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Heiter bis wolkig: Rück-/Ausblick auf die Reifenjahre 2018 bzw. 2019

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BRV Reifenersatzmarkt Deutschland 2014 2019 Sell out

„Steigende Umsätze und Roherträge, stagnierende Absatzzahlen, Kosten belasten das Ergebnis“ – so lässt sich aus Sicht des deutschen Reifenfachhandels das nun schon einige Monate hinter uns liegende Geschäftsjahr 2018 in Kurzform zusammenfassen. So sagt zumindest der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) als dessen Interessenvertretung basierend auf dem Ergebnis seines sogenannten Betriebsvergleiches für das abgelaufene Jahr. Erstellt wurde der im BRV-Auftrag wie üblich von BBE Automotive fußend auf einer entsprechenden Datenabfrage im Handel. Was sich mit Blick auf das Geschäft Handel an Verbraucher (Sell-out) nicht gerade wie lautes Hurrarufen vernimmt, setzt sich mehr oder weniger genauso bezogen auf den deutschen Ersatzmarkt blickend von der Industrie in Richtung Handel (Sell-in) fort. christian.marx@reifenpresse.de

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Verletzung des Reifendesign-Patents: Bridgestone gewinnt Rechtsstreit in China

Bridgestone Patent klein

Bridgestone hat bei einem Rechtsstreit mit dem chinesischen Reifenhersteller Shengtai ein günstiges Urteil vom Gericht für Geistiges Eigentum in Peking erhalten. Das Gericht untersuchte dabei den Verstoß gegen ein Designpatent von Bridgestone. Es handelte sich um die Designrechte für das Laufflächenprofil des Lkw-Reifens „Bridgestone ST3000“.

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„P-Zero“-Reifen auch für Trolleys

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Pirelli Montblanc Trolley

Pirelli und Montblanc kooperieren, um gemeinsam eine Kollektion von Trolleys in limitierter Auflage auf den Markt zu bringen. Vorgestellt beim Formel-1-Lauf vergangenes Wochenende in Shanghai (China), sind die für Geschäfts- und Freizeitreisende gleichermaßen konzipierten Modelle demnach mit kugelgelagerten Rädern ausgestattet. Diese tragen einen gelben Pirelli-Schriftzug und geschwungene Linien, die sich an den Farbcodes der Rennreifen […]

Bauma geht mit neuen Rekorden zu Ende

Bauma 2019

Mit über 620.000 Besuchern aus mehr als 200 Ländern hat die gestern in München zu Ende gegangene diesjährige Bauma – Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Bergbaumaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte – nach Angaben ihrer Organisatoren das beste Ergebnis ihrer 65-jährigen Geschichte erzielt. Gegenüber der vorherigen Veranstaltung im Jahr 2016 wird diesbezüglich immerhin ein Plus von etwa 40.000 […]

Enjoy Tyre baut All-Season- und Winterreifenangebot aus

Rotalla tb

Mitte März hat Enjoy Tyre auf der Tyrexpo Asia Produktneuheiten aus dem Ganzjahres- und Winterreifensegment gezeigt, die nun auch in Europa angeboten werden. Der aus China stammende Auftragsproduzent in hierzulande mit Reifen der Marken Rotalla und Routeway aktiv. Insbesondere werde nun das Sortiment an Rotalla-Reifen erweitert, wie es dazu in einer Mitteilung heißt. So biete […]

Grundsteinlegung: Prinx Chengshan errichtet Pkw-/Lkw-Reifenfabrik in Thailand

Prinx Thailand tb

Nachdem der chinesische Hersteller Prinx Chengshan erst Anfang des Jahres beschlossen hatte, die geplante Reifenfabrik anstatt in Malaysia doch lieber in Thailand zu bauen, fand nun bereits die Grundsteinlegung statt. Mitte 2020 soll dann die erste Bauphase abgeschlossen sein, sodass das seit vergangenem Jahr an der Hongkonger Börse gelistete Unternehmen dann vor Ort rund vier […]

Citic Dicastal baut zwei Werke in Marokko

Der chinesische Aluminiumräderhersteller Citic Dicastal baut für 350 Millionen Euro zwei Aluminiumräderwerke im Norden von Marokko. Die erste Fabrik wird in der Hafenstadt Kenitra gebaut, die zweite soll in Tanger entstehen. 1.200 Arbeitsplätze sollen dadurch geschaffen werden. Insgesamt sollen jährlich sechs Millionen Räder produziert werden. 90 Prozent von ihnen sollen exportiert werden. Die Nähe zu […]

Zwiespältiges Verbraucherverhältnis zum Thema Elektroauto

Consors Finanz Grafrik Elektromobilität

Sein jüngstes sogenanntes Automobilbarometer International hat Consors Finanz dem Thema Elektromobilität gewidmet. Für die aktuelle Ausgabe der jährlich herausgegebenen Studie wurde demnach eine jeweils repräsentative Stichprobe an Verbrauchern in 16 Ländern befragt. Herausgekommen ist einerseits, dass dieser alternativen Antriebstechnik mehrheitlich (84 Prozent) eine vielversprechende Zukunft eingeräumt wird. Für 78 Prozent der Bundesbürger verkörpere das E-Auto die Zukunft, wenngleich sich diese Grundeinstellung noch nicht in der Kaufbereitschaft widerspiegele. Demnach würden lediglich 43 Prozent der Befragten in den nächsten fünf Jahren ein Elektroauto kaufen, wobei es in Deutschland sogar nur 30 Prozent seien. An Gründen, die gegen den Kauf eines Elektroautos sprechen, werden vor allem zu hohe Anschaffungskosten, zu geringe Reichweiten sowie lange Ladezeiten genannt. Misstrauisch stehen die meisten Verbraucher zudem der Batterie gegenüber. So sollen immerhin 88 Prozent (Deutschland: 90 Prozent) die Auffassung vertreten haben, dass die Herstellung und die Verwertung der Batterien ein ernsthaftes Umweltproblem darstellen. cm

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Dongfeng und Maxion Wheels bilden Joint Venture für Aluminiumräder

Maxion

Räderhersteller Maxion Wheels kündigt an, mit der Dongfeng Motor Parts and Components Group, einem der größten chinesischen Hersteller von Automobilteilen, ein neues Joint Venture für Aluminiumräder für Autos zu vereinbaren. Der neue Rechtsträger, Dongfeng Maxion Wheels, werde in der chinesischen Provinz Hubei eine neue Anlage mit einer Kapazität von zwei Millionen Stück pro Jahr aufbauen.

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Weniger Beschäftigte für mehr Marge: Schaefflers RACE-Programm

Die Schaeffler-Gruppe hat ihre Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2018 veröffentlicht und berichtet in diesem Zusammenhang einen währungsbereinigten Umsatzanstieg um 3,9 Prozent auf rund 14,2 Milliarden Euro. Dazu sollen alle drei Konzernsparten – Automotive OEM, Automotive Aftermarket, Industriegeschäft – und alle vier Regionen beigetragen haben, wobei einmal mehr in Greater China das stärkste Wachstum registriert wurde, wenn auch mit – wie es heißt – „deutlich schwächerer Dynamik als in den Vorjahren“. Das Ergebnis vor Finanzergebnis und Ertragsteuern (EBIT) vor Sondereffekten sank im aktuellen Berichtszeitraum jedoch auf knapp 1,4 Milliarden Euro nach annähernd 1,6 Milliarden Euro ein Jahr zuvor. Folglich verringerte sich im Zuge dessen die EBIT-Marge vor Sondereffekten von 11,3 Prozent 2017 auf nunmehr 9,7 Prozent. Sorgenfalten bereitet dem Konzern in diesem Zusammenhang vor allem die Sparte Automotive OEM, weshalb für sie das Programm RACE (Regroup Automotive for higher Margin and Capital Efficiency) aufgelegt wird, durch das 900 Stellen bei dem Unternehmen wegfallen könnten – davon 700 in Deutschland. cm

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