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Frühwarnsystem von Tyre24 deckt Betrugsfall auf

Die Tyre24 GmbH (Kaiserslautern) hat eigenen Worten zufolge auf ihrer Onlinehandelsplattform ein Frühwarnsystem integriert, das bei ungewöhnlichen Bestellvorgängen Alarm schlägt und dabei helfen soll, Zahlungsausfälle der angeschlossenen Großhandelspartner zu minimieren. So berichtet das Unternehmen beispielsweise von einem Fall, wo ein Kunde innerhalb weniger Tage Bestellungen in Höhe von über 130.000 Euro über die Onlineplattform getätigt hatte.

Dank des Frühwarnsystems habe Tyre24-Geschäftsführer Michael Saitow sofort reagieren können, den zuständigen Paketdienst informiert und ausstehende Warenlieferungen – von über 100 Paketen ist die Rede – wegen Betrugsverdachts gestoppt. Nachdem man sich vor Ort bei dem auffällig gewordenen Kunden ein Bild von der Lage verschafft hatte, sei schnell klar gewesen, dass der Verdacht nicht unbegründet war. Denn laut Tyre24 wurde außer den bereits gelieferten Reifen (Breitreifen, alle mit gleicher Größe und vom gleichen Hersteller) lediglich eine leere Lagerhalle vorgefunden.

“Nachdem der Händler weder durch irgendwelche Geschäftsunterlagen noch Bankauszüge seine Liquidität nachweisen konnte, bat Michael Saitow einen Großhändler in der Nähe um Unterstützung. Gemeinsam mit dem Großhändler wurden die Original-Lieferpapiere und Rechnungen gesichert. Die bereits gelieferten Reifen wurden in einen Lkw verladen und auf dem Hof des Großhändlers zwischengelagert”, teilen die Kaiserslauterner weiter mit.

Durch das schnelle Eingreifen und das sofortige Sperren des nicht liquiden Kunden sei Schlimmeres verhindert worden. Und damit den Händlern keine Zusatzkosten entstehen, will sich die Tyre24 GmbH nun um die komplette Rückabwicklung der bestellten Ware kümmern. “Dieser Fall hat uns gezeigt, dass sich unsere Grundsteine Service/Qualität/Leistung auszahlen.

Aushängeschild der Initiative „Tune it! Safe!“ diesmal ein Scirocco

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Scirocco 1

Mit einem neuen Fahrzeug, neuem Messestand, neuem Magazin und “noch mehr Power” will sich die von Reifenhersteller Hankook unterstützte Initiative “Tune it! Safe!” des Bundesverkehrsministeriums und des Verbandes der deutschen Automobiltuner (VDAT) auf der Essen Motor Show 2008 präsentieren. Nachdem zuletzt ein als Polizeiauto aufgemachter getunter Smart als Aushängeschild der Initiative fungierte, die sich der Aufklärungsarbeit in Sachen sicheres Tuning verschrieben hat, ist bezüglich des neuen Symbolfahrzeuges für das Jahr 2009 die Wahl auf den aktuellen Scirocco aus dem Hause Volkswagen gefallen. Bereift ist der natürlich mit Reifen des Aktionspartners Hankook: Montiert sind Breitreifen des Typs “Ventus S1 evo” in der Größe 245/30 ZR20.

Selbstverständlich ist der getunte Polizei-VW freilich noch mit zahlreichen weiteren Zubehörteilen von VDAT-Mitgliedsfirmen oder anderen Partnern der Initiative ausgestattet. So stammen beispielsweise die runden LED-Tagfahrleuchten des Scirocco, die sich durch eine niedrige Leistungsaufnahme von lediglich fünf Watt pro Leuchte und eine Betriebsdauer von etwa 10.000 Stunden auszeichnen sollen, von der Hella KGaA Hueck & Co.

, welche die VDAT-Aktion “Tune it! Safe!” eigenen Worten zufolge nunmehr bereits im vierten Jahr unterstützt. “Keiner soll durch Produkte minderwertiger Qualität getäuscht oder letztendlich gefährdet werden. Sicheres Tuning mit innovativen Produkten ist entscheidend”, erläutert Theo Theuner, Leiter der Produktlinie Zubehör bei Hella, das Engagement des Unternehmens.

Denn innovative Tagfahrleuchten, wie sie nach einem Beschluss der EU-Kommission ab 2011 für neu in den Verkehr kommende Fahrzeugmodelle verbindlich vorgeschrieben seien, sorgen seiner Meinung nach für mehr Sicherheit und eignen sich zugleich optimal als Tuningmaßnahme. Der Basis-Scirocco wurde übrigens von Volkswagen selbst zur Verfügung gestellt.

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Breite Winterreifen nicht generell schlechter in der kalten Jahreszeit

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Yokohama tritt der bei Verbrauchern offensichtlich verbreiteten Auffassung entgegen, dass breite Winterreifen in der kalten Jahreszeit nicht so leistungsfähig sind wie schmalere. “Dank Quantensprüngen in der Winterreifenentwicklung lässt sich das heute pauschal längst nicht mehr halten”, erklärt Wolfgang Schiwietz, Leiter Technik und Tuning bei dem Reifenhersteller. Tatsächlich böten breitere Dimensionen mittlerweile sogar “mannigfache Vorteile”, wie er ergänzt.

Demnach verbessern sich sowohl bei trockener als auch nasser Fahrbahn Lenkpräzision sowie das Verhalten bei Fahrspur- und Lastwechseln. “Lediglich bei Neu- und Tiefschnee kann man mit geringfügigen Nachteilen rechnen”, sagt Schiwietz. Und wer auf Schneeketten angewiesen ist, sollte seinem Rat zufolge darüber hinaus beachten, dass im Radkasten noch genügend Platz für deren Montage bleibt.

Reifenmängel als Unfallursache weiter rückläufig

Die Zahl der durch technische Mängel an der Bereifung verursachten Verkehrsunfälle geht seit Jahren kontinuierlich zurück. Das meldet der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V.

(BRV) unter Berufung auf Daten des statistischen Bundesamtes. Nach 1.316 Unfällen 2004 und 1.

233 im Folgejahr werden demnach in dem zuletzt für 2006 vorgelegten Jahresunfallbericht nur noch 1.214 Verkehrsunfälle mit Personenschaden auf Reifenmängel zurückgeführt. Das entspricht einem Rückgang um rund 1,5 Prozent im Vergleich zum Jahr 2005.

Legt man das Jahr 2003 als Basisjahr zugrunde, sank die Zahl der durch Reifenmängel verursachten Unfälle sogar um 10,7 Prozent. „Im Vergleich zur Gesamtzahl der polizeilich erfassten Unfälle ist das ein stark überproportionaler Rückgang; diese sanken nämlich im Berichtszeitraum nur um knapp 1,1 Prozent von rund 2,26 auf 2,24 Millionen“, so der Branchenverband, der diese „deutlich positive Tendenz“ in der Ursachenkategorie Reifenmängel zum einen auf kontinuierlich verbesserte Produkteigenschaften, zum anderen auf zunehmende Sensibilisierung der Autofahrer für das Thema Reifensicherheit zurückführt..

Virtueller Schneekettenberater auf den RUD-Internetseiten

Bei der Auswahl der passenden Schneeketten für ein Fahrzeug gilt es nicht nur die Dimension der Bereifung zu berücksichtigen, sondern auch Besonderheiten rund um den jeweiligen Fahrzeugtyp. Darauf weist die RUD Ketten Rieger & Dietz GmbH u. Co.

KG (Aalen) hin. „Auf vielen Autos dürfen breitere Reifen nämlich nicht mit Schneeketten bestückt werden – obwohl die Kette selbst auf den Reifen passen würde“, so der Schneekettenhersteller, der genau aus diesem Grund seit Kurzem einen sogenannten Kettenberater auf seinen Internetseiten integriert. Damit kann über die Schlüsselnummern aus den Zulassungspapieren zunächst der konkret vorliegende Fahrzeugtyp identifiziert werden (alternativ ist eine Auswahl nach Hersteller, Typ, Baujahr und Motorisierung möglich), bevor das System zum einen die richtige Dimension der Schneekette ermittelt und darüber hinaus zum anderen gegebenenfalls warnt, wenn für die fragliche Fahrzeug-Reifen-Kombination keine Kette zulässig ist.

„Leider stehen die Einschränkungen nur in der Betriebserlaubnis, nicht jedoch in den Fahrzeugpapieren. Der Kettenberater von RUD kennt sie jedoch“, heben die Aalener den Vorzug ihres neuen Service hervor..

Montagepaste von Stahlgruber mit Porsche-Freigabe

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Einen Beitrag zur Reduzierung von Beschädigungen an Wulst und Felge können geeignete Montagehilfsstoffe leisten. Auch der Kraftaufwand für den Monteur und der Verschleiß der eingesetzten Montagegeräte lässt sich damit nach Aussagen von Tip Top Stahlgruber nachhaltig verringern. Aus diesem Grund bietet der Werkstattausrüster mineralölfreie Spezialprodukte für die Reifenmontage an.

„Einige dieser Produkte haben bereits Freigaben bei Fahrzeugherstellern oder Empfehlungen von Reifenherstellern erhalten“, sagt das Unternehmen. So sei die „Universal-Montierpaste“, die sich sowohl in der weiß als auch der schwarz eingefärbten Variante zur Montage aller Reifentypen vom Zweirad bis zur Baumaschine eigne, beispielsweise sogar von der Firma Porsche freigegeben. Gleiches gilt demnach für die „Breitreifen-Montierpaste“ für sportliche Pkw-Reifen, die verhindere, dass sich die frisch montierten Pneus auf der Felge verschieben.

Toyo jetzt Mitglied im VDAT

Der japanische Reifenhersteller will sein Engagement im Tuningsegment weiter verstärken und ist deshalb seit 1. Oktober Mitglied im Verband deutscher Automobil-Tuner (VDAT). Durch eine breite Produktpalette im Breitreifensegment und die immer wieder durch Testerfolge nachgewiesene Kompetenz habe man sich bereits in der Vergangenheit einen guten Namen in der Tuningszene erworben, sagt das Unternehmen und gibt an, dass der Toyo-Absatzanteil im UHP-Segment schon heute mit 48 Prozent „überdurchschnittlich hoch“ liegt.

Daher wertet der Reifenhersteller die Mitgliedschaft im VDAT als einen logischen Schritt. Denn so könne einerseits die eigene Kompetenz noch deutlicher nach außen dokumentiert sowie andererseits gleichzeitig die Aktivitäten bei namhaften Tunern noch besser unterstützt werden..

ADAC: Sicherheit und Komfort vor Optik

Käufer von Neuwagen bevorzugen laut ADAC eine reichhaltige Ausstattung, wobei Sicherheit und Komfort dominieren. Weniger Wert legen sie auf optische Accessoires: Etwa 60 Prozent entscheiden sich demnach für Leichtmetallräder, Breitreifen bestellen 20 Prozent beim Fahrzeughersteller zusätzlich..

Sportpakete für die C-Klasse

Ab diesem Frühjahr bietet Mercedes-Benz für die Limousine und das T-Modell seiner C-Klasse zwei Sportpakete an. Bei beiden Varianten stehen die Fahrzeuge auf Breitreifen der Größe 225/45 R17 an der Vorderachse und 245/40 R17 an der Hinterachse. Ebenfalls gemein ist beiden Ausführungen, dass sie mit 17-Zoll-Leichtmetallrädern ausgeliefert werden: Entweder auf Felgen im Fünfspeichendesign oder – wenn das „Sportpaket AMG“ gewählt wird – auf Rädern im AMG-Design.

Neben der Veränderung vielerlei weiterer Details (Spoiler, Auspuffanlage, Sportsitze, Optik etc.) gehört zu den Paketen auch noch ein Sportfahrwerk, das die Karosserie der Autos vorne um 25 und hinten um 15 Millimeter absenkt..

COKIS bald über Internet abrufbar

Schon seit einigen Jahren soll das Continental Katalog- und Informationssystem (COKIS) potenziellen Kunden die Auswahl attraktiver Alufelgen mit Breitreifen vor Ort beim Reifenhändler erleichtern. Erst im Frühjahr hatte der Hersteller die neueste Version der Software auf den Markt gebracht und spricht in diesem Zusammenhang von mittlerweile rund 500 Installationen. Dreimal im Jahr verschickt Conti eine Update-CD mit aktualisierten Daten zu den neuesten Rädern und Reifen.

Das könnte zukünftig für die Anwender noch bequemer werden, denn es wird derzeit daran gearbeitet COKIS auf eine Webplattform zu portieren, sodass dann immer die aktuellsten Daten online abrufbar wären. „Zurzeit läuft gerade eine Pilotphase mit knapp 50 ausgewählten Betrieben“, war Roman Gaebel vom Conti-Marketingservice zum geplanten Online-Start von COKIS zu entlocken..