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Weitere Auszeichnung für Kaguma-Kampagne

Media-Treff ist eine Marke von Vogel Business Media und versteht sich als Treffpunkt für Marketing, Kommunikation und Vertrieb. Anfang Oktober hat man im Rahmen des zweiten B2B-Marketingkongresses in Würzburg den “B2B-Marketing-Award” verliehen, mit dem herausragende Kommunikations- und Werbekampagnen ausgezeichnet werden. In diesem Jahr wurde die “Beste B2B-Dialogmarketingkampagne” gesucht, und dabei hat es auch ein Unternehmen aus der Reifenbranche aufs Podest geschafft.

Denn hinter der Unit4 Agresso aus München kam die Onlinereifenhandelsplattform Kaguma (Hallbergmoos) auf den zweiten Platz – die Bronzemedaille gewann die Krones AG aus Neutraubling, und als gemeinsame Vierte kamen Henkel (Düsseldorf) und Klaiber (Forst/Baden) ins Ziel. “Dabei haben wir uns erfolgreich gegenüber namhaften Unternehmen wie beispielsweise Siemens, Henkel und Krones durchsetzen können. Besonders hervorheben möchte ich, dass unser Konzept auch branchenunabhängige Marketingprofis einstimmig überzeugt hat”, freut sich Kaguma-Geschäftsführer Marco Schulz über den jüngsten Erfolg.

Nachdem das Unternehmen schon beim vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) vergebenen Marketing Award in diesem Frühjahr einen dritten Platz für seine Dialogmarketingkampagne “KSDS – Kaguma sucht das Supermaskottchen” einfahren konnte, hat man die Ziele für das kommende Jahr nun noch ein wenig höher gehängt.

Bestände im Reifenhandel „gut gerüstet für Winterreifengeschäft“

Trotz des jedes Jahr aufkommenden Geredes über mögliche Engpässe bei der Versorgung mit Winterreifen zu Beginn einer Saison gibt es auch erfreuliche Meldungen dazu. Danach haben deutsche Reifenhändler eingedenk der Knappheiten in der Vorsaison für die jetzt angelaufene Saison um 19 Prozent höhere Bestände an Winterreifen angelegt. “Damit ist der Handel dieses Jahr bestandsseitig gut gerüstet für das laufende Winterreifengeschäft”, sagte Peter Hülzer, Vorsitzender des Bundesverbands Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) laut der Zeitung “Automobilwoche”.

Außerdem habe die laufende Winterreifensaison sehr gut begonnen. Dies zeigten auch die Verkaufszahlen des Handels – im September lagen sie 15 Prozent über Vorjahr. Bei Auto-Teile-Unger (ATU), einem der größten Reifenhändler Deutschlands, lag der Umsatz mit Winterreifen im September einem Sprecher zufolge demnach im zweistelligen Prozentbereich über Vorjahr.

“Das Jahr 2011 wird voraussichtlich ein weiteres gutes Jahr für den Reifenhandel in Deutschland”, betonte Goodyear-Dunlop-Deutschlandchef Rainer Landwehr in der Zeitung und fügte hinzu: “Unsere Kapazitäten sind derzeitig vollständig ausgelastet”. Es gebe zwar “Flexibilitätsreserven”, sollte sich der Markt aber besser entwickeln als erwartet, könne es zu Engpässen kommen. Er gehe davon aus, dass sich der Gesamtmarkt in etwa auf dem Niveau des Jahres 2010 behaupten werde.

“Freibleibende” Angebote helfen, programmierten Ärger zu verhindern

Reifenhändler, die ihren Kunden heute einen Satz Reifen zum Preis X anbieten, sollten dabei auf keinen Fall vergessen, das schriftliche Angebot ausdrücklich und unübersehbar als “freibleibend” zu bezeichnen. Wenn dies nämlich unterlassen wird, so teilt der BRV-Justiziar Dr. Ulrich Wiemann mit, könne das Angebot unter Umständen für den Händler bindet sein, auch wenn er die Reifen nicht mehr oder nicht mehr zum kalkulierten und betrieblich vertretbaren Preis anbieten kann.

Um dem programmierten Ärger zu entgehen, sollte der Händler die Bindungswirkung seines Angebotes durch einen entsprechenden Hinweis aufheben, dies sei rechtlich einwandfrei und in der Formvom Bundesgerichtshof bereits 1996 bestätigt worden. Dagegen empfehle es sich nicht, in den “Allgemeinen Geschäftsbedingungen” alle Angebote grundsätzlich als freibleibend zu bezeichnen, denn zum einen seien die AGBs bei einem Angebot vielleicht noch gar nicht künftiger Vertragsinhalt, so Dr. Wiemann weiter, zum anderen wäre eine solche Klausel rechtlich bedenklich und möglicherweise unwirksam.

“Sieger sein” – Nürburgring Schauplatz von GDHS-Handelskongress

GDHS Kongress Aufmacher

Tagungen von Reifenhandelskooperationen sind einerseits Veranstaltungen, die der Information und dem Austausch der Partner untereinander dienen sollen. Andererseits sind sie zudem jedoch meist ebenso dazu gedacht, die Mitstreiter darin zu bestätigen, dass sie sich dem richtigen Konzept angeschlossen haben. Diesbezüglich bildete auch der vierte Handelskongress der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) für und mit allen Premio-, HMI- und Quick-Partnern keine Ausnahme, der unter dem Motto “Wir sind GDHS – unser Weg ist Zukunft” stand.

Für die Zusammenkunft hatte man sich für den Nürburgring als Veranstaltungsort entschieden, weil es zum einen ohnehin nur wenige Lokalitäten gibt, welche dem Ansturm einer solch großen Zahl von Gästen gewachsen sind – immerhin zählte man diesmal rund 1.200 Teilnehmer. Zum anderen werden auf der Eifelrennstrecke regelmäßig Siege im Motorsport gefeiert, und bei GDHS ist man sich schließlich sicher, ebenfalls zu den Siegern zu gehören.

“Sieger sein” oder “weiter zu den Führenden gehören” waren denn auch einige der aus dem Rennsport entliehenen Metaphern, die unter anderem GDHS-Geschäftsführer Goran Zubanovic von Mal zu Mal bemühte, wenn es um die (weitere) Entwicklung der unterschiedlichen Partnerkonzepte ging. christian.marx@reifenpresse.

Vulkaniseurinnung Bayern zieht zum BRV – Verlegung der Geschäftsstelle

Am 4. Oktober veranstaltet die Landesinnung des Bayerischen Vulkaniseur- und Reifenmechaniker-Handwerks ihre Innungsversammlung. Beginn des Treffens ist um 10.

30 Uhr in der Stahlgruber-Stiftung in München. Insbesondere will die Innung die Pläne vorstellen, wie die jetzt gefundene “tragfähige Lösung” nach der Auflösung der Geschäftsstelle aussehen soll. Wie die Innung bereits in ihrer Einladung mitteilt, soll es dabei im Wesentlichen um die Verlegung der Geschäftsstelle zum BRV nach Bonn gehen, während man gleichzeitig in München “auf freiberuflicher Basis” für den Bereich Ausbildung eine Hilfskraft einstellen möchte.

Winterreifenpreise steigen in Deutschland deutlich an – Preispanel

Spätestens seit dem vergangenen Herbst, wenn nicht schon seit 2009, entwickeln sich die Preise auf dem deutschen Reifenmarkt nur noch in eine Richtung: nach oben. Wie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) nun mitteilt, hat der deutsche Reifenfachhandel die höheren Sell-in-Preise der Industrie an den Endverbraucher durchaus weitergegeben. Wie es dort heißt, sind etwa Winterreifen verschiedener führender Fabrikate in Deutschland im Durchschnitt um 7,8 bis elf Prozent gegenüber dem Vorjahr teurer geworden.

Bei den Angaben des Verbands handelt es sich um die tatsächlichen Verkaufspreise im Hofgeschäft ausgewählter BRV-Mitgliedsbetriebe, die – ohne Mehrwertsteuer – nach einem besonderen Berechnungsschlüssel zum 1. September ausgewertet wurden. Es handele sich dabei also nicht um Wunschpreise, wie der Verband mitteilt, die Angaben könnten als Anregung und Vergleichsmaßstab für die Preiskalkulationen eines jeden Reifenhändlers dienen, wobei der Verband den Durchschnitts-Charakter der Werte betont.

Winterreifen sind aktuell im Vergleich zum September um durchschnittlich 9,2 Prozent teurer geworden, wobei ausschließlich die Marken aus dem Goodyear-Dunlop-Konzern über diesem Durchschnitt liegen. Im Vergleich zu den BRV-Preispanelzahlen von vor fünf Jahren zeigt sich, dass einige Marken heuer sogar wieder über dem Preisniveau von damals liegen – Fulda und Firestone etwa liegen fünf Prozent drüber, während Continental und Pirelli noch knapp fünf Prozent darunter liegen. Besonders auffällig: Winterreifen der Marke Fulda hatten im September 2009 noch am meisten gegenüber dem Referenzwert von 2006 verloren, liegen aktuell aber am meisten drüber.

Vor der Saison: Endkunden richtig auf das Nachziehen der Radmuttern hinweisen

Ein neuerliches Gerichtsurteil führt der Branche noch einmal vor Augen, dass Endverbraucher nach einem Reifenwechsel immer und in entsprechend deutlicher Form auf die Notwendigkeit hinzuweisen sind, Radmuttern nach einigen gefahrenen Kilometern noch einmal nachzuziehen bzw. nachziehen zu lassen. In dem vorliegenden Fall, über den jetzt das Landgericht Heidelberg zu befinden hatte, war ein Autofahrer nach dem Reifenwechsel in einer Werkstatt noch 1.

900 Kilometer mit seinem Wagen gefahren, bevor sich auf der Autobahn ein Rad während der Fahrt löste. Dabei entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 4.000 Euro.

Das Gericht gab dem Kläger jetzt in der Berufungsinstanz Recht, er muss allerdings eine Mitschuld in Höhe von 25 Prozent tragen, weil er die allmähliche Lockerung der Radmuttern bemerkt haben müsste, ohne rechtzeitig zur Werkstatt zu fahren. Das Gericht sah es indes als erwiesen an, dass die Werkstatt nicht deutlich genug darauf hingewiesen hatte, dass die Radschrauben neu aufgezogener Winterräder nachgezogen werden müssen. Lediglich auf der Rechnung unterhalb der Unterschriftenzeile und ohne besondere Kennzeichnung stand ein Hinweise auf die Pflicht, wie das Gericht jetzt mitteilte.

Branchenverband BRV blickt auf 25 Jahre zurück

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Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) feiert sein 25-jähriges Jubiläum. Wie der Verband schreibt, vertrete man nunmehr bereits seit einem Vierteljahrhundert “erfolgreich die Interessen der Handels- und Handwerksunternehmen der Reifenbranche in Politik und Öffentlichkeit”. Genau am 27.

Oktober 1986 hatten sich in Köln die Vorstände des Deutschen Reifenhändler Verbandes (DRV) und des Zentralverbandes des Deutschen Vulkaniseurhandwerks (ZDV) getroffen und die Fusion der beiden Verbände zum Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) beschlossen.

Durch den kontinuierlichen Ausbau seines Aufgaben- und Leistungsportfolios habe sich der BRV in den 25 Jahren seiner Tätigkeit “zum starken und einflussreichen Interessenvertreter der gesamten Branche entwickelt. Indiz für die enorme Akzeptanz seiner Arbeit ist der stetig gewachsene und für einen Verband sehr hohe Organisationsgrad: Mit seinen über 1.800 Mitgliedsunternehmen und ihren insgesamt gut 3.

400 Verkaufsstellen repräsentiert er heute rund vier Fünftel des Umsatzvolumens, das vom Reifenfachhandel im Ersatzmarkt realisiert wird.” Zudem gehörten 142 Fördermitglieder aus Reifenindustrie und diversen Dienstleistungsbranchen sowie die 12 Innungen des Reifenhandwerks dem BRV an.

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BRV hält Werbung mit Winterreifenvignette für sinnvoll

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BRV Wintervignette

Zur kommenden M+S-Saison könnte der Einsatz einer sogenannten Winterreifenvignette als Werbemittel für den Reifenfachhandel aus Sicht des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) “durchaus sinnvoll” sein.

Erhältlich sei die mit der Jahreszahl der jeweiligen Umrüstsaison (zum Beispiel 2011/2012) versehene Vignette bei der Trautwein GmbH (Herne): Bis Mitte September aufgegebene Bestellungen sollen demnach bis Ende der ersten Oktoberwoche und damit pünktlich zum Winterreifengeschäft ausgeliefert werden, heißt es. “Mit der Vignette dokumentiert der Autofahrer, dass das genutzte Kraftfahrzeug vorschriftsmäßig mit Winterreifen ausgerüstet ist”, so der BRV unter Verweis darauf, dass die auf der Vignette vermerkte Jahreszahl im darauffolgenden Winter nach erfolgter Umrüstung aktualisiert werden kann. Mit einer solchen Vignette erbringe die Werkstatt eine sichtbare zusätzliche Qualitäts- und Serviceleistung, indem sie das Kraftfahrzeug nach der Ausstattung als gesetzeskonform mit Winterreifen ausgerüstet kennzeichnet, argumentiert der Reifenhandelsverband.

Optimierte Lauffläche für Aeolus-Lkw-Winterprofil „HN364“

Aeolus Tyres liefert das Winterreifenprofil “HN364” eigenen Worten zufolge ab sofort mit einer optimierten Laufflächentechnik. Beim Überarbeiten des für die Antriebsachse in den drei Größen 295/80 R22.5, 315/70 R22.

5 und 315/80 R22.5 erhältlichen Modells hat man sich demnach vor allem darauf konzentriert, dass die Profilblöcke miteinander verbunden wurden. Ziel des Ganzen ist, dadurch eine noch größere Stabilität zu erreichen und zugleich nehmen auch Sicherheit, Komfort und Lebensdauer zu erhöhen.

“Lange vor dem Winter hat Aeolus seinen Winterreifen ‚HN364’ optimiert. Dank intelligenter Verbesserungen bei der Laufflächentechnik erfüllt der Winterreifen die höchsten Anforderungen. Lamellentechnik, spezifische Gummizusammenstellung und das ultrabreite, tiefe Profil waren bereits Merkmale dieses Reifens.

Indem die Profilblöcke miteinander verbunden wurden, bekommt die Stabilität des Reifens eine neue Dimension. Die Speditionen werden begeistert sein, denn durch die größere Stabilität nehmen auch Sicherheit, Komfort und Lebensdauer zu. So wird der Schritt, Winterreifen einzusetzen, kleiner.

Damit trägt die Branche weiter zu einer größeren Verkehrssicherheit auf den winterlichen Straßen Europas bei. Wir sind froh, dass wir mit diesem Reifen eine perfekte winterliche Alternative zum normalen Reifenprogramm anbieten können”, meint Bertus Heuver, Direktor des niederländischen Reifengroßhandels Heuver, der die Reifen der Marke in Europa vertreibt und jüngst erst seine Zusammenarbeit mit dem hinter ihr stehenden chinesischen Reifenhersteller verlängert hat. Laut Heuver trägt der selbstverständlich S-markierte Reifen außer der M+S-Kennung übrigens auch das Schneeflockensymbol auf der Seitenwand.

“Die Andeutung ‚Winter‘ auf dem ‚HN364’ wurde durch das offizielle Schneeflockensymbol ersetzt”, teilt das Unternehmen mit, obgleich für dessen Vergabe nach aktueller Auskunft des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) eigentlich nur für Pkw-Reifen ein autorisiertes Prüfverfahren existiert.