Gestern hat die Automechanika ihre Tore auf dem Gelände der Messe in Frankfurt geöffnet. Noch bis einschließlich diesen Samstag (14. September) präsentieren rund 4.200 Aussteller aus mehr als 170 Ländern sich bzw. ihre Technologien und Innovationen für die Mobilität von morgen. Unter den vor Ort vertretenen Anbietern aus Industrie, Werkstatt und Handel findet sich auch […]
Im Vereinigten Königreich ist alles ein wenig anders, wie allein schon ein Blick auf den auf der Insel praktizierten Linksverkehr zeigt. In dieses Bild passt, dass das britische Magazin What Car? in seiner Oktober-Ausgabe die Ergebnisse eines eigenen Sommerreifentests veröffentlicht, während man auf dem europäischen Kontinent und nicht zuletzt in der DACH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) – auch wenn bis vor Kurzem hier noch sehr warmes Wetter vorherrschte – schon in den Startlöchern für den Beginn der Wintersaison steht. Das heißt jedoch nicht, dass die Testergebnisse von der anderen Seite des Ärmelkanals, die auf dem Contidrom bei Hannover eingefahren wurden, nicht interessant wären.
Dabei hat unter den insgesamt acht geprüften Profilen der Dimension 235/55 R18 letzten Endes Continentals „PremiumContact 7“ die Nase vorn, der in diesem Frühjahr hierzulande Erfolg an Erfolg gereiht hat bei entsprechenden Produktvergleichen des ADAC und seiner Partnerklubs, von AutoBild, Auto Motor und Sport, Autozeitung, Sportauto sowie ACE/GTÜ/ARBÖ. Haben wir von der NEUE REIFENZEITUNG Conti zuletzt schon als Sommerreifenmarke des Jahres 2023 küren können vor allem wegen der vom „SportContact 7“ gezeigten Leistungen, könnte das also auf eine Titelverteidigung 2024 hinauslaufen, wobei die nächste Auswertung diesbezüglich jedoch erst in unserem Dezember-Heft erscheinen wird.
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Als eine Art Suche nach der besten Kompromisslösung für die Bereifung von SUVs hat AutoBild Allrad sieben Reifenmodelle ein und desselben Herstellers (Pirelli) in der Größe 255/55 R19 gegeneinander antreten lassen auf trockenen wie nassen Straßen inklusiver ihrer jeweiligen Aquaplaningsicherheit als eigene Teildisziplin genauso wie bei winterlichen Bedingungen, im Geländeeinsatz oder hinsichtlich ihrer Umwelteigenschaften. „Den einen Reifen, der alles kann, gibt es nicht“, lautet das letztendliche Ergebnis des Ganzen.
Als reinrassiges Sommerprofil wurde dabei Pirellis „Scorpion“ ins Rennen geschickt, während als Bereifungsoption nur für die kalte Jahreszeit der „Scorpion Winter“ des italienischen Reifenherstellers zum Einsatz kam und als „Kompromiss“ zwischen diesen beiden Varianten dessen Ganzjahresreifen „Scorpion All Season SF2“. Hinzu gesellten sich vom selben Anbieter noch das Modell „Scorpion All Terrain Plus“ als Offroadspezialist, der demgegenüber als Geländereifen bezeichnete „Scorpion ATR“ sowie der als Ganzjahresgeländereifen kategorisierte „Scorpion Zero All Season“. Während diese sechs Vertreter im hiesigen Markt keine Unbekannten sind, hat mit Pirellis im US-Markt angebotenen „Scorpion Weather Active“ noch ein weiteres als Allwetterreifen klassifiziertes Modell das Testfeld komplettiert. Als Sieger würde, wenn man aufgrund der bei alldem vergebenen üblichen AutoBild-Allrad-Gesamturteile einen solchen denn küren wollte, der als „vorbildlich“ bewertete „Scorpion Zero All Season“ aus dem Vergleich hervorgehen.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/09/AutoBild-Allrad-vergleicht-Pirelli-Scorpion-Profile-September-2024.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-09-05 08:33:362024-09-12 12:04:00„Scorpion“-Profile von Pirelli im AutoBild-Allrad-Vergleich
Mit dem „Potenza Sportᴬ“ bringt Bridgestone den nach eigenen Worten „ersten massenproduzierten Reifen des Unternehmens“ auf den Markt, der zu 55 Prozent ISCC-Plus-zertifizierte Materialien enthält. Dabei soll es sich um 35 Prozent recycelte und 20 Prozent erneuerbare Materialien handeln. Besagter weltweit anwendbarer Zertifizierungsstandard, bei dem das Buchstabenkürzel in der Bezeichnung für International Sustainability and Carbon Certification steht, zielt dem Reifenhersteller zufolge darauf ab, über einen Massenbilanzansatz die Transparenz und Nachverfolgbarkeit von alternativen Rohstoffen in der gesamten Lieferkette vom Ursprung bis zum Endkunden zu erhöhen. „Der Bridgestone ‚Potenza Sportᴬ‘ ist ein großartiges Beispiel für die Innovationsfähigkeit und das Engagement von Bridgestone für Nachhaltigkeit. Dieser Erfolg markiert einen weiteren bedeutenden Meilenstein auf unserem Weg, bis 2050 und darüber hinaus 100 Prozent nachhaltige Materialien in unseren Produkten zu verwenden“, sagt Christian Mühlhäuser, Vice President Bridgestone North Europe.
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Blickt man auf die letzten drei Generationen an Conti-Winterreifen, würde wohl beinahe jeder aus der Branche darauf wetten, den Namen der auf den „WinterContact TS 850“ (2012), „WinterContact TS 860“ (2015) und „WinterContact TS 870“ (2020/2021) folgenden Evolutionsstufe erraten zu können. Und damit – so wie es aussieht – völlig falschliegen. Denn wie zuvor schon bei seinen Sommerreifen bzw. den Modellen „EcoContact 7“ und „EcoContact 7 S“ hat der Hersteller ohne großes Aufhebens davon zu machen nun auch ein neues Winterprofil eingeführt, das entgegen der bisher bei seinen Winterreifen üblichen Namenskonvention die Bezeichnung „WinterContact 8 S“ trägt. Dabei soll das „S“ im Namen ganz offensichtlich für Sport stehen, beschreibt der Anbieter das Modell doch als seinen bislang sportlichsten Winterreifen.
Die Frage, ob auf den Neuling auch eine Ausführung für Fahrzeuge weniger sportliche Fahrzeuge folgen wird, lässt sich derzeit zwar noch nicht beantworten. Aber es scheint zumindest nicht unwahrscheinlich, dass Conti der „S“-Variante noch einen „WinterContact 8“ zur Seite stellen könnte. Zumal eine solche Zweiteilung schon vor den früheren Generationen der Produktreihe her bekannt ist, selbst wenn die sportlichere Ausführung des „WinterContact TS 870“ aktuell den Namen „WinterContact TS 870 P“ – der zusätzliche Buchstabe steht wohl für Performance – trägt und insofern der direkte Vorgänger des neuen „WinterContact 8 S“ zu sein scheint. Noch dazu, wo sich zumindest die Profilgestaltung der beiden zuletzt genannten Modelle in Details zwar unterscheidet, eine gewisse Ähnlichkeit sich allerdings schwerlich abstreiten lässt – auch wenn Conti den Neuen hinsichtlich seiner Leistungsentwicklung intern mit dem „WinterContact TS 860 S“ vergleicht.
… Continental selbst seinen neuesten Pkw-Winterreifen hinsichtlich dessen Leistungsentwicklung intern mit dem „WinterContact TS 860 S“ vergleicht (Bild: Continental)
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Beissbarth bringt vom 10. bis 14. September auf die Automechanik in Frankfurt sein Achmessgerät Q-Lign mit. Dieses wurde gerade vom VW-Konzern freigegeben. Auch die Reifenmontiermaschine Kommando und der QB.4-Bremsenprüfstand werden auf der Messe zu sehen sein.
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Die Schweizer Auto-Illustrierte hat einmal mehr gemeinsam mit dem TÜV-Süd einen Reifenvergleich ausschließlich mit Goodyear-Profilen auf dem Testgelände des Reifenherstellers im südfranzösischen Mireval durchgeführt. Bei der aktuellen Ausgabe von dem, was man vergangenes Jahr selbst als üblicherweise „kein Reifentest im herkömmlichen Sinne“ bezeichnet hat, ließ man diesmal Straßenreifen wie das Sommerprofil „EfficientGrip 2 SUV“ und das Allwettermodell „Vector 4Seasons Gen-3“ jeweils in der Größe 265/60 R18 gegen Offroadreifen wie den „Wrangler AT Adventure“ und „Wrangler Duratrac RT“ in selbiger Dimension antreten. Grob zusammengefasst lautet das Ergebnis des Vergleiches sowohl in den üblichen Disziplinen auf Asphalt als auch abseits der Straße, dass sich spezielle AT- und RT-Offroadreifen, bei denen die Kürzel bekanntlich für All Terrain bzw. Rugged Terrain stehen, einerseits „nur wenig für die Straße eignen“, andererseits aber selbst auf losem Untergrund nur „wenig Vorteile“ bieten.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/08/Auto-Illustrierte-und-TUeV-Sued-Reifentest-2024.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-08-02 12:06:322024-08-02 12:06:32Offroadreifen mit wenig Vorteilen im Gelände gegenüber Straßengummis
Quietschende Bremsen sind ein Ärgernis für Werkstatt und ihre Kunden. Neben der punktgenau abgestimmten Belagrezeptur sollen sogenannte Sekundärmaßnahmen die Schwingungsübertragung vom Belag auf andere Bremskomponenten unterbinden bzw. dämpfen. Welche Wirkung Maßnahmen wie Dämpfungsfolie, Laufrichtungsbindung oder Schrägen und Nuten haben, das können Werkstätten am 13. August 2024 in dem kostenfreien Textar-Webinar „Sekundärmaßnahmen“ erfahren. Als „Experte für Reibung“ will Textar darin „kurz und knapp die wichtigsten Tipps und Tricks rund um Komfort und Geräusche bei Bremsbelägen“ vermitteln, wie es dazu in einer Mitteilung von TMD Friction heißt, dem Hersteller hinter der Marke Textar.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Textar-Webinar_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-07-26 09:13:352024-07-26 09:13:35Welche Sekundärmaßnahmen können bei Bremsgeräuschen wie helfen? – Textar-Webinar
Zu seiner diesjährigen sogenannten Supplier Summit hat Daimler Truck rund 200 Lieferanten eingeladen, um ihnen einen Einblick in die Unternehmensstrategie sowie Technologiethemen der Zukunft zu geben. Darüber hinaus sind im Rahmen der Veranstaltung Mitte Juli im Brancheninformationscenter des Nutzfahrzeugherstellers in Wörth am Rhein sieben von ihnen auch mit einem Supplier Award ausgezeichnet worden für – wie es heißt – „außergewöhnliche Leistungen und herausragende partnerschaftliche Zusammenarbeit“. Zwei davon wurden für herausragendes Engagement beim Thema Nachhaltigkeit geehrt. In letztere Kategorie fällt dabei der Reifenhersteller Apollo Tyres.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Daimler-Truck-Supplier-Award-fuer-Apollo-Tyres.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2024-07-24 10:06:592024-07-24 10:06:59Daimler-Truck-Lieferantenauszeichnung unter anderem für Apollo Tyres
Brembo hat für den Bremssattel Octyma den A‘ Design Award and Competition 2024 in Platin in der Kategorie „Design für Fahrzeugteile, Kfz-Zubehör und -Pflegeprodukte“ erhalten. Dieser Designpreis wird an Produkte verliehen, die durch Designqualität und formvollendete, elegante Ästhetik überzeugen.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Brembo-Octyma-Web.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2024-07-18 08:29:152024-07-17 12:48:35Brembo-Bremssattel wird für innovatives Design ausgezeichnet