Beiträge

Übliche Siegertypen haben Nachsehen bei „Reifentester“-Produktvergleich

,
Übliche Siegertypen haben Nachsehen bei „Reifentester“-Produktvergleich

Zuletzt sind meist Produkte solcher Hersteller bzw. Marken wie Continental, Goodyear, Michelin oder Pirelli die Siegertypen bei den hierzulande erschienenen Reifentests gewesen. Eine Ausnahme von dieser „Regel“ bildet ein aktueller Produktvergleich, bei dem „Die Reifentester“ sieben Sommerprofile in der Dimension 205/55 R17 91/95 V/W montiert an einem T-Cross von VW geprüft haben in den üblichen Disziplinen Bremsen und Handling nass wie trocken, Aquaplaning längs und quer, Rollwiderstand, (Abroll-)Komfort sowie (Innen-)Geräusch. Doch während sich an der Spitze ein mehr oder weniger „neues Gesicht“ platziert hat, zeigt sich anderen Ende der Ergebnistabelle ein gewohntes Bild mit einem Reifen als Schlusslicht, dessen Anschaffungspreis bei gerade einmal rund 40 Prozent des teuersten Vertreters im Test liegen soll.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Knorr-Bremse baut seinen größten Truck-Standort für 125 Millionen Euro weiter aus

Das Führungsteam von Knorr-Bremse hat vergangenen Freitag den offiziellen ersten Spatenstich zur umfassenden Erweiterung des Bremsenwerks im niederbayerischen Aldersbach gegeben (Bilder: Knorr-Bremse)

Knorr-Bremse hat am vergangenen Freitag die Erweiterung seines europaweit größten Truck-Standorts im niederbayerischen Aldersbach bekannt gegeben und den Baubeginn mit einem symbolischen Spatenstich gefeiert. Die geplante Gesamtinvestition beläuft sich auf rund 125 Millionen Euro einschließlich einer Förderung durch den Innovationsfonds der Europäischen Union (EU). Das Werk soll um rund ein Viertel der bisherigen Werksfläche erweitert und dabei für die Hochvolumenproduktion der vollelektrischen Lenkung EPS (Electric Power Steering) vorbereitet werden, so der auf Nutzfahrzeugbremssysteme spezialisierte Hersteller. Knorr-Bremse dafür insbesondere in energieeffiziente, automatisierte sowie digitale Fertigungstechnologien investieren und sein Leitwerk bis 2030 als Hochtechnologiestandort weiterentwickeln. Die Inbetriebnahme des erweiterten Bereichs ist für das Frühjahr 2027 geplant.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

ESA-Tecar „Supergrip Pro2“ ab diesem Sommer verfügbar

Angeboten wird der neue ESA-Tecar-Winterreifen „Supergrip Pro2“ zum Verkaufsstart in 41 Ausführungen mit Breiten von 155 bis 245 Millimeter für Felgendurchmesser angefangen bei 14 bis hin zu 19 Zoll, was bezogen auf die Schweiz einer 59-prozentigen Marktabdeckung entsprechen soll (Bild: ESA)

Dass sie im vergangenen Jahr neue Rekorde in ihrem Reifengeschäft erzielen konnte, führt die Einkaufsorganisation des Schweizerischen Automobil- und Motorfahrzeuggewerbes (ESA) nicht zuletzt auf die Profile der von ihr gemeinsam mit Tecar International angebotenen und nach aktuellem Kenntnisstand von Continental produzierten Reifenmarke ESA-Tecar zurück. Eben da kündigt sich für die kommende Umrüstsaison eine Neuheit an: Denn ab diesem Sommer soll der ESA-Tecar-Winterreifen „Supergrip Pro2“ verfügbar sein als Ablösung des bisherigen Modells „Supergrip Pro“, das im Herbst 2019 im Markt eingeführt wurde.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

AT-Reifen im Test chancenlos gegen den „Cinturato All Season SF3“

AT-Reifen im Test chancenlos gegen den „Cinturato All Season SF3“

Nach der vorherigen Premiere eines Tests von Anhängerreifen haben der ADAC und seine Partnerklubs wie etwa der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) und der Touringclub Schweiz (TCS) erstmals auch sogenannte All-Terrain- bzw. AT-Reifen geprüft, die bei Camper- und Pick-up-Fahrern demnach im Trend liegen.

Dabei hat der ADAC jedoch nicht sein übliches Prüfprozedere angewandt, sondern sich lediglich auf das Thema Fahrsicherheit konzentriert, beispielsweise also die bei den letzten Änderungen daran eingeführte Umweltwertung außen vor gelassen. Und auch darüber hinaus sind die Reifen ohne die sonst tiefer gehende Differenzierung „nur“ in den vier Disziplinen Fahrsicherheit auf trockner, nasser und schneebedeckter Fahrbahn sowie auf Schotter bewertet worden. Dabei mussten sich alles in allem acht Probanden in der Größe 225/65 R17 102H nicht zuletzt gegen einen als Referenz herangezogenen Pkw-Ganzjahresreifen – Pirellis „Cinturato All Season SF3“ – beweisen. In der Gesamtwertung konnte letztlich keiner der AT-Reifen an ihm vorbeiziehen. Mehr noch: Der Pkw-Reifen hat einzig beim Thema Fahrsicherheit auf Schotter zweien der eher grobstolligen Profile den Vortritt lassen musste – und das auch nur knapp. Letztlich bedeute die Nutzung von AT-Reifen „einen merklichen Verlust an Fahrsicherheit im Vergleich zu einem Pkw-Reifen“, wird das Ergebnis des Tests kurz und knapp zusammengefasst. „Dieser Schritt sollte also wohlüberlegt sein“, so der ADAC.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Weiterentwickelter Pirelli-„SF3“-Ganzjahresreifen speziell für SUVs

Der neue „Scorpion All Season SF3“ ist laut Hersteller in Größen von 17 bis 21 Zoll teils auch mit dem Pirelli Noise Cancelling System erhältlich, wobei der Zusatz „Elect” auf der Seitenwand Modelle mit speziell auf Elektro- und Plug-in-Hybridfahrzeuge zugeschnittenen Technologielösungen kennzeichnet (Bild: Pirelli)

Vor gut einem Jahr hat Pirelli mit dem „Cinturato All Season SF3“ seinen neuesten Pkw-Ganzjahresreifen im Markt eingeführt – und stellt ihm jetzt ein auf dessen Basis weiterentwickeltes Profil speziell für die Anforderungen sogenannter Sport Utility Vehicles (SUVs) zur Seite. Entsprechend dieser Ausrichtung gehört das Modell zur „Scorpion“-Produktreihe des italienischen Herstellers und trägt als Nachfolger des „Scorpion All Season SF2“ folglich den Namen „Scorpion All Season SF3“, wobei das Kürzel in seiner Produktbezeichnung bekanntlich für Snow Flake steht. Bei alldem übernehme er – sagt der Anbieter – „die wichtigsten Merkmale des ‚Cinturato All Season SF3‘, der in wichtigen Vergleichstests als Sieger hervorging und damit seinen Ruf als Klassenbester unterstrich“. Zumal Sicherheit und Vielseitigkeit bei unterschiedlichen Wetterbedingungen als Kernmerkmale des neuen Produktes genannt werden.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Bremsbeläge: Kleine Ursache, große Wirkung

Textar Bremsbelaege

Die Sommerferien sind gestartet. Für viele Familien heißt es wieder: Ab ins Auto und auf in den Urlaub. Damit die schönste Zeit des Jahres nicht auf dem Pannenstreifen oder mit unnötigem Stress beginnt, bringen viele Urlauber ihr Fahrzeug vorab zum Urlaubscheck in die Werkstatt ihres Vertrauens. Textar rät Kfz-Profis, einen kritischen Blick auf die Bremse – insbesondere die Beläge – zu werfen.

Brembo gemeinsam mit Brad Pitt und Damson Idris auf der Überholspur

Brembo F1 Movie brakes APXGP Team 2025

Im echten Leben verlassen sich bereits alle zehn Formel-1-Teams auf die Bremssysteme von Brembo. Jetzt kommt ein weiteres hinzu – APXGP, das fiktive Team, das im Mittelpunkt von Apples Film „F1“ steht. Lewis Hamilton wirkt beim neuen Formel-1-Film als Mit-Produzent und Berater, Brad Pitt und Damson Idris spielen die Hauptrollen.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Inzwischen viermal „gut“ im neuesten ADAC-Ganzjahresreifentest

,
Viermal „gut“ im neuesten ADAC-Ganzjahresreifentest

Vergangenes Jahr war es noch eine Premiere, als erstmals ein Ganzjahresreifen in einem ADAC-Reifentest mit der Gesamtnote „gut“ ins Ziel gekommen ist. Dieses Jahr ist es zwar noch nicht Normalität, wie der Blick darauf zeigt, dass von aktuell 16 geprüften Profilen immerhin die Hälfte eine Abwertung wegen (zu) schlechter Bewertungen in der Kategorie Fahrsicherheit kassiert hat bis hin zu den Letztplatzierten, die der Automobilklub wohl meint, wenn er davon spricht, die Ergebnisse reichen von „gut“ bis „miserabel“. Gleichwohl können sich bei dem bereits 2024 angekündigten Test in der Dimension 225/45 R17 inzwischen schon vier Reifen über die Gesamtnote „gut“ freuen.

Was man getrost als ein Indiz für die Entwicklungsfortschritte bei dieser im Markt immer stärker nachgefragten Produktgattung werten kann. „Das zeigt, dass man sich nicht mehr wie früher zwingend auf einen rollenden Kompromiss einlassen muss, sondern es durchaus auch Alleskönner gibt“, räumt auch der ADAC ein, der sich in der Vergangenheit doch eher reserviert gezeigt hatte, was die Qualitäten von Ganzjahresreifen betrifft. Hinter dem Führungsquartett folgen im Übrigen genauso jeweils vier Modelle, welche die Tester für „befriedigend“ halten, als „ausreichend“ ansehen respektive dann sogar „mangelhaft“ bewertet haben.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Europas Autofahrer weiterhin schlecht informiert über das Reifenlabel

, , , ,
Europas Autofahrer weiterhin schlecht informiert über das Reifenlabel

Wie bereits vor vier Jahren hat der indische Reifenhersteller Apollo Tyres erneut eine europaweite Umfrage zum Thema EU-Reifenlabeling durchgeführt. Obwohl diese obligatorische Reifenkennzeichnung hinsichtlich der drei Kriterien Rollwiderstand/Kraftstoffeffizienz, Nasshaftung und Abrollgeräusch schon 2012 im Markt eingeführt und dann 2021 leicht überarbeitet wurde, ist sie vielen Autofahrern immer noch nicht durchgängig bekannt. Zumindest einen Teil scheint dazu offenbar nicht zuletzt der Handel beizutragen, der seine Kunden nicht immer diesbezüglich informiert. Darauf deuten nicht nur die Ergebnisse der Apollo-Tyres-Befragung von je 1.000 Autofahrern in verschiedenen europäischen Ländern hin, sondern unter anderem auch die des niederländischen Onlineanbieters BetterTires unter Reifenspezialisten seines Heimatlandes – also Händlern bzw. Werkstätten: Solange sie ihre Kunden nicht aktiv aufklärten, blieben diese im Unklaren, so das Fazit dort.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Vergangenes Jahr fast 40 Conti-Reifentestsiege – Fortsetzung folgt …

,
„Unsere Reifen behaupten sich regelmäßig in unabhängigen Tests – ein Ergebnis, das für sich spricht“, sieht Andreas Schlenke von Continental den Hersteller diesbezüglich auch 2025 wieder auf Erfolgskurs (Bild: NRZ/Christian Marx)

Laut Continental haben Produkte des deutschen Herstellers im vergangenen Jahr europaweit 39 Siege bei Reifentests einfahren können. Nicht umsonst hat er sich nach einer durch die NEUE REIFENZEITUNG vorgenommenen Auswertung entsprechender Tests nur hierzulande über gleich zwei Titel als „Reifenmarke des Jahres 2024“ (insgesamt und bei Sommerreifen) freuen können, oder führt er außerdem ein entsprechendes […]