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Fußballsponsoring: Sailun wird Partner von Valencia CF

Sailun Valencia CF

Aufseiten der Reifenindustrie steht Fußballsponsoring offenbar weiterhin hoch im Kurs. Denn mit Sailun Tyre hat Mitte Juli ein weiteres Mal ein Hersteller eine Zusammenarbeit mit einem Klub bestätigt: mit dem spanischen Valencia CF. Das chinesische Unternehmen mit Hauptsitz in Qingdao fungiert demnach ab sofort und für drei Jahre als dessen offizieller globaler Partner bzw. als […]

Gericht sieht Conti-Geschmacksmuster durch Aeolus/Heuver verletzt

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Batsch Constantin

Laut einem schon im Dezember vergangenen Jahres von ihm gefällten Urteil sieht das Landgericht Hamburg ein EU-Geschmacksmuster von Continental durch bestimmte Reifen der Marke Aeolus verletzt. Konkret handelt es sich demnach um die Lkw-Profile „ATR 33“ und „Neo Allroads T+“ der chinesischen Marke Aeolus, die vom niederländischen Reifengroßhändler Heuver vertrieben wird. Letzterer soll die fraglichen Reifen entsprechend beworben und verkauft haben in der EU, weshalb Conti 2016 Klage gegen das Unternehmen eingereicht hatte. Denn nach Auffassung des deutschen Reifenherstellers wiesen die Profile der beiden Aeolus-Reifen Designelemente auf, die Continental für seine Modelle des Typs „HTR 2“ entwickelt hatte und gemäß EU-Recht (eingetragenes Gemeinschaftsgeschmacksmuster) schützen ließ. Das Gericht hat dies offenbar genauso gesehen und entsprechend geurteilt. cm

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„Kräftiger Gegenwind“ für Zulieferer – Bosch/Conti behaupten Spitzenplätze

Berylls Strategy Advisors Autozulieferer Umsatz und EBIT Marge 2017 2018

Berylls Strategy Advisors hat seine neueste Studie zur globalen Automobilzuliefererindustrie vorgelegt und im Rahmen dessen auch wieder ein Ranking der weltweit umsatzstärksten Anbieter in diesem Segment veröffentlicht. An der Spitze hat sich dabei nichts geändert, wird die 2018er Liste wie die für das Jahr davor doch von Bosch und Continental auf den Plätzen eins und zwei mit Jahresumsätzen von 47,6 Milliarden Euro respektive 44,4 Milliarden Euro angeführt. Abgesehen von Conti findet sich in der Auflistung übrigens noch der eine oder andere weitere auch als Reifenhersteller bekannte Konzern. So wird etwa Bridgestone/Firestone auf Rang acht geführt (24,1 Milliarden Euro) gefolgt von Michelin als Neuntem (22,0 Milliarden Euro). Des Weiteren in dem Ranking zu finden sind Goodyear auf Platz 15 (13,5 Milliarden Euro), Sumitomo Rubber Industries auf Platz 49 (6,1 Milliarden Euro), Pirelli auf Platz 52 (5,2 Milliarden Euro), Hankook auf Platz 58 (4,8 Milliarden Euro), Yokohama auf Platz 74 (3,6 Milliarden Euro) sowie Toyo auf Platz 93 (3,1 Milliarden Euro). Im Durchschnitt habe der Gesamtumsatz der 100 Gelisteten um 7,6 Prozent auf in Summe 889 Milliarden Euro zugelegt, während sich die Profitabilität der Unternehmen gleichzeitig flächendeckend verschlechterte angesichts einer mittleren EBIT-Marge 2018 in Höhe von 7,7 Prozent (2017: 8,7 Prozent). Auch 2019 soll „nicht einfacher“ werden für die Zulieferbranche. cm

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Maxtrek-Hersteller baut neue Reifenfabrik in Malaysia

Maxtrek Tyres tb

Der Hersteller der Reifenmarke Maxtrek baut ein neues Reifenwerk in Malaysia. Wie es dazu in lokalen Medienberichten heißt, habe die Zhaoqing Junhong Co. Ltd. das Werk auf eine jährliche Produktionskapazität von 6,5 Millionen Pkw-Reifen angelegt, womit es das größte Reifenwerk in Malaysia werde. Die Fabrik soll durch die Gesellschaft Maxtrek Tyre Manufacturing Malaysia Sdn Bhd […]

Von Guangzhou nach Schiltach: Autoenthusiast besucht die Wiege seiner BBS-Räder im Schwarzwald

BBS klein

Räderhersteller BBS hat Fans in aller Welt. Selbst im fernen China wird der Mythos BBS, verbunden mit der Leidenschaft für Motorsport und dem Streben nach Perfektion, gelebt. Das beweist Jeffery Li. Der aus Kanada nach China eingewanderte Abenteurer hat mit seinem VW Passat B2, ausgestattet mit BBS-Leichtmetallrädern und einem seltenen BBS-Lenkrad, einen einzigartigen Roadtrip absolviert. D

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Too big to fail? – Automobilmarkt zwischen Krise und Katastrophe

Chart Pkw Nachfrage und Preise 2019 2024

Wie Autohaus Online berichtet unter Berufung auf eine Studie des Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen, steht die Autoindustrie weltweit vor einer tief greifenden Krise. Andere gehen da noch ein gutes Stück weiter und sprechen davon, dass sich für die Branchenzukunft sogar ein „katastrophales Szenario“ abzeichne. Das CAR begründet seine Sicht der Dinge demnach vor allem mit den von US-Präsident Donald Trump ausgelösten Zollkriegen und Sanktionen. Dabei ist laut dem Beratungsunternehmen Arthur D. Little der Fahrzeugabsatz am stärksten in China gefallen. Während für die ersten drei Monate 2019 mit Blick auf Nordamerika und Europa von Rückgängen um 3,1 respektive 2,1 Prozent berichtet wird, soll die Nachfrage dort im Vergleich zum selben Zeitraum ein Jahr zuvor um 13,3 Prozent gesunken sein. Abgesehen von dieser konjunkturell und politisch bedingten Entwicklung bereitet der Automobilindustrie aber noch etwas ganz anderes Sorgenfalten. So kommt etwa der Kreditversicherer Euler Hermes zu dem Schluss, die größten Probleme der europäischen Hersteller gingen von den neuen Richtlinien der Europäischen Union (EU) zur Begrenzung der Kohlendioxidemissionen aus. Dies könne letztlich zum Verlust von 60.000 bis 160.000 Arbeitsplätzen führen. Insofern seien dann wohl Verbraucher und Regierung gefordert, um dieses Szenario abzumildern, heißt es. christian.marx@reifenpresse.de

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Vertrieb/Marketing bei Apollo Vredestein neuerdings in Händen von Yves Pouliquen

Pouliquen Yves

Apollo Vredestein hat bekannt gegeben, Yves Pouliquen für seinen europäischen Geschäftsbereich gewonnen zu haben. Dort soll er zukünftig sowohl die Vertriebs- als auch die Marketingabteilung leiten. Pouliquen werden 22 Jahre internationale Geschäftserfahrung in der Reifenindustrie attestiert, die er unter anderem in Unternehmen wie Michelin oder Pirelli bzw. bei der Prometeon Tyre Group (PTG) als Chief […]

Die CITExpo 2019 wartet auf Sie: Sind Sie bereit?

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Trotz Handelsstreitigkeiten und Zöllen bleibt China für Reifenhändler und -einkäufer auf der ganzen Welt interessant. Darüber hinaus wird der chinesische Reifenmarkt selbst von dem künftigen Wachstum des Kfz-Ersatzteilmarkts des Landes profitieren. Obwohl die 28 Millionen Neuwagen, die im vergangenen Jahr in China verkauft wurden, einen Rückgang von drei Prozent gegenüber 2017 darstellten, wird die Zahl der Fahrzeuge, die einmal Reifenersatz benötigen, in den kommenden Jahren weiter steigen. Vor diesem Hintergrund positioniert sich die China International Tire Expo (kurz: CITExpo) in Shanghai als ideale Fachmesse für internationale und inländische Besucher.

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Übernahme vollzogen: Auch Hengyu gehört jetzt zu Doublestar

Doublestar tb

Medienberichten zufolge hat Qingdao Doublestar Tire nun die geplante Übernahme des ebenfalls aus China stammenden Reifenherstellers Hengyu Technology Co. Ltd. für 899 Millionen Yuan (117 Millionen Euro) abgeschlossen. Im vergangenen Sommer hatte Doublestar bereits Kumho Tire übernommen. Hengyu fertigt jährlich rund sechs Millionen Pkw- und 650.000 Lkw-Reifen der Marken Headway und Horizon. Der neue Eigentümer […]

Baustellenreifen: ML Reifen präsentiert den „Neuen fürs Grobe“

Leao D960 tb

Auf Baustellen ist ein Reifentyp mit Charakter gefragt: Auf unebenem, grobem Gelände muss er eine starke Traktionsleistung beweisen – natürlich ohne bei aggressiven Untergründen weich zu werden. Auf den Strecken zwischen zwei Einsätzen ist hingegen seine komfortable Seite gefragt. Und noch ein Aspekt zählt beim Einsatz auf dem Bau: Die Wirtschaftlichkeit. Die ML Reifen GmbH präsentiert nun das neue Leao-Lkw-Reifenprofil D960, das auf solche vielfältige Anforderungen eine Antwort geben soll. Die Reifen werden dabei indes nicht in China gefertigt.

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