Nach vorläufigen Zahlen für 2013 hat die Bosch-Gruppe im vergangenen Jahr trotz eines – wie es heißt – „schwierigen konjunkturellen Umfeldes“ und negativer Wechselkurseffekte ihren Umsatz gegenüber 2012 um 2,7 Prozent auf 46,4 Milliarden Euro (bereinigt) steigern können. Darüber hinaus spricht der Konzern von einer grundsätzlich verbesserten Ertragsentwicklung, wenngleich sich darin die auch 2013 anhaltend […]
Es ist noch gar nicht lange her, da haben die finnischen Steuerbehörden Nokian Tyres zur Nachzahlung von Steuern das Geschäftsjahr 2007 betreffend verdonnert: inklusive aufgelaufener Zinsen und einer Strafgebühr rund 26,9 Millionen Euro. Jetzt hat sich diese Summe allerdings noch einmal kräftig erhöht, weil der Fiskus – wie in diesem Zusammenhang bereits angekündigt – nun […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-01-22 11:43:042014-01-22 11:43:04Zusätzlich gut 70 Millionen Euro – Nokian-Steuernachzahlung noch höher
Kürzlich erst hatten Analysten von Independent Research das von ihnen ausgegebene Kursziel für Aktien der Continental AG kräftig von 160 auf 180 Euro nach oben korrigiert, da legen sie angesichts der unlängst von dem Automobilzulieferer vorgelegten positiven Konzernkennzahlen für 2013 noch eine kleine Schippe drauf. Nunmehr traut man den Wertpapieren des Unternehmens sogar einen Kurs […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-01-16 13:11:212014-01-16 13:11:21Analysten sehen für Conti-Aktie noch mehr Potenzial
Laut 4Investors sind Analysten des Bankhauses Lampe optimistisch, was die Geschäftsentwicklung der Continental AG im vergangenen Jahr betrifft. Im Vorfeld der Veröffentlichung offizieller Zahlen durch den Konzern schätzt man, dass der Automobilzulieferer/Reifenhersteller 2013 seinen Umsatz um 2,3 Prozent auf knapp 33,5 Milliarden Euro hat steigern können. Beim operativen Gewinn wird demnach sogar ein Plus von […]
Noch kurz vor dem Jahreswechsel 2013/2014 hat Cooper Tire (USA) die Fusionsvereinbarung mit Apollo Tyres (Indien) aufgekündigt. „Es ist an der Zeit, unsere Geschäfte weiter voranzutreiben“, so Cooper-Chairman, -CEO und -Präsident Roy Armes. Damit ist der Deal – wie seit einiger Zeit mehr oder weniger bereits absehbar – nun offiziell geplatzt. Während man die strategischen Gründe für einen Zusammenschluss beider Seiten nach wie vor für überzeugend hält, sei jedoch erkennbar geworden, dass Apollo den Mitte Juni 2013 von den Unternehmen unterzeichneten Verschmelzungsvertrag nicht vollziehen werde, ist einer Cooper-Verlautbarung zu entnehmen. Man ist demnach überzeugt, dass Apollo die Fusionsvereinbarung verletzt hat, wobei auch von weiteren rechtlichen Schritten gesprochen wird, um die Interessen des nordamerikanischen Unternehmens und seiner Aktionäre zu schützen. Aufseiten des ehemaligen Partners in Indien sind ganz ähnliche Töne zu hören. Man sei enttäuscht über die Cooper-Kündigung des Fusionsvertrages, könne sich allerdings nicht vorwerfen lassen, in den zurückliegenden Monaten nicht alle Anstrengungen unternommen zu haben, um das Vorhaben erfolgreich zum Abschluss zu bringen. „Cooper war nicht willens, konstruktiv an der Transaktion mitzuarbeiten“, heißt es vonseiten des indischen Reifenherstellers, der einmal mehr Coopers Mangel an Kontrolle über dessen chinesische Tochtergesellschaft als einen der Gründe für das Scheitern des Ganzen anführt. Zudem habe die Unfähigkeit der Amerikaner, ihre gesetzlichen und vertraglichen Berichtspflichten zu erfüllen, die Situation verkompliziert. Insofern habe Apollo keine andere Wahl, als auf rechtlichem Wege „Coopers schädliches Verhalten“ zu verfolgen. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2014-01-02 14:54:432014-01-02 14:54:43Apollo-Cooper-Deal ist durch – durchgefallen
Aluminiumräderhersteller Uniwheels verzeichnet seit Jahresbeginn einen steigenden Auftragseingang und eine damit einhergehende hohe Auslastung der Produktionswerke. Speziell im Bereich der Automotive-Division (Erstausrüstung) konnte die Absatzmenge – trotz Schwächen des Gesamtmarkts – im Vergleich zum Vorjahr um über zwölf Prozent gesteigert werden. Die Fertigungsleistung und Ausbringung des größten Werkes im ostpolnischen Stalowa Wola wurde in diesem Zuge weiter erhöht.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2013-12-16 08:11:332013-12-16 08:11:33Räderabsatz von Uniwheels erreicht Höchststand
Schon nach den ersten drei bzw. sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres musste YHI International (Singapur) rückläufige Umsätze und Gewinne gegenüber den jeweiligen Vorjahreszeiträumen berichten. Nach nunmehr neun Monaten hat sich daran nicht viel geändert, selbst wenn die Bilanz des auch Leichtmetallräder beispielsweise der Marke Advanti Racing fertigenden Handelsunternehmens für Reifen und Rädern allein für das dritte Quartal ein Plus ausweist. Demnach konnte man von Juli bis September Verkaufserlöse in Höhe von insgesamt knapp 138,9 Millionen Singapur-Dollar (rund 83 Millionen Euro) erzielen, was um 1,6 Prozent über dem entsprechenden Vergleichswert für 2012 liegt. Aber auch aus Quartalssicht sank der Gewinn vor Steuern um fast die Hälfte von zuvor sieben auf nunmehr 3,8 Millionen Singapur-Dollar (gut zwei Millionen Euro) und der Nettogewinn halbierte sich ebenfalls beinahe von 4,7 auf 2,4 Millionen Singapur Dollar (leicht über eine Million Euro). Ähnlich das Ganze mit Blick auf den Neunmonatszeitraum Stand Ende September: Einem sechsprozentigen Umsatzminus auf jetzt 389,2 Millionen Singapur-Dollar (etwa 232 Millionen Euro) stehen ungleich deutlichere Rückgänge beim Vorsteuer- und Nettogewinn um über 55 bzw. fast 61 Prozent auf jetzt 11,2 respektive 6,8 Millionen Singapur-Dollar (knapp sieben bzw. gut vier Millionen Euro) gegenüber. cm