Bereits vor mehreren Monaten, lange bevor die Continental AG im aktuell berichteten dritten Geschäftsquartal ein negatives Konzernergebnis von minus 1,98 Milliarden Euro melden musste, hatte der Hannoveraner Automobilzulieferer und Reifenhersteller zu „strenger Kostendisziplin und [einer] Erhöhung unserer Wettbewerbsfähigkeit“ gemahnt. Was dies etwa bedeuten könnte, erfuhren gestern die Mitarbeiter des Bremssystemspezialisten Continental Teves auf einer außerordentlichen Betriebsversammlung in Frankfurt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/11/Continental_pp_Headquarters_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2019-11-14 11:30:222019-11-14 11:30:22Strenge Kostendisziplin: Betriebsvereinbarung von Continental Teves vor dem Aus?
Laut dem auf rund neun Millionen Pkw-Hauptuntersuchungen fast 240 verschiedener Fahrzeugmodelle von Juli 2018 bis Juni 2019 basierenden „TÜV-Report 2020“ ist in Deutschland gut jedes fünfte Auto (21,5 Prozent) mit „erheblichen Mängeln“ unterwegs bzw. hat eine entsprechende Prüfung nicht im ersten Anlauf bestanden. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ist die Durchfallquote damit geringfügig gestiegen um 0,3 Prozentpunkte. Fahrzeuge mit „erheblichen Mängeln“ müssen von den Besitzern repariert und erneut vorgeführt werden, bevor sie eine neue Prüfplakette bekommen. Weitere 9,7 Prozent der Fahrzeuge waren mit „geringen Mängeln“ unterwegs (minus 2,3 Prozentpunkte), während der Anteil der mängelfreien Fahrzeuge um 1,1 Prozentpunkte auf 68,8 Prozent gestiegen ist. Darüber hinaus wurden 0,1 Prozent der Fahrzeuge von den Prüfern als „verkehrsunsicher“ eingestuft und mussten sofort stillgelegt werden. „Ein großer Teil der Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen ist mit erheblichen Sicherheitsmängeln unterwegs. Insbesondere die Besitzer älterer Autos sollten ihre Fahrzeuge regelmäßig warten lassen, um sich und andere Verkehrsteilnehmer nicht zu gefährden“, sagt Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbandes (VdTÜV). cm
Laut den Ergebnissen des aktuellen TÜV-Reports steigt die Durchfallquote bei der Hauptuntersuchung mit dem Alter der Fahrzeuge deutlich an
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Anders als bei anderen Zulieferern zeigten sich die Unternehmenskennzahlen des italienischen Bremsenspezialisten Brembo lange recht unbeeindruckt von den Veränderungen in der Automotive-Branche. Doch für das dritte Quartal und damit auch für die ersten neun Monate des laufenden Geschäftsjahres melden die Italiener wie schon mit dem Halbjahreszwischenbericht leichte Umsatz- und Gewinnrückgänge. Demnach hat man von Juli […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/11/Brembo.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-11-11 12:03:432019-11-11 12:03:43Branchenunsicherheit nicht ohne Einfluss auf die Brembo-Zahlen
„Die Zeit der Märchen ist vorbei“ – so lautet das Fazit der AutoBild-Allrad-Tester nach ihrem Vergleich von SUV-Ganzjahresreifen in der Dimension 235/65 R17 108V/W montiert an einem Audi Q5. Zwar müssten diejenigen, die sowohl in den wärmeren als auch in den kälteren Monaten des Jahres jeweils das Optimum von der Bereifung ihres Fahrzeuges verlangen, weiterhin saisonal zwischen Sommer- und Winterreifen wechseln, heißt es einerseits. Doch andererseits würden die Ergebnisse des jüngsten Test dennoch mit einigen Verallgemeinerungen zum Thema Ganzjahresreifen aufräumen. „Weder verschleißen sie schnell, noch verursachen sie zwangsweise einen höheren Spritverbrauch durch mehr Rollwiderstand“, schreibt das Blatt wohl mit Blick auf das oft wiederholte Mantra, dass diese Reifengattung ja „nur“ einen Kompromiss darstelle nebst einer Reihe vermeintlich mit ihnen verbundener Nachteile. AutoBild Allrad zeigt sich aber beeindruckt von den Leistungen von einigen, jedoch nicht allen der zehn geprüften Kandidaten. Warum sollte es bei Allwetterreifen schließlich anders sein als bei Sommer- und Winterreifen? christian.marx@reifenpresse.de
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Zum seit 2017 nunmehr bereits dritten Mal hat die Schweizer Autoillustrierte ihre Leser aufgerufen, ihre Lieblingsmarken zu küren. Zur Wahl standen dabei 433 Marken in 16 Kategorien, in denen es jeweils um den Titel als „Best Brand 2019“ ging. Insgesamt wurden demnach 1.500 Teilnehmer bei der Leserwahl gezählt. Was deren Ausgang betrifft, so hat Michelin bei den schwarzen Rundlingen Conti und Pirelli auf die Plätze verweisen können. Bei den Felgen hat erneut BBS die Nase vorn gefolgt von OZ und Barracuda. „Best Brand 2019“ der Autoillustrierte-Leser bei den Tunern ist Abt Sportsline mit Brabus und Sportec auf den Plätzen zwei und drei, während die Kategorie Werkstuning BMW vor Mercedes-Benz und Abarth für sich entscheiden konnte. Bei den Abgasanlagen sind Remus, Akrapovic und Sebring aufs Treppchen gekommen, bei den Sportbremsen Brembo, Sportec und ATE sowie bei Fahrwerken Bilstein, KW Automotive und Eibach. Die drei erstplatzierten Werkstattketten sind Garage Plus, CarXpert und Le Garage. cm
In der Kategorie Reifen haben die Leser der Autoillustrierten Michelin zu ihrer Nummer eins gewählt, weshalb Jörg Petersen (rechts) als Chefredakteur des Blattes und Markus Mehr (links), CEO der Auto Illustrierte Medien AG, die zugehörige Trophäe an Pellegrino Luongo, Sales Manager Passenger Cars Michelin Schweiz, übergeben konnten (Foto: Autoillustrierte)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/11/Auto-Illustrierte-Best-Brands-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-11-04 13:02:122021-07-09 12:12:19Leser der Schweizer Autoillustrierten wählen ihre „Best Brands 2019“
Das Statistische Bundesamt hat Informationen zum Straßenunfallgeschehen in Deutschland im Jahr 2018 veröffentlicht, wobei diese laut der Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) auch Zahlen zu technischen Mängeln und Wartungsmängeln als Unfallursache enthalten. Deswegen hat die Prüfgesellschaft am Beispiel von drei Mängelgruppen einen Vergleich mit Daten aus ihren rund drei Millionen Hauptuntersuchungen (HU) des Jahres 2018 durchgeführt. Bei 2,6 Millionen polizeilich erfassten Unfällen, bei denen 3.275 Menschen getötet und 67.967 schwer verletzt wurden, sollen bei 18 der Fälle mit Getöteten die Reifen als Unfallursache ermittelt worden sein, bei sechs die Beleuchtung und bei vier die Bremse. Bei Unfällen mit Personenschäden waren demnach 1.058-mal die Reifen schuld, 658-mal die Bremsen und 565-mal die Beleuchtung. Auch bei den von der KÜS bei der HU festgestellten Mängeln sollen die Beleuchtung (24,9 Prozent), Bremsen (21,1 Prozent) und Räder/Reifen (15,9 Prozent) „deutlich vorne“ liegen in der Negativbilanz. Erstaunlich dabei: Während die Polizeistatistik die Bereifung etwa doppelt so häufig wie die Beleuchtung oder die Bremsen als Schuldigen beim Unfallgeschehen ausweist, ist es fallen bei den KÜS-Daten umgekehrt Beleuchtung und Bremsen signifikant häufiger mit Mängeln auf als die Fahrzeugreifen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/10/KÜS-technische-Mängel-als-Unfallursache.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-10-25 12:10:552019-10-25 12:10:55Knapp 20 der 2018 bei Unfällen Getöteten sollen auf das Konto von Reifen gehen
Bei der vom 7. bis zum 10. November in Mailand/Italien stattfindenden Motorradmesse EICMA (Esposizione Internazionale del Ciclo, Motociclo, Accessori) wird Mitas eine neue Reifenserie präsentieren. Das „Custom Force“ genannte Modell soll dabei den Einstieg des zur Trelleborg-Gruppe gehörenden Herstellers in das Cruiser-Segment markieren. Der Reifen biete alle wichtige Eigenschaften, auf die Fahrer entsprechender Maschinen Wert legten, heißt es. Damit meint der Anbieter Dinge wie Haltbarkeit, Stabilität, Komfort und ein attraktives Design. Getestet wurde das neue Profil, das ab Januar 2020 in den Größen 130/90-16 67H TL, 100/90-19 57H TL und 80/90-21 54H TL für Vorder- sowie in 170/80B15 77H TL, 130/90B16 73H TL und 150/80B16 77H TL für Hinterrad verfügbar sein soll, demnach in den Vereinigten Staaten und in verschiedenen Ländern Europas „unter härtesten Bedingungen (…), um seine Spitzenleistungen zu gewährleisten“. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/10/Mitas-Custom-Force.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-10-24 11:21:522019-10-24 11:24:38Mit dem „Custom Force“ steigt Mitas ins Cruiser-Segment ein
Brembo hat kürzlich seine Aftermarket-Produktpalette um neue Bremssattelreparatursätze erweitert. Denn einige Komponente des Bremssystems können sich mit der Zeit abnutzen bzw. verschleißen: Nicht zuletzt durch wetterbedingte Einflüsse bzw. das Einwirken etwa von (Streu-)Salz oder chemischer Substanzen auf den Straßen kann die normale Gleitreibung zur Korrosion der Gummi- und Metallteile der Bremssättel führen. Dem trägt das […]
Mit seinem aktuellen Winterreifentest hat Sportauto nicht nur das Ziel verfolgt, das für eine eher dynamische Fahrweise am besten geeignete Profil für die kalte Jahreszeit zu ermitteln. Zugleich wurde der Frage nachgegangen, ob gerade für diesen Einsatzzweck ein Ganzjahresreifen nicht möglicherweise eine Alternative sein könnte. Zumal ein bei Winterreifen „gegenüber den sportlichen Sommerpneus schwammiges, indirektes Lenkverhalten, schlechter Grip in trockenen Kurven verbunden mit deutlich längeren Bremswegen auf warmem Asphalt“ für viele, die ihr Auto gerne sportlich bewegen, der „reinste Horror“ sei. Für die Probe aufs Exempel wurde Bridgestones „Weather Control A005“ herangezogen, der sich unter den sechs mit ihm angetretenen reinrassigen Winterprofilen – Contis „WinterContact TS 850 P“, Falkens „Eurowinter HS01“, Goodyears „UltraGrip Performance+“, Hankooks „Winter I*Cept Evo²“, Toyos „Snowprox S954“ und Vredesteins „Wintrac Pro“ – letztlich gut behaupten konnte. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/10/Sportauto-Winterreifentest-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-10-18 10:00:482019-10-18 10:00:48Ganzjahresreifen macht unter Winterprofilen im Sportauto-Test eine gute Figur
Im Frühjahr hatte AutoBild basierend auf den gemessenen Bremswegen aller zu dieser Zeit veröffentlichten Sommer- und Ganzjahresreifentests der Gruppe Michelin zum „Hersteller des Jahres“ mit Blick auf Profile für die eher warme Jahreszeit gekürt. Gleiches hat das Blatt nun für die eher kälteren Monate des Jahres gemacht bzw. ermittelt, wer „die besten Reifen für die kalte Jahreszeit“ baut. Errechnet wurde das Ganze wiederum anhand der Länge der Bremswege auf Schnee sowie nasser und trockener Fahrbahn sämtlicher im Herbst bei AutoBild, AutoBild Allrad und AutoBild Sportscars angetretener Kandidaten. Dabei entsprechen 100 Prozent jeweils dem Mittelwert aller Bremsungen. Bei den reinrassigen Winterreifen hat nach entsprechender Auswertung letztlich Bridgestone die Nase vorn und bei den Ganzjahresreifen Vredestein. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/10/AutoBild-beste-Bremser-Winter-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-10-17 14:11:102019-10-17 14:12:06AutoBild: Bridgestone und Vredestein bauen die „besten Reifen für die kalte Jahreszeit“