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Almeida löst Petschick als Leiter Nachhaltigkeit im Conti-Reifenbereich ab

Nach über 30 Jahren in Conti-Diensten geht Claus Petschick (links) in den Ruhestand, weswegen Jorge Almeida zum 1. Mai von ihm die Leitung der Nachhaltigkeitsabteilung des Reifenbereiches bei Continental übernommen hat (Bilder: Continental)

Jorge Almeida hat zum 1. Mai die Leitung der Nachhaltigkeitsabteilung des Reifenbereiches von Continental übernommen. In dieser Position folgt er damit auf Claus Petschick (61), der nach über 30 Jahren in Diensten des Unternehmens in den Ruhestand tritt, und verantwortet nunmehr die strategische Ausrichtung und weltweite Steuerung der entsprechenden Aktivitäten des Herstellers. In seiner neuen […]

„Stille Revolution“ bei Conti – fortschrittlichster Hersteller

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„Recycelte Rohstoffe werden maßgeblich dazu beitragen, Reifen nachhaltiger zu machen. Wann immer möglich, setzen wir auf recycelte Materialien“, sagt Claus Petschick, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereiches bei Continental (Bild: Continental)

Nachhaltigkeit hat sich bekanntlich auch die Reifenbranche auf die Fahnen geschrieben, sodass nicht verwundert, dass Hersteller wie Continental an dem arbeiten, was das Unternehmen als „stille Revolution“ bezeichnet. Gemeint damit sind Reifen, die zwar weiterhin rund und schwarz sind sowie aus Gummi bestehen, bei näherer Betrachtung aber doch anders sind als lange Zeit üblich, weil mehr und mehr nachhaltige Materialien bei ihrer Fertigung zum Einsatz kommen. Conti verweist mit Blick auf die eigene Produktion in diesem Zusammenhang unter anderem beispielsweise auf Asche von Reishülsen, Kautschuk aus Löwenzahn oder recyceltes Gummi und aus PET-Flaschen gewonnenes Recyclingmaterial. „Continental ist auf dem Weg, der fortschrittlichste Hersteller in der Reifenindustrie zu werden, wenn es um Nachhaltigkeit geht. Bis spätestens 2050 wollen wir zu 100 Prozent nachhaltige Materialien in unseren Reifenprodukten einsetzen“, bekräftigt Claus Petschick, Leiter Nachhaltigkeit des Reifenbereiches bei Continental, einmal mehr die vom Unternehmen eingeschlagene Marschroute. cm

Bis spätestens 2050 will Continental erreichen, dass bei der Produktion seiner Reifen zu 100 Prozent nachhaltige Materialien – unter anderem recyceltes Gummi, Reishülsen, PET-Flaschen – verwendet werden (Bild: Continental)

Bis spätestens 2050 will Continental erreichen, dass bei der Produktion seiner Reifen zu 100 Prozent nachhaltige Materialien – unter anderem recyceltes Gummi, Reishülsen, PET-Flaschen – verwendet werden (Bild: Continental)

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Biobasiertes zirkulares HDS soll Nachhaltigkeit der Reifenindustrie erhöhen

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Die Einführung seines neuen HDS in Europa sieht Solvay laut Unternehmens-CEO Ilham Kadri als „ersten Schritt in einem längerfristigen Projekt, das es uns ermöglichen wird, Reifenherstellern und anderen Branchen auf der ganzen Welt eine zirkulare Lösung anzubieten“ (Bild: Solvay)

Mit Unterstützung von Reifenherstellern weltweit arbeitet Solvay eigenen Worten zufolge daran, dank zirkularem hoch dispergierbarem Silica HDS (highly dispersible silica) der Branche zu einem Mehr an Nachhaltigkeit bzw. einem geringen Fußabdruck in Bezug auf ihre Kohlendioxidemissionen zu verhelfen. Dazu investiert das Unternehmen in seinen Produktionsstandort Livorno (Italien), um dann erste Chargen des neuen aus biobasiertem Natriumsilikat hergestellten und im Reifenbau genutzten Materials auf dem Markt zu bringen, das aus Reisschalenasche gewonnen wird. Das dafür nötige Fertigungsverfahren soll in Verbindung mit der Verwendung erneuerbarer Energien bei der Anlage letztlich ermöglichen, den Kohlendioxidausstoß pro Tonne Kieselsäure um die Hälfte zu verringern. Ein Anlaufen der Produktion wird für Ende 2024 angepeilt. cm

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Feldversuch: Continental verfolgt Kautschuklieferketten mit „unsichtbarer Markersubstanz“ nach

Bis spätestens 2050 sollen alle Reifen von Continental aus nachhaltigen Materialien bestehen. Wie aber soll dies bei Naturkautschuk garantiert werden, der in Südostasien geerntet und quer über den Planeten transportiert wird? Dazu habe der Hersteller aus Hannover jetzt einen Feldversuch in Indonesien erfolgreich abgeschlossen. Dabei sei dem frisch geernteten Latexsaft eine „unsichtbare Markersubstanz“ beigemischt worden, wodurch „Aussehen und Leistung“ der später daraus produzierten Reifen unverändert blieben, während sich die Substanz aber mithilfe einer eigens entwickelten Software sowie eines Lesegeräts im fertigen Reifen abrufen und zweifelsfrei zuordnen lasse, so der Hersteller. Die Details.

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Continental baut zukünftig mit recyceltem Industrieruß von Pyrum Reifen

Altreifen

Continental baut die Aktivitäten im Bereich des zirkulären Wirtschaftens weiter aus. Dazu hat der Reifenhersteller mit dem Pyrolysespezialisten Pyrum Innovations eine Entwicklungsvereinbarung geschlossen. Ziel der Zusammenarbeit sei, das Recycling von Altreifen durch Pyrolyse weiter zu optimieren und auszubauen. So solle mittelfristig unter anderem qualitativ besonders hochwertiger Industrieruß für die Reifenproduktion von Continental gewonnen werden.

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Rückverfolgung von Naturkautschuk – Continental und Security Matters kooperieren

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Alon Haggai

Continental und das auf die Digitalisierung von physischen Objekten in der Blockchain spezialisierte Unternehmen Security Matters (SMX) kooperieren. Sie wollen gemeinsam an der Entwicklung und Erprobung einer Marker-Technologie für Naturkautschuk arbeiten.

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Continental will Reifen aus recycelten PET-Flaschen bauen

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Plastikflaschen klein

Auch wenn Kunststoff in vielen Bereichen bereits wiederverwertet wird, gibt es auf der Welt ein Problem mit Plastikmüll. Continental will vom kommenden Jahr an den Kunststoff aus recycelten Flaschen in die Produktion von Pkw-Reifen einfließen lassen. Das Polyestergarn wird über einen mechanischen Prozess aus Polyethylenterephthalat-Flaschen (sog. PET-Flaschen) gewonnen und soll im Aufbau der Reifenkarkasse zum Einsatz kommen.

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Bis 2050 will Continental 100 Prozent Klimaneutralität erreichen

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Continental PP Rayong klein

Am 5. Juni ist der offizielle Weltumwelttag. Der internationale Aktionstag soll daran erinnern, dass die Menschheit selbst den Schlüssel zur Erhaltung der Vielfalt und Stabilität der Umwelt in der Hand hält. Um ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für den verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen im täglichen Leben zu sensibilisieren, fördere Continental seit 2013 mit ihren jährlich stattfindenden Energy & Environment Days (EE-Days) das Bewusstsein für Umweltthemen an allen Reifen-Standorten weltweit.

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Einsparen von Energie/Verpackungsmüll wird bei Continental vorangetrieben

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Im Conti-Verteilerzentrum Bantorf nahe Hannover werden Kleinmengen neuerdings unverpackt versendet, womit künftig fast 2.600 Kilogramm pro Jahr eingespart werde sollen (Bild: Continental)

Im Bemühen, entlang der gesamten Wertschöpfungskette bis spätestens 2050 klimaneutral zu sein, treibt Continental das Einsparen von Energie und Verpackungsmüll eigenen Worten zufolge weiter voran. In diesem Zusammenhang verweist das Unternehmen darauf, bereits „bemerkenswerte Erfolge (…) mit vergleichsweise einfachen Maßnahmen“ erreicht zu haben. Dies mit Blick etwa auf die die regionalen Verteilerzentren in Bantorf, Barsinghausen (Niedersachsen), Korbach (Hessen) und Bellheim (Rheinland-Pfalz). cm

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Continental reduziert Reifenaufkleber um die Hälfte

Reifenaufkleber Continental klein

Seit Jahresbeginn verzichtet Continental im Bereich EMEA (Wirtschaftsraum Europa, Mittlerer Osten und Afrika) auf einen der beiden bisher verwendeten Aufkleber auf Neureifen. Damit will der Reifenhersteller rund 110 Tonnen Plastikabfall im Jahr vermeiden, die durch die hauptsächlich in Reifenhandel und Werkstätten fachgerecht entsorgten Aufkleber sowie die Trägerfolie in den Reifenwerken bisher entstanden sind.

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