Während der China International Tire Expo in Shanghai im September konzentrierte sich Techking Tires auf die Präsentation des neuen “Techking Service Centers” (TCS). Das TCS sei eine Trainings- und Bildungseinrichtung für Kunden, die sich etwa zum Thema Reifenreparatur oder Reifenwartung durch die Techking-Experten informieren möchten. Der EM-Reifenspezialist mit Sitz in Qingdao hat erst vor einigen Wochen das erste Techking Service Center am Unternehmenssitz eingeweiht; es diene auch als Modell für weitere solche Einrichtungen, erläutert Benjamin Zhang vom Techking-Marketing.
Das erste TCS außerhalb Chinas soll in den kommenden Wochen in Südafrika in den Räumlichkeiten eines lokalen Kunden entstehen. Dies sei im Übrigen wesentlicher Teil des Konzeptes: Die Service Center werden in der Regel gemeinsam mit Kunden aufgebaut, mit dem notwendigen Equipment ausgerüstet und betrieben. “Es ist unser Ziel, eine möglichst hohe Qualität als Anbieter von umfassenden Reifenlösungen anzubieten”, so Zhang weiter.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Techking_Citexpo-tb.jpg504450Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-09-29 16:02:002023-05-17 14:34:36Techking führt „Service Center“ in China ein
Die Trelleborg-Gruppe eröffnet in China eine neue “Fabrik für Infrastrukturprodukte”. In dieser fünften Fabrik des schwedischen Unternehmens in China sollen unter anderem Schläuche für Hafen- und Baustellenanwendungen gefertigt werden. Die Fabrik in Qingdao (Shandong-Provinz), die dem Geschäftsbereich der “Trelleborg Engineered Systems” zugeordnet ist, wird rund 100 Menschen beschäftigen und soll der Umsetzung der langfristigen Wachstumsstrategie des Unternehmens dienen, so President und CEO Peter Nilsson.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-09-29 12:34:002023-05-17 14:34:37Trelleborg nimmt fünfte Fabrik in China in Betrieb
Als größter Stahlradexporteur Chinas – so das Unternehmen Zhejiang Jingu Co. Ltd. – dürfe man als Aussteller auf der CITEXPO in Shanghai nicht fehlen.
Dies treffe umso mehr zu, als das Unternehmen mit Sitz in Fuyang (Anhui-Provinz) sich künftig noch mehr auf Exportmärkte und auch auf Erstausrüstungskunden auf diesen Märkten kümmern wolle. Der Stahlradproduzent, gegründet 1986, konnte in der jüngsten Vergangenheit eine nicht unerhebliche Wachstumsgeschichte schreiben. Erst 2007 hatte man die vierte Räderfabrik in Betrieb genommen.
Die Anlage in Chengdu (Sichuan-Provinz) verfügt über eine Jahreskapazität von rund drei Millionen Pkw-Stahlrädern sowie 800.000 Nutzfahrzeugrädern. Wie Zhejiang Jingu während der CITEXPO ankündigte, solle diese Fabrik im Zentrum Chinas innerhalb der kommenden zwei Jahre weiter ausgebaut und deren Kapazität verdoppelt werden, um die steigende Nachfrage im Westen Chinas zu decken.
Auf der China International Tyre Expo (kurz: CITEXPO) in Shanghai stellte die Handelsagentur Best Choice International Trading das aktuelle Sortiment ihrer Eigenmarke “Sunew” in den Mittelpunkt der Messepräsentation. Aktuell biete das Unternehmen mit Sitz in Peking das Profil “Sunew YS618” in 22 HP-Dimensionen in 16 bis 18 Zoll an. Noch zum Ende dieses Jahres, so Stephen Wu, Sales Manager verantwortlich für Europa, kommen sechs weitere Dimensionen der Eigenmarke, die bis vor Kurzem unter dem Markennamen des Herstellers “Yellow Sea” vertrieben wurden, in 15 Zoll hinzu.
Und im kommenden Jahr werde das Sortiment nach oben hin abgerundet, was die Ergänzung von 19 und 20 Zoll großen Reifen bedeute. Wie Stephen Wu erläutert, wolle man sich aber künftig verstärkt um kleiner dimensionierte Sunew-Reifen kümmern: “Die sind in unserem Sortiment unterrepräsentiert”, so der Exportmanager. Best Choice hoffe dann auch darauf, künftig noch mehr in Frankreich, Italien oder in Osteuropa Fuß fassen zu können.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Best_Choice_Citexpo-tb.jpg900600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-09-28 14:00:002023-05-17 14:34:41Best Choice will Sunew-Sortiment weiter ausbauen
Chinesische Reifenhersteller sollten künftig in Malaysia investieren, um den 35-prozentigen Strafzoll der USA gegenüber chinesischen Pkw- und LLkw-Reifenimporten zu umgehen. So jedenfalls die Empfehlung der Malaysisch-Chinesischen Handelskammer. Außerdem würden viele chinesische Hersteller ohnehin einen beträchtlichen Anteil ihres Naturkautschuks aus Malaysia beziehen, so ein hochrangiger Vertreter der Kammer.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-09-28 11:11:002023-05-17 14:34:43Chinesen sollen Reifen in Malaysia fertigen
Nexen Tire will innerhalb der kommenden acht Jahre für eine Milliarde Won (rund 600 Millionen Euro) eine neue Fabrik in Korea errichten. Wie es dazu bei Reuters heißt, reagiere der drittgrößte koreanische Hersteller damit unter anderem auf erwartete Wettbewerbsvorteile gegenüber chinesischen Herstellern, die ihre Produkte künftig nur noch mit einem Strafzoll von 35 Prozent in den USA vermarkten können. Außerdem erwarte man ein Wachstum der weltweiten Nachfrage von jährlich sechs Prozent.
Künftig werde die Nachfrage nach koreanischen Reifen also insgesamt steigen, so die Annahme. Nexen werde mit der neuen Fabrik die Produktionskapazitäten in Südkorea und China auf 60 Millionen Reifen mehr als verdoppeln. Die Fabrik soll in der Provinz Gyeongnam südöstlich von Seoul entstehen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-09-28 10:29:002023-05-17 14:34:44Nexen Tire plant Großprojekt für 600 Millionen Euro in Korea
Seit die italienische Mai-Gruppe die EM-Reifenfabrik der chinesischen Shandong Jinyu Tire Co. Ltd. vor anderthalb Jahren mehrheitlich übernehmen konnte, hat sich am neuen Produktionsstandort einiges entwickelt.
Laut Ian Thomas, Head of Sales & Marketing beim italienischen EM-Reifenspezialisten, sei die Produktion in Dongying (Shandong-Provinz) technisch mittlerweile absolut auf europäischem Niveau. So habe man etwa in die Shearographie investiert und könne heute 100 Prozent der in China entstehenden EM-Reifen vor der Auslieferung überprüfen. Darüber hinaus habe die Mai-Gruppe in ihrer übernommenen Fabrik das Topmanagement mit eigenen Leuten neu besetzt; und auch die meisten Ingenieure der F&E-Abteilung kämen aus der Türkei, wo die Mai-Gruppe ihre zweite Fabrik betreibt.
Entsprechend positiv seien auch die Entwicklungen bei der genutzten Mischungen. “Wir sind ein europäischer Reifenhersteller mit einer Fabrik in China”, stellt Ian Thomas klar – man habe nicht mit den ‚üblichen Verdächtigen’ in China gemein.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Mai-Gruppe-tb.jpg400600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-09-25 15:38:002023-05-17 14:34:45Mai-Gruppe zieht positives Fazit der Übernahme in China
Für die Shandong Yinbao Tyre Group hat die Radialisierung des Sortiments vor einigen Jahren den Durchbruch auf internationalen Märkten bedeutet. Der Reifenhersteller mit Sitz in Shouguang (Shandong-Provinz) wurde 1994 gegründet und fertigte zunächst nur diagonale Lkw-Reifen. Zwei Jahre später entstanden dann die ersten diagonalen EM-Reifen.
Erst 2002 gelang es dem Unternehmen, in der neu errichteten Fabrik auch radiale Lkw-Reifen zu fertigen, so Marketing Manager Gavin Liu während der CITEXPO. Mittlerweile stellt das Unternehmen auch radialen EM-Reifen her; der erste dieser Reifen entstand in der Größe 36.00R51.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Yinbao_Tyre-tb.jpg737600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-09-24 17:01:002023-05-17 14:34:49Yinbao Tyre Group nimmt Radialisierung in Angriff
Die chinesische Aufine Group ist zwar seit Inbetriebnahme der Fabrik in Dongying (Shandong-Provinz) 1986 klarer Spezialist für Lkw-Reifen. Dennoch macht man sich im Unternehmen mittlerweile Gedanken über die Ausweitung des Sortiments. Wie David Sun während der CITEXPO erläutert, habe Aufine – das Wort entstand in Anlehnung an den englischen Ausdruck “all fine”, “alles gut” – sich jüngst mit der Idee einer Pkw-Reifenfabrik befasst.
Die Investitionen, die für die geplante Reifenfabrik mit ihrer Kapazität von fünf Millionen Pkw-Reifen notwendig seien, habe man mit 700 Millionen Yuan (70 Millionen Euro) kalkuliert, so der General Manager. Allerdings sei das Projekt-Pkw-Reifen im Zuge der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise erst einmal auf unbestimmte Zeit verschoben worden. Wann die Aufine Group den Schritt wagen wird, hänge sehr stark von der künftigen Entwicklung der Märkte, nicht zuletzt des US-amerikanischen Marktes, ab.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Aufine-tb.jpg913600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-09-24 16:17:002023-05-17 14:34:50Aufine stellt erweitertes Lkw-Sortiment auf CITEXPO vor
(Tire Review/Akron) Wegen des ab 26. September fälligen 35-prozentigen Strafzolls auf aus China in die Vereinigten Staaten importierte Reifen will Kumho Tires USA zu diesem Stichtag die Reifenverkaufspreise für einen Teil seiner in dem Land angebotenen Produktpalette um zwölf Prozent anheben. Der Rest des Kumho-Lieferprogramms soll dann zum 1.
00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2009-09-24 13:22:002023-05-17 14:34:50In den USA werden Kumho-Reifen teuerer