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Gut zwölf Prozent Umsatzplus für Kumavision AG

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Die Softwarelösungen spezialisierte Kumavision AG, zu deren Portfolio mit „Incadea.Fastfit“ (ehemals „BSS.tire“) auch eine Warenwirtschaft für die Reifenbranche gehört, hat ihr selbst gestecktes Wachstumsziel eines zehnprozentigen Umsatzzuwachses im zurückliegenden Geschäftsjahr sogar noch übertreffen können. Mit rund 48,0 Millionen Euro konnten die Verkaufserlöse in Höhe von 42,8 Millionen Euro ein Jahr zuvor um gut zwölf Prozent gesteigert werden. Auch beim Ergebnis wurde demnach entsprechendes Plus registriert: Das Unternehmen mit Sitz in Markdorf (Bodensee) gibt die aktuelle EBIT-Marge mit 5,2 Prozent vom Umsatz und die Zahl seiner Mitarbeiter an 16 Standorten in Deutschland, Österreich und der Schweiz mit über 350 an, darunter 30 Auszubildende. Die Personalentwicklung soll dabei weiter vorangetrieben werden, zumal für dieses Jahr die Schaffung von 30 neuen Stellen geplant ist. cm

Zuversicht bei Lanxess, 2017 bestes Ergebnis der Konzerngeschichte zu erreichen

Basierend auf einer positiven Geschäftsentwicklung im ersten Quartal dieses Jahres, geht der Spezialchemiekonzern Lanxess davon aus, 2017 das beste Ergebnis der Konzerngeschichte erreichen zu können. Von Januar bis März erzielte man demnach einen Umsatz in Höhe von rund 2,4 Milliarden Euro, was einem 25-prozentigen Zuwachs gegenüber demselben Zeitraum 2016 entspricht. Das EBITDA vor Sondereinflüssen legte ebenfalls um 25 Prozent auf nunmehr 328 Millionen Euro zu, sodass sich daraus eine EBITDA-Marge vor Sondereinflüssen von 13,7 Prozent errechnet. Das Konzernergebnis konnte während der ersten drei Monate des laufenden Geschäftsjahres demnach um 47 Prozent auf 78 Millionen Euro verbessert werden, und es wird eine „positive Mengenentwicklung in allen Segmenten“ berichtet. Das gilt nicht zuletzt für den Geschäftsbereich Arlanxeo, in dem die Aktivitäten in Bezug auf Synthesekautschuk über das Joint Venture mit Saudi Aramco geführt werden. Vor diesem Hintergrund geht das Unternehmen für den Gesamtkonzern von einer Steigerung seines EBITDA vor Sondereinflüssen auf irgendwo zwischen gut 1,2 und 1,3 Milliarden Euro aus. Das wäre eine neue Bestmarke – sein mit rund 1,2 Milliarden Euro bislang höchstes operatives Ergebnis erreichte Lanxess 2012. cm

Brembo steigert Umsatz im ersten Quartal um 12,2 Prozent

Brembo erstes Quartal klein

Das auf Fahrzeugbremsen spezialisierte italienische Unternehmen Brembo hat im ersten Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein Umsatzwachstum von 12,2 Prozent (Wechselkurs bereinigt um 7,9 Prozent) zu verzeichnen und erreicht damit 632,6 Millionen Euro Umsatz. Beim EBITDA und EBIT liegen die Steigerungen bei 14,5 beziehungsweise 10,4 Prozent auf 125,5 beziehungsweise 93,7 Millionen Euro. „Ich bin […]

Trotz rückläufiger Dreimonatszahlen unveränderte Cooper-Quartalsdividende

Selbst wenn die Cooper Tire & Rubber Company bei ihren jüngsten Kennzahlen zu Umsatz und Profit während der ersten drei Monate dieses Jahres mehr oder weniger starke Rückgänge zum Vorjahreszeitraum berichtete, so bleibt die nächste von dem US-Hersteller ausgeschüttete Quartalsdividende dennoch unverändert. Wie für den vorangegangenen Dreimonatszeitraum werden am 30. Juni demnach wiederum 10,5 US-Cent […]

Bei Cooper sind Umsatz und Profit im ersten Quartal rückläufig

Cooper Q1 2017

Anders als andere Reifenhersteller wie etwa Continental oder Michelin hat die Cooper Tire & Rubber Company ihren Umsatz im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres nicht steigern können. Trotz eines eigenen Worten zufolge insgesamt 2,9-prozentigen Absatzzuwachses insbesondere aufgrund eines starken Geschäftes außerhalb seines Heimatlandes USA und vor allem in Lateinamerika sanken die Verkaufserlöse im Vergleich zu denselben drei Monaten 2016 um ein Prozent auf jetzt 643 Millionen US-Dollar (knapp 590 Millionen Euro). Der operative Gewinn verringerte sich sogar um fast die Hälfte bzw. um 46,6 Prozent auf jetzt 49 Millionen US-Dollar (45 Millionen Euro). Insofern errechnet sich daraus nunmehr eine operative Marge von nur noch 7,6 Prozent. Im entsprechenden Vorjahresquartal lag sie noch bei 14,0 Prozent. Ungeachtet dessen sieht Coopers Präsident und Chief Executive Officer (CEO) Brad Hughes den Reifenhersteller gut aufgestellt für den Rest des Jahres. Denn nach Preisanstiegen bedingt durch höhere Rohmaterialkosten werde sich die Lage gewissermaßen stabilisieren. „Wir gehen davon aus, dass das nächste Quartal von unseren Preiserhöhungen im März profitieren wird“, meint er. Hughes gibt sich jedenfalls zuversichtlich, dass Cooper aus Ganzjahressicht wie geplant eine operative Marge irgendwo zwischen acht und zehn Prozent wird erreichen können. cm

Deutliches Conti-Umsatzplus im ersten Quartal

Die Continental AG hat eigenen Worten zufolge einen erfolgreichen Start ins neue Geschäftsjahr hinlegen können. Denn für das erste Quartal berichtet der Konzern einen Umsatzanstieg um 11,7 Prozent gegenüber denselben drei Monaten 2016 auf jetzt rund elf Milliarden Euro. Das um Konsolidierungskreis- und Wechselkursveränderungen bereinigte organische Wachstum wird mit 9,5 Prozent beziffert, wobei das Geschäft […]

Umsatz-/Gewinnplus sowohl für Alcoa als auch Arconic

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Was bis dahin überwiegend mehr oder weniger allein unter dem Namen Alcoa bekannt war, marschiert seit Herbst vergangenen Jahres nun getrennt nach Alcoa Corporation und Arconic Inc. Beide Unternehmen haben jetzt ihre Zahlen für das erste Quartal des laufenden Geschäftsjahres vorgelegt und hier wie dort wird von Zuwächsen beim Umsatz und beim Gewinn berichtet. Alcoa hat demnach seinen Umsatz um 24,7 Prozent gegenüber denselben drei Monaten 2016 steigern können auf jetzt knapp 2,7 Milliarden US-Dollar (gut 2,4 Milliarden Euro). Das EBITDA verdreifachte sich sogar auf jetzt 533 Millionen US-Dollar (knapp 490 Millionen Euro). Bei der Arconic Inc., wo das Geschäft mit Rädern der Marke Alcoa Wheels seine neue Heimat gefunden hat, sollen sich die Verkaufserlöse von Januar bis März auf 3,2 Milliarden US-Dollar (gut 2,9 Milliarden Euro) aufsummiert haben und damit um 4,5 Prozent über denen des ersten Quartals 2016 liegen. Mit Blick auf das EBITDA wird von einem Plus in Höhe von elf Prozent auf 485 Millionen US-Dollar (rund 445 Millionen Euro) gesprochen. Unterdessen hat Arconic übrigens seine eigentlich für den 16. Mai angesetzte Jahreshauptversammlung auf „Ende Mai“ verschoben in der Hoffnung, dass bis dahin das Gerangel rund um die (Neu-)Besetzung des Boards nach dem Ausscheiden Klaus Kleinfelds ein Ende gefunden haben könnte. cm

Absatz- und Umsatzplus für Michelin im ersten Quartal

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Michelin Q1 2017

In den ersten drei Monaten des laufenden Geschäftsjahres hat Michelin 7,3 Prozent mehr Reifen verkaufen können als im selben Quartal 2016. Als Grund für die recht deutliche Absatzsteigerung führt der französische Reifenhersteller den Vorzieheffekt an, der durch die von dem Konzern angekündigten Preiserhöhungen bedingt ist: Der Handel habe sich eben ebensprechend stärker bevorratet, bevor die Produkte des Unternehmens Ende April durch die Bank um bis zu acht Prozent teurer werden im Ersatzgeschäft. Doch auch die Nachfrage seitens der Erstausrüstung sei anhaltend hoch wie zudem noch die nach EM-Reifen durch Minenbetreiber gestiegen sein soll und so zu einer höheren Zahl an Reifenverkäufen beigetragen habe, heißt es. Parallel dazu weist die aktuelle Zwischenbilanz der Franzosen zugleich ein 9,9-prozentiges Umsatzplus für den Zeitraum Januar bis März aus auf in Summe ziemlich genau zwischen 5,5 und 5,5 Milliarden Euro. Obwohl man bei Michelin überzeugt ist, dass sich der Großteil des für 2017 erwarteten Marktwachstums auf das erste Halbjahr konzentrieren wird, geht man bei dem Unternehmen dennoch davon aus, die selbst gesteckten Ziele für das laufende Geschäftsjahr erreichen zu können mit einem Umsatz und Gewinn wenigstens auf dem Niveau des Vorjahres, aber wahrscheinlich eher darüber. cm

Cooper-Zahlen zum ersten Quartal werden am 27. April veröffentlicht

Die Cooper Tire & Rubber Company wird Ende des Monats ihren Bericht zum ersten Quartal 2017 veröffentlichen. Am 27. April vor Börsenöffnung in den USA will der nordamerikanische Reifenhersteller die aktuellen Konzernzahlen publik machen, wobei das Management plant, zugleich auch einen Ausblick auf das restliche Geschäftsjahr zu geben. cm

Ansehnliches Umsatz- und Gewinnwachstum bei Brembo

Das auf Fahrzeugbremsen spezialisierte italienische Unternehmen Brembo hat im vergangenen Geschäftsjahr seinen Umsatz gegenüber 2015 um 9,9 Prozent auf beinahe 2,3 Milliarden Euro steigern können. Bezüglich der anderen in der Konzernbilanz ausgewiesenen Zahlen ist das Wachstum noch beeindruckender. Denn in Sachen EBIT und EBITDA liegen die Steigerungen mit 30,3 bzw. 23,3 Prozent auf 327,5 respektive […]