Beiträge

Yokohama baut zweite Fabrik in China

Die Yokohama Rubber Co. hat jetzt den Bau einer weiteren Reifenfabrik in China angekündigt. Wie es in einer Pressemitteilung vom Sitz des japanischen Herstellers in Tokio heißt, wolle man in Suzhou City in der Provinz Jiangsu (nördlich von Shanghai) eine Fabrik für radiale Lkw-Reifen bauen, in der ab Oktober 2007 die ersten Reifen entstehen sollen.

Die neugegründete Suzhou Yokohama Tire Co. Ltd. wird eine 100-prozentige Tochter der Yokohama Rubber (China) Co.

Ltd. sein, die wiederum eine 100-prozentige Tochter der Yokohama Rubber ist..

Für den ersten Bauabschnitt bis zur Inbetriebnahme werden 81 Millionen US-Dollar investiert; die Kapazität werde zunächst 350.000 Einheiten betragen, könne aber entsprechend der Markterfordernisse auf das Vierfache ausgebaut werden. In der Fabrik werde ein neues Mischverfahren angewandt, das so genannte Low Temperature and High Torque Mixing.

Cooper bringt Premiummarke nach China

Die Cooper Tire & Rubber Co. sieht sich selbst nicht als Nachzügler, nun, da der amerikanische Reifenhersteller die Vermarktung seiner Premiummarke auf dem chinesischen Markt beginnen will. Dort sei der Wettbewerb ausländischer Reifenkonzerne – etwa Bridgestone, Michelin oder Goodyear – zwar bereits im Gange, so die Shanghai Daily, Cooper-CEO Thomas A.

Dattilo sieht den gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings als „genau richtig“ an. Denn es gebe weiterhin großes Wachstumspotenzial auf dem chinesischen Reifenmarkt, der irgendwann die Ausmaße des amerikanischen Marktes annehmen könnte. Cooper hatte am vergangenen Wochenende aus Anlass des A1-Grand-Prix-Rennens in Shanghai bekannt gegeben, man werde künftig die Marke Cooper in China vertreiben.

Cooper ist Exklusivausrüster der Rennserie und seit kurzem Mehrheitseigner eines Jointventures mit Shandong Chengshan Tire Co. Ltd., dem drittgrößten rein chinesischen Reifenhersteller im Land.

Reifendruckprüfer made in China

33417 8151

In verschiedenen Ausführungen und Farbvarianten bietet die Shanghai Baolong Industries Corporation (Shanghai/China) digitale Reifendruckprüfgeräte an, die mit Firmenlogo versehen als Werbeträger genutzt werden können. Die mit LCD-Anzeige ausgestatteten handlichen Geräte können beispielsweise als Schlüsselanhänger verwendet werden und sind für verschiedene Druckbereiche zwischen 0,5 und maximal zwölf bar sowie für Betriebstemperaturen zwischen minus zehn und plus 60 Grad Celsius erhältlich. Die Messauflösung wird je nach Modell mit 0,05 bzw.

0,1 bar angegeben. Details dazu sind unter www.digitire.

com oder www.baolong.biz abrufbar.

Entscheidung über chinesisches Conti-Reifenwerk steht noch aus

Wie finanzen.net unter Berufung auf einen Bericht der Anlegerzeitschrift „Euro am Sonntag“ meldet, ist die endgültige Entscheidung über den Bau eines Reifenwerkes in China bei der Continental AG noch nicht gefallen. „Die Tendenz geht dahin, dass wir in China ein Werk bauen werden“, wird Finanzvorstand Dr.

Alan Hippe zitiert. Denn man sehe große Chancen auf dem chinesischen Markt und wolle von dort aus auch andere Länder Asiens bedienen..

Goodyear will sechsprozentiges Wachstum in der Asia/Pacific-Region

Reifenhersteller Goodyear erwartet in der Region Asia/Pacific ein rund sechsprozentiges Absatzplus. Das berichtet jedenfalls die Jackson News-Tribune unter Berufung auf Aussagen von Pierre Cohade, der als Präsident für diesen Geschäftsbereich des Unternehmens verantwortlich zeichnet. Im zurückliegenden Jahr erzielte der Konzern in diesem Segment einen Umsatz von rund 1,4 Milliarden US-Dollar – 2004 wies die Bilanz 1,3 Milliarden aus.

„Wir rechnen damit, dass Industrieunternehmen dieses Jahr ein fünfprozentiges Wachstum in Asien realisieren können. Wir haben uns ein Plus von sechs Prozent als Ziel gesetzt. Bezogen auf Marktanteile haben wir in den Märkten China, Indien, Südostasien und Japan an Schwung gewonnen, sodass wir für dieses Jahr von weiteren Marktanteilsgewinnen ausgehen“, werden Cohades am Rande einer Veranstaltung der amerikanischen Handelskammer in Shanghai gemachten Aussagen zitiert.

Vor diesem Hintergrund sei auch die Investition von 120 Millionen US-Dollar in das nordchinesische Jointventurewerk Dalian zu sehen, mit der die dortige Produktionskapazität bis 2007 auf jährlich 5,3 Millionen Reifen erhöht werden solle. Der amerikanische Konzern hält 25 Prozent der Anteile an der Goodyear Dalian Tire Co. Ltd.

Cooper-Kenda: Produzieren für den Export

Die Jointventure-Reifenfabrik der beiden Hersteller Cooper Tire & Rubber und Kenda Rubber, die derzeit im chinesischen Kunshan in der Nähe von Shanghai entsteht und im dritten Quartal des Jahres ihren Betrieb aufnehmen soll, wird eine Jahreskapazität von zehn bis zwölf Millionen Reifen haben. Die dort gefertigten Pkw- und Llkw-Reifen seien für den Export nach Nordamerika und Europa bestimmt, heißt es dazu von einem Unternehmenssprecher des amerikanischen Jointventure-Partners. Das 50:50-Jointventure wurde bereits 2003 gegründet.

Goodyear will stärker als Markt wachsen

Laut Pierre E. Cohade wird Goodyear in diesem Jahr in Asien etwa sechs Prozent mehr Reifen absetzen; im vergangenen Jahr war der Absatz noch 8,5 Prozent gegenüber 2004 gestiegen, schreibt Reuters. „Wir rechnen damit, dass die Industrie in Asien in diesem Jahr um fünf Prozent wachsen wird, und wird versuchen um sechs Prozent zu wachsen“, so Goodyears Asia Pacific President.

Optimismus bei Kunststoff-/Gummimaschinenherstellern

Wie das Internetportal der Fachzeitschrift Plastverarbeiter unter Berufung auf Aussagen des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) berichtet, hat sich die Nachfrage nach deutschen Kunststoff- und Gummimaschinen im zweiten Halbjahr 2005 erholt.

Dabei habe vor allem die Geschäftsentwicklung im vierten Quartal dazu beigetragen, dass das Gesamtjahr mit einem Umsatzminus von vier Prozent letztlich positiver abgeschlossen werden konnte als noch zur Jahresmitte 2005 erwartet. Bezüglich der Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr 2006 zeigen sich die Hersteller von Kunststoff- und Gummimaschinen zuversichtlich. Als Grund für diesen Optimismus werden einerseits die Auftragseingänge der letzten Monate genannt.

Tanggu Standort für GPX-Lager in China

33032 7920

Die im Segment Industrie-, Agrar- und Spezialreifen aktive GPX International Tire Corporation (Boston/USA) hat im Nordosten Chinas ein rund 13.000 Quadratmeter Fläche umfassendes Lagerhaus eingerichtet, um einerseits die Region rund um den Hafen von Tanggu mit Reifen versorgen zu können. Andererseits – so das Unternehmen – sei man über den Hafen, der als der größte von Menschenhand errichtete Chinas gilt, darüber hinaus an wichtige globale Schiffstransportrouten angebunden.

Tyres & Rubber Tech erwartet mehr Aussteller

32968 7879

Die chinesische Fachmesse Tyres & Rubber Technology 2006 wird von 20. bis 22. November erneut in Shanghai stattfinden.

Wie die Organisatoren der China Rubber Industry Association sowie der China United Rubber (Group) Corp. betonen, rechne man mit zusätzlichen Ausstellern und Besuchern. Im vergangenen November zogen die 209 Aussteller insgesamt 4.

722 Fachbesucher an, darunter 90 Prozent Chinesen. Für die im kommenden Winter stattfindende sechste Tyres & Rubber Tech rechnen die Organisatoren mit etwa 350 Ausstellern. Im vergangenen Jahr ließen sich sieben Prozent der ausstellenden Unternehmen direkt der Reifenindustrie und dem Reifenhandel zuordnen.