association

Beiträge

Informationen zum EU-Reifenlabel jetzt auch im Internet

,
Das Reifenlabel tb

Die Wochen bis zur Einführung des EU-Reifenlabels schwinden dahin. Bereits ab Ende Mai haben Reifenhersteller die Möglichkeit, ihre Produkte auf freiwilliger Basis mit dem entsprechenden Aufkleber zu labeln. Gleichzeitig bedeutet dies dann aber auch, dass die Informationen des Reifenlabels auch dann schon vonseiten des Reifenhändlers bzw.

dessen Verkäufer im Verkaufsgespräch aktiv genutzt werden kann und Reifen darüber aktiv zu vermarkten. “Es besteht also die zusätzliche Chance, eben insbesondere auch für den Reifenfachhandel, sich auch über das Reifenlabel vom Wettbewerb abzugrenzen und beim Verbraucher zu profilieren”, ist man beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk überzeugt und hofft, dass die Reifenhersteller auch bereits ab Ende Mai die entsprechenden Daten des Labels auf elektronischem Wege zur Verfügung stellen. Weitere Informationen dazu bietet der Verband jetzt etwa mit dem Flyer “Das Reifenlabel”, das bereits an alle BRV-Hauptbetriebe und -Filialen verschickt worden ist; der Flyer wurde gemeinsam mit dem WdK entwickelt.

Gleichzeitig steht Reifenhändler und Endverbrauchern seit Neuestem eine Informationsplattform im Internet zur Verfügung. Unter http://www.dasreifenlabel.

BRV veröffentlicht technische Unterlagen für die Werkstatt

Der BRV weist in einer Mitteilung auf zwei neue Veröffentlichungen hin, die über den Verband jetzt wieder bezogen werden können. Einerseits geht es dazu um die Wandtafel “Autodata-Reifendrucktabelle/Anzugsdrehmomente 2012” sowie das Buch “Autodata-Radeinstelldaten 2012”, das Achsvermessungsdaten sowie Reifendrücke und Radspezifikationen beinhaltet, wie sie zur Vermessung von Fahrzeugen notwendig sind. ab

 .

Betriebsvergleich: Geringere Absätze bei stabilen Erträge

Die Erwartungen an das Wintergeschäft 2011 seitens des Handels waren groß: nach einem außerordentlichen Jahr 2010 hoffte man 2011 auf annähernd hohe Absatzzahlen. Dies sorgte dafür, dass im Herbst 2011 eine lebhafte Diskussion um Warenverfügbarkeit im Gange war. Doch trotz enttäuschter Erwartungen aufgrund des ausbleibenden Winters und teilweise voller Läger blieb das große Wehklagen in der Branche aus.

Innungen leiden unter Auflösungserscheinungen und Lethargie

Ausbildung tb

Ende Februar tagten in Bonn unter Leitung von Bayerns Obermeister Michael Immler die Chefs der dem BRV angeschlossenen Vulkaniseur-/Reifenmechaniker-Innungen. Nach eingehender Erörterung der aktuellen Branchenlage berichteten die Obermeister zunächst über die Aktivitäten ihrer Innungen 2011 sowie die Planungen für 2012. Dabei sei deutlich geworden, dass primär die Gewinnung von Auszubildenden im Fokus stand und steht.

Zugleich sei aber auch festgestellt worden, dass angesichts des demografischen Wandels alle bisherigen Bemühungen nicht ausreichten, um eine ausreichende Zahl von Fachkräften für das Reifenhandwerk zu rekrutieren. “Da von etwa 700 dazu befähigten Vulkaniseurmeisterbetrieben lediglich 200 Lehrlinge ausbilden, war man sich im Kreis der Obermeister schnell einig: Die Akquise neuer Ausbildungsbetriebe muss in den kommenden Monaten Vorrang haben”, heißt es dazu zusammenfassend in einer Mitteilung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV). Erst bei einer ausreichenden Anzahl von Ausbildungsbetrieben werde es dem Verband möglich sein, in die geplante nationale Kampagne zur Öffentlichkeitsarbeit für den Beruf des Mechanikers für Reifen- und Vulkanisationstechnik einzutreten.

Aktuelle Daten zum Reifenmarkt beim BRV erhältlich

,

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hat seine Marktdaten zum Reifenersatzgeschäft 2011/2012 sowie sein jährliches Update zur Struktur des deutschen Reifenfachhandels veröffentlicht.

Beide Unterlagen stehen für Mitglieder der Branchenvertretung im internen Bereich ihrer Webseiten unter www.brv-bonn.de kostenlos zum Download bereit.

Externe können sowohl die Marktdaten als auch die Marktstrukturanalyse zum Preis von jeweils 150 Euro (zuzüglich Mehrwertsteuer) erwerben – eine formlose an die E-Mail-Adresse info@bundesverband-reifenhandel.de gerichtete Bestellung soll dafür ausreichen. cm

.

Räder-Sell-in-Panel ermöglicht Blick auf schwache Aussichten

,
Raeder Sell in Panel tb

Das Geschäftsjahr 2011 endete erwartungsgemäß mit einem Rückgang beim Räderabsatz. Außerdem dämpfen die aufgebauten Läger im Handel etwas die Erwartungen für 2012. Positiv für einige Anbieter im Ersatzmarkt wirkt sich indes nach wie vor die starke Auslastung anderer Wettbewerber in der Erstausrüstung aus.

– Dies sind die wesentlichen Ergebnisse des jüngst veröffentlichten “Räder-Sell-in-Panels der Felgenhersteller”, das jetzt im Auftrag des Arbeitskreises Felgenhersteller beim BRV von der Unternehmensberatung BBE Automotive (Köln) erstellt und veröffentlicht wurde. Geht man etwas mehr ins Detail, so zeigt sich, dass im Segment Aluräder 2011 im deutschen Aftermarket-Geschäft gut 4,5 Millionen Stück von den Felgenherstellern an den Handel verkauft wurden. Dieses Ergebnis beruht auf der Auswertung der Daten, die die Panel-Teilnehmer an die BBE Automotive gemeldet haben, ergänzt um Expertenschätzungen zum Sell-in-Absatz der sonstigen Unternehmen.

Der Absatz der Panel-Teilnehmer, die ihren Anteil am Gesamtmarkt bei rund 90 Prozent sehen, sank im Vergleich zum Vorjahr um 2,5 Prozent. Damit war er etwas weniger rückläufig als ursprünglich mit minus 2,8 Prozent erwartet. Für das laufende Jahr sind die Panelteilnehmer derzeit im Alusegment recht optimistisch.

Sie erwarten rund 4,28 Millionen Stück Sell-in-Absatz, das entspräche einem Plus zum Vorjahr von 4,8 Prozent. Dabei sind die Erwartungen an das Gesamtjahr 2012 recht unterschiedlich: Einerseits stimmen gute Unternehmensentwicklungen optimistisch, andererseits werden volle Lager im Handel und die Entwicklung der Neuzulassungen eher kritisch gesehen.

Es sind insbesondere die Größen zwischen 16 und 19 Zoll, die sich bei Leichtmetallrädern in Deutschland großer Beliebtheit erfreuen.

Resonanz auf Einladung zur Innungsversammlung verhalten

Für den 13. März ist bekanntlich die nächste Versammlung der Landesinnung des bayerischen Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks terminiert. Doch bislang lässt die Zahl der Anmeldungen für die Zusammenkunft in der Berufsschule für Fahrzeug- und Luftfahrttechnik in München anscheinend noch zu wünschen übrig.

Deswegen und vor allem weil “wichtige Themen zur Behandlung anstehen”, fordert der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) nochmals nachdrücklich zur Beteiligung auf.

GDHS-Frühjahrstagungen: „Gemeinsam zum Erfolg“

JC tb

“Wir sind GDHS – unser Weg ist Zukunft!” – Unter diesem Motto fand im vergangenen Herbst der große GDHS Handelskongress am Nürburgring statt und dieses Motto ist auch weiterhin “das Leitmotiv der gemeinsamen, erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der GDHS und ihren Partnern”, heißt es dazu. Die jetzigen Frühjahrstagungen fanden im Februar in Stuttgart, Bad Neuenahr und Rostock statt. Insgesamt kamen über 700 Premio- und HMI-Partner, die sich dort rege austauschten.

Bayrische Vulkaniseur-/Reifenmechaniker-Landesinnung tagt Mitte März

Die nächste Versammlung der Landesinnung des bayrischen Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks findet am 13. März in München statt. Eingeladen werden die Mitglieder zur Innungsversammlung in die Berufsschule für Fahrzeug- und Luftfahrttechnik (Elisabethenplatz 4, 80796 München).

Traditionell beginnt die Veranstaltung um 10 Uhr mit einem Weißwurstfrühstück, bevor danach dann eine umfangreiche Agenda abgearbeitet werden soll: Unter anderem stehen Themen wie das Sondierungsgespräch rund um den “neuen Tarifvertrag” mit der IG BCE, die neue Satzung der Innung, Reifendruckkontrollsysteme oder auch ein Bericht zur aktuellen Arbeit des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) auf der Tagesordnung.

Am Jahresanfang Winterreifen wenig gefragt, beim Handel erst recht nicht

,

Eine relativ kurze Periode starker Kälte mit Schneefällen in einigen Teilen Deutschlands Mitte Januar kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Winterreifengeschäft 2011/2012 nunmehr endgültig ad acta gelegt werden kann. Das macht spätestens ein Blick auf das Sell-out-Panel des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie e.V.

(WdK) deutlich. Denn für Januar dieses Jahres wird für Pkw-Winterreifen ein Minus in Höhe von 6,8 Prozent beim Absatz Handel an Verbraucher berichtet. Zu berücksichtigen ist dabei allerdings, dass gerade Anfang 2010 Winterreifen noch vergleichsweise stark gefragt waren.

Trotzdem kündet umgekehrt das dem WdK-Zahlenmaterial zu entnehmende 55-prozentige Verkaufsplus von Pkw-Sommerreifen im Vergleich zum Januar 2010 davon, dass die Verbraucher doch eher schon auf das Frühjahr eingestimmt sind. Selbst angesichts eines im vergangenen Jahr leicht vorgezogenen Beginns der Wintersaison werden es 2012 nichtsdestoweniger aller Wahrscheinlichkeit nach aber vor allem wohl wieder die Monate März bis Mai sein, in denen das Sommerreifengeschäft im Handel so richtig brummt: 2011 wurden schließlich immerhin knapp 54 Prozent aller übers gesamte Jahr verkauften Pkw-Sommerreifen in diesem Zeitraum vom Handel an die Frau oder den Mann gebracht. Logisch, dass der Handel entsprechend vorbereitet ist bzw.

sein sollte, was sich in den Absatzzahlen Industrie an Handel (Sell-in) für den Januar ablesen lässt. Denn für die Sommersegmente weist die Statistik der European Rubber Manufacturers’ Conference (ERMC) durchweg Zuwächse auf: Bei Pkw-Reifen sind es gut elf Prozent, bei 4×4-Bereifungen für die warmen Monate des Jahres mehr als 13 Prozent und bei Llkw-Reifen sogar beinahe 26 Prozent. Demgegenüber ist die Neigung des Handels, sich jetzt noch bzw.

schon wieder Winterreifen in die mehr oder weniger vollen Läger legen zu wollen, anscheinend deutlich gedämpft. Den ERMC-Zahlen zufolge liegt der Winterreifen-Sell-in im Januar im Pkw-Segment jedenfalls ganze 32 Prozent unter Vorjahr, und für das 4×4-Segment wird ein Minus von über 37 Prozent sowie für Llkw-Winterreifen von gut 18 Prozent gemeldet. christian.