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Beiträge

BRV-Arbeitskreise tagen zu vielfältigen Themen

Mit einem vollen Arbeitsplan ist der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) in das Jahr 2013 gestartet. Bereits seit Anfang Februar finden in der Bonner Verbandsgeschäftsstelle die Frühjahrssitzungen der BRV-Arbeitskreise statt. Dabei stehen alle aktuell branchenrelevanten Themen auf den Tagesordnungen, wie der Termin- und Themenplan zeigt.

Den Auftakt machte bereits der BRV-Arbeitskreis “Reifentechnik/Autoservice”, der sich am 5. Februar schwerpunktmäßig mit der neuen Gesetzgebung zu Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) und deren Bedeutung für den Reifenfachhandel auseinandergesetzt hat. Der verbandliche Maßnahmenplan zu diesem für die Branche so wichtigen Thema sieht unter anderem die Erfassung der ab 1.

November 2012 neu typengenehmigen Kraftfahrzeuge sowie der für den Ersatzmarkt relevanten direkten RDK-Systeme, die Durchführung von REFA-Studien zur wissenschaftlichen Erfassung des durch RDKS verursachten Mehraufwandes im Reifenservice und Angebote von Schulungs-/Fortbildungsmaßnahmen für den Reifenfachhandel vor. Außerdem soll rechtsverbindlich geklärt werden, ob Reifendruckkontrollsysteme Bestandteil der allgemeinen Betriebserlaubnis (ABE) des Kfz sind und ob der Ersatz von OE-Sensoren durch alternative Modelle zulässig ist..

Noch bis 12. April Bewerbungen für „Marketing Award“ möglich

BRV Marketing Award

Auch in diesem Jahr vergeben der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), der Reifenhersteller Hankook sowie die Zeitschrift Gummibereifung gemeinsam wieder ihren alljährlichen “Marketing Award”.

Prämiert werden sollen dabei Marketingkonzepte, die bereits deutschlandweit, regional oder lokal durchgeführt wurden und zur Stärkung/Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen beigetragen haben. “Die Größe des Unternehmens und die Höhe des Budgets sind für die Teilnahme nicht von Bedeutung”, sagt der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer. Einsendeschluss für Bewerbungen um den diesjährigen “Marketing Award” ist der 12.

April. Die drei besten Konzepte sollen dann anlässlich der BRV-Mitgliederversammlung am 14. Juni 2013 in Konstanz prämiert werden: Für den ersten Platz gibt es ein Preisgeld in Höhe von 5.

000 Euro, der Zweite und der Dritte bekommen 2.000 bzw. 1.

000 Euro. “Mit der Stiftung dieses Preises wollen der BRV, die Gummibereifung und Hankook die Innovationsbereitschaft der Reifenfachhandelsbranche in Deutschland fördern und das wirtschaftliche Wachstum vorantreiben”, so Hülzer, der um möglichst zahlreiche Bewerbungen (ausschließlich per E-Mail an info@bundesverband-reifenhandel.de) bittet, damit der Jury eine breite Palette an Konzepten zur Auswahl vorgelegt werden könne.

Frühjahrsgeschäft könnte zur Nagelprobe fürs Reifenlabel werden

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Wenn neu gewählte Politiker ihr Amt antreten, dann gewährt man ihnen gemeinhin so etwas wie eine 100-tägige Schonfrist für die Einarbeitung. In aller Regel wird erst danach ein wenig kritischer hingesehen bzw. Kritik geübt.

Das ist beim EU-Reifenlabel völlig anders. Schon im Vorfeld sowie bald auch nach dem offiziellen Stichtag für die Reifenkennzeichnungsverordnung am 1. November 2012 wurde und wird weiter von vielen Seiten daran herumgemäkelt.

Vor diesem Hintergrund haben der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) und die Deutsche Energieagentur GmbH (DENA) Ende Januar gemeinsam zu dem Symposium “90 Tage neues Reifenlabel” nach Berlin eingeladen. Einerseits ging es dabei um eine erste Zwischenbilanz nach dem Wintergeschäft, in dem das Labeling allein schon wegen darauf fehlender Winterkriterien nach allem, was der NEUE REIFENZEITUNG seitens des Handels bisher zu Ohren gekommen ist, so gut wie keine Rolle im Kundengespräch gespielt hat. Andererseits sollte mit Blick darauf und auf die bevorstehende Frühjahrssaison vordergründig offenbar außerdem eine Art nächste Stufe in Sachen Etablierung des Reifenlabelings “gezündet” werden.

Gleichzeitig war bei alldem aber insbesondere das Bemühen der Symposiumsausrichter beinahe mit den Händen greifbar, die offiziellen staatlichen Stellen nachdrücklich an ihre Marktüberwachungspflichten rund um das Reifenlabel zu erinnern. christian.marx@reifenpresse.

Bayerische Vulkaniseur-/Reifenmechanikerinnung tagt am 5. März

Die Landesinnung des bayerischen Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks lädt zu ihrer nächsten Zusammenkunft ein: Termin dafür ist der 5. März. Die Innungsversammlung startet um 10 Uhr in den Räumlichkeiten der Stahlgruber-Stiftung (München).

Auf der Tagesordnung finden sich zahlreiche Themen so unter anderem ein Bericht zur aktuellen Arbeit des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) oder ein Sachstandsbericht im Bezug auf Reifendruckkontrollsysteme.

“Reifenmonat März” – Die Branche hat es selber in der Hand!

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Die Diskussion um eine Anhebung der gesetzlich vorgeschriebenen Mindestprofiltiefe ist nicht verstummt, aber wann sich solch eine Maßnahme in Recht gießen lässt und ob sich das in Bundes- oder – wahrscheinlicher – in EU-Recht niederschlägt, steht derzeit in den Sternen. Zumal die Entscheidungsfindung auf Winterreifenprofile fokussiert erscheint. Immerhin hat sich der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk (BRV) sehr für das thema eingesetzt und “bohrt das dicke Brett”.

Aber auch wenn diesem Segment sicherlich eine gewisse Priorität in dieser Angelegenheit innewohnen mag, ist schon jetzt die Frage nach einer Mindestprofiltiefe auch für Sommerreifen abzusehen. Wie es sich im Übrigen mit Ganzjahresreifen verhält, soll an dieser Stelle gar nicht erst erörtert werden.

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Transportlogistikgewerbe nicht sonderlich positiv gestimmt

Vor dem Hintergrund der Bedeutung in Zusammenhang mit dem Nutzfahrzeugreifenabsatz hierzulande hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) den Bundesverband Güterkraftverkehr Logistik und Entsorgung e.

V. (BGL) um eine Einschätzung der aktuellen wirtschaftlichen Lage im deutschen Transportlogistikgewerbe gebeten. Sehr viel Positives lässt sich der Stellungnahme dabei leider nicht entnehmen.

Von einer “nachlassenden Wirtschaftsdynamik”, die sich beispielsweise in einem vergleichsweise schwachen das Sommergeschäft 2012 oder einem bei zahlreichen Unternehmen ganz ausgefallenen Vorweihnachtsgeschäft widergespiegelt haben soll, ist das die Rede. Auch von sinkenden Umsätzen, schlechten Betriebsergebnissen und steigenden Kosten im deutschen Transportlogistikgewerbe wird in diesem Zusammenhang genauso berichtet wie von gesunkenen Mautkilometern deutscher Lkw, sinkenden Fahrzeuginvestitionen oder einer gestiegenen Zahl von Insolvenzen im Wirtschaftsbereich “Güterbeförderung im Straßenverkehr”. All dies zusammenfassend muss man wohl festhalten, dass sich daraus keine allzu günstige Ausgangsposition für das deutsche Nutzfahrzeugreifenersatzgeschäft in diesem Jahr ergibt.

“BRV-/BBE-Betriebsvergleich 2012” beginnt jetzt

Selbst wenn in den vergangenen Tagen vereinzelte Schneeflocken noch für den einen oder anderen Winterreifenabsatz gesorgt haben, so kann das nicht darüber hinweg täuschen, dass das Jahr 2012 für viele Betriebe im Reifenfachhandel unbefriedigend verlaufen ist. In welchem Umfang dies tatsächlich der Fall war, will der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk jetzt wieder im Rahmen des “BRV-/BBE-Betriebsvergleichs” für das Gesamtjahr 2012 ermitteln. Eine wichtige unternehmerische Aufgabe sei die Erstellung einer Jahresplanung, schreibt der BRV aus diesem Anlass.

Dazu könne der Betriebsvergleich als “realistisches Bild der Branchenlage 2012” eine nützliche Vorlage liefern. Die Erfassungsblätter stellt der BRV seinen Mitgliedern zur Verfügung; Abgabetermin ist der 14. Februar.

Frühestens 2014/2015 Entscheidung über höheres Winterreifenmindestprofil

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In den zurückliegenden Monaten und zuletzt erst Ende vergangenen Jahres hat der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) immer wieder versucht, seitens der Politik eine definitive Aussage in Bezug auf eine mögliche Anhebung der gesetzlichen Mindestprofiltiefe bei Winterreifen zu erhalten.

Nunmehr liegt der Branchenvertretung eine Reaktion des Bundesverkehrsministeriums vor. Bezüglich dieses Themas scheint nun jedenfalls Bewegung in die Sache zu kommen, bewertet der geschäftsführende BRV-Vorsitzende Peter Hülzer die Antwort des Parlamentarischen Staatssekretärs im Bundesverkehrsministerium Dr. Andreas Scheuer.

Der ist einerseits zu entnehmen, dass sich das Bundesverkehrsministerium “erfolgreich für die Kennzeichnung von Winterreifen mit dem ‚Alpine’-Symbol eingesetzt” und der Vorschlag Unterstützung durch die Europäische Kommission, die EU-Mitgliedstaaten und die UNECE-Vertragsstaaten gefunden habe. Andererseits wird auch auf eine mögliche Anhebung der Mindestprofiltiefe für Winterreifen eingegangen. Eine Entscheidung dürfte hier aber wohl noch mindestens bis 2014 bzw.

2015 auf sich warten lassen. Denn nach Meinung der Politik reichen die derzeit verfügbaren Informationen als Grundlage für eine Änderung der geltenden Anforderungen (1,6 Millimeter) nämlich nicht aus, weshalb man dazu erst die Ergebnisse eines Forschungsprojektes abwarten will. “Erst nach Abschluss dieser Arbeiten Ende 2014 wird zu entscheiden sein, ob noch weitere Änderungen zur Winterreifenpflicht notwendig sind”, so das Bundesverkehrsministerium.

(Service-)Zeiten ändern sich: Folgen der RDKS-Pflicht für Reifenwerkstätten

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Von vielen weit weniger bewusst wahrgenommen als die Einführung des EU-Reifenlabelings zum 1. November des zurückliegenden Jahres, sind zum selben Stichtag Reifendruckkontrollsysteme (RDKS bzw. in Englisch Tyre Pressure Monitoring Systems/TPMS) für neu homologierte Fahrzeuge obligatorisch geworden und werden es zwei Jahre später dann sogar für alle Neufahrzeuge sein.

Das wird – da sind sich weite Teile der Branche einig – deutlich größere Auswirkungen auf den Reifenservice bzw. die Prozesse in den Werkstätten nach sich ziehen als das Labeling. Mitunter wird in diesem Zusammenhang sogar von nichts weniger als einer “Revolution” gesprochen – Grund genug also, sich intensiv mit dem Thema auseinanderzusetzen.

christian.marx@reifenpresse.de

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Verlängerte Anmeldefrist für Seminar zur Unternehmensbewertung/-nachfolge

Auch in diesem Jahr bietet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) bekanntlich wieder ein Seminar zum Thema “Unternehmensbewertung und Unternehmensnachfolge erfolgreich gestalten” an.

Die Anmeldefrist für die am 26. und 27. Februar in Rösrath bei Köln geplante eineinhalbtägige Veranstaltung ist nun noch einmal um gut zwei Wochen verlängert worden: Noch bis zum 1.