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Insolvenzrecht: Bundestag verlängert die Aussetzung der Antragspflicht

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Insolvenzantragsverfahren tb

Ende vergangener Woche hat der Bundestag ein Gesetzespaket beschlossen, das Änderungen beim Sanierungs- und Insolvenzrecht zum neuen Jahr hin vorsieht. Als Teil der Entscheidung soll auch die Aussetzung der Antragspflicht für überschuldete Unternehmen noch einmal verlängert werden. Was bisher lediglich bis zum Ende dieses Jahres galt, gilt jetzt (vorerst) bis zum 31. Januar 2021. Der […]

„Ruppige erste Jahreshälfte“ 2021 für die Automobilindustrie erwartet

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Autos zu verkaufen

Als für die Branche schmerzhaften Stresstest unter Praxisbedingungen beschriebt PricewaterhouseCoopers (PwC) das Jahr 2020 aus Sicht der Automobilindustrie. „Die Pandemie und neue Umweltziele zwingen die Industrie, die Geschwindigkeit ihrer Transformation weiter zu erhöhen“, so Felix Kuhnert, der als Automobilexperte bei der Unternehmensberatung gilt. Dies nicht zuletzt mit Blick auf die als drastisch beschriebenen Rückgänge bei den weltweiten Pkw-Neuzulassungen, die mit letztlich wohl rund 67 Millionen Fahrzeugen deutlich hinter den von Branchenexperten ursprünglich prognostizierten 80 Millionen Einheiten zurückbleiben werden. „Tatsächlich wird das Jahr 2020 in Deutschland und Europa als das schwächste Absatzjahr in diesem Jahrhundert eingehen; auf weltweiter Ebene fällt das Marktvolumen auf den Stand von 2011 zurück. Für die weltweite Produktion von Light Vehicles muss man sogar bis zum Krisenjahr 2009 zurückgehen, um mit 59,4 Millionen einen niedrigeren Wert als die für 2020 erwarteten 73,6 Millionen Einheiten zu finden“, sagt Christoph Stürmer von PwC-Autofacts. cm

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Kraiburg Austria: „Das Jahr lief besser, als es zu befürchten stand“

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Kraiburg Austria Jahresausblick Mayrhofer tb

Rückblickend ist man auch bei Kraiburg Austria positiv überrascht, dass das Jahr 2020 besser lief, „als es zu Beginn der Pandemie zu befürchten stand“. Geschäftsführer Stefan Mayrhofer und Vertriebsleiter im Geschäftsbereich Runderneuerung Holger Düx sehen dabei allerdings keine Zufälligkeiten am Werk. Im Gegenteil. „Zu Beginn der Pandemie lag unsere größte Unsicherheit darin, dass es zu Engpässen bei Rohstofflieferungen kommt und die Lieferketten nicht aufrechterhalten werden können. Dies konnten wir jedoch schnell und erfolgreich mit unserer breit gestreuten Roll-on-Kampagne entkräften. Auch in der Hochphase der ersten Pandemiewelle konnten wir durchgehend weiterarbeiten, während insbesondere der Wettbewerb der neureifengebundenen Materiallieferanten in dieser Phase mit wochen- bzw. monatelangen Stillständen zu kämpfen hatte“, heißt es dazu vonseiten des Lieferanten von Runderneuerungsmaterialien.

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Nexen Tire will weiter von Verbraucher- und Markttrends profitieren

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Für Peter Gulow, bei Nexen Tire Vice President Europe Central & East und Managing Director für den DACH-Markt, ist klar, durch das neue Reifenwerk in Tschechien sei „eine weit bessere Versorgung des europäischen Marktes mit Nexen-Tire-Produkten sichergestellt“ (Quelle: Nexen Tire Europe)

Das Jahr 2020 habe auch für Nexen Tire „ungeahnte und immer neue Herausforderungen“ bereitgehalten, die man allerdings „sehr gut gemeistert“ habe, blickt Peter Gulow zurück. Das Geschäft von Nexen Tire sei „nicht übermäßig negativ beeinflusst“ gewesen, im Gegensatz zu dem in vielen anderen Branchen, so der Vice President Europe Central & East und Managing Director für den DACH-Markt. Dabei habe vor allem die vollzogene Neuorientierung im Markt sowie das Mitte 2019 neueröffnete Lager in Staufenberg in den Wochen des ersten Lockdowns „die Versorgung unserer Partner vollumfänglich absichern können“. Intern sei man dank eines Hygiene- und Sicherheitskonzeptes gut durch die Zeit gekommen, und Teile der Belegschaft hätten die angebotenen Home-Office-Möglichkeiten genutzt und damit die Präsenzzeiten in der Zentrale in Kelkheim reduziert. Diese und andere Maßnahmen habe man „erfolgreich umgesetzt und dementsprechend konnte unser Service bestmöglich aufrechterhalten werden“, so Gulow weiter.

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Düstere Ausblicke – „Der Motor bei den Automobilzulieferern stottert“

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Euler Hermes Fahrzeugmarkt 2005 2024

Der Kreditversicherer Euler Hermes spricht mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen in der Automobilindustrie einerseits von einem „Siegeszug der Elektroautos“ und weiterhin guten Aussichten in dieser Sparte. Andererseits werde dies aber die Einbußen in anderen Segmenten nicht ausgleichen können, heißt es in einer aktuellen Studie von ihm zur deutschen Automobilbranche. „Es gibt Licht und Schatten in der deutschen Automobilindustrie“, sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Elektroautos erlebten seit dem Herbst durch die Kaufanreize zwar einen regelrechten Boom bzw. Rekordmarktanteile und auch die Entwicklung des chinesischen Marktes gebe Anlass zur Hoffnung. „Für Automobilzulieferer und Autohändler sieht es aktuell allerdings eher düster aus“, ergänzt van het Hof, laut dem in den ersten neun Monaten 2020 zehn Großinsolvenzen in der Automobilindustrie verzeichnet wurden. „Mehr als doppelt so viele Fälle (…) wie im Vorjahreszeitraum mit vier Großpleiten“, erklärt er. Insbesondere bei den Automobilzulieferern stottere der Motor derzeit merklich. cm

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„Lockdown light“ ohne Auswirkungen aufs Transportvolumen in Deutschland

Webfleet Solutions Transportaktivitaeten Deutschland

Laut aktuellen Zahlen des sogenannten Commercial Mobility Recovery Dashboards von Geotab und dem Bridgestone-Tochterunternehmen Webfleet Solutions ist das gewerbliche Transportaufkommen in Deutschland durch die ab Anfang November geltenden Einschränkungen des „Lockdown light“ kaum beeinträchtigt worden. Im vergangenen Monat sollen die Aktivitäten auf den deutschen Straßen im Mittel sogar leicht über dem Vorkrisenniveau (102 Prozent) und […]

Bertus Heuver: „Das Jahr hatte extrem viele Herausforderung. Aber wir haben es gut überstanden.“

Bertus Heuver klein

Auch beim niederländischen Großhändler Heuver gab es in 2020 natürlich „extrem viele Herausforderungen“. Gerade die Einschränkungen der südeuropäischen Länder wären so Beginn sehr stark zu spüren gewesen, die Wirtschaft kam dort teilweise über Wochen bis hin zu Monaten zum Erliegen. „Wir können stolz sein über den Zusammenhalt aller unser Mitarbeiter, die es trotz aller Einschränkungen geschafft zu haben, mit unseren Kunden in Kontakt zu bleiben“, so Geschäftsführer Bertus Heuver.

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Goodyear sieht sich für Trend E-Mobilität gut aufgestellt

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Goodyear Jahresausblick Fric tb

„Das Jahr 2020 war für unsere Branche geprägt von einer deutlichen Beeinträchtigung und Unbeständigkeit“, bilanziert Erich Fric. „Mit dem ersten Lockdown blieb die Nachfrage nach Pkw-Reifen zunächst aus und die Umsätze gingen deutlich zurück. Aber schon ab dem dritten Quartal verbesserten sich die Bedingungen in unserer Branche im Vergleich zum zweiten Quartal deutlich – und das viel schneller als wir erwartet hatten“, fasst der Managing Director Consumer EU Central bei Goodyear weiter zusammen. Die Entwicklung der Fahrleistung habe sich weltweit verbessert, ebenso wie das Frachtaufkommen. „Dank unserem konsequenten Fokus auf die wichtigsten strategischen Prioritäten konnten wir von diesen Entwicklungen profitieren.“

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Tagesaktuell Informationen liefern – die Corona-Pandemie bietet BRV auch Chance, sich positiv zu positionieren

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Yorick M. Lowin klein

Wie ist das Jahr 2020 beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) gelaufen? Wie soll 2021 durchgestartet werden? Antworten gibt es von Geschäftsführer Yorick M. Lowin.

NRZ: Wie hat der BRV das Krisenjahr 2020 erlebt und gemeistert?

Yorick M. Lowin: Für den BRV war es wie für alle ein herausforderndes Jahr. Krisen wie die Corona-Pandemie sind uns sicherlich nicht willkommen; dennoch liegt darin für einen Verband eine Chance, sich gegenüber seinen Mitgliedern positiv zu positionieren.

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Marangoni will „geschlossenes System aus einer Hand“ anbieten

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Marangoni Jahresausblick tb

Auch für Marangoni war das Jahr 2020 „ein ganz spezielles“ gewesen. „Wir mussten zeitweilig ‚auf Sicht‘ fahren. Hier geht unser großer Dank an unsere Mitarbeiter, die uns alle in der schwierigen Zeit zu 100 Prozent unterstützt haben“, bilanziert dazu Marangoni Retreading Systems Deutschland. „Natürlich geht auch ein Dankeschön an unsere Kunden und Partner, mit denen wir gemeinsam die Herausforderungen des Marktes und des Jahres gemeistert haben.“

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