Die Eibach-Gruppe, die mit eigenen Produktionswerken und/oder Engineering- bzw. Vertriebsfirmen in Deutschland, USA, Großbritannien, Japan, Australien, Südafrika und China vertreten ist und zu den führenden Herstellern von Federungs- und Fahrwerkssystemen gezählt werden kann, wird sich und ihre Produkte vom 15. bis zum 27.
September im Rahmen der 63. Ausgabe der Internationalen Automobilausstellung (IAA) in Frankfurt am Main präsentieren. Eibach wird auf dem Firmengemeinschaftsstand des Landes Nordrhein-Westfalen ausstellen – gezeigt/thematisiert werden sollen dort Fahrwerksfedern, Stabilisatoren (Vollstabilisatoren und Rohrstabilisatoren), Komplettfahrwerke, Ventilfedern, Riemenspannfeder.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-08-11 13:36:002023-05-17 14:29:56Eibach zeigt auf der IAA Flagge
Nachdem eine neunköpfige Delegation chinesischer Reifenhersteller etwa eine Woche lang Lobbyarbeit in den USA betrieben hat, um mögliche Strafzölle gegen Reifenimporte aus dem Reich der Mitte in die Vereinigten Staaten zu verhindern, gibt man sich nunmehr offenbar zuversichtlich, dass US-Präsident Barack Obama eine entsprechende ihm zur Entscheidung vorliegende Petition nicht unterzeichnen wird. “Mehr und mehr Interessengruppen sprechen sich gegen den Vorschlag aus”, gibt die Zeitung China Daily in diesem Zusammenhang die von Shen Weijia, Executive Director bei Giti Tire China, bei der jüngsten USA-Reise gesammelten Eindrücke wieder. Insofern sei der Trip in die Staaten diesmal “fruchtbar” gewesen, wie Weijia gesagt haben soll.
Eine etwaige Strafsteuer für China-Reifen werde von den Gegnern der Petition als schädlich für die Verbraucher sowie belastend für die Handelsbeziehungen beider Länder gesehen. Bis spätestens 17. September muss Obama nun entscheiden, wobei man es in China nunmehr anscheinend für “sehr wahrscheinlich” hält, dass der US-Präsident nicht seine Unterschrift unter die von der Gewerkschaft United Steelworkers (USW) bzw.
Pirelli will seine zuletzt angekündigten Investitionsprojekte in China und Russland zunächst nicht durchführen. Einem Agenturbericht zufolge konnte Pirelli in China im ersten Halbjahr seinen Umsatz zwar um 40 Prozent steigern. Dennoch sei die weltweite Nachfrage in Zeiten der Finanz- und Wirtschaftskrise schwach, sodass die rund 100 Millionen US-Dollar (70 Millionen Euro) für die Erweiterung der Produktionskapazitäten im Land zunächst nicht investiert werden sollen, schreibt Reuters unter Berufung auf Giuseppe Cattaneo, General Manager von Pirelli in China.
Man wolle warten, bis die Zeichen einer globalen Verbesserung noch sichtbarer werden als zurzeit und dann die Investition in China tätigen. Pirelli hatte im vergangenen Sommer angekündigt, bis 2011 die Kapazitäten in China, wo der italienische Konzern in zwei Fabriken Lkw-Reifen überwiegend für den chinesischen Markt und Pkw-Reifen für den heimischen Markt und den Export auf elf Millionen Einheiten zu verdoppeln. “Im Juli 2008 haben wir noch in einer komplett anderen Welt gelebt”, erklärt Giuseppe Cattaneo.
Auch der geplante Bau der Reifenfabrik im russischen Togliatti, für die Pirelli rund 250 Millionen Euro investieren will, hat noch nicht begonnen, melden russische Medien. Ursprünglich war geplant worden, mit den Bauarbeiten im März dieses Jahres zu beginnen. Aber auch dieses Bauvorhaben sei nur aufgeschoben, nicht aufgehoben, heißt es vonseiten Pirellis gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-08-06 10:14:002023-05-17 14:30:07Pirelli schiebt Investitionen in China und Russland auf
Die fünfte Automechanika Shanghai wird vom 9. bis 11. Dezember 2009 im Shanghai New International Expo Centre, China, stattfinden.
Bis jetzt hat die Messe bereits über 1.800 Aussteller aus 17 Ländern und Regionen angezogen. Die Ausstellungsfläche wird fast 100.
000 Quadratmeter betragen, um die erwartete Rekordzahl von über 2.000 Ausstellern unterzubringen. Unter den Ausstellern sind viele führende einheimische und internationale Hersteller von Kundendienstausrüstung, dazu gehören beispielsweise Corghi, Launch Tech und Snap-on.
In einem weiteren Versuch, mögliche Strafzölle gegen chinesische Reifenimporte in den USA abzuwenden, hat sich nun ein hochrangig besetzte Delegation aus China auf den Weg in die Vereinigten Staaten gemacht. “Der Plan [Strafzölle einzuführen], sollte Obama letztendlich zustimmen, wird unsere Geschäfte gefährden, aber sich nicht ihrer Sache dienen”, sagte Shen Weijia, Executive Director von Giti Tire in China, bevor er sich mit anderen Branchenvertretern an die Lobbyarbeit in den USA machte. “Wir werden unsere Kraftanstrengungen nicht einstellen, ehe sie solche Maßnahmen aufgeben”, wird Ge Gurong, Deputy Manager von Hangzhou Zhongce, in der staatlichen China Daily zitiert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-08-04 09:56:002023-05-17 14:30:15Lobbyarbeit in den USA soll Importzölle verhindern
Die Yokohama Rubber Co. Ltd. will nun mit der vierten Erweiterungsphase ihrer Reifenfabrik im chinesischen Hangzhou (Provinz Zhejiang) beginnen.
Aktuell fertigt der japanische Hersteller in der Fabrik, die als Hangzhou Yokohama Tire Co. Ltd. firmiert, jährlich rund drei Millionen Pkw- und LLkw-Reifen.
Durch eine Investition von drei Milliarden Yen (31 Millionen Euro) soll dies bis Januar 2011 auf 4,1 Millionen Reifen jährlich ausgeweitet werden. Wie Yokohama mitteilt, zeige der chinesische Reifenmarkt seit diesem Frühjahr wieder deutliche Zeichen der wirtschaftlichen Erholung; der Yokohama-Konzern konnte sich über steigende Absätze freuen. Und mit Blick auf Prognosen, nach denen der Fahrzeugbestand in China auch künftig jährlich um rund zehn Prozent zunehmen werde, habe Yokohama die aktuelle Investitionsentscheidung getroffen.
Die Hangzhou Yokohama Tire Co. Ltd. wurde im Januar 2002 gegründet und dient der Produktion und dem Vertrieb von Reifen für den lokalen chinesischen Markt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-07-30 10:14:002023-05-17 14:30:51Yokohama investiert weiter in chinesischen Markt
Die Gewerkschaft United Steelworkers (USW) will anlässlich einer öffentlichen Anhörung des sogenannten U.S. Trade Representatives (USTR) am 7.
August noch einmal ihren Standpunkt zur Petition gegen Importe chinesischer Reifen darlegen. Darüber hinaus will die Gewerkschaft die zur Diskussion stehenden Strafzölle – ein Einstiegssatz von 55 Prozent wurde durch die International Trade Commission an US-Präsident Barrack Obama zur Beschließung empfohlen – noch einmal erhöht wird. Der Trade Representative fungiert in internationalen Handelsfragen als Berater des Präsidenten.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2009-07-28 10:52:002023-05-17 14:31:04US-Gerwerkschaft sind Strafzölle gegen China-Importe zu gering
Während die Produktion in China fertigender Reifenhersteller trotz Krise vergleichsweise stabil bleibt, gingen die Exporte der chinesischen und ausländischen Hersteller in den vergangenen Monaten deutlich zurück. Wie China Research & Intelligence (SHCRI) nun schreibt, wurden von Januar bis April in China rund 185,6 Millionen Reifen für Kraftfahrzeuge inklusive Motorräder gefertigt, was einer leichten Steigerung von 0,2 Prozent gegenüber demselben Vorjahreszeitraum entspricht. In dieser Zeit wurden unterdessen 81,31 Millionen dieser Reifen im Wert von zwei Milliarden US-Dollar exportiert, was einem Absatz- und Umsatzrückgang beim Export in Höhe von 23,3 bzw.
21 Prozent entspricht. 67,5 Millionen der aus China exportierten Reifen wurden dabei direkt vom Hersteller exportiert, der Rest durch Großhändler (13 Millionen Reifen) oder mit exportierten Fahrzeugen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-22 13:22:002023-05-17 14:24:17Exporte aus China nach Europa um 20 Prozent rückläufig
Der US-amerikanische Spezialreifenhersteller Carlisle Tire & Wheel will in den kommenden anderthalb Jahren in Jackson (Tennessee/USA) in einer neuen Fabrik seine Produktionskapazitäten zusammenlegen. In diesem Zusammenhang soll die Fabrik in Carlisle (Pennsylvania) geschlossen und Kapazitäten der Carlisle-Fabrik in China abgezogen und am neuen Standort “konsolidiert werden”, wie Fred Sutter, Group President von Carlisle Tire & Wheel, sagt. Das Lager in Carlisle soll aber weiterhin betrieben werden.
Neben der Schließung der Fabrik in Carlisle soll auch das Provisorium in Heflin (Alabama) geschlossen werden, das nach dem Feuer im November 2008 in der Fabrik in Bowden (Georgia) zur Überbrückung der Produktionsausfälle betrieben wurde. Man habe lange nach dem “idealen Standort” für die neue Fabrik gesucht, so Sutter weiter. Der Standort in Jackson liege zentraler zu den wichtigen Märkten und biete außerdem exzellente Expansionsmöglichkeiten.
Carlisle Tire & Wheel ist eine Tochter der Carlisle Companies Inc. Eigener Aussage zufolge hatte Carlisle Tire & Wheel im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von rund 290 Millionen Dollar..
Sentaida International Inc. aus Kalifornien, das zur chinesischen Sentaida Group gehört, hat in Qingdao (Provinz Shandong) in der Nähe des Stammsitzes des Unternehmens die erste eigene Reifenfabrik unter der Firmenbezeichnung Cenchelyn Tire Co. eröffnet.
2010 sollen dort jährlich bereits rund sechs Millionen UHP-Reifen zwischen 17 und 30 Zoll entstehen. Bisher hatte sich Sentaida ausschließlich im Handelsgeschäft mit Reifen aus chinesischer Fertigung konzentriert und gehört zu den größten Unternehmen weltweit in diesem Geschäft; im vergangenen Jahr machte die Gruppe weltweit einen Umsatz von rund 500 Millionen Dollar. Sentaida hatte in 2007 den US-amerikanischen Großhändler Zisser Tire Wholesale übernommen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-07-22 10:13:002023-05-17 14:24:19Sentaida Group nimmt erste Reifenfabrik in Betrieb