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Trockenbremsen, Nasshaftung, Laufleistung sollen den „Potenza Sport“ auszeichnen

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Bridgestone Potenza Sport 1

Mit dem „Potenza Sport“ stellt Bridgestone den Nachfolger seines „Potenza S001“ vor. Das neue Modell für das sogenannte Ultra-High-Performance- bzw. UHP-Segment wird demnach ab dem ersten Quartal 2021 sukzessive in 96 Größen angefangen bei 17 bis hin zu 22 Zoll im Markt eingeführt. Wie es unter Verweis auf mit Reifen der Größe 245/40 R18 im Technical Centre Europe des Konzerns durchgeführte interne Tests mit einem Audi A4 heißt, soll der Neue im Vergleich zu seinem Vorgänger mit einem zehnprozentigen Laufleistungsplus aufwarten können. Jedoch nicht nur das. Bridgestone hat den „Potenza Sport“ demnach auch vom TÜV Süd prüfen bzw. vergleichen lassen mit entsprechenden Profilen seiner Hauptwettbewerber wie Contis „Premium Contact 6“, Michelins „Pilot Sport 4“, Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 5“ sowie Pirellis „P Zero PZ4“. Dabei soll für ihn der im Vergleich zu den anderen kürzeste Bremsweg (aus 100 km/h auf null) bei Trockenheit gemessen worden sein. In Sachen „Beibehalten der Fahrzeugstabilität beim Fahren sowohl auf gerader Strecke als auch in Kurven“ habe er dem TÜV Süd zufolge auf trockener Strecke die versammelte Konkurrenz ebenfalls hinter sich lassen können genauso wie bei Kurvenfahrten und beim Handling auf nasser Fahrbahn. cm
Bridgestone Potenza Sport Bremswege

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Brembo wird für Klimaeinsatz und Wassermanagement ausgezeichnet

Brembo Auszeichnung klein

Brembo wurde von der CDP, einer gemeinnützigen Umweltschutz-Organisation für seine Führungsrolle im Bereich der unternehmerischen Nachhaltigkeit ausgezeichnet und sicherte sich damit einen Platz auf der renommierten „A-Liste“. Der Kampf gegen den Klimawandel sowie Brembos Einsatz zum Schutz der Wassersicherheit stehen für zwei der drei von der CDP bewerteten Umweltschutzthemen, heißt es beim Hersteller von Bremssystemen. […]

TMD Friction setzt bei Reklamationen und Retouren auf neue TecAlliance-Lösung

TMD Friction Standort Leverkusen tb

Reklamationen und Retouren sind für kein Unternehmen angenehm. Doch in einer professionellen und transparenten Abwicklung liege die Chance, die Aufwände für diese Prozesse zu minimieren und gleichzeitig die Kundenzufriedenheit und -bindung nachhaltig zu steigern, ist man bei TecAlliance überzeugt. Der „Datenspezialist für die vernetzte Zusammenarbeit im digitalen Aftermarket“ hat dazu Anfang des Jahres bekanntlich sein Order-Manager-Modul namens „Warranty & Returns“ eingeführt, das sich nun auch bei TMD Friction bewähren soll, einem der weltweit größten Hersteller von Bremsbelägen für Pkw und Nutzfahrzeuge.

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„Tourance Next 2“ und mehr – Fortsetzung der Metzeler-Produktoffensive

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Metzeler Tourance Next 2

Hat Metzler sein Produktportfolio zuletzt schon mit Profilen angefangen bei dem „Racetec TD Slick“ für den Einsatz auf der Rennstrecke oder dem „Sportec M9 RR“ für Supersportmaschinen über den „Roadtec 01 SE“ für das Sporttouringsegment bis hin zu dem „Scooter“ für Rollerfahrer verjüngt, so präsentiert die zu Pirelli gehörende Motorradreifenmarke in Form des „Tourance Next 2“ nun eine weitere Neuheit. Im Vergleich zu seinem Vorgänger „Tourance Next“ soll letzterer, ab 2021 in den Größen 110/80 R19 59V, 120/70 R19 60W, 120/70 ZR19 60W und 90/90-21 54V fürs Vorderrad sowie in den Dimensionen 150/70 R17 69V, 170/60 R17 72V, 170/60 ZR17 72W und 150/70 R18 70V fürs Hinterrad verfügbare Reifen Adventurebikes der neuesten Generation Tophandling und besseren Nassgrip bieten für „mehr Fahrspaß und Sicherheit“. Für diejenigen, die auf Motorrädern der GS-Klasse noch mehr Performance in Schräglage und Stabilität suchen, bietet Metzeler darüber hinaus seinen „Sportec M9 RR“ nun auch in zusätzlichen Größen für Maschinen der entsprechenden Gattung an genauso wie man zahlreiche neue Spezifikationen für Wettbewerbsreifen im Supermoto-, Enduro- und Motocrosssport aufgelegt hat: Gemeint damit sind überarbeitete Versionen des „MCE 6 Days Extreme“, eine zusätzliche sogenannte R-Spezifikation des „MC360“ sowie eine neue „Racetec-SM“-Reihe. cm

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Noch ein Test: Ganzjahresreifen weiter ein Kompromiss, aber kein halbherziger mehr

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AutoBild Allrad Ganzjahresreifentest 2020

„Einer geht noch“ hat man sich bei der AutoBild-Gruppe in Sachen Reifentests gedacht. Deshalb wird in der ab diesem Freitag am Kiosk erhältlichen Ausgabe 12/2020 von AutoBild Allrad über die Ergebnisse eines Produktvergleiches von elf Allwetterprofilen der Dimension 215/60 R16 zu lesen sein. „Es ist schon erstaunlich, was heutige Ganzjahresreifen leisten. Früher ein halbherziger Kompromiss, ziehen sie heute mit reinen Winter- oder Sommerspezialisten fast gleich“, so das Fazit der Tester Henning Klipp, Dierk Möller und Martin Braun mit Blick auf die von den Probanden gezeigten Leistungen. „Fast“ gelte dabei in erster Linie für die beiden Besten in dem Test, die sich den Sieg teilen. Eher weniger bis gar dürfte diese Aussage auf das Schlusslicht des Vergleiches zutreffen, das mit „nicht empfehlenswert“ beurteilt wurde. Unabhängig davon rät AutoBild Allrad ohnehin all denjenigen weiterhin zu einem saisonalen Wechsel zwischen Sommer- und Winterbereifung, die zu jeder Jahreszeit „das technisch machbare Optimum“ haben wollen. christian.marx@reifenpresse.de

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Wer top und wer ein Flop ist im Autozeitung-Winterreifentest – und warum

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Autozeitung Winterreifentest 2020 neu

Wer als Sieger aus dem diesjährigen Autozeitung-Winterreifentest hervorgegangen ist, hatte das Blatt schon vor 14 Tagen durchblicken lassen – genauso wie den weiteren Zieleinlauf der hinter ihm noch folgenden 13 Kandidaten. Doch mit Details dazu, mit welche Leistungen genau die Profile in den üblichen drei Prüfkategorien auf Schnee, bei Nässe und auf trockener Fahrbahn denn nun glänzen können oder eben auch nicht, hatte man sich bei der Vorabonlineveröffentlichung dazu zunächst eher noch zurückgehalten. Zwischenzeitlich liegen nun aber die Ergebnisse vor, wobei mit Blick auf sie von „extremen Unterschieden“ die Rede ist. Der Erste und der Letzte im aktuellen Produktvergleich liegen in der Gesamtwertung schließlich nicht weniger als 43 Prozentpunkte auseinander. christian.marx@reifenpresse.de

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„Battlax Sport Touring T32” Bridgestones wirft seinen Schatten voraus

Bridgestone Battlax Sport Touring T32

Wie die Kollegen unseres englischen Schwesterblattes TYRES & ACCESSORIES erfahren haben, bringt Bridgestone einen Nachfolger seines Sporttouringreifens „Battlax Sport Touring T31“ auf den Markt. Der Neue, der demnach den Namen „Battlax Sport Touring T32“ trägt, soll vor allem mit verbesserten Leistungen im Nassen aufwarten können nicht zuletzt unter anderem dank der bei ihm zum Einsatz […]

Sportauto-Test bescheinigt Ganzjahresreifen teils „erstaunliche Qualitäten“

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Sportauto Ganzjahresreifentest 2020

Dass Allwetterreifen gegenüber einer saisonalen Fahrzeugbereifung allgemein „nur“ als ein Kompromiss angesehen werden, dürfte hinlänglich bekannt sein. Nichtsdestoweniger ist das Segment der für einen ganzjährigen Einsatz gedachten Gummis weiterhin das einzige im Ersatzmarkt, für das trotz Corona-Krise bisher weiter ein Nachfragewachstum berichtet wird. Das hängt nicht zuletzt damit zusammen, dass die entsprechenden Profile in der Vergangenheit beständig besser geworden sind und den Kompromiss damit auf ein immer höheres Niveau heben. Zwar ist dieses Jahr beim Pkw-Ganzjahresreifentest der Automobilklubs ADAC/ÖAMTC/TCS einerseits wieder kein Kandidat besser als „ausreichend“ eingestuft worden. Doch andererseits vergeben andere Tester wie etwa die von AutoBild, deren Produktvergleiche zu den gefragtesten der Branche zählen, durchaus auch Bewertungen als „vorbildlich“ oder „gut“ für Reifen der Ganzjahresfraktion. Ganz aktuell hat nun Sportauto dieser Reifengattung auf die Profilrillen geschaut und dabei nur einmal die Note „ausreichend“ vergeben, während die restlichen sechs Kandidaten für „gut“ oder sogar „sehr gut“ befunden wurden. Dies wohl nicht zuletzt deshalb, weil den damit insgesamt sieben in der Dimension 225/45 R18 an einem BMW 330i getesteten Probanden insbesondere „auf kalt-nassen und kalt-trockenen Straßen erstaunliche Qualitäten“ bescheinigt werden. Gleichwohl haben vergleichend mitgeprüfte reine Sommer- und Winterspezialisten ihre jeweiligen saisonalen Vorteile unter Beweis stellen können. christian.marx@reifenpresse.de

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Erschreckendes bis hin zur Lebensgefahr beim KÜS-Test von Ganzjahresreifen aus Asien

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KUeS Test von Ganzjahresreifen aus Asien Chart

Unter Berufung auf Schätzungen von Branchenexperten spricht die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) von einem weiter zunehmenden und mittlerweile mehr als 20 Prozent ausmachenden Anteil, der bei Neukauf von Reifen im Fach- und Onlinehandel auf solche für einen ganzjährigen Einsatz entfällt. „Auch Billiganbieter aus Fernost haben diesen wachsenden Markt für sich entdeckt“, wird insofern begründet, warum man sich mit einem aktuellen Test den Qualitäten solcher Profile gewidmet hat. In der Größe 205/55 R16 hat die KÜS sechs Ganzjahresreifen aus asiatischer Produktion montiert auf zwei serienmäßigen und identischen VW Golf gegen einen europäischen Markenreifen – Goodyears „Vector 4Seasons Gen-3“ – antreten lassen. Auf der ans Goodyear-Werk Wittlich angrenzenden Reifenteststrecke ging es dabei allerdings lediglich um die Nässeeigenschaften der Kandidaten in den Disziplinen Bremsweg, Queraquaplaning sowie Handling. Zwar klängen ihre Namen vielversprechend, jedoch hätten die von den „Billigreifen“ an den Tag gelegten Eigenschaften für Ernüchterung gesorgt, heißt es. Letztlich spricht die Prüf-/Sachverständigenorganisation von „erschreckenden Ergebnissen“ mit Blick auf die von den Reifen der Marken Apollo („Alnac 4G“), Berlin Tires („All Season 1“), Blacklion („4Seasons Eco BL54“), Imperial („All Season Driver“), Ovation („VI-782 AS“) und Superia („Ecoblue“) gezeigten Leistungen. „Die Testergebnisse zeigen, Ganzjahresbilligreifen können in kritischen Situationen teilweise lebensgefährlich sein. Wer beim Reifenkauf nur auf den Preis schaut, spart am falschen Fleck“, so das KÜS-Fazit des Ganzen. cm

KUeS Test von Ganzjahresreifen aus Asien

Die KÜS hat auf der an dessen Produktionswerk in Wittlich angrenzenden Teststrecke die Nässeeigenschaften von sechs Ganzjahresreifen aus Asien in Sachen Bremsweg, Queraquaplaning sowie Handling überprüft mit dem „Vector 4Seasons Gen-3“ des Herstellers als Referenz (Quelle: KÜS)

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Was es mit Pirellis „Cinturato All Season SF” auf sich hat

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Pirelli Cinturato All Season SF

Für seinen diesjährigen, trotz des mehr oder weniger europaweiten Corona-Lockdowns im Frühjahr zur üblichen Zeit im Herbst veröffentlichten Ganzjahresreifentest hat sich AutoBild – Pandemie hin oder her – wie gewohnt eine große Anzahl von Profilen zur Brust genommen. Von den anfänglich 32 Modellen haben es nach der bei den „großen“ Produktvergleichen des Blattes inzwischen etablierten Vorausscheidung über die Teildisziplin Bremswege letztlich 14 von ihnen ins Finale geschafft. Über dessen Ausgang hat die NEUE REIFENZEITUNG zwar unlängst schon ausführlich berichtet, sich dabei jedoch über einen der Kandidaten gewundert, von dem – zumindest bei uns – bis dahin noch rein gar nichts bekannt war: Pirellis offenbar neuer „Cinturato All Season SF“. Was hat es mit ihm auf sich? Zumal im Gegensatz zu den Modellen „Cinturato All Season“ bzw. „Cinturato All Season Plus“ der italienischen Marke von diesem Reifen bislang noch keinerlei Spuren im Markt zu entdecken sind. Und so wie es aussieht, wird sich daran auch in Zukunft nichts ändern, wie die NEUE REIFENZEITUNG in Erfahrung gebracht hat. christian.marx@reifenpresse.de

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