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Kinderhilfsprojekt von Dunlop mit Spende unterstützt

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Mit einer Spende in Höhe von 3.000 Euro hat Dunlop ein Kinderhilfsprojekt unterstützt. Die Summe, die dem Waldorf-Kindergarten im niedersächsischen Melle zugutekommt, ist gewissermaßen „Kilometergeld“, das beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring eingefahren wurde. Denn bei dem Langstreckenklassiker in der Eifel ist das von Dunlop unterstützte Team Walkenhorst Motorsport nicht nur für den sportlichen Erfolg an den Start gegangen, sondern zugleich auch für einen guten Zweck. „Anlässlich des 125-jährigen Jubiläums hat unser Reifenpartner Dunlop angekündigt, pro gefahrenen Kilometer beim 24h-Rennen 1,25 Euro zu spenden“, erklärt Teamchef Henry Walkenhorst. Mit einem BMW Z4 GT3, bei dem Walkenhost selbst ebenfalls ins Lenkrad greift, konnte der Münsterländer Rennstall letztendlich bis auf Position 17 der Gesamtwertung fahren und umrundete den Eifelkurs dabei 83-mal, sodass insgesamt rund 2.100 Kilometer bzw. über 2.600 Euro an Spendengeld zusammenkamen. „Dunlop hat den Betrag großzügig nach oben aufgerundet, sodass wir nun 3.000 Euro an den Waldorf-Kindergarten im niedersächsischen Melle weiterreichen können“, freut sich Walkenhorst. cm

Ausgeglichene Kohlendioxidbilanz für Radar-Reifen

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Laut dem Singapurer Großhändler Omni United kann das Unternehmen für seine unter dem Namen Radar Tires vermarkteten Reifen eine ausgeglichene Kohlendioxidbilanz vorweisen. Soll heißen: Die bei deren Produktion anfallenden Emissionen des als klimaschädlich angenommenen Gases werden komplett durch „grüne“ Umweltprojekte kompensiert. „Wir allein können die Welt nicht verändern, aber wir wollen ein Vorbild sein und zeigen, dass wenn ein so kleines Unternehmen wie wir Zeit investiert, Anstrengungen unternimmt und Ressourcen bereitstellt, um einen Wandel herbeizuführen, dann kann es jeder“, so Omni-United-Präsident und -CEO G.S. Sareen nach Durchlaufen eines entsprechenden Zertifizierungsprozesses. Die diesbezüglichen Anstrengungen sollen gleichwohl keinerlei Auswirkungen auf die Preisgestaltung der Radar-Reifen haben. Entwickelt werden die schwarzen Rundlinge dieses Private Labels demnach größtenteils im Heimatland des Großhändlers – produzieren lässt er sie eigenen Worten zufolge in indonesischen, thailändischen, indischen und chinesischen Werken. Zum Omni-United-Portfolio gehören Pkw-, SUV-, Lkw-, Bus- und Landwirtschaftsreifen der Marken Radar, Goodride, Roadlux und Corsa, wobei die USA mit einem 70-prozentigen Absatzanteil nach eigenen Angaben den für das Unternehmen wichtigsten Markt darstellen. Zunehmend sei man aber auch in Ländern wie Großbritannien, Spanien, Deutschland, Australien und Japan sowie in den Regionen Mittlerer Osten und Südostasien erfolgreich unterwegs. cm

Autokäufer und damit auch -fahrer werden immer weniger und älter

Eine aktuelle Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) und NTT DATA Deutschland befasst sich mit der Zukunft des Autohandels. Zwar betätigt sich wohl nur eine Minderheit der Reifenhändler hierzulande im Fahrzeuggeschäft, doch das eine oder andere Ergebnis der Untersuchung dürfte auch für den Reifenmarkt von Interesse sein. So etwa, dass aufgrund des demografischen Wandels die Zahl der potenziellen Autokäufer absolut gesehen insgesamt sinken dürfte. Zudem sei davon auszugehen, dass der typische Autokäufer und damit letztlich auch -fahrer im Schnitt immer älter wird – ein Effekt, der rund ums Motorradfahren schon seit Jahren beobachtet wird und mit Blick auf motorisierte Zweiräder für bestenfalls stagnierende bzw. eher sogar rückläufige Neuzulassungszahlen sorgt. In der Studie wird als weiterer Effekt, der für eine sinkende Zahl privater Pkw-Anschaffungen sorgen wird, die steigende Bedeutung von Mobilitätskonzepten wie dem Carsharing als Alternative genannt. Allein der demografische Wandel werde dafür sorgen, dass es 2020 bereits rund 1,5 Millionen potenzielle Autokäufer weniger gibt als 2010. „Und das bei einem um zehn Jahre steigenden Altersdurchschnitt der Kundengruppe“, heißt es weiter in der Studie, der zufolge ein im selben Zeitraum von knapp unter 40 auf über 42 Prozent steigender Anteil an Singlehaushalten genauso wie der Umstand, dass 2020 wohl 86 Prozent der potenziellen Fahrzeugkäufer in Städten bzw. Ballungszentren (1995: 82 Prozent) wohnen, nicht ohne Folgen für den privaten Automobilmarkt bleiben werden. cm

Im Oktober Erholungstendenz bei den deutschen Fahrzeugzulassungen

KBA Zulassungsstatistik 2013 101

Erstmals seit Juli kann das Kraftfahrtbundesamt (KBA) für den Oktober wieder über im Vergleich zum Vorjahresmonat gestiegene Pkw-Neuzulassungszahlen in Deutschland berichten: Für einen einzelnen Monat wohlgemerkt. Denn im diesjährigen Oktober kamen mit gut 265.400 Pkw zwar 2,3 Prozent mehr Autos neu auf bundesdeutsche Straßen als im Vorjahresmonat – doch bezogen auf die ersten zehn Monate präsentiert sich der Markt mit kumuliert fast 2,5 Millionen Einheiten verglichen mit demselben Zeitraum 2012 trotzdem noch 5,2 Prozent im Minus. Auch in alle anderen Fahrzeugsegmenten legten die Neuzulassungszahlen im Oktober zu, wobei das Plus mit über 60 Prozent bei den Kraftomnibussen am deutlichsten ausfiel. Jedoch entspricht dies absolut „nur“ 550 Fahrzeugen, sodass in Summe von Januar bis Oktober nunmehr fast 4.200 Einheiten und damit ein 8,1-prozentiges Plus in der Statistik stehen. Die Neuzulassungen von Lastkraftwagen legten aus Monatssicht um 1,1 Prozent auf fast 23.800 Lkw zu, aber hinsichtlich der ersten zehn Monate 2013 bleibt das Ergebnis im bisherigen Jahresverlauf mit über 204.600 Fahrzeugen 5,7 Prozent im Minus. Gleiches gilt für die Krafträder, von denen im Oktober mit mehr 5.900 Maschinen zwar 5,1 Prozent mehr neu auf deutsche Straßen kame, aber nach zehn Monaten mit in Summe gut 133.100 Einheiten aber immer noch 1,8 Prozent weniger als zum selben Zeitpunkt 2012. Alles in allem wurden im Oktober fast 303.400 Kraftfahrzeuge (plus 2,4 Prozent) und knapp 21.200 Kfz-Anhänger (minus 2,1 Prozent) neu in Deutschland zugelassen. Bezogen auf die ersten zehn Monate weist die KBA-Statistik rund 2,9 Millionen Neuzulassungen von Kfz aus sowie etwa 219.800 solcher von Kfz-Anhängern, was in beiden Fällen Rückgängen entspricht: in Höhe von fünf respektive 3,1 Prozent. cm

„X Multi D“ für Michelin „wichtiges Produkt für ein wichtiges Segment“

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Michelin X Multi D

Zu sehen war er erstmals zwar schon auf der Karlsruher Nutzfahrzeugmesse NUFAM – nichtsdestotrotz hat Michelin seinen „X Multi D“ nun auch ganz offiziell vorgestellt. Das für Llkw und Midibusse konzipierte Modell ist zum Marktstart in diesem Herbst in zunächst drei Dimensionen verfügbar, aber schon ab Anfang 2014 bzw. in der zweiten Hälfte kommenden Jahres mit soll das Portfolio dann noch weiter ausgebaut werden. Nicht ohne Grund, bezeichnet Christoph Kost, Leiter Marketing Nutzfahrzeugreifen für die Region Deutschland/Österreich/Schweiz bei Michelin, diesen Reifen doch als „wichtiges Produkt für ein wichtiges Segment“. Denn seinen Worten zufolge gewinnen kleinere Lkw einerseits zunehmend an Bedeutung, andererseits gehöre schon heute fast jeder dritte Lkw in die Kategorie von Fahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von bis zu zwölf Tonnen. Allein im vergangenen Jahr soll der Zuwachs an Nutzfahrzeugen dieser Klasse bei rund fünf Prozent gelegen haben. „Tendenz weiter steigend“, so Kost. Dabei sei das Segment von Bereifungen für entsprechende Fahrzeuge auch für den Reifenhandel besonders interessant, zumal sich – wie er erklärt – allein mit den drei Hauptdimensionen 215/70 R17.5, 265/70 R19.5 und 235/75 R17.5 bereits annährend 60 Prozent des Llkw-Reifenmarktes abdecken lassen. „Das ein Luxus für Händler – ein Traum“, findet Kost. christian.marx@reifenpresse.de

In fünf Schritten soll Contis neuer Reifenfinder zum richtigen Reifen leiten

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Conti Reifenfinder

Auf seinen Internetseiten unter www.continental-reifen.de hat Continental einen neuen Onlinereifenfinder integriert, mit dem Kunden schnell und einfach zu den für sie richtigen bzw. von ihnen gesuchten Reifen geleitet werden sollen. Das Ganze läuft demnach in fünf Schritten ab beginnend mit der Eingabe der Fahrzeugdaten (Modell, Baujahr, Motorisierung) und der gesuchten Reifenart (Sommer/Winter) bzw. -größe. Danach wird abgestuft von sportlich bis entspannt der Fahrstil abgefragt und ob mehr Wert auf Umweltaspekte oder Leistung gelegt wird, bevor es noch darum geht, ob eher Sparsamkeit oder Fahrkomfort im Vordergrund steht. Schon im nächsten Schritt wird dann ein Reifen empfohlen, wobei das Ergebnis ausdruckt und der nächstgelegene Reifenhändler ausgewählt werden kann. „Der Reifenfinder ist eine schnelle Orientierungsmöglichkeit für alle, die einen neuen Reifen suchen und unkompliziert fündig werden möchten“, erklärt Carola Natzel vom Conti-Marketing für die Region Deutschland, Österreich und Schweiz. „Trotz der schnellen Information sind die Nutzungsgewohnheiten der Autofahrer gut berücksichtigt, sodass auch die individuellen Anforderungen an den Reifen mit einfließen“, sagt sie. Durch eine schnelle Suchmethode und präzise Informationen zum Reifen ist der neue Reifenfinder laut Continental „ein perfekter Wegweiser durch das für viele Autofahrer verwirrende Reifenangebot“. In der hinterlegten Datenbank sollen die meisten aktuellen in Deutschland zugelassenen Pkw-Modelle enthalten sein. cm

Automobiles Aftersales-Geschäft zunehmend stärker umkämpft

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Roland Berger

Die Strategieberatung Roland Berger Strategy Consultants hat ein Auge auf das automobile Aftersales-Geschäft geworfen. Denn anders als für den eher stagnierenden Automobilmarkt in Deutschland wird in Sachen Ersatzteile und Dienstleistungen rund ums für die Zukunft offenbar „großes Potenzial“ gesehen. Demnach erzielen Automobilhersteller und -händler schon heute 75 bis 80 Prozent ihrer Gewinne und 20 Prozent ihrer Umsätze durch Aftersales-Produkte und -Dienstleistungen. Das Beratungsunternehmen beziffert allein für Deutschland das Umsatzvolumen in diesem Bereich mit rund 30 Milliarden Euro pro Jahr. Und das bei weiter steigender Tendenz: Bei Roland Berger geht man davon aus, dass der deutsche Aftersales-Markt bis 2016 um 1,2 Prozent jährlich zulegen wird. Dieser als hoch profitabel beschriebene Markt sei jedoch hart umkämpft bzw. immer mehr Akteure bemühten sich um immer anspruchsvollere Kunden. Gleichwohl sei die Zahl der Werkstätten in Deutschland während der vergangenen Jahre beständig gesunken, und es wird erwartet, dass dieser Trend auch weiterhin anhält. Oder anders formuliert: Es gibt immer weniger Werkstätten für immer mehr Fahrzeuge, da deren Bestand nach wie vor leicht wächst. cm

Zu geringe Profiltiefe bei Stichprobe kein Thema, aber der Luftdruck …

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Bridgestone Reifencheck

Ende September hat Bridgestone Deutschland in der Nähe seiner Zentrale in Bad Homburg an zwei Tagen Autofahrern kostenlose Reifensicherheitschecks angeboten. Insgesamt sind dabei die Bereifungen von rund 200 Fahrzeugen durch Bridgestone-Mitarbeiter überprüft worden bzw. im Hinblick auf Profiltiefe, Luftdruck, eventuelle Beschädigungen oder unregelmäßigen Abrieb in Augenschein genommen worden. Die gute Nachricht ist, dass bei keinem einzigen der in Frankfurt und Bad Homburg überprüften Autos die gesetzliche Mindestprofiltiefe unterschritten wurde – die schlechte ist jedoch, dass mehr als 43 Prozent der kontrollierten Autos mit zu niedrigem Luftdruck unterwegs waren. Dieses Ergebnis decke sich mit den Erkenntnissen, die man bei europaweiten Reifenchecks gewonnen habe, sagt Bridgestone. Bei den das bereits achte Jahr in Folge durchgeführten Überprüfungen war bei 78 Prozent der alles in allem 28.000 kontrollierten Fahrzeuge in Europa ein zu geringer Reifenfülldruck festgestellt worden. cm

Anish K. Taneja wird Nfz-Vertriebsdirektor bei Michelin

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Taneja Anish K.

Seit dem Ausscheiden von Rainer Harter aus dem Konzern war bei Michelin die Position des Vertriebsdirektors Nutzfahrzeugreifen für die Region DACH (Deutschland, Österreich, Schweiz) vakant – nun ist sie wieder besetzt: mit Anish K. Taneja. Zuletzt seit 2007 für Sixt tätig, ist der 35-jährige Diplom-Betriebswirt zu dem Reifenhersteller gewechselt, leitet in seiner neuen Funktion dort die Geschäftsbereiche Nutzfahrzeug-, Baumaschinen- sowie Industriereifen und verantwortet den Verkauf aller in der DACH-Region vertriebenen Nutzfahrzeugmarken der Michelin-Gruppe. Managementerfahrung für seine neue Aufgabe bringt Taneja, der an DACH-Vertriebsdirektor Dieter von Aspern berichtet, zudem von entsprechenden Tätigkeiten bei Lufthansa sowie zwei internationalen Mobilitätsanbietern mit. Insofern seien Reifen für ihn bislang zwar vor allem „schwarz und rund“ gewesen, doch wie er darüber hinaus selbst sagt, nutzt er seine Erarbeitungsphase dafür jetzt umso mehr, um bei jeder sich bietenden Gelegenheit mehr über Reifen zu lernen. cm

Titelregen für Michelin im Supermoto-Sport der DACH-Region

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Alle Supermoto-Meister in den deutschsprachigen Ländern haben 2013 ihre Titel auf frei verkäuflichen Michelin-Reifen eingefahren: In Deutschland, Österreich und der Schweiz bzw. der DACH-Region konnte sich die französische Marke insgesamt fünf Meistertitel sichern. Drei davon fuhr der 18-jährige Österreicher Lukas Höllbacher ein, denn er entschied die Klasse „S1“ sowohl in Deutschland als auch in seinem Heimatland für sich sowie in Österreich zugleich noch das „S-Open“-Klassement. Darüber hinaus konnte seine 16-jährige Schwester Laura Höllbacher – ebenfalls auf Michelin-Reifen – den Titel im „Ladies‘ Cup“ der Alpenrepublik holen. Und in der Schweiz heißt der Supermoto-Meister einmal mehr Philippe Dupasquier, der seit Jahren auf Reifen der französischen Marke an seiner KTM vertraut. Für ihn ist es bereits der fünfte Meistertitel in Folge. cm