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Übernahme von Honeywells Bremsbelaggeschäft durch Federal-Mogul abgeschlossen

Federal-Mogul Motorparts – ein Geschäftsbereich der Federal-Mogul Holdings Corporation – hat die angekündigte Übernahme von Teilen von Honeywell Friction Materials mit Hauptsitz in Glinde bei Hamburg sowie zwei Produktionsstätten in Rumänien und China abgeschlossen. „Die Übernahme bedeutet eine erhebliche Erweiterung der Fertigungs- und Entwicklungskompetenzen für unser Bremsgeschäft“, sagt Daniel Ninivaggi, Federal-Mogul-Co-CEO und CEO von Federal-Mogul […]

Neue Conti-Produktlinie aus China: Fahrradreifen

Wie die US-Zeitschrift „Bicycle Retailer“ berichtet, hat Continental unter dem Namen „Performance Line“ eine weitere Produktlinie, die sich jedenfalls vorerst aus drei Reifenmodellen für Mountainbikes zusammensetzt, im chinesischen Werk Hefei gestartet. In Hefei werden seit dem August 2012 neben Pkw- auch Fahrradreifen gefertigt, die Produktionskapazität wurde vor zwei Jahren mit 1,7 Millionen Einheiten jährlich beziffert. […]

Neues Testgelände in China: Linglong und IDIADA kooperieren

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IDIADA Linglong tb

Shandong Linglong und IDIADA wollen offenbar gemeinsam in die Errichtung eines „Central Asia Tire Proving Ground“ in China investieren. Wie es in einer Mitteilung heißt, seien beide Partner dazu Anfang vergangener Woche eine „strategische Kooperation“ eingegangen. Unterzeichnet wurde das Abkommen durch Josep-Maria Farran, COO von IDIADA in Spanien, und Wang Feng, Vice President der Linglong-Gruppe. […]

Rußhersteller Cabot in China ausgezeichnet

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Die Cabot Corporation (Boston/USA), ein global führender Rußlieferant für die Reifenindustrie, ist vom Verband der chinesischen Petroleum und Chemieindustrie als Spitzenreiter in der Rußindustrie für Energieeffizienz ausgezeichnet worden. Diese erstmalige Auszeichnung für ein multinational agierendes Unternehmen würdigt damit die enormen Investitionen, die Cabot in seinem Werk Tianjin hinsichtlich Energie- sowie Ressourcenschonung und damit für die […]

Koem-Gruppe wird Spanien-Importeur für Aeolus-Reifen

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Larralde Antonio Velilla links und Wohlgemuth Thomas

Aeolus Tyres hat das Unternehmen Koem Grupo Comercial S.L. als Importeur seiner Pkw-, Van- und SUV-Reifen für Spanien, Andorra und die spanischen Inseln auserkoren. Die gemeinsame Vertriebsvereinbarung für die südeuropäische Region sieht der chinesische Reifenhersteller als wichtigen Schritt für eine durchgängige Marktabdeckung. „Die Zusammenarbeit mit der Koem Grupo Comercial S.L. ist eine entscheidende strategische Weiterentwicklung […]

Segelsponsoring durch Aeolus Tyre

Aeolus Tyre Segelsponsoring

Der chinesische Reifenhersteller Aeolus Tyre Co. Ltd. engagiert sich rund um den Segelsport und sponsert 2014/2015 das Dongfeng-Team beim „Volvo Ocean Race“. Die Unterstützung der Segelmannschaft, die den Namen des ebenfalls aus China stammenden Fahrzeugherstellers Dongfeng trägt, wird dabei mit einer sehr langen und geschätzten geschäftlichen Partnerschaft beider Seiten erklärt, die schon seit mehreren Jahrzehnten […]

Mehr als eine halbe Milliarde Dollar für weitere Maxxis-Kapazitäten

Der taiwanesische Reifenhersteller Cheng Shin Rubber Ind. Co. Ltd. bzw. Maxxis International investiert mehr als eine halbe Milliarde US-Dollar in den Bau zweier neuer Reifenfabriken und Kapazitätsausweitungen in drei bestehenden Werken. Die neuen Fabriken werden in Taiwan und Indonesien gebaut, die Expansionsprojekte sind für chinesische Werke vorgesehen. Die dann elfte Maxxis-Fabrik wird in Westjava (Indonesien) […]

TIA spricht sich gegen neuerliche Strafzölle auf China-Reifen aus

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Die Tire Industry Association (TIA) ist gegen die von US-Gewerkschaft USW (United Steelworkers) erneut geforderten Strafzölle auf aus China in die Vereinigten Staaten importierte Reifen. Damit nimmt der Verband dieselbe Position ein wie auch schon 2009 als die USW ihre erste Initiative erfolgreich über die International Trade Commission (ITC) auf den Weg brachte. Nachdem auch US-Präsident Barack Obama dem Ganzen damals seinen Segen gegeben hatte, wurden bis zum Auslaufen der entsprechenden Regelung im Herbst 2012 zusätzliche Abgaben auf chinesische Reifenimporte erhoben, um damit – so die USW-/ITC-Zielsetzung – durch Billigprodukte aus Asien bedrohte Arbeitsplätze in der amerikanischen Reifenindustrie zu schützen. Die TIA vertritt die Meinung, dass solche Maßnahmen – selbst wenn sie sicherlich gut gemeint seien – nicht beim Erhalt von Arbeitsplätzen in der Produktion helfen, und stattdessen nachteilig für die Verbraucher sind, zumal diese [aus China stammenden] Reifen oftmals eine erschwingliche Option für diejenigen von ihnen mit einem limitierten Budget darstellten.cm

„Billigreifen“ bei Test abgewatscht: GTÜ spricht gar von Lebensgefahr

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GTÜ Billigreifentest 2014 korrigiert

Die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) warnt vor sogenannten „Billigreifen“ aus chinesischer und osteuropäischer Produktion. Dieser Aussage zugrunde liegt demnach die Überprüfung der Bremswege, Nässe- und Handlingeigenschaften sechs solcher Reifen – Federal „SS 595“, Goodride „SA05“, Kenda „KR20“, Kormoran „Gamma B2“, Riken „Maystorm 2“, Westlake „SV 308“ – in der Größe 225/45 R17 im Vergleich zu einem Dunlop-Modell als Referenz. Die Ergebnisse, die man mit einem serienmäßigen VW Golf GTI als Testfahrzeug offensichtlich auf dem Goodyear-Dunlop-Prüfgelände in Wittlich ermittelt hat, werden nämlich als „erschreckend“ bezeichnet. Bei einer Vollbremsung auf nasser Fahrbahn aus einer Geschwindigkeit von 100 km/h habe selbst der beste der „Billigreifen“ mit 56,2 Metern einen im Vergleich zum Referenzreifen (49,9 Meter) über sechs Meter längeren Bremsweg gehabt. Der in dieser Disziplin schlechteste Proband sei gar erst nach 61,9 und damit zwölf Metern mehr als das Dunlop-Modell zum Stillstand gekommen. „Dies kann im schlimmsten Fall für den Autofahrer tödlich sein“, heißt es angesichts dessen vonseiten der GTÜ. „Unsere Testergebnisse haben gezeigt, die ‚Billigreifen’ können teilweise lebensgefährlich sein“, sagt Ludger Monz, Prüfingenieur bei der Organisation mit Sitz in Stuttgart. „Nicht weniger erschreckend“ werden in diesem Zusammenhang auch die Restgeschwindigkeiten bei dem Bremsvorgang aus 100 km/h beschrieben: Während das Auto mit der Referenzbereifung nach knapp 50 Metern stehe, würden die Fahrzeuge auf den „Billigreifen“ noch mit bis zu 44 km/h an ihm vorbeirauschen. cm
 



ETD – der Spezialist für Reifen aus China

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MEreedijk

Die European Tyre Distributors (ETD, Strijen/Niederlande) ist ein Familienbetrieb. Er selbst, seit 1969 in der Reifenbranche, habe sich bereits aus dem operativen Geschäft sehr weitgehend zurückgezogen, sagt Marcus Reedijk, der gleichwohl immer noch als Managing Director des Unternehmens fungiert. Sohn Marco Reedijk decke den Bereich Technik und Programmierungen ab, Sohn Eric Reedijk sei als Controller […]