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Sanierung des Maschinen-/Formenbauers Dahmen in Eigenverwaltung

Die Dahmen Maschinen- u. Formenbau GmbH & Co. KG beschreibt sich selbst als einen der weltweit führenden Anbieter von direkt gefrästen Reifenformen und erzielt nach eigenen Abgaben 80 Prozent ihres Jahresumsatzes in diesem Marktsegment (Bild: Screenshot)

Wie die Dahmen Maschinen- u. Formenbau GmbH & Co. KG mitteilt, konnte die Restrukturierung des Unternehmens in den zurückliegenden Wochen „entschieden vorangetragen werden“. Dies nicht zuletzt angesichts einer vertrauensvollen Zusammenarbeit zwischen dem Anbieter, der nach eigenen Angaben 80 Prozent seines Jahresumsatzes mit direkt gefrästen Formen für die Reifenvulkanisation erzielt, sowie seinen Partnern und Lieferanten. Vor diesem Hintergrund und um die begonnenen Restrukturierungsmaßnahmen fortführen zu können, werde – heißt es weiter – das am 24. November vergangenen Jahres angeordnete vorläufige Insolvenzverfahren über das Vermögen des Unternehmens mit Sitz im rund 20 Kilometer nordöstlich von Aachen liegenden Alsdorf „voraussichtlich am 1. Februar 2023 (…) beendet und das Hauptverfahren in Eigenverwaltung eröffnet“. christian.marx@reifenpresse.de

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Direkt gefräste Formen auch für Winterreifenprofile

In den zurückliegenden Monaten hat die Dahmen GmbH (Alsdorf) nach eigenen Aussagen durch verbesserte Fräs- und Laserstrategien beim direkten Fräsen von Profilsegmenten für Reifenformen erreicht, dass heute bereits bis zu 2.500 Lamellen pro Form verwendet werden können. Diese Fertigungstechnologie sei daher – so das Unternehmen – nunmehr bei allen Sommer-, Regen- und Ganzjahresreifenformen und sogar bei einer Vielzahl von Winterprofilen anwendbar.