Sieben Laufflächenprofile von Vipal Rubber können nach De-minimis gefördert werden, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens. Für die Antriebsachse stehen die Modelle VT220, VT160 und VDA4 zur Verfügung, für die Nichtantriebsachse sind es die Laufflächenprofile VL150A, VZAB, VAP1 und VT550A. „Wir bemühen uns sehr, um zu erreichen, dass Vipal jedes Mal mehr durch das […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/06/Vipal-VT220-ang4-klein.jpg400600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2017-06-28 09:15:422017-06-28 09:15:42Laufflächenprofile von Vipal können nach De-minimis gefördert werden
Auch wenn wir bereits vor einem Jahr an dieser Stelle nicht allzu viele positive Nachrichten zur Entwicklung des europäischen Runderneuerungsmarktes verbreiten konnten, mochten Beobachter dennoch die Hoffnung auf eine Kehrtwende nicht aufgeben. Schreiben wir allerdings unsere letztjährige Geschichte mit aktualisierten Daten fort, so zeigt sich eines ganz deutlich: Während der Markt für Neureifen – hier in Europa produziert bzw. importiert – auch 2016 wieder eine deutliche, und zwar positive Entwicklung vollziehen konnte, büßte der Runderneuerungsmarkt noch einmal deutlich an Volumen ein. Es wurden in Europa im vergangenen Jahr nur noch gut 70 Prozent der Runderneuerten von vor zehn Jahren produziert, während der Neureifenmarkt insgesamt schon (fast) wieder auf dem Niveau von damals steht.
Dieser Beitrag ist mit der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG in unserer Runderneuerungsbeilage Retreading Special erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein NRZ-Abonnent? Das könne Sie hier ändern.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/05/SharesOfRetreadsEuro-002_tb.jpg607600Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2017-05-09 09:51:342017-05-10 10:59:41Runderneuerung in Europa: Trendlinie im Markt zeigt weiter nach unten
Es war wohl einfach zu offensichtlich: Politiker, die lernfähig sind und die nach der Förderung runderneuerter Lkw-Reifen aus Mitteln der Lkw-Maut über das De-minimis-Programm im Zuge der Pkw-Maut Entsprechendes nun auch für runderneuerte Autoreifen planen, haben uns nicht viele Leser abgenommen. Insofern sind unsere Fake-News vom 1. April unter dem Titel „Runderneuerte Autoreifen profitieren von […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/04/Aprilscherz-2017.jpg500500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-04-04 12:27:582019-04-03 15:20:42Fake-News: Förderung runderneuerter Pkw-Reifen über die Maut ist maximaler Unfug
Das Herumgeeiere rund um die Förderung der Anschaffung runderneuerter Lkw-Reifen über das De-minimis-Programm des Bundesamtes für Güterverkehr (BAG) dürfte vielen noch im Gedächtnis haften geblieben sein. Mal hieß es nein, dann wieder ja – ein Hin und Her wie bei Artisten am Hochtrapez unter der Zirkuskuppel. Letztendlich hat sich der Einsatz und die Beharrlichkeit der […]
Während andernorts die Schließung von Runderneuerungswerken wie zuletzt beispielsweise durch Reifen John verkündet wird, macht das Reutlinger Familienunternehmen Reiff Reifen und Autotechnik deutlich, dass man weiterhin an das zweite Leben von Reifen glaubt bzw. runderneuerte Reifen nach wie vor eine Zukunft bescheinigt. Deswegen sei vor zwei Jahren erst das eigene Runderneuerungswerk modernisiert und weiter ausgebaut worden, heißt es. Denn erwartet wird eine steigende Nachfrage nach runderneuerten Reifen, und die wollen die Reutlinger „schneller und effizienter“ bedienen. Als Grund für die Erwartungen in Bezug auf die Nachfrage entsprechender Produkte wird darauf verwiesen, dass sich viele (Transport-)Unternehmen gezwungen sähen, ihre Kosten immer weiter zu senken. Und hier würden runderneuerte Reifen, die in diesem Jahr im Rahmen der sogenannten „De-minimis“-Richtlinie vom Staat auch wieder stärker gefördert werden, ein erhebliches Kostensenkungspotenzial mit sich bringen. „Dabei stehen sie in der Laufleistung im Vergleich zu vielen Neureifen in nichts nach“, weiß Thomas Wörner, Geschäftsleitung Reiff Reifen und Autotechnik GmbH. „Besonders lohnenswert ist die sinnvolle Kombination aus qualitativ hochwertigen Neureifen und guten Runderneuerungen. Denn nur erstklassige Neureifen bieten eine erstklassige Karkassenqualität, die wiederum für einen erstklassigen runderneuerten Reifen unabdingbar ist. Die genannte Kombination ist die optimale Grundlage für ein funktionierendes Runderneuerungskonzept“, ergänzt er. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/03/Reiff-setzt-auf-Runderneuerte.jpg615660Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2017-03-09 14:02:532017-03-15 10:06:45Runderneuerung steht bei Reiff nicht zur Disposition
Reiff Reifen und Autotechnik sieht runderneuerte Reifen für viele Unternehmen als eine „echte Alternative zu Neureifen“, die sich nicht zuletzt dank der in diesem Jahr vom Gesetzgeber wieder erweiterten De-minimis-Förderung doppelt rechnet. Vor diesem Hintergrund hat sich der Reutlinger Runderneuerer und Reifenhändler mit über 30 Standorten in Baden-Württemberg für dieses Jahr als Ziel gesetzt, selbst […]
Die RuLa-BRW GmbH will ihre Kunden rund um das Thema De-minimis gut beraten. Deshalb habe das Unternehmen aus Königs Wusterhausen für seine Kunden als Verkaufshilfe einen Förderrechner und eine ausführliche Profilübersicht der nach Nr. 1.3 des Maßnahmenkataloges geförderten Runderneuerungen erstellt. Der Förderrechner und die Profilübersicht in einem Flyer stehen unter http://www.rula-brw.de/ zum Download bereit. cs
Nach einer ziemlichen Hängepartie diesbezüglich und einer langen Zeit mit reichlich Fragezeichen dahinter können sich Fuhrparkbetreiber 2017 nun doch die Anschaffung runderneuerter Lkw-Reifen gemäß des sogenannten De-minimis-Programmes vom Bundesamt für Güterverkehr (BAG) bezuschussen lassen. Da die Förderung zudem ausgeweitet wurde, geht der Internetreifenhändler Delticom von einer steigenden Nachfrage nach Runderneuerten aus. Ist deren Absatz für Nfz im Sell-out nach der aktuellsten WdK-Statistik unter schwerpunktmäßiger Berücksichtigung vor allem des Reifenfachhandels um rund 13 Prozent gegenüber 2015 zurückgeblieben und schätzt der BRV unter Einbeziehung sämtlicher Vertriebskanäle das Minus in seiner vorläufigen Bilanz für 2016 auf immerhin noch knapp sechs Prozent, so hat sich das Unternehmen jedenfalls auf nun wieder anziehende Verkaufszahlen vorbereitet. Über seinen B2B-Onlineshop unter www.autoreifenonline.de bietet die Delticom AG ihren Geschäftskunden schon seit einigen Jahren kalt- genauso wie heißrunderneuerte Lkw-Reifen an. Darüber hinaus sollen Käufer zudem aber auch bei diversen von ihm im Nfz-Reifengeschäft angebotenen (Haus-)Marken von „den eingespielten Vertriebsstrukturen und der starken Marktposition des Onlinereifenhändlers“ profitieren können. Dabei scheut man zugleich offenbar nicht, Flottenbetreiber direkt als Kunden zu umwerben. „Gerade für Betriebe mit kleinen Fuhrparks, für die Mengengeschäfte keine Option sind, ist der Kauf auf Autoreifenonline eine clevere Alternative. Aber auch größere Stückzahlen sind natürlich möglich“, rät Guido Bracht, Sales Manager Truck & Commercial Tires EU bei der Delticom AG, interessierten (Transport-)Unternehmen, sich im Falle des Falles mit dem Internetreifenhändler in Verbindung zu setzen. christian.marx@reifenpresse.de
Das Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hat die Antragsunterlagen für die Förderperiode 2017 des De-minimis-Förderprogramms, über das lange gerungen wurden, jetzt online gestellt. Mit dem Programm können sich Fuhrparkbetreiber bekanntlich unter anderem auch einen nicht unerheblichen Teil ihrer Anschaffungskosten für neue und runderneuerte Reifen erstatten lassen. Pro Fahrzeug zahlt das BAG einen Förderhöchstbetrag von 2.000 Euro und […]
Seit Anfang dieses Jahres beschäftigt sich die Reifen- und insbesondere die Runderneuerungsbranche in Deutschland mit dem Thema De-miminis. Erst das überraschende Aus der Förderung, dann – immerhin, wenn auch erst im Mai – der späte Kompromiss zu Runderneuerten auf freilaufenden Achsen, der das Allerschlimmste verhindern sollte. Trotz überzeugender Argumente, warum runderneuerte Reifen wie kein anderes Produkt von einer „Richtlinie über die Förderung der Sicherheit und Umwelt in Unternehmen des Güterkraftverkehrs mit schweren Nutzfahrzeugen“ abgedeckt sein sollten, hatte die Bundespolitik und die nachgelagerte Ministerialverwaltung die aktuelle Fördermethodik auch für 2017 lange Zeit vorgesehen und sich erst Mitte Dezember für eine erneute generelle und umfassende Förderung entschieden (siehe dazu nebenstehenden Beitrag). Im NRZ-Interview erläutert Hermann Lorenz, namhafter Reifenhändler, Runderneuerer und Mitglied im BRV-Vorstand, wie Reifen Lorenz mit Sitz in Lauf bei Nürnberg das laufende Jahr bisher überstanden hat und was er für 2017 erwartet.
NEUE REIFENZEITUNG:
Hatten Sie denn im laufenden Jahr Rückgänge bei den Absätzen runderneuerter Reifen und ließen sich diese teilweise oder in Gänze und auch einwandfrei auf den – weitgehenden – Wegfall der De-minimis-Förderung zurückführen?
Dieser Beitrag ist in der Dezember-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein NRZ-Abonnent? Das können Sie hier ändern.
Hermann Lorenz:
Selbstverständlich hatten auch wir Rückgänge in den Stückzahlen der Runderneuerung in Höhe von circa zehn Prozent zum Vorjahr. Die Rückgänge lassen sich einwandfrei dem Chaos zu Beginn des Jahres zuordnen. Wie Sie sich sicherlich erinnern, war im ersten Halbjahr nicht klar, ob es überhaupt eine Förderung für runderneuerte Reifen geben wird. Dies war für uns und die Fuhrunternehmer völlig überraschend und hat zu großer Unsicherheit geführt. Die Folge war, dass die Fuhrunternehmen entweder gar keine Reifen bestellt haben oder auf Neureifen ausgewichen sind. Als dann später im Jahr klar war, dass runderneuerte Reifen zum Teil doch gefördert werden, konnten wir diese Verluste nicht mehr aufholen.
NEUE REIFENZEITUNG:
Sehen Sie die De-minimis-Förderung für Fuhrparks als zentral für Ihr Geschäft als Reifenhändler und Runderneuerer an?