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Michelins UPTIS bietet „verschiedene Möglichkeiten“, auch dem Reifenhandel

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Michelin Cyrille Roget tb

Im Rahmen der Europapremiere des neuen seriennahen luftlosen Konzeptreifens UPTIS auf der IAA Anfang September hat Michelin einige Konkretisierungen seiner Pläne vornehmen können. Dabei erläuterte Cyrille Roget, bei Michelin als Group Scientific and Innovation Communication Director tätig, dass ein tragfähiges Geschäftsmodell hinter dem UPTIS derzeit entwickelt werde und man aber bereits an einer konkreten Lösung arbeite, mit der der ökologische Nutzen der erstmals im Sommer auf dem Weltgipfel für nachhaltige Mobilität Movin’ On in Montréal vorgestellten Rad-Reifen-Komination deutlich gesteigert werden könnte.

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Europapremiere von Michelins UPTIS bei der IAA

Roget Cyrille

Bei der in Frankfurt am Main bevorstehenden Internationalen Automobilausstellung (IAA) wird Michelins seriennaher, luftloser Konzeptreifen UPTIS – das Kürzel steht für Unique Puncture-Proof Tire System – seine Europapremiere haben. Vor Ort präsentiert wird der Reifen, dessen Marktstart für 2024 geplant ist, demnach durch Cyrille Roget, Scientific and Innovation Communication Director der Michelin-Gruppe. Gezeigt werden soll bei der Messe kommende Woche in der Mainmetropole außerdem die 2017 erstmals gezeigte Studie des luftlosen, recycelbaren und im 3D-Drucker hergestellten „Vision Concept“, auf dem der UPTIS basiert. Für Michelin-CEO Florent Menegaux beweist Letzterer „eindrucksvoll, dass die Michelin-Vision von nachhaltiger Mobilität ein erreichbarer Traum ist“. Der Konzern hat sich bekanntlich vorgenommen, den Wandel der Mobilität voranzutreiben. cm

Michelin UPTIS

… den seriennahen, luftlosen Konzeptreifen UPTIS des französischen Herstellers kommende Woche bei der IAA in Frankfurt präsentieren

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Der Michelin-Reifentechniker für den eigenen Wagen

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Michelin Track Connect

Sportlichen Fahrer, die immer schon einmal einen Reifentechniker in ihrem Wagen mitnehmen wollten, der ihnen hilft, das Optimum aus der am Fahrzeug montierten Bereifung herauszuholen, bietet Michelin jetzt die Gelegenheit dazu. Zumindest dann, wenn sie ein Auto fahren, an dem eine spezielle Version des „Pilot Sport Cup 2“ montiert werden kann. Diese Reifen unterscheidet sich von der Normalausführung äußerlich lediglich durch den Namenszusatz „Connect“ auf der Seitenwand und auch ansonsten nur durch einen am Innerliner befestigten Container zur Aufnahme von Huf-Reifendruckkontollsensoren. Vier Stück davon zusammen mit einer zentralen Empfängereinheit und einigem Zubehör (Handyhalterung, USB-Ladekabel etc.) bietet der Reifenhersteller als „Track Connect“ genanntes Set zum empfohlenen Verkaufspreis von knapp 400 Euro an. Der Witz an der Sache ist, dass die von den Sensoren gemessenen Drücke und Temperaturen ans Mobiltelefon übermittelt werden können. Das wiederum visualisiert mittels einer App dann einerseits die Daten in Echtzeit und gibt letztlich in Abhängigkeit von den zuvor eingegebenen Parametern – Fahrzeugtyp und -modell, auf welchem Rundkurs man gerade unterwegs ist sowie welche Streckenbedingungen (trocken, feucht bis 15 Grad Celsius, feucht über 15 Grad Celsius, nass) herrschen – Empfehlungen, wie der zuvor eingestellte Fülldruck verändert werden sollte, um das Maximum an Leistung aus den Reifen herauszuholen. christian.marx@reifenpresse.de

Michelin Track Connect Rundenzeiten

Mit einem auf das Fahrzeug, den Rennkurs und die Streckenbedingungen optimal abgestimmten Reifenfülldruck sollen sich nicht nur schnellere Runden realisieren lassen, sondern auch die Reifen länger halten

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