Passend zur noch laufenden Wintersaison hat Auto Motor und Sport (AMS) untersucht, wie sich seitens des Magazins als typisch bezeichnete Montagefehler bei Reifen auf deren Leistungen beim Einsatz in der kalten Jahreszeit – insbesondere auf Schnee und bei Nässe – auswirken. Selbst wenn man das bei der Gelegenheit auch mit überprüft hat, so stand dabei weniger die Nutzung von Sommerreifen bei winterlichen Fahrbahnbedingungen im Vordergrund. Zumal jeder Autofahrer mittlerweile wissen sollte, dass das keine gute Idee und bei entsprechenden Straßenverhältnissen (Stichwort „situative Winterreifenpflicht“) auch verboten ist. Vielmehr ging es am Beispiel von Nokians „Snowproof 2“ unter anderem darum, wie es sich auswirkt, wenn laufrichtungsgebundene Reifen entgegen der ihr zugedachten Fahrtrichtung am Fahrzeug montiert sind oder neue und alte Reifen gemischt, Schneeketten auf Sommerreifen aufgezogen oder Reifen mit (zu) wenig Restprofil auf Schnee gefahren werden.
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Dieses Jahr hat Knorr-Bremse einen doppelten Grund zum Feiern: Der in München ansässige Weltmarktführer für Bremssysteme sowie führender Anbieter weiterer Systeme für Schienen- und Nutzfahrzeuge kann sein 120-jähriges Firmenbestehen feiern und außerdem auf 20 Jahre Knorr-Bremse Global Care zurückblicken.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/01/Knorr-Bremse-120-Jahre_tb.jpg7721030Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2025-01-21 08:51:542025-01-20 14:55:02Doppeljubiläum bei Knorr-Bremse – „One World – One KB“
Zur noch laufenden Wintersaison hatte unter anderem der Automobilclub Verkehr (ACV) Pkw-Besitzern „wichtige Ratschläge für den Winterreifenwechsel und sicheres Fahren bei winterlichen Bedingungen“ gegeben. Klar, dass dabei auf die hierzulande geltende „situative Winterreifenpflicht“ samt O-bis-O-Regel eingegangen wurde, wonach bei entsprechenden Witterungsbedingungen bei Fahrten zwischen Oktober und Ostern nur eine den gesetzlichen Regelungen genügende Bereifung am Fahrzeug montiert sein muss. In diesem Zusammenhang wurde zudem auf die mittlerweile durchweg erforderliche 3PMSF-Kennung auf der Seitenwand von Reifen verwiesen, die sie vor den Augen des Gesetzes überhaupt erst zu Winterreifen macht, oder die Empfehlung ausgesprochen, solche im Hinblick auf eine sichere Bodenhaftung nur mit einer Profiltiefe von vier Millimetern oder mehr zu verwenden. Nicht zuletzt wurde auf Ganzjahresreifen eingegangen, wobei sie laut ACV einerseits zwar eine „in milderen Gegenden (…) sinnvolle Alternative“ sein können, der Automobilklub für schneereiche Regionen andererseits aber zur Verwendung von Winterreifen rät. Schließlich seien Ganzjahresreifen lediglich ein Kompromiss und verlängere sich bei winterlichen Verhältnissen mit ihnen der Bremsweg im Vergleich zu reinen Winterreifen. Aber stimmt Letzteres wirklich (noch)?
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/01/Autozeitung-Ganzjahresreifentest-2024-–-Bremswegvergleich-mit-Winterrifen-Jan-2025.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-01-10 12:10:452025-01-13 15:19:15Gute Ganzjahresreifen stehen Winterspezialisten beim Bremsen nicht nach
Mithilfe eines digitalen Rechenmodells haben Forscher der Universität Hamburg und des Helmholtz-Zentrums Hereon berechnet, wie hoch die Feinstaubkonzentration an konkreten Orten des Hamburger Stadtgebiets ist. Mehr noch: In ihrer dazu veröffentlichten Studie haben sie insbesondere einen Blick darauf geworfen, welchen Beitrag Bremsen- und Reifenabrieb dazu liefert.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/01/Reifenabrieb.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-01-09 15:22:292025-01-09 15:22:29Emissionen aufgrund Reifen-/Bremsabrieb weit unter EU-Feinstaubgrenzwerten
Autofahrern, denen eine hohe Laufleistung der Reifen ihres Fahrzeuges genauso wichtig ist wie geringe von ihnen ausgehende Geräuschemissionen und Einsparpotenzial beim Kraftstoffverbrauch, legt Michelin sein neuestes Produkt ans Herz. Wobei der „Primacy 5“ als Nachfolger des „Primacy 4+“ all dies „ohne Kompromisse bei Leistung und Zuverlässigkeit auf nasser Fahrbahn“ im neuen wie gefahrenen Zustand bieten soll. Egal, ob Pkw oder SUV bzw. Verbrenner, Hybrid oder Elektroauto: Er eigne sich für alle Fahrzeugtypen, verspricht der Hersteller für den neuen Sommerreifen. Dieses Jahr wird er in zunächst 88 Dimensionen – 64 davon bereits ab Januar – in Europa erhältlich sein, bevor das Lieferprogramm bis Mitte 2026 dann auf insgesamt 127 Dimensionen ausgebaut wird. Dass der „Primacy 5“ ohne Einbußen bei Leistung und Sicherheit in den Kategorien Laufleistung, Rollwiderstand, Komfort, Geräuschentwicklung und bei der Ökobilanz – Letzteres „voll im Einklang mit der Nachhaltigkeitsstrategie der Michelin-Gruppe“, wie betont wird – besser als sein Vorgänger ist, wertet der Hersteller als Beleg dafür, dass in der Entwicklung von Pkw-Reifen noch „jede Menge Potenzial“ steckt. So ist dem jetzt vorgestellten Reifen Unternehmensangaben zufolge beispielsweise ein neues, patentiertes Profildesign spendiert worden, das einen Beitrag dazu liefere, dass er Autofahrern Fahrsicherheit von Nutzungsbeginn bis -ende bzw. bis zur jeweils geltenden Mindestprofiltiefe biete.
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Brembo und Michelin arbeiten nun weltweit eng bei der Weiterentwicklung von Bremssystemen zusammen und versprechen Erstausrüstern und Endverbrauchern dabei nicht weniger als eine „Revolution der Fahrzeugperformance“. Wie es dazu in einer gemeinsamen Mitteilung beider Unternehmen heißt, seien die ersten virtuellen Tests sowie Feldversuche „sehr vielversprechend“, habe man doch dank des „kontinuierlichen Austauschs von Echtzeitdaten“ zwischen Michelins Connected-Solutions-Software, die Daten über die Reifenhaftung an das Sensify-Bremssystem von Brembo liefert, eine Bremswegverkürzung um bis zu vier Meter erreichen können, und zwar „unabhängig vom Grad der Reifenabnutzung oder den Straßenverhältnissen“. Mit der Zusammenarbeit werde nun „das volle Potenzial“ der „intelligenten Lösungen“ von Brembo und Michelin ausgeschöpft, wodurch man Autofahrern künftig „die höchsten Sicherheits- und Komfortstandards“ bieten könne, geben sich beider Unternehmen überschwänglich. Was genau ist Inhalt der Zusammenarbeit?
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/Brembo-Michelin-kooperieren_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2024-12-11 10:17:272024-12-11 11:00:24Neuer Standard beim Bremsen: Brembo und Michelin bauen „einzigartiges Lösungskonzept“
Continental präsentiert auf der diesjährigen AutoZum „mehrere nachhaltige Produkte, die neue Maßstäbe in Sachen Umweltverträglichkeit und Klimaschutz setzen und gleichzeitig dem technologischen Wandel Rechnung tragen“ sollen. Ziel sei es dabei, optimale Leistung mit größtmöglicher Nachhaltigkeit zu verbinden, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmensbereichs Automotive der Continental AG; dasselbe Ziel gelte auch für die neue Produktlinie ATE New Original. Diese soll Werkstätten dabei unterstützen, sich als Servicepartner rund um das Thema Bremse, Elektroantrieb und Nachhaltigkeit zu positionieren.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/Continental-Automotive-ATE-SecuBrake_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2024-12-05 10:36:052024-12-04 15:41:01Continental zeigt Neuheiten aus dem Aftermarket-Programm auf AutoZum
„Als führender Hersteller von Bremsbelägen haben wir uns zum Ziel gesetzt, die Branche voranzubringen, Veränderungen anzustoßen und den Weg für eine nachhaltige Mobilität zu ebnen“, sagt David Baines, CEO und President von TMD Friction. „Indem wir uns auf die Dekarbonisierung konzentrieren, Sorgfaltspflicht gewährleisten und einen integrativen Arbeitsplatz fördern, wollen wir eine nachhaltigere automobile Wertschöpfungskette schaffen.“ […]
Als Hersteller von Reifendruckkontrollsystemen (RDKS) warnt Hamaton vor den Gefahren, die von gefälschten Fahrzeugteilen ausgehen. Denn sie würden nicht denselben strengen Tests wie legitime Produkte unterliegen und „wahrscheinlich aus weitaus minderwertigeren Materialien hergestellt“, sagt das Unternehmen. Zumal abgesehen von Scheibenwischern (19 Prozent) demnach insbesondere sicherheitskritische Teile wie Reifen und Räder (23 Prozent), Airbags (14 Prozent) sowie Bremsbeläge oder -scheiben (zwölf Prozent) zu den am häufigsten gekauften gefälschten Artikeln gehören.
Das berichtet der Anbieter unter Berufung auf Daten des britischen Intellectual Property Office (IPO), das sich mit dem Schutz geistigen Eigentums befasst. Wobei in diesem Zusammenhang nicht zuletzt den Verbrauchern selbst ins Gewissen geredet wird. Denn die entsprechende IPO-Erhebung soll ergeben haben, dass einige Käufe von Fälschungen zwar versehentlich getätigt werden, doch in immerhin 58 Prozent der Fälle ist den Kunden sehr wohl bewusst, dass sie ein Fake-Produkt erwerben. Dabei hätten sich 34 Prozent so entscheiden, weil sie bei nachgemachten Kfz-Teilen im Vergleich zu den Originalen keinen Unterschied im Aussehen erkennen können, während weitere 31 Prozent der Autofahrer mögliche Kosteneinsparungen als Grund für ihre Entscheidung anführten. Vor diesem Hintergrund gibt Hamaton Tipps dazu, wie gefälschte RDKS-Komponenten erkannt werden können. Denn solche von Originalen zu unterscheiden, könne sich schwierig gestalten. Zumal Fälscher versuchten, möglichst exakte Kopien beispielsweise von OE-Sensoren herzustellen.
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Mit Blick auf die kürzlich vorgelegten Neunmonatszahlen spricht Matteo Tiraboschi von einem „hohen Maß an Resilienz, das die Brembo Group dank ihrer mittelfristigen Strategie in einer weltweit mit ernsthaften Schwierigkeiten konfrontierten Automobilbranche erreicht hat“. Der Executive Chairman des Bremsenspezialisten meint damit den Umsatz von 2,93 Milliarden Euro, was einem Plus von 0,3 Prozent entspricht, sowie […]