Beiträge

Ungeachtet rückläufiger Zahlen sieht Brembo seine Marktposition gefestigt

Bombassei Alberto

Für das vergangene Geschäftsjahr 2019 berichtet der auf Bremskomponenten spezialisierte italienische Automobilzulieferer Brembo einen Umsatz in Höhe von knapp 2,6 Milliarden Euro, der damit 1,8 Prozent bzw. währungsbereinigt 1,3 Prozent hinter dem Referenzwert ein Jahr zuvor zurückgeblieben ist. Beim EBITDA konnte das Unternehmen zwar 2,9 Prozent zulegen auf 515,2 Millionen Euro, aber das EBIT sank um 7,7 Prozent auf 318,5 Millionen Euro, woraus sich Margen von 19,9 Prozent (EBITDA) respektive 12,3 Prozent (EBIT) errechnen lassen. Rückläufig entwickelten sich zudem der Gewinn vor Steuern um 5,4 Prozent auf 307,7 Millionen Euro sowie der Nettogewinn um drei Prozent auf 231,3 Millionen Euro. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Viele „vorbildlich“ im AutoBild-Sommerreifentest – zwei Erstplatzierte

,
AutoBild Sommerreifentest 2020 neu

Nach der Vorausscheidung wie immer über die kürzestes Bremswege im Nassen und Trockenen präsentiert AutoBild nun das Endergebnis seines diesjährigen Sommerreifentests. Von den 20 Modellen im Finale kommen immerhin sieben mit der Bestbewertung als „vorbildlich“ ins Ziel, wobei es innerhalb dieses Septetts freilich noch eine feinere Abstufung gibt mit Contis „PremiumContact 6“ sowie Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ jeweils auf Platz eins liegend bzw. als gemeinsame Testsieger. Weitere drei Reifen hat AutoBild für „gut“ befunden, sechs bekommen das Prädikat „befriedigend“ und vier müssen mit dem Urteil „bedingt empfehlenswert“ vorliebnehmen. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„Premitra 5“ lässt Zweitmarken von Premiumherstellern im GTÜ-Test hinter sich

GTÜ Sommerreifentest 2020

Was taugen die Zweitmarken der Premiumhersteller? Dieser Frage ist die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) bei ihrem diesjährigen Sommerreifentest nachgegangen. Laut der Prüforganisation aus Stuttgart bringen die großen und bekannten Hersteller sie als günstige Alternativen in den Markt, um „ihre Erfahrungen und ihr Know-how ein zweites Mal zu vermarkten“ und bzw. als Reaktion „auf die preisgünstige Konkurrenz aus Fernost“. Geprüft hat die GTÜ im vergangenen November letztlich neun Reifen der Dimension 215/55 R17 für kompakte SUVs und Mittelklassekombis auf dem Bridgestone-Gelände in Aprilia nahe Rom/Italien. Unter den Probanden sind allerdings nicht ausschließlich Zweitmarken bzw. mitunter könnte man streiten, welche eigentlich die Hauptmarke eines Herstellers ist. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Nur zwei Cruiser-Reifen bei Nässe „sehr gut“ im Motorrad-Vergleichstest

Motorrad Cruiser Reifentest 2020

Zwar startet die diesjährige Reifentestserie der Zeitschrift Motorrad erst mit deren Ausgabe 12/2020. Dennoch hat man sich schon für das aktuelle Heft 6/2020 dem Thema Motorradreifen gewidmet und wird darin ein Vergleich von Cruiser-Profilen präsentiert für Maschinen wie der als Testfahrzeug zum Einsatz gekommenen Harley-Davidson FLHCS Heritage Classic 114. Antreten zum Rapport mussten sieben Modelle angefangen bei Bridgestones „Battlecruise H50“ und Contis „Tour“ über die als Erstausrüstung an dem Motorrad montierte, aber mit Harley- statt Dunlop-Schriftzug auf der Seitenwand versehene Paarung aus „D401“ und „D401T“ bis hin zu Metzelers „Cruisetec“, Michelins „Commander III Cruiser“, dem „Custom Force“ von Mitas sowie Pirellis „Night Dragon GT“. Angesichts der Fahrzeugklasse, für welche die Reifen ausgelegt sind, hat Motorrad auf eine Dynamikwertung auf trockener Strecke bei ihnen verzichtet und alle Modelle ausschließlich bei Nässe ihre Qualitäten unter Beweis stellen lassen. Lediglich zwei der Prüflinge werden letztlich „sehr gut“ bewertet. Besser als die als „störrisch“ bezeichnete Dunlop-Originalbereifung haben letztlich alle restlichen Kandidaten ihre Sache gemacht – teils jedoch nur geringfügig. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Werkstattausrüster erwarten deutlich schwierigere Absatzbedingungen

, ,
Werkstatt

Während für die Werkstattausrüster das Geschäftsjahr 2019 erwartungsgemäß verlaufen sei, wird mit Blick auf 2020 offenbar mit nunmehr deutlich schwierigeren Absatzbedingungen gerechnet. Zumal der Absatz an Werkstattausrüstungsgeräten gerade 2017 und 2018 stark von gesetzlichen Änderungen – Bremsenrichtlinie, geänderte Vorschriften bei der Scheinwerfereinstellung oder die Wiedereinführung der Endrohrabgasmessung sind hier die Stichworte – profitiert und sich schon 2019 in Summe auf einem niedrigeren Niveau konsolidiert habe. Das zumindest berichtet Auto Service Praxis unter Berufung auf entsprechende Aussagen seitens des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen e.V. (ASA). „Wir erwarten, dass sich der Markt, vergleichbar mit den Jahren 2015 und 2016, in einen reinen Verdrängungsmarkt konsolidiert“, werden in diesem Zusammenhang Aussagen des ASA-Präsidenten Frank Beaujean wiedergegeben. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Selbst große Namen scheitern in der Vorrunde zum AutoBild-Sommerreifentest 2020

,
AutoBild Vorrunde Sommerreifentest 2020

Seit einigen Jahren nimmt sich AutoBild bei seinen wichtigen Winter-, Ganzjahres- und Sommerreifentests regelmäßig eine große Bandbreite an Profilen zur Brust, wobei von der Kandidatenschar nach einer Vorrunde immer nur die „besten Bremser“ übrig bleiben. Soll heißen: Über die Messung ihrer Bremswege auf Schnee und bei Nässe (Winter-/Ganzjahresreifen) respektive bei Nässe und trockener Fahrbahn (Sommerreifen) werden diejenigen aussortiert, die mit in Summe jeweils zu langen Anhaltewegen durchs Raster fallen. Das ist auch beim großen AutoBild-Sommerreifentest 2020 nicht anders, für den das Magazin 50 Produkte in der Dimension 245/45 R18 100Y für Limousinen der Oberklasse vom Schlage eines Fünfer-BMW, der Mercedes E-Klasse oder Volvo S 90 geprüft hat. Unter den 20 von ihnen, die es aufgrund ihrer beim Bremsen auf Nässe (aus 80 km/h) und im Trockenen (aus 100 km/h) gezeigten Leistungen in die Endrunde geschafft haben, finden sich – wie eigentlich immer – viele der „üblichen Verdächtigen“, die zumeist dem Premium- oder als Zweit-/Drittmarke der großen Hersteller zumindest dem sogenannten Qualitätssegment zuzurechnen sind. Es gibt jedoch auch Ausnahmen von dieser „Regel“ wie in diesem Jahr einerseits der Sprung insbesondere des „Zeetex „HP 200 VFM“ unter die Top 20 zeigt oder andererseits das Scheitern von Pirellis „P Zero“ in der Vorausscheidung. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Reifen vergleichsweise selten Ursache bei Pkw-Pannen

,
ADAC Pkw Pannenstatistik 2019

Vergangenes Jahr sind laut dem ADAC die Straßenwachtfahrer und Mobilitätspartner des Automobilklubs zu ziemlich genau zwischen 3,7 und 3,8 Millionen Panneneinsätzen gerufen worden, um havarierten Autofahrern zu helfen. Das entspricht durchschnittlich fast 10.300 Einsätzen pro Tag und einem im Vergleich zum Vorjahr leichten Rückgang um vier Prozent, der hauptsächlich mit den milden Temperaturen im Winter begründet wird. Reifen waren demnach in lediglich 7,4 Prozent der Fälle die Ursache für eine Pkw-Panne. Wie es mit Blick auf Elektroautos und deren zum Stichtag 1. Januar 2019 um über 50 Prozent auf rund 83.200 Einheiten gestiegenen Bestand heißt, habe die Zahl der eingegangenen Hilfegesuche von Fahrern solcher Fahrzeuge um sogar 65 Prozent zugelegt auf etwas über 3.100 Fälle für diese Fahrzeugkategorie. „Dabei war natürlich nicht immer die Antriebsbatterie das Problem, auch andere Pannengründe wie geplatzte Reifen wurden von den E-Autofahrern genannt“, so der ADAC. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Jeder gegen jeden in schwedischem Reifentest

Vi Bilägare Reifentest jeder gegen jeden

Das schwedische Magazins Vi Bilägare (zu Deutsch: Wir Autofahrer) hat einen Test dazu durchgeführt, welche Reifengattung sich in der kalten Jahreszeit am besten für die winterlichen Straßen seines Heimatlandes eignet. Dazu wurden die dort üblichen Spikereifen und Winterreifen mit sogenannter nordischer (weicherer) Laufflächenmischung verglichen mit „normalen“ Winter- und Ganzjahresreifen – also solchen für den kontinental-/mitteleuropäischen Markt. Als Stellvertreter für die beiden zuletzt genannten Varianten ist dabei die Wahl auf die beiden Conti-Profile „WinterContact TS 860“ und „AllSeasonContact“ gefallen. Denn sie werden von dem Blatt aufgrund so manchen von ihnen eingefahrenen Sieges bei den Vergleichstests großer Automobilzeitschriften jeweils mit zu den Besten ihrer Gattung gezählt. Ihre Fahrleistungen auf Eis, Schnee, bei Nässe und Trockenheit wurden insofern in jeder einzelnen Disziplin verglichen mit entsprechenden Mittelwerten für die fünf jeweils besten Spike- und nordischen Winterreifen. Grob zusammenfassend lässt sich feststellen, dass die Reifen für (mittel-)europäische Winter und für den ganzjährigen Einsatz ihre Vorteile im Nassen und Trockenen ausspielen können, aber auf Eis und Schnee den anderen Beiden mehr oder weniger deutlich unterlegen sind. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

TÜV Süd soll dem „Duravis R002“ herausragende Nässeeigenschaften attestiert haben

Bridgestone lässt Duravis R002 durch TÜV Süd testen

Laut Brigestone hat der TÜV Süd dem im vergangenen Sommer neu vorgestellten Lkw-Reifen „Duravis R002“ des Herstellers „herausragende Performance bei Nässe“ bescheinigt. Dies nach einem vom Anbieter bei der Prüforganisation in Auftrag gegebenen Vergleichstest mit drei Profilen des Wettbewerbs – Contis dritte „Hybrid“-Generation, Goodyears „KMax Gen-2“ und Michelins „X MultiWay 3D“ – hinsichtlich der beiden Disziplinen Nassbremsen und Querbeschleunigung auf bewässerter Kreisbahn. „Natürlich wird die Sicherheit immer an erster Stelle stehen – insbesondere bei schwierigen Straßenverhältnissen. Wir freuen uns, dass das erstklassige Fahrverhalten des ‚R002‘ bei Nässe auch von TÜV Süd bestätigt wurde“, sagt Christoph Frost, Director Commercial Products Bridgestone Central Europe. Dies einerseits angesichts der auf dem konzerneigenen Prüfgelände im italienischen Aprilia ermittelten Testergebnisse sowie andererseits aber auch vor dem Hintergrund, dass der Reifen seinen Worten zufolge insbesondere mit Blick auf die Herausforderungen moderner Flotten entwickelt worden sei. Folglich werden seitens des Reifenherstellers nicht zuletzt auch die gegenüber der Vorgängergeneration erzielten Verbesserungen in Sachen Laufleistung bzw. Kosten pro Kilometer besonders herausgestellt. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„EfficientGrip Performance 2“ soll vor allem bei der Laufleistung herausragen

, ,
Goodyear EfficientGrip Performance 2 im TÜV Süd Laufleistungstest

Ohne viel Aufhebens davon zu machen, hat Goodyear mit dem „EfficientGrip Performance 2“ einen neuen Pkw-Sommerreifen im Markt eingeführt. Jedenfalls ist der Nachfolger des „EfficientGrip Performance“ erster Generation schon im eigenen Webshop des Reifenherstellers als kurzfristig lieferbar gelistet. Auch im Portfolio anderer Onlinereifenhändler findet er sich bereits. Der Neue soll bei alldem insbesondere beim Thema Laufleistung glänzen können. In diesem Zusammenhang verweist der Anbieter auf einen beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Test. Laut dessen Ergebnissen liegt die Laufleistung der vier zum Vergleich herangezogenen Wettbewerbsprodukte – Bridgestones „Turanza T005“, Contis „PremiumContact 6“, Michelins „Primacy 4“ und Pirellis „Cinturato P7 Blue“ – im Durchschnitt rund 30 Prozent unter der diesbezüglich vom neuen Goodyear-Profil gesetzten Bestmarke. Mit Blick auf den nächstplatzierten getesteten Mitbewerber „Primacy 4“ spricht Goodyear von einer rund 20 Prozent höheren Laufleistung. Wie es weiter heißt, tauge sein neues Profil insofern „für zwei zusätzliche Sommer auf der Straße“ unter der Annahme einer wie vom ADAC für Europa ausgewiesenen durchschnittlichen jährlichen Pkw-Fahrleistung in Höhe von 13.000 Kilometern. christian.marx@reifenpresse.de

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen