Die Automechanika Shanghai, Asiens größte Fachmesse für Autoteile, Werkstattausrüstung und Kundendienstprodukte, findet vom 8. bis 11. Dezember 2010 im Shanghai New International Expo Centre statt.
Die sechste Ausgabe der Veranstaltung, die von der Messe Frankfurt (Shanghai) Co. Ltd. und der China National Automotive Industry International Corporation (CNAICO) organisiert wird, wird mit voraussichtlich 2.
800 Ausstellern und 45.000 Facheinkäufern einen neuen Rekord aufstellen. Mit neun bereits zugesagten Länderpavillons aus Frankreich, Deutschland, Korea, Malaysia, Singapur, Spanien, Taiwan, Thailand und den USA wird die Stellung der Messe als Drehkreuz im internationalen Geschäft in der Automobilbranche weiter gefestigt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-08-03 15:32:002010-08-03 15:32:00Topzulieferer von Autoteilen und Werkstattausrüstung haben Vertrauen in die Automechanika Shanghai
Sumitomo Rubber Industries (SRI) will in China eine zweite Reifenfabrik bauen. Wie das Unternehmen mitteilt, wolle der japanische Hersteller insgesamt rund 26,7 Milliarden Yen (234 Millionen Euro) am 550.000 m² großen Standort in Changsha (Hunan-Provinz) investieren.
Die Pkw-Reifenfabrik soll in zwei Abschnitten entstehen; der erste Abschnitt werde mit dem Produktionsbeginn im Juli 2012 abgeschlossen sein, schreibt SRI. Ende 2014 sollen die Bauarbeiten dann komplett abgeschlossen sein. Unter Volllast werde die Fabrik dann ab 2017 rund 30.
000 Pkw-Reifen jeden Tag fertigen können (Jahresproduktion: 10,5 Millionen Reifen oder 42.000 Tonnen). Dies erhöht Sumitomos Kapazitäten in China um rund 60 Prozent.
Rund 2.400 Menschen sollen in dem Werk Arbeit finden. Die bisher einzige Fabrik in China betreibt SRI in der Nähe von Shanghai.
Dort werden jährlich rund 71.400 Tonnen Reifen gefertigt. Auch diese Fabrik werde künftig vorwiegend für den lokalen Markt fertigen.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-29 14:00:002010-07-29 14:00:00Sumitomo will zweite Reifenfabrik in China bauen
Während etliche Unternehmen aus der Reifenbranche das vergangene Jahr als “Krisenjahr” erlebt haben, gibt es doch auch zahlreiche Firmen, die sich durchaus gut aus der Affäre gezogen haben – mehr noch: die sogar ihre Umsätze gegen den Markttrend deutlich steigern konnten und aktuell mit weiterem Wachstum rechnen. Dazu gehört unter anderem der Reifengroßhändler Euro-Tyre. Das Unternehmen mit Sitz im niederländischen Venlo direkt an der deutschen Grenze konnte im Geschäftsjahr Oktober 2008 bis September 2009 rund ein Viertel mehr umsetzen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Euro-Tyre-tb.jpg154250Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-26 14:44:002013-07-05 14:45:47Euro-Tyre vergrößert Lagerkapazität um 25 Prozent
Nachdem Indien die Beschränkungen beim Import von radialen Lkw-Reifen im Mai aufgehoben hat, nehmen die Einfuhren wieder deutlich zu. Wie es dazu in lokalen Medien heißt, hatten sich indische Reifenhersteller im vergangenen Jahr erfolgreich für eine Importbeschränkung stark gemacht, die ab November 2009 gültig wurde. Indische Lkw-Hersteller und Reifenhändler hatten sich allerdings danach stark gemacht für ein baldiges Ende der Restiktionen – mit Erfolg.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-20 11:22:002010-07-20 11:22:00Indien wird bereits wieder von Lkw-Reifenimporten überflutet
“Die Nutzfahrzeugindustrie hat dem Orkan, der 2009 über die Märkte fegte, standgehalten und in der Krise ihre Leistungsfähigkeit eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Jetzt gibt es ermutigende Signale: Es geht wieder vorwärts, die Märkte erholen sich rascher als erwartet”, so Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). Der Auftragseingang für schwere Lkw (über sechs Tonnen), den der VDA als “konjunkturellen Frühindikator” ansieht, habe im ersten Halbjahr um 80 Prozent über dem krisenbedingt niedrigen Vorjahresniveau gelegen.
Besonders das Auslandsgeschäft verläuft demnach positiv: Hier soll sich der Auftragseingang in den ersten sechs Monaten mehr als verdoppelt (plus 108 Prozent) und der Export im schweren Bereich um 22 Prozent auf 26.720 Einheiten zugelegt haben. Allein für den Juni wird bezüglich des Exportes von Lkw über sechs Tonnen von einem Zuwachs um 104 Prozent berichtet.
“So beeindruckend diese hohen Zuwachsraten auch aussehen mögen – wir dürfen nicht vergessen, dass die Nutzfahrzeugindustrie weltweit und auch in Deutschland im vergangenen Jahr durch das bislang tiefste Tal gegangen ist. Entsprechend niedrig ist die Vergleichsbasis 2009”, relativiert Wissmann das Zahlenwerk. Nichtsdestotrotz freut man sich natürlich auch über den Zuwachs um 46 Prozent bei den Auftragseingängen schwere Lkw betreffend, der aus dem Inland verzeichnet wird und sich – mit leichter Verzögerung – auch im Absatz widerspiegelt.
Denn dem VDA zufolge wurden in diesem Segment im Mai erstmals seit September 2008 wieder Zuwächse verzeichnet, und im Juni seien die Neuzulassungszahlen sogar um 37 Prozent nach oben geklettert. Die Inlandsproduktion im schweren Bereich konnte demnach im ersten Halbjahr um nahezu ein Viertel auf 45.720 Fahrzeuge gesteigert werden (plus 24 Prozent), und allein im Juni soll die Produktion von schweren Lkw (über sechs Tonnen) mit 9.
670 Einheiten um 125 Prozent über dem Vorjahresmonat gelegen haben. “Wir gehen also mit konjunkturellem Rückenwind auf die 63. IAA Nutzfahrzeuge, die im September in Hannover ihre Tore öffnet.
Diese IAA kommt zum richtigen Zeitpunkt. Sie wird zeigen, wie erfolgreich wir aus der Krise herausfahren. Wir sind fest entschlossen, damit ein klares Aufbruchssignal für die weltweite Nutzfahrzeugindustrie auszusenden”, betont Wissmann.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-12 12:16:002010-07-12 12:16:00Erholung der Nfz-Märkte gibt der IAA „Rückenwind“, sagt der VDA
Im Juni hat eine Delegation der Hangzhou ZhongCe Rubber Co. Ltd. – Hersteller von Reifen der Marke Westlake – Reifen-Müller in Hammelburg besucht.
“Hangzhou ZhongCe hat in der letzten Aussichtsratssitzung den zentraleuropäischen Markt zur Top-Priority-Region erklärt. Nun sind wir hier, um uns Fachwissen zu dieser Region anzueignen”, erklärt Guorong Ge, Vice President bei dem chinesischen Reifenhersteller. Man zähle sich nicht zu den fernöstlichen Anbietern, die “großmundig herausposaunen, dass sie alles und zum besten Preis anbieten” könnten, sondern verfolge vielmehr das Ziel, mit Unterstützung des Partners Reifen-Müller eine marktspezifische Profil- und Dimensionspalette zusammenstellen.
“In China und in den USA sind wir in einigen Segmenten die Nummer eins. Wir bauen da unsere gute Position stetig aus. Jetzt ist es unser Ziel, den zentraleuropäischen Markt gemeinsam mit unserem Partner Diamond Tire mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu bearbeiten”, ergänzt Nick Zhou, Sales Manager Europe bei Hangzhou ZhongCe.
“Die Planung geht dahin, nicht nur das Profilsortiment für Standarddimensionen wie 385/65 R22.5 den europäischen Verhältnissen anzupassen, sondern die künftige Entwicklung am Transportsektor, etwa die zunehmende Zahl an Großraumnutzfahrzeugen, hinsichtlich der Dimensionspalette zu berücksichtigen”, ergänzt er. Bei all dem will man ausschließlich auf den Vertriebskanal Reifenfachhandel setzen, der dabei von der “Margenstärke der Marke, der Zeitmäßigkeit der Profile und der hohen Qualität der Reifen” profitieren können soll.
“Wir glauben, dass es erforderlich ist, für den Fachhandel einen Mehrwert zu schaffen. Den generieren wir durch Differenzierung in den wichtigsten Erfolgskriterien wie etwa Qualität und konsequenter Vertriebskanalpolitik oder mit anderen Worten, ehrlicher und bodenständiger Arbeit viel eher als mit aufwendigen Werbekampagnen und großmundigen Produktankündigungen”, meint Werner Portugal, Geschäftsführer von Diamond Tire (Hong Kong) Limited, dem Exklusivinhaber der Vermarktungsrechte von Westlake-Reifen in Zentraleuropa. cm
68) berichtet in seiner aktuellen Ausgabe über die “Sorge europäischer Automobilzulieferer, Opfer der großen Politik” zu werden, und vom “enormen Druck” der chinesischen Handelslobby auf die Bundesregierung. Im vorliegenden Fall handelt es sich um die Unternehmen des Europäischen Verbands der Räderhersteller (EUWA), die sich von aggressiven Dumpingpraktiken chinesischer Hersteller massiv betroffenen fühlen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-05 13:01:002010-07-05 13:01:00Hohe Wellen wegen Dumpingzoll auf China-Felgen
“Die deutsche Automobilindustrie fährt schneller aus der Krise als erwartet. Im ersten Halbjahr hat sie ihre Pkw-Exporte um 44 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gesteigert und die Pkw-Inlandsproduktion um 23 Prozent erhöht”, so Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie (VDA). “Im zweiten Halbjahr wird das Wachstum zwar geringer ausfallen.
Doch wir sind zuversichtlich, dass wir im Gesamtjahr 2010 den Pkw-Export um mindestens ein Fünftel erhöhen und damit die Inlandsproduktion um mindestens zehn Prozent steigern können”, prognostiziert er. Es schein also, als sei die Krise nur noch ganz klein im Rückspiegel zu erkennen, spricht Wissmann doch auch von einem positiven Impuls für die Beschäftigung durch die rasche Erholung der Exportmärkte. “Die Auslastung steigt”, sagt der VDA-Präsident.
Wachstumsträger seien vor allem die asiatischen Märkte. Demnach hat der chinesische Pkw-Markt in den ersten fünf Monaten um mehr als die Hälfte zugelegt, und in Indien soll das Pkw-Geschäft um fast ein Drittel gestiegen sein. Auch der US-Markt hat sich nach Verbandsangaben erholt: Der Absatz sogenannter Light Vehicles stieg laut VDA im ersten Halbjahr 2010 um knapp 17 Prozent, wobei die deutschen Konzernmarken mit einem Plus von 18,4 Prozent im gleichen Zeitraum schneller gewachsen seien als der US-Markt insgesamt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-05 12:31:002010-07-05 12:31:00Deutsche Autoindustrie sieht Krise nur noch im Rückspiegel
Am Rande eines Delegationsbesuches des niedersächsischen Wirtschaftsministers aus Anlass der Installation der ersten Maschinen im neuen Conti-Reifenwerk in Hefei (Provinz Anhui/China) ist bekannt geworden, dass die Produktion dort noch in diesem Dezember anlaufen wird und die vor Ort produzierten Reifen dann Anfang kommenden Jahres ausgeliefert werden sollen. Das berichten jedenfalls übereinstimmend verschiedene Medien. Wie weiter zu hören ist, habe Werksleiter Tobias Kerle den Anlauf der Serienfertigung für Mai 2011 in dem Werk angekündigt, in das Conti 185 Millionen Euro investiert.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-07-05 12:28:002013-07-05 14:40:36Ende des Jahres erste Conti-Reifen „made in China“
Laut dem neuseeländischen Nachrichtenportal Scoop ist David Morin zum General Manager der Goodyear & Dunlop Tyres (New Zealand) Ltd. ernannt worden. Seine neue Position wird er demnach zum 2.
August antreten. Morin soll über 33 Jahre Erfahrung in der Reifenbranche verfügen, die er in verschiedenen Funktionen innerhalb des Goodyear-Konzerns sammeln konnte. Bis dato fungiert er noch mit Sitz in Shanghai (China) als B2B Director Goodyear Asia Pacific, war zuvor unter anderem aber auch schon sechs Jahre lang President & Managing Director bei Goodyear Philippines.