Wenn am 23./24. September die letzten „Track & Safety Days“ dieses Jahres am Nürburgring stattfinden, dann ist auch die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) vor Ort mit dabei. Unter dem Motto „Technik braucht Sicherheit“ will die Organisation bei der Veranstaltung für Fans individualisierter Fahrzeuge in Sachen Tuning beraten. „Ob bei den ‚Track & Safety Days‘ oder in unseren bundesweiten Prüfstellen: Wir schauen uns die individualisierten Fahrzeuge genau an und prüfen, ob die Modifikationen konform mit den geltenden Bestimmungen sind. Denn die Sicherheit darf niemals auf der Strecke bleiben“, erklärt Johannes Pienau, Leiter des Technischen Dienstes bei der GTÜ, das Engagement bei dem Event. Bei dem geht es in einem fahraktiven Teil darum, dass junge Tuningfans im Alter zwischen 18 und 35 Jahren den eigenen Wagen in kritischen Situationen (besser) beherrschen lernen. An beiden Tagen veranstalten GTÜ und Polizei außerdem Workshops zu verschiedenen Tuningthemen. Etwa dazu, was legal ist und was nicht oder welche Befugnisse die Polizei und welche Rechte der Fahrer. Dabei sollen nicht zuletzt „minderwertige Tuningteile“ thematisiert werden, zumal sich neben vielen verantwortungsbewusst handelnden Unternehmen auch Anbieter schlechter oder sogar illegaler Produkte im Markt tummelten, deren Einbau mitunter zulasten der Sicherheit gehe.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2023/09/Tuning.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2023-09-14 13:52:352023-09-14 13:52:35Sicheres Tuning im GTÜ-Fokus bei den „Track & Safety Days“
Beim Automobilklub von Deutschland (AvD) vertritt man die Ansicht, dass sich Autofahrer im Hinblick auf die Winterausrüstung ihres Fahrzeuges für die Rad-Reifen-Kombination mit der jeweils kleinsten Radgröße und der geringsten Reifenbreite entscheiden sollten. Nicht verschwiegen sei jedoch, dass dieser Ratschlag in der Branche mitunter als veraltet gilt. „Wir empfehlen, auch im Winter dieselbe Reifengröße aufzuziehen […]
Dass Automobilklubs Fahrzeugbesitzern zur Ausrüstung ihres Wagen mit Winter- oder zumindest Ganzjahresreifen während der kälteren Monate raten, ist eine Selbstverständlichkeit. Im Zusammenhang mit der richtigen Bereifung für winterliche Fahrbahnen haben sie dabei aber noch manch weitere Empfehlung in petto. So legt etwa der Automobilklub von Deutschland (AvD) Autofahrern die Wahl der Rad-Reifen-Kombination mit der für […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/10/Auto-im-Schnee-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-10-12 14:39:472022-10-12 15:04:33Zwei Zehntel bar mehr Fülldruck sollen dem Schneegrip zugutekommen
Wie vor Kurzem erst AutoBild hat nun auch der ADAC Profile für die wärmere Jahreszeit in verschiedenen Größen miteinander verglichen. Ziel war zu untersuchen, welche Vor- oder Nachteile jeweils mit schmaleren oder breiteren Gummis verbunden sind. Dazu wurden Sommerreifentests des Klubs ausgewertet für Reifen in 15, 16, 17 und 18 Zoll, die samt und sonders für den VW Golf VII zugelassen sind. Als zusätzliche Referenz diente ein Dimensionsvergleich mit Winterreifen gleichen Profils und gleicher Gummimischung, den der Klub schon Ende 2018 präsentiert hatte. Die Leistungen von vier Kandidaten unterschiedlicher Größe wurden in acht ausgewählten, aber nicht allen der bei ADAC-Reifentests sonst üblichen Teildisziplinen begutachtet. Konkret ging es ums Trocken- und Nasshandling, das Trockenbremsen, die Aquaplaningsicherheit und den (Federungs-)Komfort sowie das Thema Wirtschaftlichkeit unterteilt nach den drei Einzelkriterien Verschleiß, Verbrauch/Rollwiderstand und (Anschaffungs-)Kosten. Mit Blick auf die technischen Fakten lautet das Endergebnis letztlich 4:4. Würde man berücksichtigen, dass Breitreifen laut ADAC „einfach cooler“ aussehen und insofern als „Schönheitskur“ taugen, dank der ein Auto „schicker und besser proportioniert“ wirken könne, ginge das Match allerdings knapp mit 5:4 für die größeren Dimensionen aus. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/05/ADAC-Laufleistungsvergleich-Sommer-und-Winterreifen-verschiedener-Größen-Mai-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-05-28 13:35:402020-05-28 15:12:03Breite gegen schmale Reifen – ADAC-Vergleich geht 4:4 aus bzw. 5:4
Im vorgestern erschienenen Heft 11/2019 präsentiert Auto Straßenverkehr fast denselben Ganzjahresreifentest wie das ebenfalls bei der Motorpresse Stuttgart erscheinende Schwesterblatt Auto Motor und Sport (AMS) ihn schon im vergangenen Herbst veröffentlicht hatte. Von daher wenig verwunderlich, ist das Resultat folglich denn auch mehr oder weniger das Gleiche, selbst wenn mit Vredesteins „Quatrac 5“ und Nokians […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/05/Auto-Straßenverkehr-Ganzjahresreifentest-2019.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-05-02 12:05:052019-06-12 09:57:03Letztjähriger AMS-Ganzjahresreifentest „aktuell“ in Auto Straßenverkehr zu lesen
Mitunter liefern Reifentests überraschende Ergebnisse. Der diesjährige der Autozeitung, bei dem es um Sommerprofile der Dimension 235/45 R18 ging, dürfte durchaus in diese Kategorie zählen. Zum einen deshalb, weil es Maxxis mit seinem „Premitra HP5“ gelungen ist, bis aufs Podium bzw. bis auf den dritten Platz hinter Contis „PremiumContact 6“ und Michelins „Primacy 4“ vorzufahren. Zum anderen, weil sich Bridgestones „Turanza T005“, der kurz zuvor bei einem entsprechenden Produktvergleich der europäischen Automobilklubs den Sieg für sich reklamieren konnte, bei der Autozeitung mit einem fünften Platz bescheiden muss. Natürlich ist ein Platz „nur“ im Mittelfeld von insgesamt zehn geprüften Reifen nichts Dramatisches. Doch schwerer dürfte wiegen, dass das Blatt dem Bridgestone-Reifen das Prädikat „sehr empfehlenswert“ verweigert hat, obwohl es sich Pirellis „Cinturato P7“ auf Platz vier vor ihm genauso wie Yokohamas „BluEarth-A AE-50“ hinter ihm ans Revers heften können wie auch die ersten Drei. „Die langen Nassbremswege verhindern eine Empfehlung“, begründen die Tester ihre Entscheidung. christian.marx@reifenpresse.de
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Im Nachgang zu seinem diesjährigen Winterreifentest ist der ADAC zusätzlich noch der Frage nachgegangen, welche Vor- und Nachteile verschiedene Reifenbreiten auf winterlichen Fahrbahnen mit sich bringen. Dazu wurden die Eigenschaften von Dunlops „Winter Sport 5“ in fünf Dimensionen miteinander verglichen. Dabei hat der Automobilklub eigenen Worten zufolge „keine signifikanten Leistungsunterschiede“ feststellen können. „Die Unterschiede zwischen den Dimensionen fallen geringer aus als zwischen verschiedenen Modellen innerhalb einer Dimension“, so das Fazit des ADAC. Gleichwohl hätten sich bei den Einzeltests durchaus leichte Unterschiede gezeigt. Schmale Reifen hätten Vorteile beim Anfahren auf Schnee und in Sachen Aquaplaning, während sie auf trockener Fahrbahn und beim Abrieb im Gegenzug ebenso leichte Nachteile gegenüber breiteren Ausführungen gezeigt hätten wie in Sachen Fahrsicherheit und Lenkgefühl. Zusätzlich verweist der ADAC noch auf den günstigeren Anschaffungspreis der schmaleren Reifen: Bei den getesteten fünf Dimensionen hat man diesbezüglich eine Differenz von rund 85 Euro pro Stück zwischen der schmalsten und der breitesten ermittelt. „Das rechnet sich trotz des etwas höheren Verschleißes der schmaleren Reifen. Zusätzlich können meist nur auf die schmaleren Reifen Schneeketten aufgezogen werden“, gibt der ADAC zu bedenken. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/10/ADAC-testet-Dunlop-Winter-Sport-5-in-verschiedenen-Breiten-2018.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-10-29 12:16:422018-10-29 12:16:42Breite von Reifen weniger entscheidend als das Fabrikat
Der erste zum Wintergeschäft 2018/2019 veröffentlichte Reifentest ist der von Auto Motor und Sport (AMS), für den sich die Redaktion des Blattes sieben Ganzjahresreifen in der Dimension 225/45 R17 94V/Y vorgenommen hat. Wie schon bei anderen Produktvergleichen von Allwetterreifen zuvor mussten die Probanden nicht nur gegeneinander antreten, sondern sich parallel außerdem noch jeweils mit einem reinrassigen Sommer- und Winterreifen messen. Die Besonderheit dabei: Die dafür ausgewählten Conti-Reifen „PremiumContact 5“ und „WinterContact TS 860“ gingen außer Wertung mitlaufend in der kleineren Größe 205/55 R16 91H an den Start. „Könnte es nicht sein, dass ein etwas größeres Format zumindest einige der prinzipiellen Allseason-Nachteile ausgleicht?“, war die Frage, der man bei dieser Gelegenheit unter anderem noch auf den Grund gehen wollte. Abgesehen freilich davon, den besten Kompromiss zwischen saisonalen Spezialisten unter den sieben Ganzjahresmodellen – Contis „AllSeasonContact“, Goodyears „Vector 4Seasons“, Michelins „CrossClimate +“, Nexens „N’Blue 4 Season“, Nokians „Weatherproof“, Toyos „Celsius“ und Vredesteins „Quatrac 5“ – zu küren. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/09/AMS-Ganzjahresreifentest-2018-09.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-09-13 09:14:592018-09-13 10:54:59Herbstreigen an Reifentests durch AMS und mit Conti-Sieg eröffnet
Damit es beim Fahrzeugtuning nicht zu bösen Überraschungen kommt, empfiehlt die Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS) einerseits unter anderem, im Fall des Falles Fachwerkstätten zurate zu ziehen. Da man jedoch von blindem Vertrauen augenscheinlich nicht viel hält, will das Blatt unabhängig davon zugleich mit einigen im Markt verbreiteten Irrtümern aufräumen. Angesehen vom Chiptuning oder […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/AMS-zu-Tuningirrtümern-1.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-01-24 00:00:002018-03-14 10:14:24Viel hilft nicht immer viel beim Tuning
Einer vorherigen Ankündigung lässt der Michelin-Konzern Anfang kommenden Jahres Taten folgen: Denn ab Januar sollen Lkw- und Busreifen seiner Marke BFGoodrich im europäischen Markt eingeführt werden. Die entsprechende Modellpalette an Nutzfahrzeugreifen hat man aber schon Ende November im Rahmen der Transportfachmesse Solutrans in Lyon (Frankreich) präsentiert. Sie umfasst Reifen für Lkw im Nah-, Fern- und Kommunalverkehr sowie für die Baustelle, aber genauso Busreifen: Insgesamt sollen zur Markteinführung nicht weniger als 53 Modellvarianten der Profile „Route Control“, „Cross Control“ sowie „Urban Control“ für den Einsatz auf Lenk-, Antriebs- und Trailerachse bereitstehen, die speziell für den Markt in Europa entwickelt wurden und Unternehmensangaben zufolge dort auch produziert werden. Die neuen Reifen werden demnach in Nenndurchmessern angefangen bei 15 über 17,5 und 19,5 bis hin zu 22,5 Zoll verfügbar sein sowie samt und sonders eine M+S-Markierung und/oder das Schneeflockensymbol 3PMSF (Three Peak Mountain Snow Flake) tragen, das sie als geeignet für winterliche Witterungsverhältnisse ausweist. Allen drei Produktfamilien gemein ist, dass ihre jeweiligen Mitglieder durchweg nachschneid- und runderneuerbar sind. Außerdem wird Kunden für die ersten hundert Tage nach dem Kauf der BFGoodrich-Nutzfahrzeugreifen eine Zufriedenheitsgarantie gewährt. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/11/Michelin-BFGoodrich-Nutzfahrzeugreifen.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-11-22 16:05:372017-11-22 16:05:37Mit Zufriedenheitsgarantie: Anfang 2018 BFGoodrich-Nfz-Reifen in Europa erhältlich