Seit beinahe schon zwei Jahren bietet die Alzura AG über ihren B2B-Marktplatz (Tyre24) hierzulande Unterstützung bei der Altreifenentsorgung an. Jetzt hat das Unternehmen diesen Service auch in seine entsprechende Plattform in Österreich integriert. Gewerbliche Nutzer sollen dort nun unter der Kategorie „Dienstleister“ eine als umfangreich beschriebene Auswahl an Reifenentsorgungsdienstleistungen professioneller Partner finden können rund um […]
Die Deutschlanddependance des italienischen Nutzfahrzeugreifenherstellers Prometeon ist umgezogen bzw. hat eine neue Geschäftsadresse. Bisher ansässig in der Darmstädter Straße 103 in Roßdorf residiert sie nunmehr keine zehn Kilometer weiter westlich unter der Anschrift Rosa-Parks-Straße 4 in 64295 Darmstadt. Ungeachtet dessen gibt es keine weiteren Änderungen. Heißt: Der Handelsregistereintrag und die Umsatzsteueridentifikationsnummer genauso wie die bisher […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/Prometeon-Deutschland-zieht-um.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-12-18 12:32:312024-12-18 12:32:31Umzug der Prometeon Tyre Deutschland GmbH
Ein deutliches November-Plus bei den Neuzulassungen von Maschinen mit einem Hubraum über 125 Kubikzentimeter hat dafür gesorgt, dass sich der Gesamtmarkt für motorisierte Zweiräder in Deutschland nach nunmehr elf Monaten des laufenden Jahres nach einem Minus noch Ende Oktober nun zurück im grünen Bereich präsentiert. Laut aktuellen Daten des Industrieverbandes Motorrad e.V. (IVM) sind im […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/IVM-Moppedneuzulassungen-2024-11.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-12-18 12:04:352024-12-18 12:04:35Die 125er schwächeln weiter, motorisierte Zweiräder insgesamt aber wieder im Plus
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/Berylls-Top-25-Zulieferer-Dezember-2024.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-12-13 11:05:562024-12-13 11:05:56Für Zulieferer wird 2025 „ähnlich existenzkritisch wie die Pandemiekrise“
Zum Jahreswechsel verlässt Julia Krönlein – seit Ende 2016 Marketingleiterin für die DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) bei Bridgestone und dort seit Sommer 2019 zusätzlich dann auch in Verantwortung für die Region Nordics – den Reifenhersteller. Sie bleibt der Automobilbranche allerdings erhalten, denn ab 1. Januar 2025 fungiert sie als Marketingdirektorin für Carglass Deutschland. „Im Mittelpunkt […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/Kroenlein-Julia.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-12-12 09:01:342024-12-12 09:01:34Krönlein verlässt Bridgestone und geht zu Carglass
Der Kreditversicherer Altradius zeichnet ein düsteres Bild der Zukunft der deutschen Automobilindustrie: Es wird ein weiterer Abwärtstrend der Branche erwartet angesichts zunehmender Produktionsrückgänge und geopolitischen Herausforderungen wie Strafzöllen oder der wachsenden Konkurrenz aus China. Jede sechste Großinsolvenz in diesem Jahr sei ein Automobilzulieferer, sodass die Liste der insolvenzgefährdeten Branchen von der Automobilindustrie angeführt werde, befürchtet Dietmar Gerke, Head of SRM Deutschland bei Atradius, dass sich ihre insofern ohnehin schon als schlecht beschriebene Lage der weiter verschärfen werde. Laut dem internationalen Kreditversicherer ist die Automobilproduktion am Standort Deutschland zwar auch in den vergangenen 25 Jahren bereits um 25 Prozent zurückgegangen, doch habe ungeachtet dessen seit 2005 die Zahl der Beschäftigten gleichzeitig auf einem konstanten Wert von etwa 800.000 verharrt. „Rein rechnerisch gibt es in Deutschland in Relation zur Produktion 200.000 Arbeitsplätze zu viel“, leitet Gerke daraus ab und spricht Altradius insofern davon, dass der Automobilindustrie hierzulande ein „dramatischer Stellenabbau“ drohe. Die Meldungen der letzten Tage und Wochen im Großen (Volkswagen-Konzern) oder im Kleineren (unter anderem Recaro Automotive) scheinen den befürchteten Negativtrend dabei eher zu bestätigen als zu widerlegen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/BMW-China.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-12-10 15:03:012024-12-10 15:03:01„200.000 Arbeitsplätze zu viel“ – Stellenabbau in deutscher Autoindustrie
Dieses Jahr hat die internationale Motorradmesse Intermot erstmals in einem Dezember stattgefunden. Angelockt hat das am vergangenen Sonntag in Köln zu Ende gegangene Event in den vier Tagen zuvor laut Veranstalter rund 90.000 Besucher, nachdem 2018 und damit vor Corona noch 220.000 gezählt worden waren und es nach dem 2020 erfolgten pandemiebedingten Ausfall bei dem Neustart 2022 dann rund 100.000 Teilnehmer waren. Trotz eines also etwa zehnprozentigen Rückganges zur Vorveranstaltung zieht die Koelnmesse GmbH ein positives Fazit der aktuellen Intermot, die zukünftig bekanntlich jedes Jahr ausgerichtet wird und das nächste Mal vom 4. bis zum 7. Dezember 2025. „Der Besucherzuspruch in diesem Jahr zeigt das enorme Potenzial, das in der Intermot steckt“, befindet Oliver Frese, Geschäftsführer und COO der Koelnmesse GmbH.
Alles in allem rund 90.000 Messebesucher sind nach Veranstalterangaben zur diesjährigen internationalen Motorradmesse Intermot nach Köln gekommen (Bild: Koelnmesse)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/Intermot-Sonderflaeche-Rennsport.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-12-10 14:34:512024-12-10 14:34:51Rund 90.000 Besucher bei erster Winter-Intermot
Nach der Insolvenz der Recaro Automotive GmbH will die italienische Proma Group den Anbieter von Automobilsitzen mit Sitz in Kirchheim unter Teck übernehmen. Eine entsprechende Investitionsvereinbarung haben beide Seiten unterzeichnet, und demnach hat auch die Übergangsphase bereits begonnen. Die Italiener werden – heißt es in einer Mitteilung dazu – den Betrieb mit mehreren Mitarbeitern aus […]
Anders als der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), der für 2025 ein im Vergleich zu diesem Jahr sinkendes Pkw-Neuzulassungsvolumen erwartet, rechnet der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) für das kommende Jahr diesbezüglich mit einem Plus. Konkret geht man von ziemlich genau zwischen 2,8 und 2,9 Millionen Neuwagen aus, die im Verlauf des nächsten Jahres erstmals auf bundesdeutsche Straßen kommen. Das entspräche einem kleinen 1,1-prozentigen Zuwachs gegenüber den gut 2,8 Millionen Einheiten, die der VDIK aus derzeitiger Sicht für dieses Jahr vorhersagt. Bei alldem baut der Verband hinsichtlich des von ihm prognostizierten leichten Anstieges auf ein starkes Wachstum bei batterieelektrischen Fahrzeugen (BEV). „Wir gehen optimistisch in das neue Jahr, deshalb beruht unsere Prognose auf der Annahme, dass die neue Bundesregierung bei den Rahmenbedingungen für die Elektromobilität deutlich nachbessern wird. Ohne weitere nennenswerte Anreize für den Hochlauf der Elektromobilität dürften 2025 erneut Zuwächse im BEV-Bereich fehlen. Die Folge wäre dann ein Rückgang des Gesamtmarktes auf etwa 2,7 Millionen Pkw“, so die neu gewählte VDIK-Präsidentin Imelda Labbé.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/Elektroauto-an-Ladesaeule.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-12-05 10:22:572024-12-05 10:40:39Pkw-Markt soll 2025 nur durch Elektroautos wachsen – oder schrumpfen
Nach dem Oktober-Zwischenhoch haben sich die Pkw-Neuzulassungen im November wieder im Rückwärtsgang präsentiert mit laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) gut 244.500 Einheiten und damit einem halben Prozent weniger Neuwagen als im selben Monat 2023. Kumuliert weist die KBA-Statistik in Sachen der von Januar bis November neu auf deutsche Straßen gekommenen Pkw ein Minus von 0,4 Prozent aus auf nicht ganz 2,6 Millionen Autos. Die Zahl der privaten Neuzulassungen sei dabei um 9,3 Prozent zurückgegangen, heißt es. Darin spiegelt sich laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) die herausfordernde wirtschaftliche Lage mit drohenden Arbeitsplatzverlusten wider. „Kunden sind beim Neuwagenkauf zurückhaltend und fahren ihr aktuelles Auto weiter“, so Thomas Peckruhn, ZDK-Vizepräsident und Sprecher des deutschen Fabrikatshandels. Über alle Fahrzeuggattungen hinweg berichtet das KBA allerdings Zuwächse von drei Prozent auf gut 296.600 Kfz (November) bzw. von 0,2 Prozent auf 3,2 Millionen Einheiten (Januar bis November).
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