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AZuR-Berechnung: „Premiumrunderneuerung zahlt sich für Betriebe und Umwelt schnell aus“

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AZuR Analyse Vorschaubild tb

Dass die Runderneuerung gut für die Umwelt ist, das hat das Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik (UMSICHT) im Auftrag der Allianz Zukunft Reifen (AZuR) bereits im vergangenen Herbst mit einer Ökobilanz belegt. Nun legt AZuR mit einer Leistung-Kosten-Analyse nach und belegt damit, dass die Runderneuerung eben auch gut fürs Portemonnaie ist – eine Binse zwar, die aber angesichts rückläufiger Runderneuerungsanteile im Markt nicht oft genug betont werden kann. AZuR rechnet den Kostenvorteil der Runderneuerung zwar nur anhand von einigen wenigen grob gerasterten Szenarien vor. Klar wird in der Leistung-Kosten-Analyse aber: Kunden, die einen neuen Premiumreifen anschaffen und dessen Leben dann zweimal mit einer Premiumrunderneuerung verlängern – wobei jeweils nicht erklärt wird, wo hier der Bereich „Premium“ endet –, können ihre Kosten um fast 30 Prozent und die CO2-Emissionen sogar um 40 Prozent senken im Vergleich zu einer dreimaligen Neuanschaffung von Premiumreifen. Besonders interessant ist, dass drei neue Lkw-Reifen aus dem Economy-Segment, die dann nicht runderneuerungsfähig sein sollen, im Rahmen der Leistung-Kosten-Analyse nahezu gleiche Werte erbringen wie drei neue Premiumreifen, allerdings deutlich mehr CO2-Emissionen und Stillstandszeiten verursachen. Die Details.

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EMK-Förderprogramm: Reifenlinien und RDKS von Continental bei Neufahrzeugen förderfähig

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Conti Foerderung

Noch bis zum 31. März 2024 fördert das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) über das Bundesamt für Mobilität und Logistik (BALM) die Anschaffung von neuen, besonders rollwiderstandsoptimierten Reifen für neue Nutzfahrzeuge und Trailer. Heißt: nur in der Erstausrüstung. Zuschüsse von 15, 20 oder 25 Prozent des Anschaffungspreises je Ausstattungsoption und bis zu 5.000 Euro sind möglich. Zahlreiche Reifenlinien von Continental für Antriebs-, Lenk- und Trailerachsen entsprechen den Anforderungen des Förderprogrammes.

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Antragsfrist für neue De-minimis-Förderperiode läuft ab Montag – Unterlagen verfügbar

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De minimis tb

Nachdem die NEUE REIFENZEITUNG bereits im November über die grundsätzliche Fortsetzung des De-minimis-Förderprogramms auch im neuen Jahr berichtet hatte, hat das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM), das bis zum Jahreswechsel noch Bundesamt für Güterverkehr (BAG) hieß, jetzt umfassende Details zur neuen Förderperiode über die Richtlinie über die Förderung der Sicherheit und Umwelt in Unternehmen des Güterkraftverkehrs mit schweren Nutzfahrzeugen, wie sie offiziell heißt, veröffentlicht.

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ML Reifen hat eine neue Lkw-Reifenmarke im Programm

TBB Tires klein

Die ML Reifen GmbH bietet ab sofort auch Reifen der Marke TBB Tires an. Die in Thailand produzierten Reifen bieten laut dem Großhändler aus Wallenhorst „modern gestaltete Profile für höchste Ansprüche und erfüllen selbstverständlich alle notwendigen europäischen Normen“.

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De-minimis-Förderprogramm auch für 2023 geplant, aber mit geringerem Volumen

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De minimis 2021 Quelle Goodyear tb

An diesem Freitag will der Bundestag den Haushalt für das kommende Jahr beschließen, 467,3 Milliarden Euro schwer inklusive 45,6 Milliarden Euro neuer Schulden. Den Plänen des Gesetzgebers zufolge soll auch das De-minimis-Programm „zur Förderung von Umwelt und Sicherheit in Unternehmen des mautpflichtigen Güterkraftverkehrs“ für 2023 erneut aufgelegt werden. Dies Information dürfte auch im Reifenmarkt freudig aufgenommen werden, gilt die De-minimis-Förderung doch allenthalben als „der Game Changer im Nfz-Reifenmarkt“. Dem aktuellen 1.500 Seiten starken Haushaltsplan zufolge müssen sich Interessierte dabei aber wohl auf eine Verringerung des Fördervolumens einstellen.

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Aus dem BAG wird das BALM

Das BAG ist nicht mehr ausschließlich für den Güterverkehr zuständig, erklärt Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing, warum die Behörde zukünftig Bundesamt für Logistik und Mobilität heißen soll (Bild: Bundespresseamt)

Unter anderem im Zusammenhang beispielsweise mit Anträgen zur Förderung der Reifenanschaffung gemäß dem sogenannten De-minimis-Programm muss sich die Branche ab 1. Januar an einen neuen Namen gewöhnen. Denn zu diesem Stichtag wird aus dem dafür zuständigen Bundesamt für Güterverkehr (BAG) dann das Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM). Die Namensänderung der 1952 gegründeten Behörde, die […]

Relaunch der Co2Opt-Website

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Co2Opt bzw. Unternehmensmitgründer Benjamin Bartsch (COO) und Frank Seeger (CEO, rechts) nutzten die jüngste „Tire Cologne“, um Akteuren der Reifenindustrie die neue Website und die Dienstleistungen des Reifenmanagement-Start-ups vorzustellen (Bild: NRZ/Christian Marx)

Das Hamburger Reifenmanagement-Start-up Co2Opt hat seine Internetpräsenz überarbeitet. Das betrifft jedoch nicht allein die Optik, sondern die neue Website unter www.co2opt.com bietet Speditionen nunmehr ab sofort die Möglichkeit, kostenlos eine Erstberechnung des Einsparpotenzials bei Diesel und Kohlendioxidemissionen zu erhalten. Schließlich haben sich die Norddeutschen auf die Fahnen geschrieben, mit ihrem Angebot einerseits einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten sowie andererseits Transportunternehmen beim Einsparen von Kosten zu unterstützen. christian.marx@reifenpresse.de

Die Website unter www.co2opt.com bietet Speditionen ab sofort die Möglichkeit, kostenlos eine Erstberechnung des Einsparpotenzials bei Diesel und Kohlendioxidemissionen zu erhalten (Bild: Screenshot)

Die Website unter www.co2opt.com bietet Speditionen ab sofort die Möglichkeit, kostenlos eine Erstberechnung des Einsparpotenzials bei Diesel und Kohlendioxidemissionen zu erhalten (Bild: Screenshot)

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„Zunehmenden Kostendruck durch De-minimis-Förderung ausgleichen“

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Goodyear De minimis tb

Seit Anfang des Jahres können Unternehmen des Güterkraftverkehrs wieder Anträge nach dem De-minimis-Förderprogramm stellen, für das der Bund in diesem Jahr 261,9 Millionen Euro bereitstellen will. Auch wenn üblicherweise ein Großteil der Förderanträge gleich zu Beginn der Förderperiode gestellt wird und die Mittel oftmals vor dem Ende derselben (30. September) ausgeschöpft sind – laut Goodyear sei noch Zeit, Anträge abzugeben und diese bewilligt zu bekommen. „Wer einen Förderantrag plant, aber bisher nicht gestellt hat, sollte es jetzt nachholen, es ist noch nicht zu spät dafür. Eingereichte Anträge werden dem Vernehmen nach zurzeit mit Hochdruck [durch das Bundesamt für Güterverkehr BAG] bearbeitet, doch meines Wissens sind die Fördermittel noch nicht ausgeschöpft“, betont dazu Christian Fischer, Verkaufsleiter Lkw-Reifen Deutschland bei Goodyear, aus dessen Sortiment viele neue wie runderneuerte Lkw-Reifen und auch Lösungen wie das prädiktive Reifendruckkontrollsystem Goodyear TPMS förderfähig seien. Wer einen positiven Zuwendungsbescheid vom BAG erhält, könne mit der Förderung den wegen hoher Dieselpreise zunehmenden Kostendruck ein Stück weit ausgleichen.

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Die De-minimis-Förderung, der Game Changer im Nfz-Reifenmarkt

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De minimis Lager tb

Der Bund schüttet auch dieses Jahr wieder große Summen über das Programm zur „Förderung der Sicherheit und Umwelt in Unternehmen des Güterkraftverkehrs mit schweren Nutzfahrzeugen“ aus. Das Förderprogramm – im Volksmund mit dem EU-Terminus De-minimis verknüpft, also sogenannte und von Brüssel durch eine entsprechende Verordnung abgenickte „Klein-Beihilfen“ – startete bereits 2009. Seither hat sich das De-minimis-Programm zu […]

De-minimis-Fördervolumen soll 2022 geringer ausfallen als 2021

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De minimis 2021 Quelle Goodyear tb

Seit Anfang Januar können Anträge nach dem De-minimis-Förderprogramm beim Bundesamt für Güterverkehr (BAG) eingereicht werden, auch wenn es bisher noch kein verabschiedetes Bundeshaushaltsgesetz für 2022 gibt. Das soll sich dieser Tage bekanntlich ändern, hat doch die parlamentarische Beratung zum Regierungsentwurf begonnen. Zwei Jahren Corona-Pandemie und vier Wochen Ukraine-Krieg sollen sich dabei nach dem Willen von Finanzminister Christian Lindner (FDP) nicht übermäßig negativ auf das vorgesehene Fördervolumen auswirken. Dennoch muss sich die Branche wohl auf einen Rückgang einstellen.

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