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Personelle Verstärkung für Contis Flottenberatung in der EU

Um Transportunternehmen, die über Niederlassungen und Fuhrparks in mehreren europäischen Ländern verfügen, individueller beraten zu können, hat sich die Continental AG personell verstärkt. Seit Kurzem unterstützen die beiden Regionalverantwortlichen Ole Winther und Alain Vandamme das Team von Reifen- und Logistikspezialisten des Geschäftsbereiches Continental International Fleet Business Truck Tires EMEA, der von Thomas Wolf (52) geleitet wird. Bei der Arbeit seiner Mannschaft stehen die Beurteilung der betrieblichen Abläufe und die Kontrolle der Kosten im Mittelpunkt der Beratungsaktivität.

“Wir konzentrieren uns stets auf die Effizienz und zeigen Lösungen auf, die zum wirtschaftlichen Erfolg führen”, erläutert der studierte Betriebswirt Wolf. “Westeuropa haben wir erschlossen, nun denken wir über die den Einsatz eines zusätzlichen Beraters für Osteuropa nach”, ergänzt er. Sein neuer Kollege Winther zeichnet demnach in Skandinavien und Großbritannien für die Beratung verantwortlich, Vandamme für Benelux, Frankreich, Italien, Portugal und Spanien.

Der 55-jährige Ole Winther ist gelernter Bankkaufmann und in Hadersleben (Dänemark) zu Hause. Neben seiner Tätigkeit als Mitglied der Geschäftsführung und Leiter der Wirtschaftsabteilung bei mehreren Banken war er über zwölf Jahre geschäftsführender Gesellschafter einer Trailer-Vermietfirma mit ca. 4.

500 Sattelaufliegern, sodass ihm seitens seines neuen Arbeitgebers eine enorme Erfahrung im Flottengeschäft attestiert wird. Alain Vandamme ist 49 Jahre alt und seit 1986 im internationalen Flottengeschäft tätig: zunächst als Sales Manager bei Profile Tyrecenter Robert in Zeebrugge, danach als Eurofleet-Key-Account-Manager für Pan European Fleets bei Bandag, bevor er im Zuge der Bandag-Übernahme durch Bridgestone in die Position als Senior-Manager Megafleet Business Development bei dem japanischen Reifenhersteller wechselte und dort zuletzt für die Entwicklung des Großflottengeschäftes in Europa verantwortlich zeichnete. Das Team um Thomas Wolf ist vor dem Hintergrund der “Conti360° Fleet Services” des Unternehmens EU-weit tätig, wobei die Beratungsleistung den Märkten zugutekommen soll, die letztendlich für die Vertragsgestaltung, die Umsetzung bzw.

Abwicklung der vereinbarten Leistungen verantwortlich sind. cm

 

Thomas Wolf und seine beiden neuen Kollegen Ole Winther sowie Alain Vandamme (v.l.

n.r.) 

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Starco übernimmt Schaad-Vertrieb in Dänemark und Skandinavien

Starco tb

Seit März vertreibt Starco A/S die Produkte der Schweizer Räderfabrik Gebr. Schaad AG in Dänemark und Skandinavien. Der Hersteller ist bekannt für seine Doppelrädersysteme, die vornehmlich an Traktoren, aber auch an anderen landwirtschaftlichen wie industriellen Fahrzeugen genutzt werden.

Die Doppelräder für mittlere und schwere Traktoren sollen in Schweden indes auch in Zukunft durch Gripen Wheels vertrieben werden. Starco Europe A/S ist der größte Aktionär der Schweizer Räderfabrik, die 1972 durch Fritz J. und Rudolf Schaad in Subingen (Kanton Solothurn) gegründet wurde.

Däne gewinnt „Yokohama Independents’ Trophy“ in Oschersleben

Yokohama Independents Trophy in Oschersleben

Nach der Sommerpause machte die FIA World Touring Car Championship (WTCC) am ersten September-Wochenende mit den Läufen 15 und 16 Station in Oschersleben. In der Sonderwertung der “Yokohama Independents’ Trophy” konnte sich dabei der BMW-Fahrer Kristian Poulsen aus Dänemark bei beiden Rennen durchsetzen. Durch seinen Doppelsieg rückte er in der nach wie vor von Sergio Hernández angeführten Gesamtwertung auf den sechsten Platz vor.

Das nächste Rennen findet vom 17. bis 19. September im spanischen Valencia statt.

Team Vaud siegt beim von Yokohama gesponserten U19-Cup

Beim vom Reifenhersteller Yokohama gesponserten U19-Cup in Ostrach hatte diesmal nicht der auf den Sieg abonnierten VfL Bochum, sondern das Team Vaud die Nase vorn. Die Schweizer konnten sich bei dem am Pfingstwochenende vom 22. bis zum 24.

Mai ausgetragenen Fußballturnier gegen die Konkurrenz – angetreten waren unter anderem Mannschaften des 1. FC Kaiserslautern, VfB Stuttgart, VfL Bochum, Rapid Wien, FC Kopenhagen und Bechem Chelsea (Ghana) – durchsetzen. Gerade die Internationalisierung des Turniers spielt für Yokohama eine große Rolle.

FullBoreUSA-Profil erweitert Delticom-Motorradreifenangebot

Ab sofort bietet die Delticom AG über ihre Motorradreifenonlineshops unter www.reifendirekt.de (für Endverbraucher) sowie www.

autoreifenonline.de bzw. www.

pnebo.de (für Händler) ein neues Profil der Marke FullBoreUSA an, die das Unternehmen seit Sommer vergangenen Jahres exklusiv in vielen Ländern des europäischen Marktes – Deutschland, Belgien, Niederlande, Luxemburg, Dänemark, Polen, Norwegen, Finnland, Schweden, Island, Tschechei – vertreibt. Das “M-66 Tour King” genannte Modell ist speziell für Chopper, Cruiser und schwere Tourenmotorräder gedacht und soll Design und Technik auf höchstem Niveau vereinen.

Dank einer besonders starken Karkasse biete es – selbst bei schwerer Last – optimalen Fahrkomfort und stabile Handlingeigenschaften bei allen Geschwindigkeiten, heißt es. Als weitere Vorteile des Reifens werden eine hohe Traktion sowohl auf trockener als auch auf nasser Fahrbahn sowie eine hohe Laufleistung und ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis genannt. Die Reifen passen laut Delticom ohne Freigabe beispielsweise auf die Yamaha XV535, Suzuki VS 800 Intruder oder Suzuki VS 1400 Intruder.

Freigaben zur Nutzung auf weiteren Motorrädern sind demnach für 2010 in Planung. Lieferbar ist der “M-66 Tour King” in den Dimensionen 130/90-16 67H, 100/90-19 57H und 80/90-21 48H für das Vorderrad sowie 140/90-15 70H, 150/90-15 74H, 170/80-15 77H, 130/90-16 73H, 140/90-16 71H und 150/80-16 71H für das Hinterrad.

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Laut Dr. Degenhart ist Klimaschutz eines der Topthemen für Conti

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Anlässlich des Weltklimagipfels in Kopenhagen ist auch die Reifenindustrie bemüht, auf ihr Engagement rund um den Umweltschutz bzw. ihre Bemühungen zur Reduktion des Ausstoßes von Kohlendioxid hinzuweisen, weil diesem Gas allgemein eine maßgebliche Rolle als Mitverursacher eines von vielen befürchteten weltweiten Klimawandels zugeschrieben wird. Nachdem Hankook jüngst schon den Blick auf seine als rollwiderstandsarm beschriebenen Winterreifen zu lenken wusste, die teilweise beim Transport hochrangiger Tagungsgäste des Weltklimagipfels zum Einsatz kommen sollen, und Goodyear im Rahmen der Konferenz in Dänemark einen neuen Biomasse-Konzeptreifen vorgestellt hat, teilt nun auch die Continental AG in Person ihres Vorstandsvorsitzenden mit, dass der Klimaschutz eines der Topthemen für den deutschen Konzern sei.

“Für Continental stehen umweltfreundliche Antriebstechniken ebenso im Fokus wie Fahrsicherheit. Seit Jahren arbeiten unsere Entwickler an ressourcen- und umweltschonender Mobilität – und das mit großem Erfolg”, verdeutlicht Dr. Elmar Degenhart.

Als eines der Beispiele dafür werden in diesem Zusammenhang beispielsweise Lithium-Ionen-Akkus erwähnt, die Conti schon heute für Serienfahrzeuge liefere. Außerdem sei man – sagt der Automobilzulieferer – stark in die Entwicklung neuer Hybrid- und Elektrofahrzeugplattformen eingebunden. “Continental setzt sich schon lange für ein Reifenlabel ein, das nun ab November 2012 für alle 27 EU-Länder verbindlich sein soll”, ist darüber hinaus einer entsprechenden Presseinformation des Konzerns zu entnehmen, der sich zumindest vor Jahresfrist noch eher als Bedenkenträger bezüglich dieser Thematik präsentiert hatte.

Außerdem wird darin noch der Nutzen von Reifendruckkontrollsystemen betont. “Continental empfiehlt dringend genau messende Systeme, denn unnötig verbrauchter Kraftstoff bedeutet unnötig mehr Kohlendioxidausstoß”, heißt es mit Blick auf den Beitrag, den Reifen rund um die Verminderung der Kohlendioxidemissionen leisten können..

Goodyears Biomasse-Reifen auch am Kopenhagener Flughafen ausgestellt

Seinen in Kooperation mit dem zur Danisco-Gruppe gehörenden Unternehmensbereich Genencor entwickelten Konzeptreifen mit auf erneuerbarer Biomasse basierenden Synthetikkautschuk präsentiert Goodyear nicht nur im Rahmen der UNO-Weltklimakonferenz in Kopenhagen. Einer der ersten Prototypen auf Basis des neuen Werkstoffs “Biolsoprene” ist noch bis zum 21. Dezember auch in der zentralen Abflughalle des internationalen Flughafens der dänischen Hauptstadt zu sehen.

“Diese ersten Konzeptreifen mit ‚BioIsoprene’ sind das Ergebnis unserer enormen Fortschritte bei der Verarbeitung von Werkstoffen alternativ zu Isopren, das auf Erdöl basiert”, erklärt Jesse Roeck, Leiter des Bereiches Materialforschung von Goodyear. “Die Entwicklung von ‚Biolsoprene’ kann uns helfen, schädliche Auswirkungen auf die Umwelt durch den Einsatz erneuerbarer Rohstoffe weiter zu minimieren und Goodyear von Ölderivaten unabhängiger zu machen”, ergänzt er. Das Material sei ein möglicher Ersatz für Isopren in Produkten wie Operationshandschuhen, Golfbällen oder Klebstoffen, und dieser Genencor-Entwicklung wird ein enormes Potenzial bescheinigt.

MAHA liefert Werkstattausrüstung für Audi-Terminals

MAHA Audi Terminals

Mit einem sogenannten Terminalkonzept für ihre Handelshäuser will die Audi AG offenbar das Profil der Marke schärfen und zugleich dafür sorgen, dass sich die Gebäude – gebaut nach neu definierten Gestaltungsrichtlinien – homogen in das jeweilige Stadt- bzw. Landschaftsbild integrieren. Nach Sydney, Tokio und München entstanden nach diesem neuen Konzept derartige Audi-Terminals auch in London (Großbritannien) und Fredericia (Dänemark).

Letzteres soll eine Gesamtfläche von 50.000 Quadratmetern (bebaute Fläche: ca. 10.

200 Quadratmeter) umfassen. Als Lieferant für die von dem Fahrzeughersteller empfohlene Werkstattausrüstung kam bei diesem im Oktober fertiggestellten und in Betrieb genommenen dänischen Projekt MAHA zum Zuge und lieferte eigenen Aussagen zufolge 29 Unterflurhebebühnen sowie zwei Eurosystem-Prüfstraßen.

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Niezen holt sich den Titel bei der Falken-European-Drift-Meisterschaft

Drift

Ende Oktober fand das Finale der Internationalen Drift-Serie (IDS) auf dem Nürburgring statt. In der Müllenbachschleife des Rennkurses traten im Rahmen der offiziellen Falken European Drift Championships die besten Fahrer aus England, den Niederlanden, Dänemark, der Schweiz und Deutschland gegeneinander an. Letztlich hatte bei dem außer von Falken noch von Alutec, Castrol, KW Automotive und Recaro unterstützten Event der Niederländer Remmo Niezen die Nase vorn und kann sich damit nun als bester europäischer Drifter feiern lassen.

Titel für BKT bei Pflüger-WM

BKT Pflueger WM

Bei der 56. Pflügerweltmeisterschaft in Moravske Toplice (Slowenien) hat der auf Reifen des indischen Herstellers Balkrishna Tyres (BKT) startende Belgier Roel Cuyvers den Titel in der Kategorie “Reversible” gewonnen. Ausgerüstet mit radialen “Agrimax”-Treibradreifen der Marke BKT fuhr der Belgier mit seinem Massey Ferguson in der Wertung auf dem Stoppelfeld den ersten Platz ein, sodass ihm in der Grünlanddisziplin ein dritter Platz für den Gesamtsieg in der Kategorie genügte.

Das ist allerdings nicht der einzige Erfolg für BKT bei der Weltmeisterschaft, die erstmals bereits 1953 veranstaltet wurde und bei der die Inder in diesem Jahr als einer der Sponsoren fungierten. Denn der Ire Liam O’Driscoll konnte sich auf BKT-Reifen den dritten Platz im “Reversible”-Klassement sichern, während der Däne Hardy Andersen es ihm mit seinem BKT-bereiften Lamborhini-Traktor in der “Conventional”-Klasse gleichtat und dort Dritter wurde.

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