Die Automechanika Shanghai, Asiens größte Messe für Automobilersatzteile und Werkstattausrüstung, fand vom 9. bis 11. Dezember 2009 im chinesischen Shanghai New International Expo Centre statt.
Die fünfte Ausgabe der Veranstaltung verzeichnete Rekordzahlen bei Ausstellern und Besuchern. Die Ausstellerzahlen stiegen im Vergleich zum Vorjahr um knapp 22 Prozent auf 2.414 Aussteller aus 24 Ländern.
38.551 Besucher aus 132 Ländern und Regionen besuchten die Messe. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ist ein Plus von knapp 25 Prozent.
Die Automechanika Shanghai wird von der Messe Frankfurt (Shanghai) Co. Ltd. und der China National Automotive Industry International Corporation (CNAICO) organisiert.
2010 wird sie vom 8. bis 11. Dezember stattfinden und somit von drei auf vier Tage verlängert.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2010-01-06 12:24:002023-05-17 14:41:07Rekordzahlen bei der Automechanika Shanghai
Offiziellen Berichten zufolge hat China zwischen Januar und Oktober 2009 rund 240 Millionen Luftreifen exportiert, was einem Rückgang von 9,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Der Warenwert dieser Exporte ging während der zehn Monate indes sogar um 10,5 Prozent zurück und belaufe sich aktuell noch auf 6,2 Milliarden US-Dollar (4,33 Milliarden Euro), schreibt China Knowledge. Damit liegt der durchschnittliche Preis für einen aus China exportierten Reifen bei gerade einmal 18,04 Euro – sogar ein Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-01-05 11:44:002023-05-17 14:37:34Chinas Reifenexporte gehen in 2009 deutlich zurück
Verschwörungstheoretiker könnten an einen Gegenschlag der Vereinigten Staaten wegen der vermeintlichen Schäden glauben, den China-Reifen der US-amerikanischen Reifenindustrie zugeführt haben sollen. Chinesische Behörden haben in einem Hafen in der Provinz Guangzhou nun rund 8.500 Tonnen Altreifen in immerhin 366 Überseecontainern entdeckt, die – und das ist das Pikante an der Situation – aus den USA illegal eingeführt worden sein sollen.
Agenturberichten zufolge hätten alle illegal einführten Container, in einer Reihe aufgestellt, von rund 4,7 Kilometern. Die Schmuggler hatten gegenüber den Behörden angegeben, sie würden “Gummi” einführen (was zumindest nicht völlig falsch war). Die gesamten Transportkosten von den USA bis nach China berechnen die Behörden mit 34.
000 bis 85.000 US-Dollar. Die Reifen würden später aber zu überaus profitablen Konditionen für die Ölraffination oder die Reifenrunderneuerung weiterverkauft.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-01-05 11:41:002023-05-17 14:37:348.500 Tonnen Altreifen illegal aus USA nach China verschifft
Die Reifenexporte aus China in die USA gingen auch im Oktober weiter deutlich zurück. Wie es dazu in Medienberichten heißt, seien nur Reifen im Wert von 130 Millionen US-Dollar eingeführt worden, was einem Rückgang von 37,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat entspricht. Dies war das geringste Monatsergebnis in beinahe vier Jahren.
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-01-05 11:39:002023-05-17 14:37:35US-China-Reifenhandel bricht weiter deutlich ein
Rund um den Jahreswechsel soll das Car-Center Automotive Research (CAR) der Universität Duisburg-Essen eine neue Studie den weltweiten Automobilmarkt betreffend vorgelegt haben. Demnach sind im vergangenen Jahr weltweit mit 52,8 Millionen Einheiten zwar 5,4 Prozent weniger Pkw abgesetzt worden als 2008, doch sei dieses Ergebnis – werden in Medienberichten Aussagen von CAR-Leiter Ferdinand Dudenhöffer wiedergegeben – nichtsdestotrotz “deutlich besser als noch vor zwölf Monaten erwartet”. Mit ein Grund dafür dürften freilich die in vielen Ländern aufgelegten Konjunkturprogramme sein, so wie als Teil dessen hierzulande etwa die “Abwrackprämie” auch einen Beitrag dazu geleistet hat, dass trotz Krise 2009 die Zahl von erwarteten 3,8 Millionen Autos neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen ist.
Doch was ist nach Auslaufen der Förderprogramme für das Autojahr 2010 zu erwarten? Man muss kein Raketenwissenschaftler sein, um vorhersagen zu können, dass der Pkw-Absatz aller Wahrscheinlichkeit nach in diesem Jahr rückläufig sein wird – zumindest in Westeuropa, wie das CAR/Dudenhöffer prognostiziert: Demnach wird davon ausgegangen, dass der Autoabsatz im westeuropäischen Markt 2010 um rund sieben Prozent oder knapp eine Million Fahrzeuge gegenüber den geschätzten 13,6 Millionen Einheiten des vergangenen Jahres zurückgehen wird. Demgegenüber sollen allerdings die Absatzzahlen beispielsweise in China, den USA und Russland wieder steigen, sodass weltweit ein Plus von gut vier Prozent auf alles in allem leicht über 55 Millionen verkaufte Fahrzeuge für 2010 erwartet wird..
Der niederländische Reifengroßhändler Heuver hat seine internationale Website komplett überarbeitet: Unter der Adresse www.heuver.com präsentiert sie sich nunmehr in einem vollständig neuen Layout, damit Kunden des Unternehmens noch zielgerichteter Informationen über die Internetpräsenz abrufen kommen.
Denn besonders viel Wert wurde bei der Neugestaltung der in vier Sprachversionen (niederländisch, englisch, deutsch, französisch) verfügbaren Seiten auf eine übersichtliche Auswahl der verschiedenen Sparten gelegt, in denen der Großhändler aktiv ist: EM-, Lkw-, Landwirtschafts- und Industriereifen. “Seit jeher haben wir eine exponierte Stellung bei der Lieferung von Reifen für landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge”, sagen die Niederländer, die außerdem als Europa-Importeur von Lkw-, Anhänger- und EM-Reifen der aus China stammenden Marke Aeolus fungieren. Die neuen Webseiten bieten deshalb einen gesonderten Link zur europäischen Aeolus-Site www.
aeolus-tyres.eu mit einer Marken- und Produktübersicht international häufig nachgefragter Reifen. Darüber hinaus wurde ein interaktiver Webshop in die neue Site integriert.
“Mit einem wachsenden europäischen Kundenbestand, einer Erweiterung unserer Aktivitäten und einer Vergrößerung der Lagerkapazität durch Verdopplung der Gesamtoberfläche unseres Lagers auf 24.000 m² wurde eine neue Website unbedingt erforderlich. Unsere neue Website auf stark visueller Basis bietet unseren Kunden hohen Nutzerkomfort.
Wir können so unsere spezifischen Markenwerte und Produktgebiete klar kommunizieren”, so Bertus Heuver, Geschäftsführer bei Heuver Reifengroßhandel, unter Verweis beispielsweise auf die nach Produktgruppen geordneten Markenseiten mit ausführlichen Broschüren zu den jeweiligen Profilen und Maßen oder auch der in die Site integrierten Übersicht über das Heuver-Angebot an gebrauchten Landwirtschafts- und EM-Reifen. “Sowohl unsere Kunden als auch die Kunden unserer Kunden können einfach auf alle Informationen zugreifen und dann über E-Mail oder telefonisch mit uns in Kontakt treten”, sagt Bertus Heuver, der die Website als Ergänzung des Service- und Vertriebsapparates des Großhändlers versteht.
Die Cooper Tire & Rubber Company (Findlay/Ohio) hat William Wang zum neuen Controller des Joint-Venture-Werkes Cooper Kenda Tire Co. in Kunshan (China) ernannt. Wang kommt vom zweiten China-Joint-Venture des amerikanischen Reifenherstellers Cooper Chengshan Tire Co.
und ersetzt in seiner neuen Tätigkeit den erkrankten Mark Ehren. Bis ein Nachfolger für Wang bei der Cooper Chengshan Tire Co. gefunden ist, wird Coopers Asien-CFO Jerry Long die Aufgabe zusätzlich übernehmen.
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2010-01-04 12:37:002023-05-17 14:37:44Cooper schickt neuen Controller nach Kunshan
(Tire Review/Akron) Das argentinische Ministerium für Industrie und Tourismus habe eine Anti-Dumping-Untersuchung für Reifen initiiert, die in China hergestellt worden sind, berichtet die Nachrichtenagentur Xinhua. Die Überprüfung gelte für Pkw-, Bus-/Lkw-, Landwirtschafts- und Forstreifen, heißt es. Laut Welthandelsorganisation gehört Argentinien zu den Ländern mit den meisten Anti-Dumping-Maßnahmen überhaupt, ein Viertel davon würden Produkte betreffen, die in China hergestellt worden sind.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-12-23 08:58:002023-05-17 14:37:48Strafzölle auf China-Reifen werden auch in Argentinien geprüft
Bei Schlichtungsgesprächen der World Trade Organization (WTO) haben chinesische Vertreter die Welthandelsorganisation gedrängt, die von den USA verhängten Strafzölle auf aus dem Reich der Mitte importierte Reifen auf ihre Rechtmäßigkeit zu überprüfen. Das meldet zumindest Reuters unter Berufung auf die Nachrichtenagentur Xinhua. Nach den Vorstellungen der Chinesen soll dazu eine Expertenkommission eingesetzt werden, doch nachdem seitens der USA Einwände gegen die Verfahrensweise erhoben wurden, soll ein entsprechender Antrag im kommenden Monat dann erneut auf der Tagesordnung stehen.
00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-12-22 11:46:002023-05-17 14:37:50China will WTO-Untersuchung in Sachen Reifenstrafzöllen
Offenbar soll in Ägypten mithilfe von nicht im Detail genannten in- und ausländischen Investoren ein neues Reifenwerk entstehen. Der staatlichen Nachrichtenagentur MENA zufolge rechnet man für den Neubau mit Aufwendungen in Höhe von rund 600 Millionen ägyptischer Pfund (knapp 110 Millionen Euro). Verfolgt wird mit dem Projekt demnach das Ziel, dadurch einen Gegenpol zu aus China nach Afrika importierten Reifenimporten zu etablieren.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2009-12-21 12:54:002023-05-17 14:37:54Bau von Reifenwerk in Ägypten geplant