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Gleich zwei Auszeichnungen für Michelin

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Von PwC/CAM ist Michelin für einen 2022 vorgestellten straßenzugelassenen Pkw-Reifen ausgezeichnet worden, der demnach zu 45 Prozent aus nachhaltigen Materialien besteht und laut seinem Hersteller zeige, welche Technologien bei ihm ab 2025 bei Serienprodukten zum Einsatz kommen sollen (Bild: Michelin)

Dass sich Michelin das Thema Nachhaltigkeit auf die Fahnen geschrieben hat, sollte hinlänglich bekannt sein. Wenn es aber doch eines Beleges dafür bedürfte, dann könnte man diesbezüglich auf die beiden jüngsten Auszeichnungen des Unternehmens verweisen. Denn einerseits ist es von dem Magazin Busplaner mit dem diesjährigen Innovationspreis in der Kategorie Reifen und Reifenmanagement geehrt worden für einen von ihm entwickelten Busreifen, der zu 58 Prozent aus nachhaltigen Materialien bestehen soll. Andererseits kann sich der französische Reifenhersteller über den von PricewaterhouseCoopers (PwC) und dem Center of Automotive Management (CAM) verliehenen AutomotiveInnovations Award 2023 in der Zuliefererkategorie Chassis, Car Body & Exterior freuen. Hierbei verwies man mit einem zu 45 Prozent aus nachhaltigen Materialien bestehenden Pkw-Reifen mit Straßenzulassung die Mitbewerber Hyundai Mobis und Bosch auf die Plätze zwei und drei.

Verleihung des AutomotiveInnovations Awards 2023 in der Zuliefererkategorie Chassis, Car Body & Exterior (von links): Moderatorin Anja Kohl mit Maria Röttger, CEO und Präsidentin der Michelin-Region Nordeuropa, sowie Felix Kuhnert von PwC und Prof. Dr. Stefan Bratzel vom CAM (Bild: PwC Deutschland)

Verleihung des AutomotiveInnovations Awards 2023 in der Zuliefererkategorie Chassis, Car Body & Exterior (von links): Moderatorin Anja Kohl mit Maria Röttger, CEO und Präsidentin der Michelin-Region Nordeuropa, sowie Felix Kuhnert von PwC und Prof. Dr. Stefan Bratzel vom CAM (Bild: PwC Deutschland)

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Reifenmarkenwerte steigen über Vor-Corona-Niveau

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Reifenmarkenwerte steigen über Vor-Corona-Niveau

Brand Finance hat seinen alljährlich erscheinenden Report zur globalen Automotive-Industrie veröffentlich, der mit den sogenannten „Auto 100“ unter anderem ein Ranking der 100 weltweit wertvollsten Branchenmarken enthält. Ganz vorne auf Platz eins in der 2022er-Ausgabe wird dabei Toyota geführt mit einem Markenwert in Höhe von 64,3 Milliarden US-Dollar (rund 56,7 Milliarden Euro) gefolgt von Volkswagen mit 60,8 Milliarden US-Dollar (53,6 Milliarden Euro) und Tesla mit 46,0 Milliarden US-Dollar (40,5 Milliarden Euro). Von solchen Summen sind die in besagtem Report ebenfalls gelisteten „Tyre 15“ – also die 15 wertvollsten Marken im Reifenbereich – meilenweit entfernt. cm

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Enzymatisches Recycling liefert Material zum Reifenbau

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Laut Michelin benötigt das Unternehmen für die Produktion seiner Pkw-Reifen jedes Jahr so viel an technischen Fasern, wie man aus durch Recycling von rund drei Milliarden Plastikflaschen zurückgewonnenem PET herstellen könnte (Bild: Michelin)

Michelin hat sich bekanntlich verpflichtet, seine Reifensparte bis 2050 zu 100 Prozent nachhaltig zu gestalten. Vor diesem Hintergrund treibt die Gruppe eine ganze Reihe von Aktivitäten und Partnerschaften voran wie etwa die mit Carbios. Dieses Unternehmen hat eine enzymatische Recyclingtechnologie für PET-Kunststoffabfälle entwickelt, wobei das Buchstabenkürzel für Polyethylenterephthalat steht und die meisten es vor allem mit Plastikflaschen aus diesem Material verbinden dürften. Doch auch im Reifenbau kommt es demnach zur Anwendung: Laut Michelin setzen alle Reifenhersteller zusammengenommen jedes Jahr weltweit rund 1,6 Milliarden Pkw-Reifen ab, für deren Produktion 800.000 Tonnen PET-Kunststofffasern benötigt werden. Allein bezogen auf sich selbst soll das rund drei Milliarden Plastikflaschen pro Jahr entsprechen, die das Unternehmen für die Herstellung seiner Reifen zu technischen Fasern recyceln könnte, heißt es. Vor diesem Hintergrund verweist der Hersteller darauf, dass sich das diesbezügliche Potenzial der Carbios-Technologie nun bestätigt hat. cm

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Michelin setzt auf 100 Prozent nachhaltige Reifen – Verpflichtung

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Michelin Vision tb

Michelin zielt darauf ab, bis zum Jahr 2050 Reifen vollständig aus erneuerbaren, recycelten, biologisch erzeugten oder anderweitig nachhaltigen Materialien herzustellen. Das Unternehmen zeige damit, „wie Reifen zu 100 Prozent nachhaltig sein können“. Mit umfassenden Aktivitäten in Forschung und Entwicklung, ambitionierten Partnerschaften sowie innovativen Start-ups treibe Michelin entsprechende Entwicklungsschritte voran, heißt es dazu aus dem Michelin Frankfurt Office. Und die Liste an Beispielen ist lang.

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