Beiträge

„Connect-Lite“-App auch fürs OTR-Reifenmanagement geeignet

„Vor allem in den Anwendungsgebieten wie Erdbewegung, Landwirtschaft oder an Häfen trägt digitales Reifenmanagement zu mehr Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit bei“, sagt Martijn Oosterbaan, Leiter des Produktmanagements bei Continental Specialty Tires (Bild: Continental)

Kürzlich erst hat Continental eine neue „Lite“-Version seiner „Connect“-App für das Reifenmanagement von Fahrzeugflotten vorgestellt und dabei zunächst vor allem den Fokus auf Lkw-/Busreifen gerichtet. Was jedoch nicht bedeutet, dass sich die kostenfreie Variante der bisherigen „Connect“-Anwendung, die aus Sicht des Anbieters eine „Brücke zwischen Reifensensorik und professionellem Reifenmanagement“ schlägt, nicht auch für andere Reifengattungen […]

Michelin und sein „größter Geschäftskunde“ verlängern Partnerschaft

, , ,
Julien Ropraz (links) – Sales Manager Retread DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) & Nordic Countries bei Michelin – und Erwin Schwab, Geschäftsführer der Pneuhage Reifenerneuerungstechnik GmbH, besiegeln die Erneuerung ihrer Partnerschaft in Sachen Recamic-Kaltrunderneuerung (Bild: Michelin)

Die Pneuhage-Gruppe setzt auch in Zukunft auf Michelins Kaltrunderneuerungsverfahren Recamic. Darauf haben sich beide Seiten verständigt. Der Großhändler, den der Reifenhersteller als seinen größten Geschäftskunden bezeichnet, ist bereits seit 2001 lizenzierter Michelin-Partner für das Kaltrunderneuerungsverfahren für Lkw-Reifen. „Wir sind sehr froh über die Erneuerung unserer Partnerschaft mit Pneuhage – das ist ein wichtiges Zeichen für die Branche, gerade in so schwierigen Zeiten wie heute. In der Runderneuerung von Lkw-Reifen liegt ein enormes Einsparpotenzial für Flotten und Transportunternehmen. Die Kunden erwarten wirtschaftliche Lösungen, die ihnen Kosteneinsparungen aufzeigen und sie dabei unterstützen, ihren Beitrag zu einem nachhaltigen Transport zu leisten“, sagt Philipp Ostbomk, Vice President Sales B2B Europa Nord.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Neue App von Continental bietet Einstieg ins professionelle Reifenmonitoring

,
Continental PP ContiConnect Internet

Continental bindet Reifen durch Sensortechnologie und Datenübertragung ins Netzwerk des Fahrzeugs ein. Seit Ende 2023 liefert Continental die gesamte Reifenfamilie Conti Urban werkseitig mit Reifensensoren der neuesten Generation aus. Jetzt schafft der Lösungsanbieter aus Hannover mit ContiConnect Lite die Brücke zwischen Reifensensorik und professionellem Reifenmanagement.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

ETRMA: Prometeon ist jetzt Vollmitglied

Roberto Righi

Die Prometeon Tyre Group ist ab sofort vollwertiges Unternehmensmitglied der European Tyre & Rubber Manufacturers’ Association (ETRMA). Dies wurde gerade vom Verwaltungsrat des Verbandes genehmigt. 

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Yamahas offizielles WSBK-Team weiter mit Prometeon als Partner

, , ,
Der Nutzfahrzeugreifenhersteller weitet das Sponsoring des nun seinen Namen tragenden Pata-Prometeon-Yamaha-WorldSBK-Teams weiter aus (von links): Andrea Locatelli freut es genauso wie Prometeons General Manager Roberto Righi, seinen Fahrerkollegen Jonathan Rea und Teamchef Paul Denning (Bild: Prometeon Tyre Group)

Die Prometeon Tyre Group setzt ihre im vergangenen Jahr geschlossene Partnerschaft mit dem in der Superbike-Weltmeisterschaft WSBK (World Superbike Championship) startenden offiziellen Yamaha-Team weiter fort. Mehr noch: Der Nfz-Reifenhersteller solcher Marken wie Pirelli, Formula, Pharos, Anteo, Tegrys, Eracle und neuerdings Prometeon selbst baut sein Engagement rund um die Motorradrennserie weiter aus. Fungierte man seit der Saison 2023 unter anderem bereits als Co-Titelsponsor des Rennstalls, lautet der Teamname ab diesem Jahr nun auf Pata Prometeon Yamaha. Zumal die Zusammenarbeit beider Seiten, von der sich der aus Pirellis ehemaliger Nutzfahrzeugreifensparte hervorgegangene Hersteller eine weitere Steigerung seiner Bekanntheit bzw. der seiner Marke verspricht, bisher zu „hervorragenden Ergebnissen geführt“ habe und sich insofern als Win-win-Situation darstelle.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Erstmals gibt es einen Bus-Themenpark auf der IAA Transportation

,
IAA Bus Themenpark tb

Vom 17. bis zum 22. September 2024 findet die IAA Transportation, die internationale Leitplattform für Nutzfahrzeuge, Logistik, Busse und den Transportsektor, in Hannover statt. Zum ersten Mal ist ein eigener Bus-Themenpark geplant, heißt es dazu vonseiten der Veranstalter. „Das Ziel ist klar: Das Erreichen der Pariser Klimaziele. Dafür braucht es eine Plattform, auf der der innovative Fortschritt der Unternehmen aus allen Bereichen der Nutzfahrzeugbranche für nachhaltige Mobilität gezeigt werden kann. Explizit für die Busbranche planen wir deshalb eine eigene Area im Rahmen der IAA Transportation ein. Hier werden neben den neuesten Produkten auch Tests zu Ladelösungen und autonomem Fahren zu sehen sein. Lösungen für die nachhaltige und digitale Mobilität in Städten können so direkt von allen Besucherinnen und Besuchern sowie Ausstellern in einer einmaligen Atmosphäre gezeigt und auch ausprobiert werden“, sagt Jürgen Mindel, Geschäftsführer beim Verband der Automobilindustrie (VDA).

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Yokohama Rubber führt „E+“-Kennzeichnung jetzt auch bei Lkw- und Busreifen ein

Yokohama E Kennzeichnung tb

Bei Yokohama Rubber kommt die „E+“-Kennzeichnung nun auch bei Lkw- und Busreifen zum Einsatz. Wie der japanische Hersteller dazu berichtet, habe man die Kennzeichnung erst in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres über den Advan Sport EV eingeführt, einen Pkw-UHP-Reifen, nun mache man damit auch Nutzfahrzeugreifen kenntlich, „die besondere Qualitäten passend für E-Fahrzeuge“ aufweisen. Die ersten Nfz-Reifen, die das „E+“-Zeichen tragen, werden ein Reifen für Busse in Japan (570U) und ein weiterer Reifen für Busse in Europa sein, und zwar das Profil 120U, heißt es dazu weiter.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Marke Maxam bekräftigt einmal mehr ihre Wachstumsambitionen

, ,
Das Maxam-Team rund Stephan Cimbal (Mitte), Director Marketing Sailun Europe, bei der britischen LAMMA-Landtechnikmesse vergangene Woche im britischen Birmingham (Bild: Sailun)

Wie zuvor schon bei der internationalen Landtechnikmesse Agritechnica Mitte November vergangenen Jahres in Hannover hat die zu Sailun gehörende Marke Maxam auch bei der von der LAMMA (Lincolnshire Agricultural Machinery Manufacturers Association) ausgerichteten gleichnamigen Ausstellung vergangene Woche in Birmingham (Großbritannien) Flagge bzw. ihre Reifen für den landwirtschaftlichen Einsatz gezeigt. Bei der britischen Messe haben einerseits die neuen Profile „FlotXtra”, „AgriXtra XL“ und „AgriXtra N“ sowie „AgilXtra“ ihr Debüt gegeben. Andererseits hat der Anbieter mit seiner dortigen Messepräsenz eigenen Worten zufolge noch einmal seine Wachstumsambitionen unterstreichen wollen mit Fokus diesmal insbesondere auf den UK-Markt. „Das neue Jahr bringt eine ganze Reihe neuer Möglichkeiten mit sich, der breiten Öffentlichkeit, Händlern und internationalen Kunden unsere wesentlichen Lösungen und Technologien für Traktoren sowie Sä- und Erntemaschinen vorzustellen“, erklärt Jeff Hughes, Vertriebsleiter Maxam Europe.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Erweitertes Petlas-Nutzfahrzeugreifenportfolio

Der türkische Reifenhersteller Petlas baut sein Lieferprogramm nicht nur im Industriesegment mit dem Profil „IND-40“ (rechts) für Kompaktlader aus, sondern auch mit einem erweiterten Dimensionsportfolio an Lkw-Reifen (Bilder: Petlas)

Der türkische Reifenhersteller Petlas baut sein Lieferprogramm nicht nur im Industriesegment mit dem „IND-40“ genannten Profil für Kompaktlader aus, sondern auch mit einem erweiterten Dimensionsportfolio an Lkw-Reifen. Nachdem der Anbieter zuletzt die Produktion des Lenkachsreifens „SH110“ in der Größe 385/55 R22.5 zusätzlich zum bisherigen Spektrum aufgenommen hatte, soll darüber hinaus „in naher Zukunft“ der Launch […]

Von 12 deutschen Reifenwerken ist „bei 6 bis 10 fraglich, ob sie erhalten bleiben“

, ,
„Von zwölf Reifenstandorten ist bei sechs bis zehn fraglich, ob sie erhalten bleiben. Das kennen wir so nicht, dass rund die Hälfte der deutschen Reifenwerke im Bestand gefährdet ist“, sagt BRV-Chefvolkswirt Michael Berthel (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nicht allzu lange ist es her, dass die Herbsttagung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) mit dem Fazit zu Ende gegangen ist, die Lage der vom ihm vertretenen Hersteller von Bereifungen und technischen Elastomererzeugnissen sei „alles andere als ein Honigschlecken“ und die Herausforderungen für die Branche seien nicht gerade kleiner geworden. „Wir müssen alles erwarten – auch das Gute“, lautete ungeachtet einer überwiegend verhaltenen Stimmung aufseiten der Kautschukindustrie zwar der Schlusssatz von WdK-Chefvolkswirt Michael Berthel. Allerdings bestätigt sich mit der von Goodyear angekündigten Schließung seiner Reifenwerke in Fulda und Fürstenwalde der zweite Satzteil eher wohl nicht, sondern der erste. Selbst wenn Shawn Pace, Vice President & Chief Procurement Officer bei dem Hersteller versichert, Goodyear werde in den kommenden Monaten seine „Kunden weiterhin bedienen und (…) Zusagen sowie vertragliche Verpflichtungen erfüllen, wie sie es erwarten würden“, hilft das den betroffenen Mitarbeitern beider Konzernstandorten ebenso wenig, wie Deutschland gleichzeitig weiter an Bedeutung als Produktionsland für Reifen verliert.

Deutliche Rückgänge im deutschen Ersatzgeschäft sowohl mit Pkw- als auch mit Nfz-Reifen

 

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen