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Erstausrüstungserfolg für Nexen beim Jetta von VW

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Nexen Tire OE bei VW Jetta

In Europa bietet Volkswagen den Jetta zwar nicht (mehr) an, aber aufgrund seiner Beliebtheit vor allem in den USA soll er mit bis dato – inklusive Derivate – 17,5 Millionen produzierten Exemplaren eines der erfolgreichsten Modelle des Herstellers sein. Zu Beginn dieses Jahres ist bei der Detroit Auto Show die mittlerweile siebte Version des Wagens […]

„Weitgehend stabiler“ amerikanischer Automarkt

Wie die Frankfurter Allgemeine Zeitung (FAZ) in ihrer Ausgabe vom 7. Januar berichtet, ist der amerikanische Automarkt im vergangenen Jahr weitgehend stabil geblieben. Nach Informationen des Blattes sank der Gesamtabsatz neuer Fahrzeuge im Vergleich mit 2002 um ein Prozent auf rund 16,7 Millionen Einheiten.

Damit sei der Rückgang deutlich niedriger ausgefallen als noch vor Jahresfrist erwartet. Angesichts dessen würden sich die meisten Automanager auf der derzeit in Detroit stattfindenden Autoshow zuversichtlich geben, dass das Volumen in diesem Jahr wieder die Marke von 17 Millionen Fahrzeugen überspringen könnte. Im gleichen Bericht zitiert die FAZ Zahlen des Marktforschungsinstitutes Autodata, wonach die amerikanischen Hersteller General Motors, Ford und Chysler 2003 weiter Markanteile eingebüßt haben und zusammen nunmehr nur noch auf einen Wert von 60,2 Prozent (2002: 61,7 Prozent) kommen.

Detroit Motor Show mit Besucherrekord

Mit 810.699 Besuchern übertraf die Detroit Motor Show 2000 (die erste Automobilausstellung dieses Jahres weltweit) den Vorjahresrekord von 802.301 Besuchern.

Detroit Motor-Show: Deutscher Pkw-Marktanteil seit 1990 verdreifacht

Mit einem Premierenfeuerwerk startet die deutsche Automobilindustrie in das Jahr 2003 auf dem US-Markt. „Noch niemals zuvor haben deutsche Hersteller auf dem US-Markt eine solche Fülle an neuen und maßgeschneiderten Modellen präsentiert“, betonte Prof. Dr.

Bernd Gottschalk, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA), im Vorfeld der North American International Auto Show 2003 (NAIAS 2003), die am 5. Januar in Detroit/Michigan mit den Pressetagen beginnt und bis zum 20. Januar für das Publikum geöffnet sein wird.

Michelin setzt auf Kommunikation zwischen Reifen und Fahrzeugelektronik

In einem Interview mit der Eurotax Auto-Information hat sich Konzernchef Edouard Michelin einerseits zu möglichen weiteren Akquisitionen seines Unternehmens geäußert und andererseits aktuelle Tendenzen im Bereich Reifentechnologie aufgezeigt. Demzufolge würden auch weiterhin sich bietende Gelegenheiten für Zuwächse beobachtet. „Wir sehen natürlich sehr genau nach Asien, haben dort aber noch keine spezifischen Projekte“, so Edouard Michelin.

Was die Reifentechnologie angeht, sollen die Reifen zukünftig viel stärker in die Fahrzeugelektronik integriert werden. Schon 2004 will Michelin das erste Produkt mit der strategischen Zielsetzung präsentieren, dass die Reifen dann etwa die Hälfte der elektronischen Steuerung des Bremsvorganges übernehmen..

Steigender Weltmarktanteil asiatischer und europäischer Autohersteller erwartet

Asiatische und europäische Autohersteller werden ihren Weltmarktanteil in den kommenden fünf Jahren auf Kosten der US-amerikanischen Konkurrenz ausbauen können. So lautet zumindest eines der Ergebnisse einer Umfrage im Auftrag von KPMG Automotive Practice, die jetzt erstmals auf der Detroit Motor Show in den USA präsentiert wurde und bei der im November 2001 über 100 Vorstände/Geschäftsführer von Automobilherstellern und -zulieferern in Europa und den USA befragt wurden. Demnach sind drei von vier Befragten (74 Prozent) davon überzeugt, dass der Anteil asiatischer Automarken am Weltmarkt bis zum Jahr 2005 zunehmen wird.

Detroit Motor-Show: Große Konjunktursorgen in USA

Nahezu alle Automobilhersteller bieten zusätzlich neue Sport Utility Vehicles an. Gleichzeitig sind die Absatzzahlen aber erst im Dezember des Vorjahres für die US-Anbieter drastisch gefallen, während europäische, japanische und auch koreanische Produkte reüssieren konnten. Analysten befürchten eine wachsende Überproduktion im bis dato profitablen SUV-Segment mit der Folge von Preiskämpfen.

Als schwach werden Chrysler-Produkte gesehen, stellenweise auch GM-Produkte. Bisher haben die „Big Three“ in Detroit mit Produktionsrücknahmen reagiert, weil Verkaufssteigerungen durch Incentives nur schwer zu finanzieren sind. Auf ihren Pressekonferenzen konnten die Spitzenmanager der „Big Three“ Bedenken und sorgen nicht zerstreuen.

Le Mans: Bentley startet auf Dunlop

Wie am Rande der Motorshow in Detroit bekannt gegeben wurde, soll der neue Bentley EXP Speed 8 beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 2001 exklusiv auf Dunlop-Reifen starten und auf diese Weise eine über 70 Jahre alte Rennsport-Partnerschaft mit neuem Leben erfüllt werden. Seit den Gründertagen hat die Reifenmarke das Langstreckenrennen geprägt. So fuhren die Sieger bei exakt jedem zweiten Marathon auf Dunlop-Pneus.

Gerüchte um Jürgen Schrempp

Am Rande der Detroit Motor-Show werden Gerüchte gehandelt, die Ablösung von DaimlerChrysler-Chef Schrempp stehe wegen wachsenden Drucks aus dem Aktionärskreis bevor. Der weitere Verfall der DaimlerChrysler-Aktie sowie neue Herabstufungen durch Analysten geben den Gerüchten neue Nahrung..

Weltauto oder doch nicht

Die Meinungen gehen auseinander: Bei zahlreichen Komponenten scheinen sich amerikanische und europäische Autos – wie auf der Detroit Motor Show zu sehen – anzunähern. Das Vordringen der Pick-ups und Vans in USA und der Boom der Klein(st)wagen in Europa und vor allem in Japan lässt aber zweifeln, dass das immer mal wieder propagierte "Weltauto" mittelfristig eine echte Chance hat..