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Zwei „Katastrophen“ im Winterreifentest – günstig kann gefährlich werden

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Zwei „Katastrophen“ im Winterreifentest – günstig kann gefährlich werden

Angesichts zunehmend milderer Winter mit weniger oder kaum Schnee rät der Autoclub Europa (ACE) einerseits Autofahrern zwar, gegebenenfalls über Ganzjahresreifen für ihr Fahrzeug nachzudenken. Andererseits sieht man nach wie vor auch einen Bedarf an echten Winterreifen, etwa wenn es öfter in schneereichere Regionen wie beispielsweise die Alpen, Skandinavien oder den Bayerischen Wald geht. Deshalb wird nicht nur auf den in Ausgabe 5/2022 des Klubmagazins ACE Lenkrad erschienenen letztjährigen Ganzjahresreifentest verwiesen, den man gemeinsam mit der Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) und dem Auto-, Motor- und Radfahrerbund Österreichs (ARBÖ) durchgeführt hat, sondern vor allem auf den ganz aktuellen Winterreifentest der drei Partner. Bei dem mussten sich an einem VW Tiguan insgesamt zehn Profile in der SUV-Größe 235/55 R18 beweisen, von denen sieben dem Premium-/Qualitätssegment zugerechnet werden und drei als „günstigere Reifen“ bezeichnet werden. Von Letzteren sollen sich zwei dabei auf Nässe als „gefährlich“ erwiesen haben, weshalb sie mit dem Gesamturteil „nicht empfehlenswert“ ins Ziel gekommen sind.

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Ganzjahresreifen teils „zu wahren Helden des Straßenverkehrs gereift“

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Ganzjahresreifen teils „zu wahren Helden des Straßenverkehrs gereift“

Zwar hat AutoBild Allrad bei seinem aktuellen Test von SUV-Ganzjahresreifen drei von zehn geprüften Profilen in der Dimension 235/65 R17 108 V/W eine „Rote Karte gezeigt“ bzw. als „nicht empfehlenswert“ bezeichnet. Aber drei weitere haben „befriedigend“ oder „gut“ abgeschnitten. Mit Blick auf die verbleibenden vier Modelle, welche die Bestwertung als „vorbildlich“ einheimsen konnten, heißt es dann sogar, die wirklich guten Vertreter dieser Reifengattung seien „zu wahren Helden des Straßenverkehrs gereift“. Diese könne man den Autofahrern „uneingeschränkt empfehlen“. Doch auf welche trifft das zu und auf welche nicht? Und vor allem: Was sind die Gründe dafür?

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Besonders energieeffizienter Conti-Konzeptreifen auf „EcoContact-6“-Basis

Der „CityPlus“ soll mit dem gleichen Rollwiderstand wie der „EcoContact 6“ aufwarten, sodass die Effizienzverbesserungen ganz augenscheinlich durch einen anderen Ansatz erzielt wurden (Bild: Continental)

Nachdem Continental Mitte des Jahres mit dem Pkw-Sommerprofil „UltraContact NXT“ seinen nach eigenen Worten „bislang nachhaltigsten Serienreifen“ vorgestellt hat, präsentiert der Hersteller dieser Tage bei der Messe IAA Mobility ein weiteres in diese Richtung zielendes Produkt, das jedoch noch Konzeptstatus hat. Gemeint ist eine auf dem „EcoContact 6“ des Anbieters basierende Weiterentwicklung namens „CityPlus“, die sich durch „eine höhere Energieeffizienz im Stadtverkehr“ auszeichnen soll.

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Starke Zunahme des (Online-)Handels mit gefälschten Mercedes-Produkten

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Typische Alarmsignale für Produktfälschungen sind laut Mercedes-Benz Auffälligkeiten in Sachen der Qualität – im Bild zu sehen ein Originalrad (links) und ein Plagiat (rechts) nach einem Belastungstest – oder ein deutlich niedrigerer Preis bzw. der Verkauf über zweifelhafte Onlinequellen (Bild: Mercedes-Benz)

Nach den Angaben des Stuttgarter Fahrzeugherstellers selbst nimmt der weltweite Handel mit gefälschten Produkten von Mercedes-Benz weiter zu. Im vergangenen Jahr wurde demnach eine deutliche Steigerung der Fälscheraktivitäten insbesondere auf Social-Media- und Onlinemarktplätzen registriert. Im Vergleich zu 2021 sei die Zahl der entfernten Onlineangebote solcher Produktfälschungen auf einschlägigen Plattformen um mehr als 23 Prozent angestiegen, heißt es. „Wir haben aber auch das wachsende Geschäftsmodell der Fälscherindustrie bei digitalen Gütern im Blick. Im Jahr 2022 konnten insgesamt mehr als 155.000 Angebote von Produktfälschungen von Onlineplattformen entfernt werden“, sagt Florian Adt, Chief Operating Officer & General Counsel bei der Mercedes-Benz Intellectual Property GmbH & Co. KG. Nach Unternehmensangaben wurden 2022 insgesamt mehr als 1,6 Millionen Produktplagiate bei über 620 Razzien (2019: 520 Razzien) beschlagnahmt. Im Fokus der Fälscher stehen Mercedes zufolge dabei insbesondere Bremsscheiben, Räder und Karosserie-/Lenkungsteile.

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Finanzinvestor kauft TMD Friction

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TMD Friction Lager

TMD Friction bestätigt seinen Verkauf an den Finanzinvestor Aequita mit Sitz in München. Er übernimmt den Bremsbelagsspezialisten von der japanischen Muttergesellschaft Nisshinbo Holdings Inc. Die Transaktion soll in der zweiten Jahreshälfte 2023 abgeschlossen werden, vorbehaltlich der Genehmigung durch die zuständigen Behörden und der Erfüllung anderer üblicher Umsetzungsbedingungen. Die finanziellen Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht bekannt […]

Textar startet Bremsenpartner-Club

Textar Bremenspartner klein

Werkstätten die die TMD-Friction-Marke Textar verwenden und ihre eigene Qualifikation durch die Teilnahme an den Textar-Trainingsprogrammen erhöhen, können Bremsenpartner werden. Sie hätten dann einen direkten und umfassenden Zugang zum technischen Know-how und könnten den Bremsenservice optimieren, heißt es beim Hersteller.

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„Kein Reifentest im herkömmlichen Sinne“: Goodyear gegen Goodyear gegen Goodyear

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„Kein Reifentest im herkömmlichen Sinne“: Goodyear gegen Goodyear gegen Goodyear

Wie schon seit vielen Jahren gewohnt, hat die Schweizer Auto-Illustrierte mit Unterstützung durch den TÜV Süd (München) einen weiteren ihrer Reifentests veröffentlicht. Auffällig ist, dass es dabei wieder einmal vor allem um Reifen von Goodyear geht. Vergangenes Jahr etwa wurden mit Blickwinkel auf das Thema E-Mobilität zwei Profile eben dieses Herstellers gegen ein Budgetmodell eines anderen ins Rennen geschickt, während 2021 ein Dimensionsvergleich am Beispiel des „Vector 4Seasons Gen-3“ auf dem Programm stand und noch davor sich jeweils ein Goodyear-Reifen gegen Billigreifen und einen Runderneuerten (2020) oder gegen preiswerte UHP-Profile (2019) beweisen musste. Wobei sich die Liste der Beispiele durchaus noch verlängern ließe, blickte man noch weiter zurück und bezöge man auch die Konzernmarke Dunlop in die Betrachtung mit ein. Was einerseits natürlich die Frage danach aufwirft, worum es in dem aktuellen Produktvergleich geht und was dieser für Ergebnisse zutage gefördert hat. Heißt es redensartlich, auch andere Väter hätten hübsche Töchter, stellt sich andererseits aber nicht zuletzt die Frage, warum auch diesmal wieder Goodyear gegen Goodyear gegen Goodyear angetreten ist, der Hersteller damit den „Sieger“ des Vergleiches genauso stellt wie den „Verlierer“ und sich dabei außerdem noch im Mittelfeld platzieren kann.

Nach 2021 und 2022 stehen auch bei einem aktuellen Reifenvergleich der Auto-Illustrierten, bei dem das Schweizer Magazin einmal mehr vom TÜV Süd unterstützt wurde, vor allem Goodyear-Profile im Fokus: Abgesehen von der nach den Ergebnissen stellt sich dabei nicht zuletzt die Frage, was es mit dieser wiederholten Herstellerwahl auf sich hat (Bild: TÜV Süd)

Nach 2021 und 2022 stehen auch bei einem aktuellen Reifenvergleich der Auto-Illustrierten, bei dem das Schweizer Magazin einmal mehr vom TÜV Süd unterstützt wurde, vor allem Goodyear-Profile im Fokus: Abgesehen von der nach den Ergebnissen stellt sich dabei nicht zuletzt die Frage, was es mit dieser wiederholten Herstellerwahl auf sich hat (Bild: TÜV Süd)

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Serienproduktion von Contis „UltraContact NXT“ startet

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Das Logo „Contains Recycled Materials” auf der Seitenwand des Reifens soll die Nutzung wiederverwerteter Materialien bei der Herstellung dieser Continental-Reifenlinie verdeutlichen (Bild: Continental)

Vorgestellt hat Continental seinen „bislang nachhaltigsten Reifen“ schon vor einigen Wochen – jetzt soll die Produktion des „UltraContact NXT“ genannten Profils im Werk in Lousado (Portugal) des Herstellers angelaufen sein. Heißt mit anderen Worten: Erste Größen des Sommerreifens, der laut Anbieter einen Anteil von bis zu 65 Prozent nachwachsenden, wiederverwerteten und ISCC-Plus-massenbilanzzertifizierten Materialien hat und […]

„Starkes Wachstum“ bei Bremsenspezialist Brembo

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Die von ihm als äußerst positiv bezeichneten Unternehmensergebnisse für das erste Geschäftshalbjahr lassen Brembos Executive Chairman Matteo Tiraboschi „mit Zuversicht und Optimismus auf die zweite Jahreshälfte blicken“ (Bild: Brembo)

Brembo hat Kennzahlen für das erste Halbjahr vorgelegt. Demnach hat der auf Bremsentechnologie spezialisierte Anbieter aus Italien seine Verkaufserlöse gegenüber denselben sechs Monaten 2022 um 11,6 Prozent auf ziemlich genau zwischen 1,9 und zwei Milliarden Euro steigern können. Auf konsolidierter und wechselkursbereinigter Basis wird diesbezüglich ein Plus von 12,3 Prozent ausgewiesen. Hinsichtlich EBITDA und EBIT berichtet Brembo 344,0 Millionen Euro bzw. 217,9 Millionen Euro entsprechend Margen von 17,6 Prozent respektive 11,2 Prozent. Der Nettogewinn wird mit 167,8 Millionen Euro beziffert – ein Plus von 12,7 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2022. Insofern spricht Brembos Executive Chairman Matteo Tiraboschi von „äußerst positiven Ergebnissen“.

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Olaf Kreis neuer Werksmanager der Conti-Reifenfabrik in Port Elizabeth

Seit Juni ist Olaf Kreis neuer Werksmanager von Contis Reifenfabrik im südafrikanischen Port Elizabeth (Bild: LinkedIn/Screenshot)

Nach zuvor gut 20-jähriger Tätigkeit für Opel bzw. General Motors ist Olaf Kreis Mitte 2012 zu Continental gekommen. In den rund elf Jahren in Diensten des Zulieferers hat er seither verschieden Positionen im Unternehmen innegehabt im Range eines Direktors in Sachen Qualitätsmanagement rund um hydraulische Bremssysteme am Standort Frankfurt/Main, später dann als General Manager/Vizepräsident für […]