolgt von Michelin als Neuntem (22,0 Milliarden Euro). Des Weiteren in dem Ranking zu finden sind Goodyear auf Platz 15 (13,5 Milliarden Euro), Sumitomo Rubber Industries auf Platz 49 (6,1 Milliarden Euro), Pirelli auf Platz 52 (5,2 Milliarden Euro), Hankook auf Platz 58 (4,8 Milliarden Euro), Yokohama auf Platz 74 (3,6 Milliarden Euro) sowie Toyo auf Platz 93 (3,1 Milliarden Euro). Im Durchschnitt habe der Gesamtumsatz der 100 Gelisteten um 7,6 Prozent auf in Summe 889 Milliarden Euro zugelegt, während sich die Profitabilität der Unternehmen gleichzeitig flächendeckend verschlechterte angesichts einer mittleren EBIT-Marge 2018 in Höhe von 7,7 Prozent (2017: 8,7 Prozent). Auch 2019 soll „nicht einfacher“ werden für die Zulieferbranche. cm

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Grundsteinlegung für neues Conti-Motorradreifenwerk

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Conti Grundsteinlehung für Motorradreifenwerk in Thailand

In direkter Anbindung an das Pkw-Reifenwerk in Rayong (Thailand), das Continental im März dieses Jahres eröffnet hat, will das Unternehmen nun auch eine Produktionsstätte für Motorradreifen errichten. Gestern ist der Grundstein für den Neubau gelegt worden. Nach der Fertigstellung 2021 sollen vor Ort zunächst Radial-, später aber auch Diagonalreifen hergestellt werden. „Die weiterhin ungebremste Nachfrage […]

Auszeichnung für Goodyear-Konzeptreifen „Oxygene“

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Goodyear Auszeichnung

Bei den „Automotive Innovations Awards 2019“ – eine gemeinsame Auszeichnung des Center of Automotive Management (CAM) und der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft Pricewaterhouse Coopers (PwC) – hat Goodyear in der Kategorie Chassis, Karosserie und Exterieur mit seinem Konzeptreifen „Oxygene“ den Sieg erringen können. Letzterer ist die Vision des Herstellers „für eine saubere Mobilitätslösung in den Städten von morgen“. Der futuristische Fotosynthesereifen hat dabei offenbar auch die Preisjury zu überzeugen gewusst. „Reifen sind schon heute viel mehr als nur rund und schwarz. Als einzige physische Schnittstelle des Fahrzeugs zur Fahrbahn werden sie in der mobilen Welt von morgen, die auf Konnektivität und Informationsaustausch beruht, eine wichtige Rolle spielen“, so Jürgen Titz, Vorsitzender der Geschäftsführung für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Goodyear. Den Konzeptreifen „Oxygene“ hatte Goodyear erstmals beim Genfer Automobilsalon 2018 vorgestellt, um bei der diesjährigen Messe in der Schweiz mit „Aero“ ein mindestens ebenso futuristisches Reifenkonzept folgen zu lassen. Es ist sowohl für den Einsatz auf der Straße gedacht als für einen solchen in der Luft. cm

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Bisherige Bridgestone-Fahrspaßversicherung heißt jetzt „Simply Ride“

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Bridgestone Simply Ride

Bereits seit einigen Jahren bietet Bridgestone über „Biker’s-Club“-Handelspartner rund um seine Motorradreifen eine sogenannte Fahrspaßversicherung an. Diese bis dato auf zwölf Monate ab Kaufdatum befristete Versicherung gegen Einfahrverletzungen aller Art wird nun auf 24 Monate verlängert – „wegen der positiven Resonanz der letzten Jahre“, wie es zur Begründung heißt. Allerdings gibt es noch eine weitere Veränderung: So wie im Zuge einer fortschreitenden Internationalisierung des Geschäftes aus dem hierzulande zunächst unter dem Namen „Biker’s Profi“ bekannten Partnernetz vor beinahe elf Jahren der „Biker’s Club“ wurde, wird aus der Fahrspaßversicherung nun auch „Simply Ride“ nebst einer eigenen Webpräsenz unter diesem Namen. Kunden und/oder Vertriebspartner können sich – nach dem Reifenkauf beim „Biker’s-Club“-Partner – auf der der Plattform ihre Reifen registrieren. cm

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Cabassu statt Penkert Vertriebs-/Marketingleiter bei Pirelli Deutschland

Cabassu Laurent links und Penkert Andreas

Mit sofortiger Wirkung übernimmt Laurent Cabassu die Leitung des Bereiches Vertrieb und Marketing der Pirelli Deutschland GmbH. Er folgt damit auf Andreas Penkert, der das Unternehmen nach dessen eignen Angaben „im gegenseitigen Einvernehmen verlässt, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu stellen“. Laut Michael Wendt, Vorsitzender der Geschäftsführung bei der Deutschland-Tochter der italienischen Reifenmarke, hat Penkert […]

Stand Juli liegen insgesamt schon 270 „Cruisetec“-Freigaben vor

Metzeler Cruisetec Freigaben

Bei Metzeler freut man sich über eine weitere Freigabe für seinen neuen „Cruisetec“: Anbieteraussagen zufolge kann nunmehr auch das Harley-Davidson-Modell Breakout mit diesem Motorradreifen ausgerüstet werden in der Größe 120/70 B 21 am Vorderrad sowie hinten wahlweise in den Dimensionen 240/40 VR18 oder 260/40 VR18. Damit habe sich die Zahl der Freigaben für Maschinen des […]

Kfz-Halbjahresneuzulassungsbilanz im Plus, bei Pkw aber nur leicht

KBA Pkw Neuzulassungen 2019 06

Nach den jüngsten Daten des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) sind im Juni gut 325.200 Neuwagen erstmals für den Straßenverkehr in Deutschland zugelassen worden, was einem Minus von 4,7 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Gleichwohl steht die diesbezügliche Halbjahresbilanz mit bis dato ziemlich genau zwischen 1,8 und 1,9 Millionen Pkw noch leicht bzw. 0,5 Prozent im Plus im […]

Doppeljubiläum für Euromaster/Michelin bei den „Best Brands“ der Nfz-Branche

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Michelin und Euromaster sind Best Brands bei Nfz

Bei der „Best-Brand“-Leserwahl der im ETM-Verlag erscheinenden Zeitschriften Lastauto Omnibus, Trans Aktuell und Fernfahrer sowie der Nutzer des Onlineportals unter www.eurotransport.de hat Michelin zum nunmehr bereits 15. Mal in Folge den Titel als „Beste Nutzfahrzeugreifenmarke“ einheimsen können. „Wir sind begeistert, dass die Leser Michelin erneut zur besten Marke gewählt haben. Das zeigt, dass Michelin mit […]

Noch ein Motorradreifentest ohne Sieger

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Motorrad Magazin testet Enduroreifen 2019

Unlängst hatte die Zeitschrift Motorrad einen Geländereifentest präsentiert, dabei letztlich allerdings auf die Kür eines Gesamtgewinners verzichtet. Denn aus Sicht des deutschen Blattes kann der eine Kandidat, der die an ihn gestellten Anforderungen auf und abseits befestigter Wege gleichermaßen gut erfüllt, schlicht nicht existieren. Bei den bald darauf von Motorrad geprüften Enduroreifen, die überwiegend auf der Straße bewegt werden, gab es dann folgerichtig aber wieder einen Testsieger. Das österreichische Motorrad-Magazin hat nun zwar ebenfalls letzterer Reifengattung aufs Profil gefühlt, aber trotzdem keinen Gesamtsieger ausgerufen. Gleichwohl wurden fünf Probanden – Avons „TrailRider“, Bridgestones „Battlax Adventure A41“ , Contis „TrailAttack 3“, Dunlops „TrailSmart Max“ und Pirellis „Scorpion Trail II“ – in diversen Disziplinen gemäß Schulnotenprinzip bewertet. „Auf keinen Fall sollte man die Quersummen dieser Noten bilden und dadurch eine Art Gesamtsieger ermitteln. Nicht jede Einzeldisziplin ist gleich wichtig und beispielsweise beim Bremsen auf trockenem Asphalt liegen die Reifen nur wenige Prozentpunkte auseinander“, erklären die österreichischen Tester, warum Zweiradfans ihren jeweiligen Favoriten vorzugsweise auf Basis ihrer Detailbewertungen auswählen sollten. Doch was besagen die eigentlich? christian.marx@reifenpresse.de

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