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Logistikpartnerschaft zwischen Bridgestone und Fiege geht in die Verlängerung

Fiege Bridgestone Partnerschaft

Bridgestone hat seine Zusammenarbeit mit Fiege Logistik am Standort Moorfleet in Hamburg vorzeitig verlängert. „Wir freuen uns sehr, dass einer der führenden Reifenhersteller der Welt uns weiter sein Vertrauen schenkt. Im Jahr 2018 können wir auf eine 40-jährige Partnerschaft zurückblicken. Das ist etwas ganz Besonderes“, sagt Christian Thiemann, Mitglied der Geschäftsleitung Reifenlogistik. Das westfälische Familienunternehmen übernimmt seit 1978 logistische Dienstleistungen für den japanischen Reifenhersteller – neben Hamburg lagern Bridgestone-Reifen in vier weiteren Fiege-Niederlassungen in Süddeutschland, Tschechien, Polen und Ungarn. „Für uns war das Gesamtpaket ausschlaggebend für die Vertragsverlängerung“, sagt Jürgen Geretschläger, Manager Order Fulfilment Operations bei Bridgestone Europe. „Mit Fiege verbindet uns eine jahrelange gute Zusammenarbeit. Wir schätzen besonders den guten Service und die Flexibilität“, begründet er die Entscheidung für Fiege als Logistikexperten. cm

Die Deutschen hängen an ihrem Auto

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Nicht nur das Alter der Fahrzeuge im deutschen Pkw-Bestand steigt, auch die Haltedauer der Besitzer hierzulande ist vergleichsweise groß, wie eine entsprechende Untersuchung des Kfz-Versicherers CosmosDirekt zeigt. Basierend auf eine repräsentative Forsa-Umfrage hat sich dabei nämlich ergeben, dass knapp jeder vierte Autoeigentümer (24 Prozent) in Deutschland seinen Wagen schon länger als sieben Jahre besitzt. Eine […]

Leichter Aufwind im deutschen Rädermarkt?

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BRV Räderpanel H1 2016

Der im Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) angesiedelte Arbeitskreis Felgen hat wie gehabt mit Unterstützung der BBE Automotive GmbH sein neuestes Räderpanel mit Daten zur Entwicklung des Marktes für Alu- und Stahlfelgen erarbeitet. Von einer überbordenden Euphorie kann angesichts der Sell-in-Entwicklung (Absatz Industrie an Handel) im ersten Halbjahr 2016 zwar nicht die Rede sein, aber ein „leichter Aufwind“ ist wohl schon zu spüren gewesen – und könnte in leicht abgeschwächter Form auch mit Blick aufs Gesamtjahr anhalten. Konkret haben die Panelteilnehmer demnach zumindest bei den Alurädern in den ersten sechs Monaten dieses Jahres ein 3,1-prozentiges Plus auf nicht ganz 1,4 Millionen Einheiten registrieren können. Zählt man noch die geschätzt rund 320.000 Räder sonstiger Unternehmen bzw. von Nichtmitgliedern besagten Arbeitskreises hinzu, kommt man letztlich auf einen Gesamtmarkt, der mit eben über 1,7 Millionen Alurädern etwa drei Prozent oberhalb des Referenzwertes für Januar bis Juni des Vorjahres liegt. Bei den Stahlrädern – heißt es weiter – sei demgegenüber ein Ende der Talfahrt im Markt bislang nicht in Sicht, selbst wenn der Rückgang im ersten Halbjahr 2016 wohl geringer ausgefallen ist als während der ersten sechs Monate 2015. Mit aktuell 190.000 von ihnen wurden im Vergleich zu den 210.000 Stück im ersten Halbjahr 2015 demnach dennoch 9,5 Prozent weniger Stahlräder abgesetzt. Vor diesem Hintergrund wird fürs Gesamtjahr nun von etwa vier Millionen Alurädern (Vorjahr: nicht ganz 3,9 Millionen Stück) und knapp 1,7 Millionen Stahlrädern ausgegangen. christian.marx@reifenpresse.de

85-Jähriges des Michelin-Standortes Karlsruhe

In diesem Jahr kann am Michelin-Standort in Karlsruhe dessen 85-jähriges Bestehen gefeiert werden. Das 1931 ans Netz gegangene Reifenwerk war eines der ersten des Konzerns außerhalb seiner französischen Heimat – heute betreibt Michelin weltweit 68 Produktionsstätten in 17 Ländern, und die Bauarbeiten an Nummer 69 in Mexiko haben vor Kurzem erst begonnen. „Bis heute hat […]

Sportförderung: Conti unterstützt Turner Andreas Toba

Conti Sportförderung für Andreas Toba

Die Initiative „ProSportHannover“ der Continental AG fördert den Turner Andreas Toba vom TK Hannover mit einmalig 7.500 Euro. Der 25-jährige Sportler hat sich nicht nur durch seine Titel bei den deutschen Meisterschaften 2016 an den Ringen und im Mehrkampf in den Vordergrund geturnt, sonders es in den vergangenen Jahren national wie international regelmäßig aufs Podium geschafft. Unvergessen bleibt darüber hinaus sein Einsatz bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro, wo er trotz eines gerissenen Kreuzbandes an einem seiner Paradegeräte – dem Pauschenpferd – an den Start ging und der deutschen Mannschaft mit der besten Einzelnote an diesem Gerät ins Finale der acht besten Teams verhalf. „Andreas Toba ist derzeit ohne Zweifel einer besten deutschen Turner und die Führungsfigur beim TKH-Team. Nachhaltig beeindruckt hat uns aber sein unglaublicher Teamgeist in Rio. Er hat alles riskiert, damit nach vier Jahren harter Arbeit nicht das knappe Verpassen des Finales als Ergebnis herauskommt“, sagt Nikolai Setzer, Mitglied im Vorstand der Continental AG und Leiter von deren Reifendivision. cm

Delticom will seine Stellung im Onlinereifenhandel weiter ausbauen

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Dass der für deutsche Endverbraucher gedachte Onlinereifenshop unter www.reifendirekt.de den Vergleich verschiedener Anbieter durch TestBild den Sieg erringen konnte, freut die Delticom AG als Betreiber natürlich entsprechend. In dem Erfolg spiegele sich das eigene Bemühen wider, den Kunden „ausgezeichnete Betreuung auf dem Weg zum passenden Reifen und gute Preise“ sowie ein insgesamt „kundenfreundliches Kauferlebnis – […]

Im Oktober und halben November Michelin-Rollerreifengewinnspiel

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Michelin Rollerreifengewinnspiel

Wer im Zeitraum vom 1. Oktober bis zum 15. November in Deutschland oder Österreich einen aus Vorder- und Hinterradreifen bestehenden Satz Michelin-Rollerreifen der Typen „Pilot Power 3 Scooter“, „Pilot Road 4 Scooter“, „City Grip“ oder „City Grip Winter“ beim Händler seiner Wahl kauft, kann an einem Gewinnspiel des Herstellers teilnehmen. Als Preis ist ein Vespa-Roller […]

Mobivia-Gruppe soll neuer Eigner der Werkstattkette ATU werden

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ATU Betrieb

Die Mobivia Groupe, die als Europas größter unabhängiger Anbieter von Kfz-Wartungs- und Reparaturservices gilt, hat eine Vereinbarung zum Erwerb der Werkstattkette ATU unterzeichnet, deren möglicher Verkauf sich schon seit Längerem abgezeichnet hatte. Durch die geplante Transaktion will die in Privatbesitz befindliche Gruppe, die derzeit mit rund 1.300 Servicepunkten in 16 Ländern der Region sowie in Afrika und in Südamerika vertreten ist und im vergangenen Jahr mit rund 11.000 Mitarbeitern einen Umsatz von knapp 1,8 Milliarden Euro erzielte, ihre Marktstellung in Europa deutlich ausbauen. Sie käme nach Abschluss des Deals dann schließlich auf insgesamt knapp 2.000 Werkstätten mit mehr als 20.000 Mitarbeitern bei einem gemeinsamen Umsatz von rund 2,7 Milliarden Euro. ATU betreibt eigenen Angaben zufolge derzeit 577 Werkstätten in Deutschland sowie 25 in Österreich und sechs in der Schweiz. Im vergangenen Geschäftsjahr, das am 30. Juni 2016 endete, konnte das Unternehmen demnach einen Umsatz in Höhe von rund einer Milliarde Euro erzielen. Die geplante Transaktion, die bis Jahresende 2016 abgeschlossen sein soll, steht unter dem Vorbehalt, dass sich ATU mit seinen größten Vermietern der Filialen auf die langfristige Reduzierung der Mietkosten auf marktübliche Niveaus einigt. Zumal das als eine wesentliche Voraussetzung dafür gesehen wird, die Kette – wie es in einer Mitteilung heißt – „wieder nachhaltig auf einen profitablen Wachstumskurs führen zu können“. Auch eine kartellrechtliche Zustimmung ist noch erforderlich. Jörn Werner, Vorsitzender der ATU-Geschäftsführung (CEO), sieht in der Mobivia Groupe jedenfalls den idealen strategischen Eigentümer für die Werkstattkette. Die durch eine „Verbesserung der Bilanz- und Kapitalstruktur“ sowie einen Restrukturierungsprozess eingeleitete Transformation des Unternehmens könne durch den Schulterschluss mit Mobivia nun zum Vorteil der ATU-Mitarbeiter und -Kunden fortgesetzt werden, meint er. cm

Wolverhampton-Schließung im Zeitplan – Hälfte der Goodyear-Mitarbeiter schon weg

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Goodyear Wolverhampton

Nach Informationen der Rubber & Plastic News liegt Goodyear hinsichtlich der Schließung seines Runderneuerungswerkes im britischen Wolverhampton voll im Zeitplan. Wie vorgesehen gingen damit zum 31. Dezember dieses Jahres die letzten Lichter vor Ort aus, wobei davon alle 330 Mitarbeiter des Standortes betroffen seien, heißt es weiter. „An der Schließung des Werkes zum 31. Dezember […]

Heute Einweihung neuer Michelin-Produktionsanlage in Homburg

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Am heutigen Vormittag weiht Michelin in Homburg eine neue Remix-Produktionsanlage für die Runderneuerung von Lkw- und Busreifen ein. Nachdem der Konzern zuletzt am Stammsitz in Frankreich sowie in Italien zwei Runderneuerungswerke geschlossen hatte, soll die Kapazität in Homburg nunmehr von zuvor 500.000 auf jetzt 600.000 Einheiten steigen. Gegenüber dem Saarländischen Rundfunk (SR) hat eine Unternehmenssprecherin […]