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Balance zwischen Beruf und Familie hat bei Michelin hohen Stellenwert

Unterschiedlichkeit – dazu gehören neben der Geschlechterunterschiedlichkeit für das Unternehmen auch vielfältige Persönlichkeiten, Hintergründe und Erfahrungen – macht Michelin zufolge starke Teams aus, wobei von den derzeit 4.000 Beschäftigten bei Michelin in Deutschland 14 Prozent Frauen sein sollen (Bild: Michelin)

Obwohl in Stellenausschreibungen gleiche Karrierechancen für Frauen und Männer hervorgehoben werden, fühlen sich laut einer Civey-Umfrage im Michelin-Auftrag – bei je nach Branche variierenden Ergebnissen – nur knapp 17 Prozent der deutschen Frauen diesbezüglich gleichberechtigt. Wobei sich der Reifenhersteller selbst als ein Beispiel dafür sieht, dass man Versprechungen und Realität durchaus zur Deckung bringen kann. In diesem Zusammenhang wird nicht zuletzt darauf verwiesen, dass Maria Röttger bei Michelin als Präsidentin und CEO für die Region Europa Nord fungiert und damit eine von wenigen Frauen in vergleichbaren Positionen in der Automobilindustrie ist. „Starke Teams leben von Unterschiedlichkeit, dazu gehören neben der Geschlechterunterschiedlichkeit eben auch vielfältige Persönlichkeiten, Hintergründe und Erfahrungen. Das Aushalten und Schätzen von Unterschiedlichkeiten fördert kontroverse Diskussion, Inklusion führt dann zu kreativen Lösungen und Resilienz“, hat für sie das Thema Gleichberechtigung hohe Priorität. Was wohl auch die Motivation für besagte Umfrage war.

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Nachhaltigkeit ist Verbrauchern wichtig, aber nicht unbedingt bei Reifen

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„Mobilität ist ein Grundbedürfnis der Menschen und ein essenzieller Faktor für das Funktionieren unserer Gesellschaft – und dazu braucht es Reifen“, sagt Maria Röttger, Präsidentin und Chief Executive Officer für die Region Europa Nord bei Michelin (Bild: NRZ/Christian Marx)

„Es gibt bei Autoreifen enorme Qualitätsunterschiede in Sachen Zuverlässigkeit und Umweltverträglichkeit. Leider weiß das kaum jemand“, sagt Maria Röttger, Präsidentin und Chief Executive Officer (CEO) für die Region Europa Nord bei Michelin, mit Blick auf die Ergebnisse einer Civey-Umfrage im Auftrag des Reifenherstellers. Bei einer Onlineumfrage von 2.500 Autofahrern im Zeitraum vom 25. Oktober bis 1. November dieses Jahres sollen zwar 46,7 Prozent der Teilnehmer angegeben haben, bei der Ernährung auf Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit zu achten, gefolgt von den Bereichen Haushalt/Wohnen (28,5 Prozent), Kleidung/Mode (18,9 Prozent) und auch Mobilität/Reisen (15,2 Prozent). Doch Reifen als Hebel für mehr Nachhaltigkeit hätten Konsumenten bisher kaum auf dem Radar, heißt es weiter. Dabei gebe es hier Lösungsansätze, wie Michelin in diesem Zusammenhang auf alternative Materialien bei der Reifenproduktion verweist. Oder auf seine Strategie „Performance Made to Last“ (früher: „Long Lasting Performance“), die bekanntlich die Nutzung von Reifen bis hin zur gesetzlichen Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern empfiehlt, anstatt sie schon weit vor diesem Limit zu ersetzen und damit die jährlich anfallende Altreifenmenge unnötigerweise um nach eigenen Berechnungen bis zu 128 Millionen Stück zu erhöhen.

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Werkstätten in der Poleposition beim saisonalen Räderwechsel

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Werkstätten in der Poleposition beim saisonalen Räderwechsel

Laut einer repräsentativen Civey-Umfrage im Auftrag des Versicherers DEVK (Ursprung des Kürzels ist der historische Unternehmensname: Deutsche Eisenbahnversicherungskasse) lassen deutsche Autofahrer den saisonalen Räderwechsel mehrheitlich in einer Werkstatt durchführen. Von den bundesweit gut 2.500 befragten Fahrern sollen sich immerhin 53 Prozent in diesem Sinne geäußert haben, während knapp 30 Prozent sagten, dies in die eigene Hand zu nehmen. „Am ehesten kümmern sich Männer unter 40 selbst darum“, so ein weiteres Ergebnis der Befragung. Andere würden woanders Rat/Hilfe suchen, wobei Familienangehörige/Bekannte und Automobilklubs mit jeweils einem rund siebenprozentigen Anteil aufgeführt werden. „Weniger als ein Prozent wenden sich an ihre Kfz-Versicherung – dabei könnte die durchaus helfen“, so die DEVK. Wobei von dem Versicherungsunternehmen selbst niemand einen Räderwechsel vornimmt, sondern das Unternehmen seinen Kaskoversicherten mit Premiumschutz den Wechsel und die Einlagerung ihrer Reifen für 19,90 Euro Eigenanteil pro Saison offeriert: Dieses Angebot können DEVK-Versicherte demzufolge in jeder ATU-Filiale in Anspruch nehmen und bei teilnehmenden Mercedes-Servicebetrieben, wenn sie ein Fahrzeug der Marke mit dem Stern besitzen.

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Spezielle Reifen für E-Autos? Jein!

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Spezielle Reifen für Elektroautos haben – sagt Rene Kleesattel von der Werkstattkette ATU – „eine besonders hohe Tragfähigkeit und eine optimierte Gummimischung, die ihre Lebensdauer erhöhen kann“ (Bild: ATU/Thomas Riese)

Seitdem vermehrt rein elektrisch angetriebene Autos auf deutschen Straßen rollen, ist immer öfter die Frage zu hören, ob diese Fahrzeuggattung möglicherweise auch nach speziellen Reifen verlangt. Die Antworten darauf fallen durchaus unterschiedlich aus in der Branche. Continental etwa hat dies bei der Vorstellung seines „SportContact 7“ verneint. Ungeachtet dessen, dass man selbst schon vor mehr als zehn Jahren mit dem „eContact“ einen solchen Spezialisten vorgestellt hat: Die Anforderungen, die von E-Autos gestellt werden, würden sich – heißt es jedenfalls heute vonseiten des Unternehmens – so sehr von denen anderer leistungsstärkerer und schwerere Fahrzeuge nicht unterscheiden, als dass eine eigene Reifenlinie für sie wirklich vonnöten wäre. Michelin hingegen verweist darauf, dass sich mit speziellen, sich vor allem durch einen geringeren Rollwiderstand auszeichnenden Profilen die Reichweite von Elektroautos „substanziell“ erhöhen lasse. Wobei: Eine Absenkung des Rollwiderstandes ihrer Reifen haben mittlerweile doch ohnehin alle Hersteller auf der Agenda, zumal auch der Spritverbrauch von Verbrennern (Stichwort Kohlendioxidemissionen) reduziert werden soll. christian.marx@reifenpresse.de

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Wintereinbruch erwartet: Erstaunlich viele auf Sommerreifen überrascht

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Abgesehen von Fragen dazu, ob Autofahrer schon einmal von einem Wintereinbruch überrascht wurden oder ob sie beim Austauschen aufs Reifenalter achten, ging es bei der Umfrage auch darum, wann umgerüstet wird (Bild: ATU)

Für die kommende Woche sagen Meteorologen einen Wintereinbruch mit kühlen Temperaturen und sinkender Schneefallgrenze vorher. Selbst wenn sich die „Wetterfrösche“ mitunter auch irren, ist es längst Zeit, hierzulande auf Winter- oder zumindest Ganzjahresreifen unterwegs zu sein – jedenfalls definitiv nicht mehr auf Sommerreifen. Zumal ab Oktober/November jederzeit mit Frost, Raureif bzw. Glätte zu rechnen ist. Angesichts dessen und mit Blick nicht zuletzt auf die zahlreichen Appelle, die Reifen früh zu wechseln, gibt sich Sebastian Scharnagl von ATU eigenen Worten zufolge erstaunt über die hohe Zahl derjenigen, die schon einmal mit Sommerreifen vom Winter überrascht wurden. cm

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