Dass der Gesetzgeber hierzulande für die Bereifung der meisten Fahrzeuge eine Mindestprofiltiefe von 1,6 Millimetern (Fahrräder mit Hilfsmotor, Kleinkraft-/Leichtkrafträder: ein Millimeter) vorschreibt, dürfte hinlänglich bekannt sein. Abgesehen von Michelin im Rahmen der von dem Reifenhersteller ausgerufenen „Long-Lasting-Performance“-Strategie wird Autofahrern innerhalb der Branche meist jedoch eine deutlich frühere Erneuerung empfohlen. „Für sicheres Fahren im Straßenverkehr sollten bereits ab drei bzw. vier Millimetern Profiltiefe die Reifen gewechselt werden“, so etwa der ADAC mit Blick auf Gummis für den Sommer- respektive Wintereinsatz. Um diesen Ratschlag mit Argumenten zu untermauern, präsentiert der Automobilklub einen Test mit Winterreifen, bei dem der Profiltiefeneinfluss auf den Bremsweg bei Schnee, Nässe und Trockenheit, auf die Zugkraft auf Schnee sowie die Aquaplaningvorsorge untersucht wurde. Er soll sich tendenziell genauso auf Sommer- und Ganzjahresreifen übertragen lassen. Seine Ergebnisse werfen aber durchaus weitergehende Fragen auf: Beispielsweise, ob Reifen – wie Michelin argumentiert – nicht ohnehin nur im Lager neu sind. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/05/ADAC-misst-Profiltiefeneinfluss-bei-Winterreifen-April-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-05-06 11:39:102019-05-06 11:39:10Der ADAC hält nicht viel von weniger als drei/vier Millimeter Restprofil
Nach der noch nicht allzu lange zurückliegenden Einführung der eher für die Straßen Mitteleuropas ausgelegten Profile „Turanza T005“, „Weather Control A005“ und „Blizzak LM005“ schiebt Bridgestone mit dem „Blizzak Ice“ nun noch einen neuen spikelosen Wintertouringreifen für die nordischen Märkte nach. Angeboten wird er dieses Jahr in zunächst 37 Größen von 14 bis 19 Zoll, […]
TMD Friction stellt den Vertrieb seiner ABS-Sensoren der Marke Textar um: Ab sofort werden die Raddrehzahlsensoren aus dem europäischen Aftermarket-Zentrallager des Unternehmens in Leverkusen-Hitdorf an die Kunden versendet. Dadurch sollen sie noch mehr Produkte für den Bremsenservice über ein und denselben Bestellvorgang erhalten. „Nach unserem Umzug in das neue Zentrallager haben wir uns dazu entschieden, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/04/Baßiere-Patrick.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-04-30 12:10:262019-04-30 12:10:26Umstellung beim Vertrieb von Textar-ABS-Sensoren
Bremsstaub oder Steinschlag lassen Aluminiumräder nicht nur schnell unansehnlich werden, sondern gerade Letzteres kann auch zu Kontaktkorrosion führen und damit letztlich die Felgenoberfläche angreifen. Um solchen Problemen entgegenzuwirken, hat Dr. Wack unter dem auch für seine Felgenreiniger verwendeten Namen „P21S“ ein neues Metall-/Alu-Polish entwickelt. Mit ihm sollen Blindstellen, Flecken und Korrosionsspuren „schnell und einfach“ entfernt […]
Im Rahmen eines aktuellen Tests von Ganzjahresreifen in der Dimension 235/55 R19 kommt AutoBild Allrad insgesamt zwar zu dem Schluss, dass Profile dieser Produktgattung inzwischen kein so „fauler Kompromiss“ mehr sind wie vielleicht früher noch. Doch basierend auf seinen dafür vorgenommenen Fahrversuchen/Messungen, bei denen jeweils ein Sommer- und ein Winterreifen vergleichend dasselbe Prozedere zu durchlaufen hatten, konstatiert das Blatt „zugleich, dass es auch heute den einen Reifen, der alles bestens kann, immer noch nicht gibt“. Wenn aber eines der sieben nun geprüften Modelle dem Ideal gleichermaßen guter Eigenschaften im Sommer wie im Winter am dichtesten komme, dann sei es Vredesteins „Quatrac 5“. Folgerichtig wird er zum Sieger des heute in der Ausgabe 5/2019 der Zeitschrift erscheinenden Tests gekürt. „Der Vredestein ist der Kompromiss der Kompromisse, denn er zeigt zu keiner Jahreszeit echte Schwächen“, sagen die Tester Dierk Möller, Henning Klipp und Martin Braun. christian.marx@reifenpresse.de
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Derart schlechte Ergebnisse wie beim jüngst veröffentlichten ersten Produktvergleich von C-Transporterprofilen des ADAC und seiner europäischen Partnerklubs hatte es schon lange bei keinem Reifentest mehr gegeben: Über die Hälfte der Kandidaten war dabei „durchgefallen“ bzw. hatte sich mit einer Benotung als „mangelhaft“ begnügen müssen. So schlimm sind die Resultate, die sieben Reifen in der Dimension 235/60 R17C montiert an Volkswagens Crafter und MANs TGE bei Promobil eingefahren haben, allerdings nicht ausgefallen. Doch auch hier wird ein Kandidat als „nicht empfehlenswert“ eingestuft, während sich am anderen Ende des Wettbewerberfeldes Contis „VanContact 200“ mit dem Urteil „sehr empfehlenswert“ den Testsieg sichern kann. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/04/Promobil-Transportersommerreifentest-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-04-03 09:02:562019-04-03 09:05:01Transporterreifen machen ihre Sache im Promobil-Test besser als beim ADAC
Auch dieses Jahr hat die Zeitschrift AutoBild von ihren Leser wieder wissen wollen, welche Zulieferer und Dienstleister rund um die Automobilbranche das höchste Ansehen genießen. Aufgefordert waren sie daher, die aus ihrer Sicht besten Marken in insgesamt mehr als 30 Klassen zu küren. Im Vergleich zum Ergebnis 2018 hat sich zumindest in den Kategorien Felgen und Autoreifen herzlich wenig verändert bei den jeweiligen Positionierungen: Nur hier und da ist es zu einem Tausch der Platzierungen gekommen, und wenn, dann meist eher auf den hinteren der dort jeweils zehn gelisteten Ränge. Jedenfalls kann BBS bei den Rädern einmal mehr beide Teildisziplinen – Qualität sowie Aussehen/Design – mit einigem Abstand für sich entscheiden. Ebenso hat Continental in allen drei Subkategorien bei Pkw-Reifen – Qualität, sportliche Reifen und Preis/Leistung – wie im Vorjahr die Nase vorn. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/04/AutoBild-Leserwahl-beste-Felgen-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-04-02 10:39:522019-04-03 08:04:09AutoBild-Leser sehen bei Rädern/Reifen weiterhin BBS und Conti vorn
Continental hat sein Logistikzentrum in Groß-Rohrheim in Südhessen wie geplant erweitert, von dem aus Händler in aller Welt mit Ersatzteilen versorgt werden. Im Laufe des zweiten Quartals wird das Unternehmen den neuen Lageranbau mit 7.000 Quadratmetern in Betrieb nehmen. Damit stehen dann insgesamt 34.000 Quadratmeter an Fläche vor Ort zur Verfügung. Der neu hinzukommende Anteil soll demnach als Kommissionier- und Lagerfläche dienen und über ein separates Kleinteilelager mit mehr als 25.000 Stellplätzen – fast 20.000 mehr als bislang – verfügen. So könnten Händler selbst in Spitzenzeiten und im Saisongeschäft mit Ersatzteilen auch in kleinen Stückzahlen bei zugleich kürzeren Bestellzeiten wirtschaftlich beliefert werden, heißt es. „Die Nachfrage nach unseren Produkten steigt kontinuierlich, wir wachsen seit vielen Jahren schneller als der Markt“, erklärt Peter Wagner, Leiter des Geschäftssegments Independent Aftermarket (IAM) bei Conti, den seit Bezug des Standortes 2008 bereits zweiten Ausbau dort. cm
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Das finnische Unternehmen Test World, dessen Fahrzeugprüfeinrichtungen nördlich des Polarkreises in Ivalo gerade erst mit einer Auszeichnung bedacht worden sind, hat eben jenen zusätzliche Indoor-Kapazitäten hinzugefügt bzw. jetzt auch offiziell eingeweiht. Damit können auf dem Gelände nicht nur weiterhin Wintertests von Fahrzeugen und Reifen unter freiem Himmel in der Kälte des Nordens durchgeführt werden, sondern 365 Tage im Jahr bieten sich durch die Erweiterung der bisher schon vorgehaltenen Hallenkapazitäten nun mehr Möglichkeiten. Neu hinzugekommen ist demnach eine 410 Meter lange Asphaltstrecke unter Dach für Trocken- sowie vor allem Nassbremsversuche gemäß ECE-R117 bzw. rund um die Einstufung hinsichtlich letzteren EU-Reifenlabelkriteriums. Unter kontrollierten/reproduzierbaren Bedingung unabhängig von der Witterung außerhalb des Gebäudes sollen außerdem noch Messungen in Sachen Längsaquaplaning möglich sein. Damit hält Test World – seit einer entsprechenden Übernahme 2015 zur britischen Millbrook Proving Ground Ltd. gehörend, die ihrerseits Teil von Spectris Plc. ist – nach dem jüngsten Ausbau nunmehr insgesamt 1,6 Kilometer an Prüfstrecken unter Dach vor. cm
Neu hinzugekommen ist bei Test World eine 410 Meter lange Indoor-Asphaltstrecke für Trocken- sowie vor allem Nassbremsversuche gemäß ECE-R117 bzw. rund um die Einstufung hinsichtlich letzteren EU-Reifenlabelkriteriums
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/Heath-Andrew.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-29 11:03:092019-03-29 11:06:20Erweiterte Indoor-Testkapazitäten bei Test World offiziell eröffnet
Laut der ADAC Truckservice GmbH & Co. KG ist 2018 „ein durchschnittliches Pannenjahr“ gewesen. Soll heißen: Das Unternehmen ist insgesamt knapp 39.800-mal zu Hilfe gerufen worden wegen eines liegen gebliebenen Lkw oder Busses. Damit liegt diese Zahl demnach rund 0,9 Prozent unter dem entsprechenden Vergleichswert für das Jahr davor. Als Pannenursache mit großem Abstand auf Platz eins führt der ADAC TruckService dabei solche rund um Reifen. „Die lang anhaltende Sommerhitze machte vor allem den Lkw-Reifen zu schaffen. Zwar kann Hitze allein modernen Pneus nichts anhaben, in Kombination mit einem zu geringen Luftdruck oder Beschädigungen kommt es jedoch verstärkt zu Reifenpannen“, so der ADAC. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/03/ADAC-TruckService-Pannenbilanz-2018.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2019-03-28 12:24:352019-03-28 12:24:35Reifenschäden sind die bei Weitem häufigste Pannenursache bei Lkw